21. Spieltag: Wuppertaler SV - 1. FC Bocholt

  • Samstag, 04.02.2023 - 14:00 - "Stadion Am Zoo"


    Regionalliga West - 21. Spieltag


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    Wuppertaler SV - 1. FC Bocholt


    Platz 4 (35 Punkte, 36:22 Tore) gegen Platz 14 (20 Punkte, 27:41 Tore)



    Wird eine schwere Reise ins Bergische.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Das Spiel steht wohl wegen des Rasens in Wuppertag "auf der Kippe".

    Kommt uns das angesichts des Kranken-/Verletztenstandes und der erst kurzfristigen Neuverpflichtung (hoffentlich heute) vielleicht sogar entgegen?!

  • Kann man sehen, wie man will. Auf der einen Seite würde das Zeit bringen, und auch ermöglichen, dass die Spieler sich etwas einspielen und die kranken/ verletzten evtl. schaffen zurück zu kommen. Aber auf der anderen Seite muss man schnellstens in den Spielrhytmus kommen.


    Dazu kommt persönlich für mich, dass ich das Wochenende in Wuppertal schon geplant habe und auch ein Zimmer gebucht habe. Aber gut. Das Problem haben viele und wenn man sich darauf einstellen kann, ist es ja noch besser. Vor Absagen, auch kurzfristig, ist halt niemand sicher. Und anders als gewisse andere Vereine oder Fans werde ich ganz sicher nicht weiter herum heulen. Das Wetter kann keiner beeinflussen

  • Ob nun gespielt wird oder nicht: Es ist Zeit, sich einmal näher mit dem WSV zu befassen: Die Saison 2022/23 begann für die Bergischen äußerst holprig. Bis zum 11. Spieltag gelangen lediglich 3 Siege, während 4 Niederlagen und 4 Unentschieden zu Buche schlugen. Die Truppe blieb damit deutlich hinter den Erwartungen. Symptomatisch für diese Phase war das 2 : 2 beim Hinspiel am Bocholter Hünting, bei dem die Schwatten den ersten Punkt einfuhren und der Wuppertaler Anhang gar nicht erst nach Bocholt fuhr. Dann kehrte beim WSV jedoch etwas Ruhe ein und es folgte eine beeindruckende Serie von 7 Siegen und einem Unentschieden. Und siehe da: zur Winterpause winkt man fröhlich vom 4. Tabellenplatz, was etwa der Zielsetzung vor der Saison entspricht. Ob man jedoch noch ernsthaft in das Titelrennen eingreifen kann, bleibt abzuwarten. Der Abstand zum SCP beträgt immerhin noch 9 Punkte.


    Die Vorbereitung auf die Rückrunde war wie bei den Schwatten etwas durchwachsen. Zum Auftakt setzte es eine peinliche Niederlage gegen den Westfalenligisten Türkspor Dortmund und es folgten weitere Spielabsagen. Dann begab man sich jedoch ein 1-wöchiges Trainingslager in der Türkei, wo man zum Abschluss einen Sieg gegen den sächsischen Oberligisten Bischofswerdaer FV landen konnte. Es sind also einige Parallelen zum 1. FC Bocholt erkennbar. Jedoch ist äußerst schwer auszumachen, wo die Mannschaft des WSV derzeit wirklich steht. Personell verstärkt hat sich der WSV während der Winterpause nicht mehr. Die Schwatten müssen sich folglich auf eine homogene, eingespielte Truppe einstellen, gegen die es sehr schwer sein wird, ein Tor zu erzielen – auch wenn dies im Hinspiel gleich zweimal gelungen ist. Die Ausgangsituation halte ich nicht für schlechter, als vor dem Hinspiel, als Marcus John sein Trainerdebüt gab. Das Minimalziel kann und muss ein Punkt sein. Wenn hinten die Null steht, die mentale Einstellung stimmt und die Truppe geschlossen auftritt, dann ist allerdings alles drin.


    Apropos Geschlossenheit: Wenn einige Anhänger der Schwatten ihren Frust über gewisse Funktionäre des Vereins kundtun möchten, dann halte ich das für legitim. Wenn dies allerdings im Stadion erfolgt – sei es durch Stimmungsboykott oder durch Unmutsäußerungen – dann trifft es die Falschen, nämlich die Mannschaft. Daher mein Appell: redet miteinander und unterstützt die Mannschaft. Auch die besten Fans der Liga haben einen Ruf zu verlieren.

    "Den Ball mutt loapen" (Koebes van Burgh)

  • Ob nun gespielt wird oder nicht: Es ist Zeit, sich einmal näher mit dem WSV zu befassen: Die Saison 2022/23 begann für die Bergischen äußerst holprig. Bis zum 11. Spieltag gelangen lediglich 3 Siege, während 4 Niederlagen und 4 Unentschieden zu Buche schlugen. Die Truppe blieb damit deutlich hinter den Erwartungen. Symptomatisch für diese Phase war das 2 : 2 beim Hinspiel am Bocholter Hünting, bei dem die Schwatten den ersten Punkt einfuhren und der Wuppertaler Anhang gar nicht erst nach Bocholt fuhr. Dann kehrte beim WSV jedoch etwas Ruhe ein und es folgte eine beeindruckende Serie von 7 Siegen und einem Unentschieden. Und siehe da: zur Winterpause winkt man fröhlich vom 4. Tabellenplatz, was etwa der Zielsetzung vor der Saison entspricht. Ob man jedoch noch ernsthaft in das Titelrennen eingreifen kann, bleibt abzuwarten. Der Abstand zum SCP beträgt immerhin noch 9 Punkte.


    Die Vorbereitung auf die Rückrunde war wie bei den Schwatten etwas durchwachsen. Zum Auftakt setzte es eine peinliche Niederlage gegen den Westfalenligisten Türkspor Dortmund und es folgten weitere Spielabsagen. Dann begab man sich jedoch ein 1-wöchiges Trainingslager in der Türkei, wo man zum Abschluss einen Sieg gegen den sächsischen Oberligisten Bischofswerdaer FV landen konnte. Es sind also einige Parallelen zum 1. FC Bocholt erkennbar. Jedoch ist äußerst schwer auszumachen, wo die Mannschaft des WSV derzeit wirklich steht. Personell verstärkt hat sich der WSV während der Winterpause nicht mehr. Die Schwatten müssen sich folglich auf eine homogene, eingespielte Truppe einstellen, gegen die es sehr schwer sein wird, ein Tor zu erzielen – auch wenn dies im Hinspiel gleich zweimal gelungen ist. Die Ausgangsituation halte ich nicht für schlechter, als vor dem Hinspiel, als Marcus John sein Trainerdebüt gab. Das Minimalziel kann und muss ein Punkt sein. Wenn hinten die Null steht, die mentale Einstellung stimmt und die Truppe geschlossen auftritt, dann ist allerdings alles drin.


    Apropos Geschlossenheit: Wenn einige Anhänger der Schwatten ihren Frust über gewisse Funktionäre des Vereins kundtun möchten, dann halte ich das für legitim. Wenn dies allerdings im Stadion erfolgt – sei es durch Stimmungsboykott oder durch Unmutsäußerungen – dann trifft es die Falschen, nämlich die Mannschaft. Daher mein Appell: redet miteinander und unterstützt die Mannschaft. Auch die besten Fans der Liga haben einen Ruf zu verlieren.

    Ich glaube die Brigade hatte ihre nachvollziehbaren Gründe, ich hätte mir jedoch gewünscht das diese Haltung aufgegeben worden wäre als das Spiel in die entscheidende Phase ging. Bestes Beispiel welche Kräfte guter Support freisetzen kann war genau das Hinspiel gegen Wuppertal. Allerdings besitzt FC doch noch mindestens einen weiteren Fanclub was man hier so liest. Wo waren die am Samstag?

  • Ich glaube die Brigade hatte ihre nachvollziehbaren Gründe, ich hätte mir jedoch gewünscht das diese Haltung aufgegeben worden wäre als das Spiel in die entscheidende Phase ging. Bestes Beispiel welche Kräfte guter Support freisetzen kann war genau das Hinspiel gegen Wuppertal. Allerdings besitzt FC doch noch mindestens einen weiteren Fanclub was man hier so liest. Wo waren die am Samstag?


    Was genau sind denn da die Hintergründe?


    Wurde die Schwatte Bude vom Verein geschlossen? Oder von der Stadt? Fehlt da eine Erlaubnis zum Verkauf von Getränken oder so?

    Oder von der Brigade selber geschlossen, aus Protest gegen was anderes?

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Details zur schwatten Bude kenne ich nicht. Die Schließung beruht aber weiter auf den Auflagen für die RL denke ich. An den Gegebenheiten hat sich ja nun mal nix geändert. Was wem, wie, wo und wann erzählt oder zugesagt wurde wissen nur die beteiligten Personen. Sehe ich auch nur als Teil der Geschichte. Fakt ist dass die Brigade für gute Stimmung gerne genommen wird, aber an anderer Stelle schnell der Sündenbock ist. Natürlich gabs den ein oder anderen Vorfall, der so nicht passieren darf. Der letzte öffentlich bekannte liegt aber schon länger zurück. Seitdem steht die Brigade für leidenschaftlichen Support in meiner Wahrnehmung. Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Winterpause Ruhe in den Laden bringt. Und dann sowas wie Samstag… Also sollte jeder versuchen über seinen Schatten zu springen und was dazu beitragen, dass wir die Klasse halten und wieder positive Erlebnisse mit FC in Verbindung gebracht werden können.

  • Richtig es gibt noch weitere Fan-Clubs, ich war selber leider nicht vor Ort. Deswegen kann ich auch nichts dazu sagen. Finde es persöhnlich aber nicht gut, denn die Mannschaft kann ja nichts dafür. Ich hätte mich nicht an einem Boykott beteiligt.

    Troublemakers Bocholt 1997

  • Fan-Infos für das Spiel in Wuppertal


    - Ticketpreise im Vorverkauf: 11 Euro (Vollzahler), 8,- (ermäßigt)

    - Ticketpreise an der Tageskasse: 13 Euro (Vollzahler), 10,- (ermäßigt)



    Mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt will der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (4. Februar 2023) um 14 Uhr im Stadion am Zoo in die Restrunde starten – sofern es die Platzverhältnisse zulassen. „Wir sind sehr heiß. Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Ich hoffe, dass wir spielen können. Die Mannschaft ist bereit“, blickt Trainer Hüzeyfe Dogan auf die Partie. Fest steht: Drei Akteure fallen aus. Kevin Pytlik und Moritz Montag sind gesperrt, Valdet Rama ist noch nicht fit.


    -> https://www.wuppertaler-rundsc…egen-bocholt_aid-84186079

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Für das Spiel hat die Platzkommission gestern Mittag grünes Licht gegeben. Hätte ich nicht mit gerechnet nach dem Dauerregen der letzten Tage.


    Das uns morgen mit Fakhro nun der beste Torschütze fehlen wird passt natürlich ins Bild. Wo wir uns eh schon so schwer tun im Toreschießen...


    Der 1. FC Bocholt muss ohne Malek Fakhro zum Wuppertaler SV
    Der Regionalligist spielt am Samstag, 14 Uhr, auswärts um Punkte. Trainer Sven Schuchardt gibt sich im Vorfeld zuversichtlich.
    www.fupa.net

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • 1. FC Bocholt heiß auf den Wuppertaler SV


    Gute Nachrichten für den 1. FC Bocholt: Das Spiel beim Wuppertaler SV kann am Samstagnachmittag ab 14 Uhr im alt-ehrwürdigen Stadion am Zoo stattfinden. Grünes Licht soll dann die Platzkommission im Laufe des Freitages geben. Wenn dem so ist, wird der Fußball-Regionalligist vom Hünting am Samstag von einigen Fans unterstützt, zwei Busse fahren unter anderem ins Bergische Land, hieß es am Donnerstagnachmittag in der Pressekonferenz.


    Personell sieht es für die FC-Elf ebenfalls ganz ansprechend aus. Fabio Ribeiro war zuletzt ausgefallen, ist aber wieder zurück im Mannschaftstraining. Dafür wird allerdings Malek Fakhro passen müssen: Er handelte sich am vergangenen Samstag im Nachholspiel gegen Fortuna Köln (0:1) in der heimischen Gigaset-Arena die fünfte Gelbe Karte der Saison ein und muss deshalb pausieren. Langzeitverletzt sind hingegen Leander Goralski und Isaak Akritidis, die sich weiterhin in Geduld üben müssen. Goralski hat sich den Arm gebrochen, bei Akritidis ist eine alte Muskelverletzung wieder aufgebrochen.


    Fußball-Romantiker schnalzen sicher mit der Zunge, ist vom Wuppertaler Stadion am Zoo die Rede. Es wurde 1924 fertiggestellt und es kamen circa 30.000 Fans damals zur Einweihung. Das WSV-Stadion war seinerzeit eines der größten und modernsten Stadien Westdeutschlands. Dies lag insbesondere an der imposanten Radrennbahn, die zwischen der Aschenbahn und den Zuschauerrängen in das Stadion integriert war. Es hieß, dass es die schnellste Radrennbahn Europas war. In den 70er Jahren wurde die Radrennbahn jedoch teilweise abgetragen, um zusätzliche Zuschauerränge zu ermöglichen.


    Die zweite Modernisierung erfolgte zwischen 2005 und 2008, als hinter den Toren Stehtribünen für jeweils 4.800 Stehplätze geschaffen wurden. Die FC-Bilanz gegen den WSV könnte aufgebessert werden. Das Hinrundenspiel endete nach einem Last Minute-Ausgleich 2:2. Es war der erste Punktgewinn für den FCB in der laufenden Saison. Das letzte Spiel in Wuppertal gab es in der Saison 2015/2016, als der 1.FC 0:2 verlor. In 45 Spielen gegen die Wuppertaler gab es 10 Siege, 13 Unentschieden und 22 Niederlagen.


    Quelle: BBV

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)