• Zitat

    Original von delta27
    3:1 für Deutschland - und wir können noch einmal feiern!


    Na, was hab ich Euch gesagt :D
    Geiles Spiel, geile Stimmung, war mir zum Schluss noch ne Rakete wert :zwinkern: :brd06:
    2008 Europa-Meister und 2010 Weltmeister :fifa:

    Der Delta-Besitzer
    __________________
    [Oo]\____Y____/[oO]


    Nöttingen - wer's findet, findet's gut...!


    Wir sind die Ultras in Nöttingen! :lachen:
    Marathon... Wenn es einfach wäre, hieße es ja Fußball :frech:

  • Jo, als Vizemeister :lool:
    Nix da! Forza Italia! Forza Squadra Azzura!

    Der Delta-Besitzer
    __________________
    [Oo]\____Y____/[oO]


    Nöttingen - wer's findet, findet's gut...!


    Wir sind die Ultras in Nöttingen! :lachen:
    Marathon... Wenn es einfach wäre, hieße es ja Fußball :frech:

  • Zitat

    Original von Liesa



    Frau nicht?! ;)


    Kleiner Tippfehler :zwinkern:

    Der Delta-Besitzer
    __________________
    [Oo]\____Y____/[oO]


    Nöttingen - wer's findet, findet's gut...!


    Wir sind die Ultras in Nöttingen! :lachen:
    Marathon... Wenn es einfach wäre, hieße es ja Fußball :frech:

  • :supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd:
    SCHLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNND
    :supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd::supporterbrd:

  • Und ich verpasse das Spiel wegen eines Open-Air-Rock-Festivals, zu dem der "Top-Act" nicht erscheint, weil er drei Stunden vor seinem Auftritt 70 Kilometer vor Duisburg in irgendeinem Stau steht... :runter: :scheisse:

  • Zitat

    Original von Saar-Schickeria
    Was bisten du für en Freak das du en Konzert bzw. Festival dem Fußball vorziehst????


    Wegen eines Spiels zweier B-Mannschaften um die goldene Ananas setze ich mich nicht vor die Glotze! :lool:

  • Clubs glauben: Liga profitiert von der WM

    Die Bundesliga verspricht sich von der tollen Heim-WM im euphorisierten Deutschland einen neuen Boom. «Ich bin sicher, dass die fantastische Stimmung im ganzen Land auf die Bundesliga überschwappen wird», erklärte Trainer Jupp Heynckes von Borussia Mönchengladbach.


    Die meisten Club-Vertreter äußerten sich in einer dpa-Umfrage ähnlich zuversichtlich, zumal Fan-Magneten wie Borussia Dortmund oder der Hamburger SV den Dauerkarten-Vorverkauf nach Rekorderlösen bereits eingestellt haben. «Durch die WM ist die Vorfreude auf die Bundesliga bei den Fans noch mehr gestiegen. Wir werden alles unternehmen, um die Euphorie aufrecht zu erhalten», betonte Coach Michael Skibbe von Bayer Leverkusen.


    Wenn es gelinge, die Stimmung in die am 11. August startende Liga mitzunehmen, «dann stehen wir vor einer sensationellen Saison», glaubt auch HSV-Coach Thomas Doll. Und Manager Uli Hoeneß von Branchenführer FC Bayern München erwartet sogar, «dass der Fußball durch die WM neue Fans gewonnen hat. Deutschland als Land, aber auch als Fußball-Land, kann unheimlich von dieser WM profitieren.»


    Die forschen WM-Auftritte der jungen deutschen Mannschaft, die über Wochen zu einer ungeahnten Euphorie im Land und am Ende zu WM-Platz drei führten, sorgten dafür, dass gerade die «Klinsmänner» zu den positiven Erscheinungen der Endrunde gezählt werden. «Die DFB-Auswahl hat mich begeistert. Sie hat mit attraktivem Fußball unerwartet und verdient viel erreicht», befand Trainer Marcel Koller vom VfL Bochum. Kollege Felix Magath vom FC Bayern gestand: «Das hätte ich unserem Team nicht zugetraut.» Und Mirko Slomka von Schalke 04 meinte: «Wir sollten zusehen, dass wir auch in den Clubs diesen begeisternden Fußball spielen.»


    Als Vater des Erfolges gilt einerseits Jürgen Klinsmann, der seit seinem Amtsantritt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor zwei Jahren neue Wege gegangen ist und konsequent einen Neuaufbau in Verband und Auswahlteam betrieben hat. «Der deutsche Fußball ist nun weltweit anerkannt. Das haben wir dem DFB-Trainerstab zu verdanken», erklärte Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld). Slomka ist Klinsmann «dankbar, dass Themen wie Psychologie und Mentaltraining» nicht mehr tabu sind. Und Heynckes wertet als das Positivste, dass - wie Klinsmann - viele Trainer auch «den Mut hatten, auf junge Spieler zu setzen».


    Doch als der große Veränderer, der den Fußball quasi neu erfunden hat, wird der Bundestrainer nun auch wieder nicht abgefeiert. Während jüngere Trainer wie Thomas Doll («Modernsten Erkenntnissen werden wir uns nicht verschließen») und Mainz 05-Coach Jürgen Klopp («Aus dem Fitness-Bereich picken wir uns schon was raus») einräumten, Teile der Klinsmann'schen Philosophie übernehmen zu wollen, äußerte sich Routinier Jörg Berger differenzierter. «Klinsmann ist ganz bestimmt kein Revolutionär», sagte der Ex-Bundesligacoach im «Bayern-2-Radio». Er habe «den Mut gehabt, mit einem Team zu arbeiten, das bereit war, neue Dinge anzupacken, die es aber woanders schon gab.» Auch Bayer Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund betonte: «Wir sollten nicht so tun, als ob die Vereine in der Bundesliga alle pennen würden.»


    So reklamiert die Fußballlehrer-Gilde der deutschen Eliteliga für sich eine Mitbeteiligung am Aufschwung. «Bei den Fitness-Elementen ist nichts gemacht worden, was Klinsmann neu erfunden hat. Die Bundesliga-Trainer haben vorher Voraussetzungen geschaffen», meinte Heynckes und fand dabei breite Unterstützung. «Wir in Dortmund haben immer schon so gearbeitet», sagte BVB-Coach Bert van Marwijk. Er habe viele Dinge «wie das individuelle Training schon vorher so gemacht. Da ist nichts Neues dabei», merkte Eintracht Frankfurts Friedhelm Funkel an. Und Dieter Hecking von Alemannia Aachen unterstrich: «Wie einige andere junge Trainer auch, habe ich diese Philosophie schon früher umgesetzt. Stabilität und Koordination gehören schon länger zu meinen Trainingsinhalten, nicht erst seit Klinsmann dies macht.»


    Magath glaubt, dass die DFB-Elf mit einem Club wie dem FC Bayern nicht vergleichbar sei. Als einer der wenigen Befragten bezweifelt der Meistercoach auch, dass sich die WM-Hochstimmung in den Liga-Alltag hinüberretten lässt. «Die Euphorie lässt sich nicht halten. In der Bundesliga gibt's ja nicht immer nur Heimspiele wie bei der WM.»


    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Was zur WM drohte und dann nicht kam

    An Warnungen hatte es nicht gefehlt: Gewalt, schlechte Stimmung oder einfach nur mieses Wetter - noch vor wenigen Wochen prophezeite so mancher eine Fußball-Weltmeisterschaft der Pleiten und Pannen in Deutschland. Doch die meisten Kassandra-Rufe verhallten während der 31 WM-Tage (alphabetische Reihenfolge):


    AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT: Eine Serie von Anschlägen auf Ausländer in den vergangenen Monaten ließ für die WM Schlimmes befürchten. Von Tabuzonen und «No-Go-Areas» für Ausländer war die Rede. Doch für die Dauer der Meisterschaft hielten sich praktisch alle an das Motto «Die Welt zu Gast bei Freunden».


    BEDROHTE SICHERHEIT: Prügelnde Hooligans, Horden von Taschendieben - die Sicherheitskräfte hatte sich auf gefährliche Szenarien eingestellt. Doch die Einsatzpläne gegen massive Ausschreitungen und ausufernde Kriminalität blieben in der Schublade. Die Polizei hielt vor allem die riesigen Dauer-Partys der Republik gut im Auge.


    FAN MERKEL: Nicht nur gut informierte politische Beobachter sahen Angela Merkel als Fußball-Ignorantin. Doch als die Kanzlerin die Abseitsregel fehlerfrei erklärte, stutzten die Fußball-Machos. Und angesichts der jubelnden «Angie», die sogar die deutsche Elf in der Kabine besuchte, war klar: Nicht nur männliche Politiker buhlen mit Begeisterung für die Kicker um Popularität.


    HALBVOLLE STADIEN: Losverfahren, hohe Preise, begrenzte Länderkontingente - viele befürchteten Lücken auf den Tribünen wie vor vier Jahren in Japan und Südkorea. Doch die WM wurde zum Kassenschlager, die Stadien waren voll ausgelastet. Und rund 20 Millionen Euro hat das Organisationskomitee mit den Eintrittskarten auch noch verdient.


    HOHE HÜRDE ACHTELFINALE: Viele sahen die Klinsmann-Truppe schon kurz nach der Vorrunde im Aus. Doch Ballack und seine Mannen steigerten sich und schalteten sogar den klaren Favoriten Argentinien aus. Im Halbfinale brauchten die Italiener immerhin 120 Minuten für die Entscheidung, und jetzt will sogar Ober-Kritiker Franz Beckenbauer den Trainer halten.


    LAHME FANS: Wenige Tage vor Anpfiff vermissten noch viele die richtige WM-Vorfreude. Als der Ball rollte, zündete die Begeisterung schnell. Inzwischen ist Deutschland um mindestens zwei Begriffe reicher: Fanmeile und Public Viewing. Wie nie zuvor fieberten Millionen statt in der guten Stube gemeinsam vor riesigen TV-Wänden.


    MIESES WETTER: Auch die Sonne war WM-tauglich - der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite. Die Temperaturen lagen um 1,3 Grad über dem Mittel von 15,4 Grad, es fiel nur gut die Hälfte des üblichen Niederschlags, und die Sonne schien mit 265 Stunden nahezu ein Drittel länger.


    PROSTITUTION: Bordelle hofften auf gute Geschäfte, Behörden und Hilfsgruppen befürchteten mehr Opfer von Zwangsprostitution. Doch der Ansturm auf Freudenhäuser blieb aus. Für die Internationale Organisation für Migration ist Deutschland im Kampf gegen Frauenausbeutung sogar vorbildlich.


    TERROR: Bundeswehrsoldaten, Radarüberwachung, flächendeckende Kontrollen - aus Furcht vor Anschlägen wurde schweres verbales Geschütz aufgefahren. Die Bundeswehr wollte bis zu 7000 Soldaten bereit halten. Außer einem verwirrten Amokfahrer in Berlin verlief die WM fast gewaltlos, Anschläge blieben Deutschland erspart.


    WM-FREIE ZONEN: Für Fußballmuffel waren die vier WM-Wochen eine schwere Zeit, doch nach der Vorrunde zeigte sich: Sie sind eine aussterbende Spezies - viele «WM-freie Zonen« in Hotels und Gaststätten erwiesen sich als Flop.


    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Von «Klinsi» bis Goleo: Gewinner und Verlierer

    Top oder Flop, Welt- oder Kreisklasse: In den fünf Wochen der von einer ungeheuren Euphoriewelle der Fußball-Fans getragenen Weltmeisterschaft in Deutschland gab es wie immer Gewinner oder Verlierer.


    Während abseits der Arenen die Fan-Meilen in den WM- Städten zu beliebten Feierzonen der Anhänger aus aller Welt wurden, war rein sportlich der zwar hoch gehandelte, aber tief gefallene Titelverteidiger Brasilien die große Enttäuschung.


    «Die sind von Beginn an nicht auf Touren gekommen. Es genügt nicht, wenn man in jedem Spiel nur 5 oder 10 Minuten gut spielt», kritisierte Franz Beckenbauer trefflich die enttäuschenden Auftritte der schon im Viertelfinale gescheiterten «Selecao». Im Star-Ensemble der Südamerikaner wurde auch Weltfußballer Ronaldinho nicht wie erwartet zum Top-Star der WM-Endrunde. Zu Verlierern wurden wieder mal die WM-Trainer: Gut ein Drittel (11) der 32 angetretenen Fußball- Lehrer waren ihren Job nach der Endrunde schon wieder los.


    GEWINNER:


    Jürgen Klinsmann/DFB-Elf: Der Bundestrainer steht stellvertretend für das ganze DFB-Team, dem man nicht so viel zugetraut hat, das aber als WM-Dritter fast alles erreicht und im Land eine unglaubliche Euphorie entfacht hat. Sogar «Bild» fordert jetzt: «Jürgen, Du musst bleiben.»


    Zinedine Zidane: Der beste Spieler der letzten Dekade hat noch einmal sein Fußball-Genie offenbart. Sein Auftritt gegen Titelverteidiger Brasilien war die beste WM-Leistung eines einzelnen Profis. Und gegen Portugal wurde er dann vom Elfmeterpunkt zum gefeierten Matchwinner.


    Fan-Meilen: Jubel, Trubel, Heiterkeit: Auf den Fan-Meilen vergnügten sich die Fußball-Anhänger aus aller Herren Länder. Es wurde lautstark gefeiert, doch im Grunde blieb alles ruhig. Mit 15 Millionen Meilen- Besuchern in den WM-Städten wurden die Erwartungen weit übertroffen.


    Flaggen-Hersteller: Am Fenster, am Auto, in der Hand oder als Bikini- Oberteil - die neue Liebe der Deutschen zur Flagge ließ auch die Hersteller des Schwarz-Rot-Gold-Tuchs jubeln. Fünf Millionen Fahnen wurden verkauft - summa summarum 20 Millionen Euro Flaggen-Umsatz.


    WM-Finalist Italien: Trotz des Fußball-Skandals in der Heimat und des dramatischen Selbstmordversuchs des Ex-Teamkollegen Gianluca Pessotto hat die «Squadra Azzurra» das ramponierte Image des italienischen Fußballs mit starken Leistungen und dem Einzug ins Finale aufpoliert.


    Marcello Lippi: Der Trainer ist der Vater des italienischen Fußball- Wunders. Taktisch bot der 58-Jährige Meisterleistungen, vor allem gegen Deutschland hatte er beim Einwechseln ein glückliches Händchen. Und Lippi behielt trotz des Fußballskandals in der Heimat die Nerven.


    Horacio Elizondo: Dem Argentinier wurde als erstem Referee die Ehre zuteil, dass er nach dem Eröffnungsspiel auch das Endspiel der WM pfeifen durfte. «Wir haben uns an das Leistungsprinzip gehalten und nicht an die Tradition», begründete FIFA-Generalsekretär Urs Linsi.


    Jens Lehmann/Oliver Kahn: Der erst kurz vor der WM zur Nr. 1 erklärte Lehmann rechtfertigte seine Nominierung durch starke Paraden. Sein degradierter Rivale zeigte Stärke, vor allem, als er Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien zu den späteren Paraden anfeuerte. Erhielt als Belohnung sein Abschiedsspiel als Kapitän gegen Portugal.


    Guus Hiddink: Der Niederländer führte nach seinem Heimatland und Südkorea (jeweils Halbfinale) bei der dritten WM in Serie auch Australien zum Erfolg. Die Achtelfinal-Teilnahme der «Socceroos» ist das beste Abschneiden in der Geschichte des australischen Fußballs.


    Ukraine: Der Neuling stand als einziger Außenseiter im Viertelfinale, in dem er Italien glatt 0:3 unterlag. Dennoch zählen Schewtschenko & Co. zu den großen WM-Gewinnern, denn dank der Industrie-Magnaten des Landes kassierter jeder Spieler 400 000 Euro - mehr als alle anderen.


    Angela Merkel: Die Kanzlerin zeigte sich bei den WM-Spielen von ihrer geschmeidigsten Seite. Neben Polens Staatschef sprang sie ganz unverkrampft vom Sitz auf, später fiel sie «Kaiser» Franz Beckenbauer um den Hals und herzte Bundestrainer Jürgen Klinsmann für Platz 3.


    VERLIERER:


    WM-Trainer: Viele von ihnen standen schon vor WM-Schluss als große Verlierer fest: Elf der 32 Fußball-Lehrer, die ihre Teams zur WM geführt hatten, waren ihren Job schnell wieder los. Bis Sonntag war nur bei acht Trainern sicher, dass sie ihren Job weitermachen werden.


    Brasilien/Ronaldinho: Zum Turnier mit der Bürde und Auszeichnung als Weltfußballer gereist, konnte der Brasilianer nie seine Klasse entfalten. Sinnbild für das Viertelfinal-Aus des Titelverteidigers, der mit seinem Star vom FC Barcelona sang- und klanglos scheiterte.


    Tschechien: Hoch gehandelt, aber tief gefallen: Die Mannschaft von Karel Brückner war der einzige Mitfavorit, der schon nach der Vorrunde die Segel streichen musste. Dass man Ghana den Vortritt lassen muss, hätten sich Koller, Rosicky & Co. nicht träumen lassen.


    WM-Referees: Sie leisteten sich Aufsehen erregende Fehlleistungen und zogen sich den Zorn von FIFA-Chef Blatter zu. So zeigte der Brite Poll dem Kroaten Simunic drei Mal Gelb. Und der Russe Iwanow stellte bei Portugal - Niederlande (1:0) mit 16 Karten den WM-Rekord ein.


    David Beckham: Der englische Star-Akteur von Real Madrid wird vor jedem großen Turnier als «König» gefeiert, konnte aber auch diesmal den Thron nicht besteigen. Im Gegenteil: Angeschlagen ausgewechselt, gab «Becks» im später verlorenen Portugal-Spiel das «heulende Elend.»


    Sven-Göran Eriksson: Englands Coach war durch die «Scheich-Affäre» schon vor der WM ruiniert. Das Scheitern des Mutterlandes nach enttäuschenden Auftritten und dem erneut verlorenen Elfmeterschießen gegen Portugal machte den Traum des Schweden vom Happy End zunichte.


    Bundesliga-Legionäre: Von 54 Fußball-Gastarbeitern in Deutschland erreichten nur zwei das Halbfinale. Die meisten erlitten den WM-K.o. spätestens im Achtelfinale. Nur Bayern Münchens Franzose Willy Sagnol stand am Sonntagabend in Berlin gegen Italien im Endspiel.


    GEW: Mit ihrer Hymnen-Kritik («Argumente gegen das Deutschlandlied») lag die Lehrer-Gewerkschaft-Erziehung-und-Wissenschaft angesichts des Party-Patriotismus rund um die WM voll daneben. Am Ende musste sich die Organisation für den «entstandenen Schaden» entschuldigen.


    Goleo: Der hosenlose Löwe war nie ein Sympathieträger und entwickelte sich lange Zeit zum Verkaufsflop. Von Anfang an wurden er und sein Kompagnon «Pille» fast allerorten nur spöttisch belächelt. Immerhin zogen die Verkaufszahlen gegen Ende des WM-Turniers noch mal an.


    Serbien-Montenegro, Togo: Die Chaos-Teams der WM. Trainer raus/rein, Prämienstreit und Streikandrohung der Afrikaner. Handgreiflichkeiten im Training, Posse um nachnominierten Trainersohn und frühzeitige Heimreise einiger Profis im zerstrittenen «Zwei-Nationen-Team».


    USA: Das US-Team enttäuschte auf und neben dem Platz, scheiterte in der Vorrunde und sperrte außer bei einem öffentlichen Pflicht- Training auf den abgeriegelten HSV-Plätzen in Norderstedt die Fans aus. Die Anwohner mussten dafür gesperrte Straßen und Parkplätze akzeptieren und zudem ihre abtransportierten Müllcontainer suchen.


    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Zitat

    Original von Magdeburger
    C. Ronaldo war auch einzige auf dem Platz der bei jedem noch so leichten Windstoß umgefallen ist.


    Danke Jungs! :brd06:


    ich habe noch gehofft, dass ihn irgendjemand umtritt :evil: :evil: :evil:

  • Zitat

    Original von delta27
    Nix da! Forza Italia! Forza Squadra Azzura!


    Nix da! :cool:



    Was ich aber geil fand, bei der Ehrung für den dritten Platz und den Feiern danach, lief da im Stadion gestern echt "un estate italiano"?? Mein ich, rausgehört zu haben..... schööööne Erinnerungen! :jo:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Danke und Goodbye auch an Oliver Kahn!


    Ganz großes Spiel gestern nochmal und der perfekte Abschied. :rauf::)





    Ich sage nur "Unsere Zeit wird kommen, im Jahr 2010 - Wenn wir uns wieder sehn!"
    Kleines Zitat, für alle die es wissen.... :jo:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Und weg isser der Klinsi!
    Wetten?


    Seine Aussagen nach dem 3. Platz waren schon ziemlich deutlich würd ich sagen.


    "Das Fundament ist gesetzt"
    "Da kann jederzeit ein anderer weitermachen"
    "Wir sehn uns sicher so oder so wieder"


    Dürfte wohl klar sein die Gaudi....... :zwinkern:

    Und am 8. Tag schuf Gott die SpVgg Weiden

    Einmal editiert, zuletzt von quaepp ()