Hört sich für mich nach vier Regionalligen mit fließenden Grenzen an. Schon mal ein guter Ansatz. Nur wird es dann die nächsten Streitereien geben, wenn sie erfahren, dass ihnen nicht 1/5, sondern 1/6 der Startplätze zustehen.
Das wird nicht das größte Problem sein, wobei ja auch ein Vorschlag kam, dass man erst mit einer Übergangssaison von jetzt 90 auf dann 80 Vereine kommen könnte.
Zwar gibt man sich kompromissbereit und würde auch Vereine aus anderen Verbänden aufnehmen, aber das hörte sich alles nach der Annahme an, das wären dann mal ein oder zwei Vereine aus Nordbayern, Schleswig-Holstein oder Ostniedersachsen.
Auf die Frage eines Reporters, ob dann Halle auch in Emden spielen müsse, wurde ja auch geantwortet, das sei nicht realistisch.
Nein, im Nordosten geht man selbstsverständlich davon aus, dass die Regionalliga Nordost zum allergrößten Teil erhalten bleibt und nur mal ein ganz klein bißchen was aufnehmen muss.
Ich muss Dir leider Recht geben, dass mir ein Großteil der Vereinsvertreter bzgl. einer realistischen Reform reichlich unbedarft erschien, als ob sich von denen fast niemand mit der Entstehungsgeschichte der aktuellen Aufstiegsregelung auseinandergesetzt hat.
In der Tat fiel auf, dass man meinte, durchaus gegen Vereine aus dem Norden Bayerns spielen zu können und dass evtl. Greifswald in den Norden wechseln könnte, aber dass das realistisch Szenario ist, dass sich West und Südwest erstmal gar nicht bewegen, sondern weiterhin die 3 anderen RL am Zug sehen könnten, aus 3 RL 2 zu machen, scheint kaum jemandem bewusst zu sein.
Es wurde auch nicht so recht deutlich, wie man sich das weitere Vorgehen vorstellt und mit wem man zu Mehrheiten kommen will.