Hallo zusammen...
ich melde mich wieder zurück...
...Ich bin wieder hier, in meinem Revier, war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt!
Grüße aus Südhessen
Amicitia-Forever
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Amicitia-Forever
Viernheim zieht endgültig um
Viernheim. Fußball-Verbandsligist TSV Amicitia Viernheim zieht um. In der kommenden Saison werden die Südhessen ihre Heimspiele nur noch im
Stadion an der Lorscher Straße austragen. Die Abteilungsleitung begründet diesen Schritt mit der besseren Infrastruktur und der
Tatsache, dass die Zuschauer näher am Spielfeld seien und somit eine bessere Fußballstimmung herrsche. Bereits die letzten drei Heimspiele
der vergangenen Spielzeit trug der TSV Amicitia an der Lorscher Straße aus - und holte in diesen Begegnungen sieben Punkte. Der komplette
Trainingsbetrieb der ersten und zweiten Mannschaft findet aber weiter im Waldstadion statt. bol
Quelle: morgenweb Mannheimer Morgen 9. Juli 2011
Klassenerhalt rückt für TSV Amicitia Viernheim nach 5:0-Erfolg beim TSV Buchen näher
Vorentscheidender Dreier beim Lieblingsgegner
Buchen. Eigentlich schade, dass der TSV Buchen nach nur einer Saison wieder aus der Fußball-Verbandsliga absteigen muss. Die Odenwälder sind nämlich nach nur zwei Spielen zum Lieblingsgegner des TSV Amicitia Viernheim geworden. In der Vorrunde hatten die Blau-Grünen einen 9:0-Kantersieg gelandet, und auch beim Rückspiel gab es einen deutlichen 5:0-Erfolg zu bejubeln.
Grund zum Feiern haben die Viernheimer aber noch nicht, auch wenn der Klassenerhalt ein großes Stück näher gerückt ist. Doch noch ist die Elf von Trainer Rüdiger Menges nicht aus dem Schneider.
Der Erfolg in Buchen war nicht mehr als ein Pflichtsieg, denn der Gastgeber hatte zuvor 14 Spiele in Folge verloren. Dementsprechend schwach präsentierte sich Buchen, das gegen konzentriert auftretende Viernheimer keine Chance hatte. Wäre Buchens Torhüter Holger Jakob nicht in Topform gewesen, hätte es schon nach wenigen Minuten 0:3 gestanden. Bei Chancen von Yalcin, Reinhard und Cule reagierte der Keeper aber hervorragend. Nach einer knappen halben Stunde platzte der Knoten. Jakob hatte zwar zunächst klären können, war bei Cules Nachschuss aber machtlos.
hier gehts weiter im Bericht
Quelle: Südhessen Morgen 18. Mai 2009
TSV Buchen - TSV Amicitia Viernheim 0:5
Es wurden drei ganz wichtige Punkte beim bereits als Absteiger feststehenden TSV Buchen geholt. Mit diesem Sieg hat man sich auf den 10. Platz der Tabelle vorgeschoben. Noch ist das rettende Ufer nicht erreicht...:zwinkern:
TSV Amicitia tritt in der Verbandsliga beim Absteiger Buchen an
Weite Reise soll sich lohnen
Viernheim. Hoffentlich ist die Saison bald zu Ende. Diesen Stoßseufzer hört man sowohl beim TSV Buchen wie beim Fusionsverein TSV Amicitia Viernheim schon seit Wochen. Die Odenwälder stehen als ehemaliger Aufsteiger bereits wieder als Absteiger fest und sind froh, wenn das Abenteuer Verbandsliga vorüber ist. Bei den Südhessen hofft man die Klasse noch zu erhalten, um eine total verkorkste Saison mit nur einem blauen Auge zu überstehen.
Heute (16 Uhr) stehen sich diese beiden Sorgenkinder gegenüber, wobei die Partie nur noch für die Viernheimer von Interesse ist. Vom 9:0-Vorrundensieg hat man beim TSV Amicitia nicht allzu lange geschwärmt, denn der Erfolg war nicht der erhoffte Weg in eine bessere Zukunft, sondern nur ein positiver Ausrutscher. Buchen ist mittlerweile dort angekommen, wo Neulinge aus dem Odenwald meistens landen, auf einem Abstiegsplatz. 14 Niederlagen in Folge untermauern den Niedergang des TSV. Die drei Saisonsiege gegen Lauda (4:3), Heidelberg (7:3) und Schwetzingen (1:0) wurden im heimischen Stadion erzielt.
Die Blau-Grünen sollten also vorgewarnt sein, zumal man in Buchen die Hinspielschlappe sicher noch nicht vergessen hat. Während Buchen in der Winterpause Torjäger Bogdan Müller zum Liga-Rivalen Neckarelz abgegeben und damit das eigene Schicksal besiegelt hat, suchen die Südhessen händeringend nach einem Vollstrecker.
Quelle: Südhessen Morgen 16. Mai 2009
Trainer Menges warnt Viernheimer
"Sind noch nicht durch"
Viernheim. Es geht aufwärts: Fußball-Verbandsligist TSV Amicitia Viernheim scheint die Kurve zu kriegen - endlich. Die Südhessen kletterten nach zwei Siegen in Folge auf den zwölften Tabellenplatz. Das 1:0 am vergangenen Wochenende beim SV Sandhausen II war das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage. Was zuletzt mehr als deutlich geworden ist: Die Rückkehr von Reinhold König und Yahaya Mallam hat den Viernheimern die nötige Stabilität in der Defensive zurückgebracht.
Seit der Rückkehr der Routiniers holte das Team von Coach Rüdiger Menges zehn Punkte. Der TSV Amicitia kassierte dabei gerade einmal ein Gegentor. Nun soll am Sonntag gegen den Tabellenzehnten FC Rot zu Hause nachgelegt werden. "Noch sind wir nicht durch", weiß Coach Menges. Bei einem erneuten Dreier winkt den Viernheimern zum ersten Mal in dieser Saison sogar ein einstelliger Tabellenplatz. Für den neuen Fusionsklub sieht es momentan wahrlich nicht schlecht aus.
Quelle: Mannheimer Morgen 30.April 2009
ZitatOriginal von FCP-Schwabe
Wirst Du auch da sein?
Kannst ja zusammen mit Deinem Kollegen Amicitia-Forever mich mal suchen - er kennt mich ja vom letzten Jahr :D:zwinkern:
Moin moin...kann leider nicht dabei sein...vielleicht ist ja auch der Leimener wieder da...den kennste ja vom letzten mal auch noch.
Die Vorzeichen sind dieses mal echt andere wie in der Vorsaison. Statt um die Meisterschaft spielen beide Mannschaften um den Nichtabstieg.
Wir sind nunmehr ja auch nen neuer Verein :jo: mit Trainer Nr. 3 der aktuellen Saison. Mal schauen ob sich da viel verändert hat.
Hoffe auf ein gutes Spiel und einen Sieg für Viernheim... sorry an euch Pforzheimer :D:zwinkern: .
Zitat
Glückwunsch zu der Entscheidung, das Erfolgsduo Jüllich/Dobiasch zu verpflichten. Nicht nur beim VfR hat Jüllich gute Arbeit geleistet, auch bei der Amictiia Viernheim erinnern wir uns gerne an die vergangenen erfolgreichen Zeiten mit Jüllich und Dobiasch. Aber ist leider passé!!!
Tiefe Gräben
Reiner Bohlander zur Entlassung von Hollich in Viernheim
Es musste so kommen: Reiner Hollich wurde beim Fußball-Verbandsligisten TSV Amicitia Viernheim entlassen. Vor sieben Tagen hieß es noch, der 53-Jährige genieße das volle Vertrauen des Vereins. Jetzt die Wende.
Der Spielausschussvorsitzende Volker Ergler stand dem Taktikfuchs in den vergangenen Wochen nach außen sichtbar zur Seite. Hollichs Rausschmiss ist daher für ihn eine Niederlage - und für Klubpräsident Edmund Scheidel. Dessen Aussage am Dienstag, er verweise bei allen Fragen zu Hollich auf die Abteilungsleitung, mutet seltsam an. Denn als es vor der Runde darum ging, wer neuer Trainer der künftigen Verbandsliga-Mannschaft werden soll, mischte der damalige TSV-Klubchef noch kräftig mit. Nun hält er sich dezent zurück. Vor wenigen Monaten setzte sich die Fraktion "Blau" (TSV) gegen die "Grünen" (Amicitia) durch. Der Machtkampf zeigte damals, wie tief die Gräben innerhalb des Vereins nach der Fusion waren. Hollich wurde Trainer, Gernot Jüllich ausgebootet. Ein Pyrrhussieg, wie sich nun herausgestellt hat. Der Klub hat jetzt nämlich gleich zwei Übungsleiter auf der Gehaltsliste stehen, die nicht mehr in verantwortlicher Position tätig sind.
(Reiner Bohlander ist Mitarbeiter des Mannheimer Morgen)
Quelle: Mannheimer Morgen 27. November 2008
Reserve spielt morgen gegen Brühl
Kampf um bessere Position
Viernheim. Mit dem Kellerduell gegen den FV Brühl beenden die Landesligafußballer des TSV Amicitia die Vorrunde. Anpfiff ist morgen um 14.30 Uhr im Stadion an der Lorscher Straße. Die Kontrahenten stehen in der Tabelle hintereinander, der TSV Amicitia 2 hat mit einem Punkt noch die Nase vorn. Ein wäre sehr wichtig, um sich eine bessere Position für die Winterpause zu verschaffen. Als Sechs-Punkte-Spiel bezeichnen die Trainer Michael Wagner und Reinhold König die Partie und werden ihre Mannen einschwören, zu gewinnen.
Quelle: Südhessen Morgen 29. November 2008
Steffen Usler gibt morgen in Lauda sein Debüt als Übergangscheftrainer
Gelingt tief im Odenwald die Wende?
Viernheim. Mangelhafte Trainingsbeteiligung, Streitigkeiten zwischen Spielern und dem Übungsleiter, Krisensitzungen und Wochenende für Wochenende Frustration nach schwachen Auftritten, das soll bei der Verbandsligatruppe des Fusionsvereins TSV Amicitia Viernheim der Vergangenheit angehören.
Nachdem Cheftrainer Reiner Hollich unter der Woche seinen Hut nehmen musste, hat der bisherige Assistent Steffen Usler das Sagen. Viel zu erzählen dürfte es bei der angespannten Situation sicher geben, es muss aber auch zugehört und gehandelt werden. Tief im Odenwald, beim FV Lauda, soll nämlich am morgigen Samstag die Wende zum Guten gelingen.
Quelle: Südhessen Morgen 28. November 2008
In Viernheim ist das Team gefragt
Kein Alibi vorhanden
Viernheim. Der Misserfolg des einen, ist die Chance des anderen: Nach der Trennung von Reiner Hollich hat beim Fußball-Verbandsligisten TSV Amicitia Viernheim, zumindest für die nächsten zwei Ligaspiele, Steffen Usler bei der Mannschaftsaufstellung das alleinige Sagen. Für den bisherigen Assistenten von Hollich wartet am Sonntag die erste Bewährungsprobe, wenn der Fusionsklub in seinem abschließenden Vorrundenspiel auswärts auf den aktuellen Tabellenneunten FV Lauda trifft.
"Vielleicht werde ich etwas neues machen, aber was, genau, das wird man sehen", sagte Usler unmittelbar nach der Freistellung von Reiner Hollich. Der Interimstrainer betont: "Natürlich ist das sehr traurig, Reiner Hollich hat immer alles gegeben, hat sich Tag und Nacht Gedanken gemacht, wie es besser werden könnte. Es waren ja Ansätze da. Als Beispiel nenne ich da nur die Partie gegen Neckarelz, als wir beim 3:3 in der ersten Halbzeit noch 3:0 geführt und super gespielt haben. Leider konnte die Mannschaft aber dann im nächsten Spiel wieder nicht überzeugen." Usler spricht das aus, was fast alle an der Spitze des Klubs denken: "Die Mannschaft hat mit ihrer Leistung eben einen großen Anteil daran, dass der Trainer nicht mehr hier ist. Nun sind die Spieler gefordert. Man kann es nicht mehr auf andere schieben."
Quelle: Mannheimer Morgen 28. November 2008
TSV Amicitia Viernheim will sich nach der Trennung von Reiner Hollich auf das Sportliche konzentrieren
Ruhe nach dem Sturm gesucht
Viernheim. Es war eine Niederlage zu viel: Nach dem 0:1 am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den FC Heidelsheim stand für die Verantwortlichen des Fußball-Verbandsligist TSV Amicitia Viernheim fest: So geht es nicht weiter. Nach der Partie kam die Abteilungsleitung zusammen, an der Spitze die Spielausschussvorsitzenden Jürgen Schlierf und Volker Ergler. Sie berieten sich mit Coach Reiner Hollich. Nach dem Gespräch wusste der 53-jährige Trainerfuchs bereits am Montag: Er wird nicht mehr länger Trainer sein. Am Dienstagabend informierten Schlierf und Ergler das Team. Steffen Usler, bislang Co-Trainer, übernimmt zumindest für die nächsten beiden Spiele die Verantwortung für die Mannschaft, die die Nachricht der Hollich-Entlassung - so der Interimscoach - stoisch hinnahm. "Wir haben gleich trainiert, damit die Köpfe der Spieler frei werden", verriet Usler.
Nachfolger gesucht
"Die Leistung der Mannschaft gegen Heidelsheim war ausschlaggebend. Wir haben mit Reiner Hollich diskutiert und sind uns eben einig geworden, dass die Trennung ein geeignetes Mittel sein könnte, um die Situation zu verbessern", sagt Ergler, dem die Entscheidung schwer gefallen sein muss. Der Abteilungsleiter war in der vergangenen Saison Spielausschussvorsitzender des TSV Viernheim und hatte sich - nachdem die Fusion mit der SpVgg Amicitia feststand - zusammen mit dem Klubpräsident Edmund Scheidel für Hollich und gegen den damaligen Trainer der Grünen Gernot Jüllich als Coach der neuen Verbandsligaelf des TSV Amicitia stark gemacht. Noch vor einer Woche hatte sich Ergler demonstrativ hinter Hollich gestellt. Das 0:1 des Ligavorletzten gegen einen Tabellennachbarn zwang den engagierten Ausschussvorsitzenden aber dazu, seine Meinung zu revidieren.
"Es ist sehr schade für Reiner. Er ist ein Fußballverrückter. Das hat ihn schon getroffen", fühlt Schlierf mit dem Ex-Coach mit und sagt: "Natürlich wird nun manch einer kommen und wieder sagen, ihr habt den falschen Trainer behalten. Aber die Entscheidung gegen Jüllich und für Hollich war vor einem halben Jahr gefallen, ich selbst habe sie ja gar nicht mitgetroffen."
Quelle: Mannheimer Morgen 27. November 2008
Verbandsligist trennt sich nach nicht einmal einer halben Spielzeit von seinem Trainer / Treueschwüre hielten nur bis zum Heidelsheim-Spiel
TSV Amicitia zieht Reißleine - Hollich muss gehen
Von unserem Redaktionsmitglied Thorsten Hof
Viernheim. Mit "Anlaufschwierigkeiten" ist das sportliche Resultat der Viernheimer Vereinsfusion zwischen dem TSV und der Amicitia zumindest auf dem Fußballplatz wohl noch milde umschrieben. Vorletzter der Verbandsliga - so lauten derzeit die Fakten, denen jetzt auch Konsequenzen folgten. Mit sofortiger Wirkung trennte sich der TSV Amicitia gestern von seinem Trainer Reiner Hollich, bis zur Winterpause soll nun Co-Trainer Steffen Usler das Schlimmste verhindern. Danach wird wohl eine neue "Nummer eins" auf der Kommandobrücke präsentiert.
"Wir bedauern es außerordentlich, dass dieser Schritt notwendig wurde", ließ Abteilungsleiter Jürgen Schlierf in einer elfzeiligen Pressemitteilung schriftlich ausrichten, ansonsten ließen die Verantwortlichen ihre Telefone bis zum Abend durchklingeln. Auch Edmund Scheidel gab sich wenig auskunftsfreudig. "Das ist Sache der Abteilung, ich bin mit dem Amt des Ersten Vorsitzenden ausgelastet", verwies Scheidel auf Schlierf.
Wesentlich vollmundiger hatte sich das noch vor dem jüngsten 0:1 gegen Heidelsheim, das die Südhessen nun endgültig in den Tabellenkeller schubste, angehört. "Die Trainerfrage und die Person Reiner Hollich sind kein Thema", unterstrich vor nicht einmal einer Woche
Spielausschuss-Vorsitzender Volker Ergler. Der Funktionär aus dem ehemaligen TSV-Lager wollte offenbar noch bis zur Winterpause abwarten und den Kader dann noch einmal punktuell verstärken - eine Meinung, die nun wohl keine Mehrheit mehr hatte. "Der Vorstand verspricht sich von dieser Entscheidung eine deutliche Reaktion der Mannschaft", heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Quelle: Mannheimer Morgen 26. November 2008
Nach dem 0:1 gegen Heidelsheim gerät der Verbandsligist immer mehr unter Druck
TSV Amicitia patzt sogar im Kellerduell
Viernheim. Die erste Mannschaft, das Flaggschiff des Fusionsvereins TSV Amicitia Viernheim, befindet sich nach der 0:1 (0:1)-Heimniederlage im Kellerduell gegen den FC Heidelsheim in Seenot. Die Offiziellen auf der Kapitänsbrücke sind jetzt gefordert, denn die Matrosen in ihrem schwarz-weißen Dress brauchen eine ordnende Hand. Ob Obermaat Reiner Hollich weiter am Ruder bleiben darf, wird sich wohl schon bald entscheiden müssen.
Bei frostigen Temperaturen und einer eisigen Brise hatten sich die Zuschauer etwas mehr Feuer auf dem Rasen erhofft. Was beim unglücklichen 3:3 in Neckarelz noch als Schritt in die richtige Richtung gesehen wurde, war wohl nur eine Momentaufnahme. Obwohl der Viernheimer Coach die gleich Anfangsformation wie in der Vorwoche aufgeboten hatte, war das Team meilenweit von einem Erfolgserlebnis entfernt. Die Zahlen sprechen für sich. Tabellenvorletzter kurz vor dem Ende der Hinrunde und das rettende Ufer hat sich wieder weiter entfernt. Auch die Heidelsheimer zeigten, warum sie im Tabellenkeller stehen und gegen den Abstieg spielen müssen. Die Gäste setzten zunächst einmal auf Defensive und benötigten fast ein halbe Stunde, ehe das Viernheimer Tor erstmals anvisiert wurde. Bei der nächsten Gelegenheit fiel dann aber prompt das Tor des Tages.
Von Kampf nichts zu sehen Nach einem Ballverlust der Platzherren wurde Mittelstürmer Isa Kaykun auf die Reise geschickt. Der Torjäger umkurvte bei seinem Alleingang auch noch den machtlosen Keeper Weckbach und schob den Ball ins leere Tor.
Quelle: Südhessen Morgen 24. November 2008
Viernheims Spielausschuss-Vorsitzender Ergler sieht keinen Grund zur Panik
Rainer Hollich hat weiter volle Rückendeckung
Viernheim. Fußball-Verbandsligist TSV Amicitia Viernheim kommt nicht richtig vom Fleck. Die Südhessen standen am vergangenen Sonntag kurz vor ihrem vierten Saisonsieg. Beim Ligadritten Neckarelz zeigte die Mannschaft von Coach Reiner Hollich ihre wohl besten 45 Minuten der laufenden Saison, lag schon mit 3:0 in Front - und musste sich letztlich doch nur mit einem Punkt begnügen. Neckarelz gelang nämlich noch der 3:3-Ausgleich.
"Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gezeigt, da kann man keinem einem Vorwurf machen", meinte der Viernheimer Spielausschussvorsitzende Volker Ergler nach der Partie, der von dem bisherigen Kurs weiter überzeugt ist. Die Tatsache, dass der Klub mit gerade einmal zwölf Punkten nach 13 von insgesamt 30 Saisonspielen nur auf dem drittletzten Tabellenplatz steht, sei natürlich nicht schön. Die Trainerfrage und die Person von Rainer Hollich sei aber überhaupt kein Thema.
"Es bildet sich eine Einheit" "Wir sind mit einer ganz neuen Mannschaft in die Runde gestartet, die Spieler müssen sich erst einmal finden, im Winter gibt es die erste Analyse und dann geht es weiter." Ergler sieht die Situation beim Fusionsverein alles andere als schwarz. "Man spürt, da bildet sich eine Einheit. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft wächst von Woche zu Woche. Das ist doch sehr positiv", sagt er und betont: "Wir müssen einfach weiter konzentriert arbeiten."
Der Zusammenschluss von TSV und Amicitia im Frühjahr ist für Ergler schon jetzt eine kleine Erfolgsgeschichte. "Gerade im Jugendbereich leisten die Trainer und Verantwortlichen eine tolle Arbeit. Unsere Teams spielen alle vorne mit. Das zeigt schon: Die Fusion war absolut der richtige Schritt."
Während an der Basis derzeit nahezu alles rund läuft, ist das Flagschiff der Fußballabteilung aber noch nicht auf Kurs. Der Vorsprung der Verbandsligamannschaft auf Schlusslicht Buchen beträgt zum jetzigen Zeitpunkt gerade einmal zwei Zähler. Braucht die Verbandsligamannschaft noch Spielerverstärkungen?
Quelle: Mannheimer Morgen 21. November 2008
Landesliga-Elf des TSV Amicitia spielt auswärts
In Wiesenbach gefordert
Viernheim. Das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr steht für die zweite Mannschaft des TSV Amicitia an. Die Landesliga-Elf fährt morgen zur SG Wiesenbach.
Die SG machte als Aufsteiger in der Vorsaison mächtig Furore, als sie einen glänzenden Saisonstart hinlegte und eine gute Endplatzierung erreichte. Ins Spieljahr 2008/09 startete Wiesenbach dagegen weniger erfolgreich. Nach bitteren Schlappen gegen FC Astoria Walldorf 2 (1:7) und den VfB Eppingen (1:6) begann das Punktesammeln erst am dritten Spieltag. Bei sechs Begegnungen gingen die Mannen von Trainer Schwanke nicht als Verlierer vom Platz, ehe dann ein Auf und Ab mit zwei Niederlagen und zwei erneuten Siegen folgte. Zuletzt unterlagen die Wiesenbacher der Reserve des SV Waldhof Mannheim mit 0:5 wieder sehr deutlich.
Von der Auftaktschlappe gegen Walldorf abgesehen, hat die SG Wiesenbach alle Heimspiele gewonnen und sich gegen die Vereine aus dem unteren Tabellendrittel meist gut aus der Affäre gezogen. Nur der VfL Neckarau (0:0) und die TSG Weinheim 2 (3:0) behielten die Punkte im Vergleich gegen den aktuellen Tabellensiebten für sich. Für das Team von Reinhold König und Michael Wagner dürfte die Bilanz der morgigen Gastgeber sicherlich wichtige Aufschlüsse für die Aufstellung ihrer Mannschaft gegeben haben. Die zweite Garnitur des TSV Amicitia möchte ihr Punktekonto weiter verbessern und den Anschluss an die Mittelfeldplätze herstellen. Die beiden Übungsleiter haben keinerlei Personalprobleme, können aus dem Vollen schöpfen. Anpfiff in Wiesenbach ist um 14.30 Uhr.
Quelle: Südhessen Morgen 22. November 2008
TSV Amicitia empfängt den FC Heidelsheim
Unentschieden hilft nicht weiter
Viernheim. Der Tabellenvorletzte gastiert beim Drittletzten, da schrillen auf beiden Seiten natürlich die Alarmglocken. Drei Spieltage vor der Winterpause wäre es allerdings an der Zeit, die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Nicht so für den Verlierer, auf den - zumindest sportlich gesehen - keine frohe Weihnachten zukommen.
Wenn sich am morgigen Sonntag der TSV Amicitia und der FC Heidelsheim gegenüberstehen, dann ist Zittern angesagt. Und zwar nicht nur, weil für das Wochenende frostige Temperaturen vorhergesagt werden. Dabei sahen die Prognosen vor Saisonbeginn auf beiden Seiten noch deutlich rosiger aus. Der Viernheimer Fusionsmannschaft wurde trotz des Trainertheaters und einer großen Spielerfluktuation ein Platz im vorderen Dritten zugetraut - auch wenn das Team nicht mit der Formation des letztjährigen Vizemeisters zu vergleichen ist.
Trainer Reiner Hollich hat beim Kellerderby eigentlich keinen Grund, die Mannschaft umzustellen. Die Vorstellung in Neckarelz war über weite Strecken hervorragend, der verdiente Lohn in Form eines Sieges blieb allerdings aus. Umso wichtiger ist es, gegen einen unmittelbaren Kontrahenten um den Klassenerhalt drei Punkte einzufahren. Ein Unentschieden würde keinem nutzen, sicher aber personelle Konsequenzen nach sich ziehen.
Quelle: Südhessen Morgen 22. November 2008
Welcome back...:zwinkern:
TSV Amicitia Viernheim II verpasst Heimsieg nur knapp / Kropka trifft zweimal
Blau-Grüne geben 2:0 noch aus der Hand
Viernheim. So wiederholen sich die Ereignisse: Wie die Verbandsligamannschaft am Tag zuvor, gab auch die Zweite Mannschaft des TSV Amicitia Viernheim einen Vorsprung noch aus der Hand und kam nur zu einem Unentschieden. Das 2:2 gegen die TSG 62/09 Weinheim 2 war letztendlich gerecht, weil die Gäste im Stadion an der Lorscher Straße die besseren Möglichkeiten hatten, aber erst nach dem 2:0 für die "Blau-Grünen" auch das Tor trafen.
Mit Stefan Schmitt und Boris Busalt hatte das Trainergespann Reinhold König und Michael Wagner zwei Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft dabei, die beiden Trainer nahmen dafür auf der Bank Platz.
Die Weinheimer begannen furios und hatten in den ersten fünf Minuten drei hochkarätige Chancen, die frühe Führung zu erzielen. Wie man souverän abschließt, zeigte dann aber ein Viernheimer Spieler. Kropka schnappte sich den Ball und schoss in der siebten Minute zum 1:0 ein. Auch zum vermeintlichen 2:0 traf der Spieler mit der Rückennummer neun, doch der Unparteiische hatte die Aktion aus der 24. Minute vorher abgepfiffen. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Heiko Schmitt kurz vor der Pause, er traf aber aus 16 Metern nur die Latte.
Quelle: Südhessen Morgen 17. November 2008