Die 2 Lostöpfe gibt es in allen DFB-Pokal-Runden, nur kann es eben passieren, dass man sie bereits ab dem Achtel- oder Viertelfinale nicht mehr benötigt, weil höchstens noch 1 Amateur-Team übrig ist.
Wären aber z.B 2 Amateurteams im Halbfinale, dann würde selbst da noch dafür gesorgt werden, dass sie nicht gegeneinander spielen können. Dient einerseits der Aktraktivität des Wettbewerbs, andererseits liegt der Grund aber auch mitunter darin, dass ein Amateur-Team bis zum Halbfinale Heimrecht garantiert bekommt.
Soweit mein Wissenstand (bis Mitte der 90er war es glaube ich noch ein wenig anders).
Die Frage, die bleibt: was würde passieren, wenn unter den letzten 4 Teams im Halbfinale 3 Amateure wären :confused:
Für den BFV-Pokal wäre es zumindest mal eine Überlegung wert. Klar, die KSC-Amateure z.B haben sich letztes Jahr gefreut, sogar im Viertelfinale noch auf einen A-Ligisten (SG Wiesenbach) treffen zu können, der sich zuvor durch leichte Gegner durchmogeln konnte. Aber ob das Sinn der Sache ist und der Pokal-Attraktivität dient???
Denn gerade da wird der BFV-Pokal noch unterschätzt und ich finde es auch bei meinem FCP schade, dass es die letzten Jahre nur noch Blamagen hagelte (Nöttingen 2005 mal abgesehen)!