Beiträge von Pointer

    Ja - es war ein voll und ganz gelungenes Event mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.


    65 Jahre ist das also auch schon wieder her, als der VfR den begehrtesten Meistertitel holen konnte, den der DFB zu vergeben hat.
    Borussia Dortmund hat in den Jahrzehnten danach und bis heute eine herausragende Erfolgsgeschichte geschrieben. Der VfR dagegen ist nach dem Abtreten seiner 49-er Meisterhelden so peu à peu aus dem deutschen Spitzenfußball leider völlig verschwunden.
    Was aber allen Mannheimer Sportsfreunden und besonders den VfR-Fans geblieben ist, das ist die stets jährlich-freudige Wiederkehr der Erinnerung an ein nationales Meisterschafts-Endspiel, welches aufgrund seiner Dramatik im Spielverlauf, damals ganz Fußball-Deutschland an den Radiogeräten in Spannung gehalten hat.
    Und das Wichtigste dabei: Am Ende hat der VfR Mannheim mit 3:2 n.V. gewonnen und ist somit erster Deutscher Meister in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland geworden.
    Ein DM-Titel mit Ewigkeitswert!

    Eine Menge Fragen und Feststellungen, deren Antworten bzw. Richtigstellungen den Rahmen dieses Forums sprengen würden. Deshalb in aller Kürze nur ein paar Bemerkungen hierzu:


    Der VfR ist in Mannheim der Verein des Bürgertums mit einer überwiegend recht kritischen Gefolgschaft - der SVW dagegen der Arbeiterklub (was nicht abwertend gemeint ist!) mit einer Fangemeinschaft, die sich vielfach mehr mit ihrem Verein solidarisieren lässt. Als echter Großstadtverein, wie es der VfR nun mal ist, gestaltet es sich in der Unterklassigkeit besonders schwierig, die verbliebene Anhängerschaft zum Besuch der Spiele gegen weitgehend unbekannte Dorfvereine (gibt es in der OL-BW zuhauf) zu mobilisieren. Seine größte Anhängerschaft hatte der VfR in früheren Jahren insbesondere in den Quadraten (Innenstadt) sowie den innerstädtischen Bezirken. Durch Zuwanderung und soziale Umschichtungen sind nun dort neue und gesellschaftlich andere Strukturen entstanden, was sich natürlich auch zuschauermäßig auf einen so alteingesessenen Fußbalklub wie den VfR auswirkt. Der VfR kommt allerdings in der Oberliga mit seinen 300 bis 500 Zuschauern im Schnitt stets über die Runden, während der SVW mit immerhin ca. 2.500 bis 3.000 Besuchern weiterhin auf einem Riesenschuldenberg sitzen bleibt.



    Wenn es den Anschein hat, dass der VfR in Mannheim weniger angenommen wird als der Vorstadtverein SVW, so lässt sich dies leicht erklären. Der VfR ist schließlich schon 1963 in die Unterklassigkeit abgestiegen, der SVW dagegen noch 1989 in der Ersten Liga (Bundesliga) aktiv gewesen. Da ist dem VfR eine ganze Zuschauergeneration verlorengegangen. Inzwischen zeigen aber die Zuschauerzahlen auch beim SVW kontinuierlich nach unten!


    Die Frage, ob uns die Waldhöfer "überhaupt wahr- oder ernstnehmen", kann ich nicht beantworten. Aber ich vermute mal, dass eine chronische Grundangst bei denen schon vorhanden ist. Die Angst nämlich, der VfR könnte irgendwann doch mal wieder sportlich gleichziehen oder gar klassenmäßig den SVW überrunden. Und wie ich aus sicherer Quelle weiß: Die VfR-Verantwortlichen arbeiten momentan an dieser Zielsetzung :D

    Da hat die sog. MANNHEIMER RUNDE, nach ihrem bisher einseitigen Engagement für den SV Waldhof, anscheinend doch noch rechtzeitig erkannt, dass der einzig wahre und originäre Traditionsverein eben doch der VfR Mannheim 1896 e.V. in dieser Stadt ist :)

    Mit 3:1-Toren ist der VfR gegen die Heidenheimer Youngsters erfolgreich gewesen!


    Da aber heute auch andere Abstiegskandidaten sehr erfolgreich gewesen sind, kommt es nun am nächsten Samstag zum alles entscheidenden Match in Grunbach gegen den dortigen TSV. Dort muss man sich spielerisch allerdings gewaltig steigern, um die noch notwendigen Punkte zum Klassenerhalt holen zu können.

    In einem kämpferischen Spiel siegte der VfR am Ende mit 3:1(1:0)-Toren gegen die Gäste aus dem Zollernalbkreis. Damit konnte sich der VfR für die unglückliche 0:1-Niederlage im Hinspiel rehabilitieren.


    Es ist allerdings für den VfR immer noch ein weiter Weg bis zum Klassenerhalt, denn trotz des heutigen Erfolges steht man unverändert auf einen Abstiegsrang der Tabelle.

    Das Ergebnis: Der VfR unterliegt dem FC Nöttingen knapp mit 1:2-Toren!


    Schade, dass dem VfR die erhoffte Überraschung nicht gelungen ist. Einen Handelfmeter benötigte allerdings der Aufstiegsaspirant zur RL-Südwest, um diese Pokalpartie letztendlich dann doch für sich zu entscheiden. Dennoch der gebotene Respekt an die Adresse des FC Nöttingen, der nun schon zum fünften Mal in Folge ins BFV-Pokalfinale einziehen kann. Das ist schon eine tolle Leistung!

    Es war erst der dritte VfR-Heimsieg in der laufenden Saison und in bisher 14 OL-Begegnungen gegen die SGV Freiberg auch erst der dritte Mannheimer Sieg über die Neckarschwaben überhaupt.


    Die Chancen auf den Klassenerhalt sind für den VfR nach dieser beeindruckenden Leistung ganz wesentlich gestiegen.

    Ergebnis: 0:0-Unentschieden!


    Wie bereits in der Hinrunde in Ravensburg, trennten sich die beiden Teams auch im gestrigen Rückspiel in der Quadratestadt mit einem torlosen Unentschieden. Damit bleibt der VfR weiterhin im Abstiegskeller sitzen und muss nun in den verbleibenden sechs Spielen sehen, wie er aus dieser Misere herauskommt.


    Bereits am Ostermontag bietet sich dem VfR die Möglichkeit, mit einem Sieg beim SSV Reutlingen seine Tabellensituation entscheidend zu verbessern. Doch mit den gestern gezeigten Leistungen gegen eine recht harmlose Ravensburger Mannschaft wird das allerdings nichts werden. Da müssen die VfR-Akteure an der Reutlinger Kreuzeiche eine ganze Schippe "Power" mehr auflegen . . .

    Der VfR bezwang den OL-Neuling mit 2:0-Toren und kletterte damit in der Tabelle um vier Plätze nach oben auf Rang 13! In Anwesenheit des Mannheimer Stadtoberhaupts, OB Dr. Peter Kurz, hatte der VfR viel Mühe, um am Ende als Sieger den Platz verlassen zu können.


    Übrigens: Die Bruchsaler Gäste mussten bei diesem Spiel bereits ihr 50. Saison-Gegentor kassieren.

    Mit dem FC Astoria Walldorf kam gestern abend die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga zum VfR angereist. In zwölf Spielen auf fremden Plätzen mussten die Astorstädter erst 2-mal als Verlierer das Spiel beenden, und auch nach dem gestrigen dreizehnten Auswärtsspiel gab es für die Walldorfer keine weitere Niederlage.


    Mit zwei "Billardtreffern" (jeweils vom Innenpfosten sprang der Ball ins Tor) machten die Gäste ihren 2:1-Sieg perfekt und wahrten damit ihre Chance auf die beiden Spitzenplätze. Der VfR dagegen muss in den nächsten Spielen unbedingt punkten, wenn er die Abstiegsplätze endgültig verlassen will. Schwere Zeiten also für den traditionsreichen VfR Mannheim.

    Endergebnis: 1:1 - Unentschieden! Bereits das 13.(!) Remis des VfR in dieser Saison :!:


    Unangenehmes Nieselregenwetter In der Kurpfalz und deshalb auch wieder nur ca. 200 Besucher im Rhein-Neckar-Stadion. Diejenigen, welche gekommen waren, sahen ein technisch sehr gutes Spiel beider Mannschaften, das einem OL-Spitzenspiel zur Ehre gereicht hätte. Wer über den Tabellenstand der beiden Kontrahenten nicht informiert war, hätte wohl kaum geglaubt, dass sich hier zwei Teams gegenüberstanden, die gegen den Abstieg kämpfen. Viel zu ansprechend das Spielniveau dieser beiden Mannschaften.


    Mit den gezeigten Leistungen müssten sich in der Rückrunde sowohl der VfR als auch die Bahlinger in der Tabelle nach oben absetzen können.

    Der Vollständigkeit halber hier noch das Spielergebnis: Oberachern - VfR Mannheim 0:2


    Somit ein äußerst wichtiger Sieg für den VfR, dem es ja bislang nur am "grünen Tisch" gelungen ist, einen Dreipunkte-Erfolg zu verbuchen. Ein Lob deshalb an das neue VfR-Trainergespann Christian Klein und Marco Thürer, das nun in zwei Spielen bereits vier Punkte einsacken konnte.

    Endergebnis: 1:1 (0:1) Unentschieden!


    Damit hat der VfR in dieser Saison bereits das volle Dutzend an Unentschieden komplett gemacht...Unglaublich!


    VfR-Neutrainer Christian Klein und Gästetrainer Martin Braun haben übereinstimmend das Remis als verdient bezeichnet und als ein dem Spielverlauf entsprechendes Resultat gewertet. Der VfR ist jetzt auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Wenn man davon ausgeht, dass Pfullendorf und Ulm aus der RL absteigen und der OL-Zweite den RL-Aufstieg nicht packen wird, dann hat der VfR bereits fünf Punkte Abstand zum rettenden 13. Tabellenplatz.


    Das wird eine sehr, sehr schwierige Aufholjagd für das VfR-Team und seinem jungen Coach Christian Klein werden.

    Stephan Groß hat Größe bewiesen und ist von seinem Traineramt zurückgetreten.


    Sein Credo: "Ich liebe diesen Verein und musste den Tatsachen ins Auge sehen. Es zählen nur die Resultate und die haben nicht gestimmt." Recht hat er! Deshalb ist die Demission folgerichtig und unabwendbar gewesen. Gleichzeitig hat Stephan Groß damit seinem VfR aus der Verlegenheit geholfen, in dieser Sache selbst tätig zu werden. Es gibt wohl niemanden beim VfR, der dem "Steps"den Erfolg bei seinem Stammverein nicht gegönnt hätte. Es erübrigt sich jetzt allerdings, irgendwelche Ursachenforschung zu betreiben, weshalb es doch nicht geklappt hat. Da würde sehr vieles zusammenkommen . . .


    Der Verein muss nun den Blick nach vorne richten und so schnell wie möglich den vakanten Trainerposten neu besetzen. Wenn ich mir vor Augen halte, wie viele vereinslose Übungsleiter sich bei den letzten Heimspielen im Rhein-Neckar-Stadion eingefunden haben, wird es an Bewerbungen ganz sicher nicht mangeln. Man kann den VfR-Verantwortlichen jetzt nur noch ein "glückliches Händchen" bei der Wahl des neuen VfR-Coaches wünschen.

    Nachtrag zu meinem obigen Posting:


    Obwohl ich nirgendwo jemals einen "Klarnamen" angegeben habe, sondern auch bei meinem gestrigen Eintrag lediglich den Anfangsbuchstaben der "Stern"-Schreiberin vermerkt habe, sehe ich den Vorgang als erledigt an, nachdem der Webmaster/Moderator das beleidigende "Stern"-Posting vom 17.10.13 aus diesem Forum entfernt hat.

    Auch im letzten Heimspiel in der Hinrunde erneut kein Sieg und wieder nur ein Unentschieden!


    Endergebnis 1:1 (0:1)


    Der Internet-Anbieter "Sportkurier" hat es bereits am Mittwoch treffend auf den Punkt gebracht: "Das Team ist blockiert und kann sein Potenzial nicht abrufen."


    Zum obigen Hewwel 13- Eintrag: Es wäre besser gewesen, [Klarname entfernt]. hätte sich hier entschuldigt als mittels eines familienangehörigen Posters den Vorgang nachträglich auf den Kopf zu stellen.

    Mit dieser Begegnung gegen die U 23-Mannschaft des Drittligisten Stuttgarter Kickers geht der VfR bereits in sein letztes Heimspiel der Hinrunde. Die "kleinen Kickers" aus der Landeshauptstadt waren zuletzt stets sicherer Punktelieferant für den VfR, so dass man annehmen kann, dass dem VfR - trotz aller Widrigkeiten - am Samstag endlich der erste echte "Dreier" in dieser Saison gelingen wird. Alles andere wäre nicht mehr erklärbar!


    An dieser Stelle möchte ich noch eine kurze Anmerkung zu dem Eintrag vom 17.10.13, 23.07 Uhr machen, der in diesem Forum (Spiel VfR - Grunbach) unter dem Nick "Stern" erfolgt ist. Die betreffende Person hat sich da zu dem alleinigen Zweck eingeloggt, um mich in hinterhältig-übelster Weise beleidigen zu können.


    [Klarname entfernt] - es war überhaupt nicht schwierig, Ihr so sicher geglaubtes Inkognito enthüllen zu können. Meine Enttäuschung über Ihr Verhalten ist allerdings riesengroß.

    Gegen Reutlingen standen in der Anfangsformation acht gestandene OL- bzw. RL-Spieler und mit Terzic ein Ex-Profi auf dem Platz. Gegen Grunbach waren es auch neun erfahrene OL- bzw. RL-Akteure. Wie man trotz verletzter Stammspieler erfolgreich sein kann, hat unser Trainerteam der vergangenen Saison immer wieder aufgezeigt.


    Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden, denn sie bringt uns doch nicht weiter. Hoffen wir weiterhin, trotz aller Skepsis, auf den ersehnten Durchbruch. Im Grunde wünschen wir uns doch alle, dass unser VfR aus dieser unbefriedigenden Situation irgendwie herausfindet.