Beiträge von Manfred

    Der TÜV kommt regelmäßig in die Werkstatt meines Vertrauens. Ich liefere den Wagen früh ab, sage dem Chef (mit dem ich auch befreundet bin) " mach die Karre TÜV-tauglich", nehme den kostenlosen Leihwagen und hole am Abend den geprüften und plakettierten Wagen wieder ab. So what?

    Das einzige Mal, wo es Probleme gab, war ein ganz feiner Riss in der Frontscheibe, den der Onkel TÜV reklamierte. Plakette erteilt mit der Auflage der Wiedervorführung beim nächsten Mal. Nun gut, Kasko und "legaler Trick" meines Freundes, und gut wars vier Wochen später.

    Einmal haben wir - ist ca. 30 Jahre her - den Prüfer mal sauber vorgeführt. Der hatte bemängelt, dass die Fahrgestellnummer fehlen würde. Mein Freund und ich haben ihm lächelnd gezeigt, wo sie ist. Weil beim Citroën BX top Sondermodell (geiler Turbo, wer erinnert sich noch?) war das Ding an anderer Stelle eingestanzt als beim normalen BX.

    Die moderne Technik hat schon jede Menge Vorteile. Erleichterte Arbeit für die Lokführer, kurzfristige Meldungen über Änderungen und Gefahren, höhere und flexiblere Zugfrequenz, bessere Steuerung des Stromflusses in den Oberleitungen, bessere Sicherheit durch automatischen Streckenblock mit Zugbeeinflussung usw.

    Nur kanns doch nicht sein, so ein Ausfall des Zugfunks legt gleich den ganzen Verkehr lahm. Da muss es doch Ersatz- und Notmaßnahmen geben.

    Jetzt muss ich mal etwas dumm fragen:

    Gibt es im Amateurfußball nicht bestimmte Regeln, um den "wilden" Wechsel zwischen den Teams einzuschränken? Also Samstag in der 1. und Sonntag in der 2. verboten? Oder " zum Aufstiegsspiel der 2. aus der B- zur A-Klasse spielt plötzlich die halbe 1. aus der Bezirksliga"? Ich bin da nicht mehr auf der Höhe, weil ich schon lange kein Team mehr trainierte und meine Übungsleiterscheine schon längst erloschen sind.

    Was die U23 der Profivereine betrifft: wenn ich so die Aufstellungen in der aktuellen RL-Bayern betrachte, sehr ich da alles andere als eine Flut von Profis der 1.

    Zumindest von Fürth II weiß ich, fast alle Jungs sind keine Vollprofis.

    Natürlich haben diese U 23 trotzdem strukturelle Vorteile.

    Das jetzige System ist ein Kompromiss. U23 Spieler sollen prinzipiell im Profiteam und der U23 eingesetzt werden können, egal ob Profivertrag oder nur "Vertragsamateur". Das war z.B. bei der Einführung der jetzigen RL-Struktur Bedingung der Profivereine.

    Die ideale Lösung wirds nicht geben. Ich bin gegen eine Verbannung der U 23 in ein extra Ligensystem. Aber über Einschränkungen der Einsätze von

    "Vollprofis" und der

    "Hintertüreingliederung" von Teams muss man sich Gedanken machen.

    Aber im Amateurbereich? Wenn einer aus der 2. in der Kreisliga groß auftrumpft, warum soll er nicht in der 1. in der Landesliga seine Chance kriegen? Und umgekehrt einer ohne große Spielpraxis mal unten aushelfen dürfen?

    Problematisch sehe ich es allerdings, wenn wie offenbar in einigen LV üblich, 1. 2. und 3. auf gleicher oder fast Ebene in verschiedenen Staffeln/Gruppen parallel spielen und munter hin- und her gewechselt wird.

    Es gibt ja ernsthafte Überlegungen und Versuche, die ortsfesten Signale und Blockabschnitte durch GPS-Ortung und Zugleitung zu ersetzen...

    Wenn da was gestört ist?

    Der automatische Streckenblock mit Indusi, PZB und LZB bzw. modern ETCS ist sicher. Mit der Einschränkung, dass bei Ausfall des Zugfunks bestimmte Daten fehlen. Im Notfall hilft das gute alte Zugmeldeverfahren und die Fahrt auf Befehl.

    Totalzusammenbrüche dürften eigentlich nicht sein.

    Die Tage war ja totaler Zugausfall im Raum Frankfurt Main. Der Grund: Ausfall des Zugfunks. Ich hatte zunächst gerätselt, warum deswegen die Züge nicht fahren. Früher ging das doch auch, Hauptsache die Signale und Stellwerke funktionieren.

    Aber dann hat mir ein Lokführer das erklärt. Über Zugfunk laufen nicht nur die Gespräche zwischen Lokführern und Leitstellen. Sondern darüber werden aktuelle Daten ausgetauscht für den Elektronischen Buchfahrplan, automatische Standortmeldungen, Leistungsdaten der Elektroloks ( wieviel Leistung zieht sie gerade aus der Leitung) usw.

    Es genügt offenbar nicht, wenn der jeweilige Blockabschnitt frei ist und die Signale funktionieren.

    Bayreuther ist neben Büble mittlerweile das Standard-Hell in vielen Berliner Biergärten. Beides nicht berauschend.

    und wird wahrscheinlich noch als bayerisches Bier angepriesen :augenroll2: die fränkische u/o schwäbische Brühe

    Das ist das Problem. Das Allgäuer Büble ist noch akzeptabel durchschnittlich, das Bayreuther Hell hingegen "sehr mittelmäßig". Da haben Franken und Schwaben deutlich besseres zu bieten. Grüner Hell ist auch nicht Spitzenklasse, aber doch ein ordentliches Bier und mittlerweile bundesweit oft zu finden.

    Paulaner Oktoberfestbier habe ich mir gestern geholt. Es ist schon ein ordentlich süffiges Bier. Auch das Spaten Oktoberfestbier.

    Eine ernste Sache. Der DFB hat natürlich keine Hinweise durch sein Wettradar...ähem.

    Es ist schon sehr merkwürdig, wenn Amateurvereine verdächtige Personen entdecken, die live berichten.

    Wetten auf Amateurspiele sind im Deutschland illegal.

    Man muss aber genauer Hinsehen: zur aktiven Manipulation braucht es Helfer die Mitmachen. Gibt es wirklich Schiris und Spieler von RL abwärts, die sich bestechen lassen? Und das hat nicht nur lokale Wirkung?

    Ein z.B. Oberliga-Schiri, der absichtlich falsche Elfer pfeifft? Ein Kreisliga-TW, der absichtlich ein paar Dinger reinpasst?

    Aber da darf auch nichts verharmlost werden.

    Aktive Manipulation? Oder gibts wirklich Leute, die auf ein xy beliebiges Oberligaspiel tippen und daher brauchts "Agenten" vor Ort?

    Zum Glück sind Geschmäcker verschieden! Hauptsache, es schmeckt ( oder nicht).

    Bei Kren muss man unterscheiden zwischen " einfach so gerebelt bzw. zerkleinert" mitunter brutal scharf oder mild-würzig-pikant zubereitet. Ist auch mein Problem. Eine gewisse deutschlandweit in den Supermärkten vertretene Marke hat nur "brutal scharf", während meine Lieblingssorte nur in Franken erhältlich ist. Vorrat auffüllen beim Heimaturlaub.

    Wiener Schnitzel. Mein Sohn lebte ein paar Jahre in Rüdesheim am Rhein (mittlerweile nicht mehr). Dort im Rheingau haben wir ein Restaurant entdeckt, wo es echtes Wiener Schnitzel gibt. Des Rätsels Lösung: die Pächter waren Kroaten, die vorher auch in Österreich zugange waren. Die kannten eben noch echte K&k Küche.

    Inzwischen wirds tatsächlich auch in Österreich schwierig, echte Wiener Schnitzel auf Speisekarten zu entdecken. Es macht halt mehr Aufwand und ist für Touri-Schnellabfertigung nicht geeignet.

    Zum Thema Schnitzel :lachen:

    eines der Lieblingsessen der Deutschen.

    In diversen guten Wirtschaften kriegt man tatsächlich eine Cocktailtomate oder geviertelte Tomaten dazu, auch ein Salatblatt, Petersilie usw. - so als "Dekoration". Mag ich auch. Nur Tomatenscheiben oder Ketchup drauf bei "Schnitzelsemmel" so a la Hamburger :denken:

    Was ich sehr gerne mag, aber leider zu selten auf Speisekarten finde: (echtes) WienerSchnitzel, also Kalbfleisch und die spezielle Panade.

    Geschmäcker sind verschieden.

    Aber was mich wirklich zum gruseln bringt: wenn auf echte fränkische, speziell "Nämbercher", und thüringische Bratwürste Ketchup gekippt wird.

    Die isst man mit Senf bzw. die Fränkischen auch mit Kren!