Beiträge von WieWaldi

    Was das Wechseln angeht, vermute ich mal, dass die Wenigsten mit dem Wechsel im Herbst ein großes Problem haben.
    Ein bisschen anders sieht es im Frühjahr raus, besonders für Leute, die früh raus müssen.

    Was ich mich in dem Zusammenhang schon länger frage ist, weshalb das Jahr zwischen Winter- und Sommerzeit nach Monaten nicht 6:6 sondern 5:7 geteilt wird.

    Ende April hätten vermutlich sehr viel weniger Leute ein Problem mit dem Vorstellen der Uhr, da es da schon deutlich früher hell wird.

    Lübeck generell einfach zu schwach und Halle kann nicht zu Null spielen. lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass der zweite und der dritte Absteiger schon gefunden sind ?

    Dass Lübeck nochmal zurück kommt, ist kaum vorstellbar. Auf Halle würde ich (noch) nicht wetten.

    Bahn-Verhandlungsangebot:

    Neben der 37-Stunden-Woche liegen aktuell mehrere andere Posten vor. In Gänze sind das:

    • 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (150 gingen bereits an die Lokführer, sodass insgesamt eine Summe von 3.000 Euro vorliegt)
    • 4,8 Prozent tabellenwirksame Entgelterhöhung (ab 1. August 2024)
    • 5,0 Prozent tabellenwirksame Entgelterhöhung (ab 1. April 2025)
    • Ab dem 1. Januar 2026 soll außerdem entweder eine Absenkung der Wochenarbeitszeit für Lokführer und Zugpersonal auf 37 Stunden pro Woche bei gleichbleibendem Gehalt einsetzen ODER
    • Eine 2,7-prozentige tabellenwirksame Entgelterhöhung nur für Lokführer und Zugpersonal (70 Prozent der Mitarbeiter im GDL-Geltungsbereich)


    Ich halte das schon als eine Verhandlungsgrundlage, die aber bisher von der Weselsky-Gang rigoros abgelehnt wurde. Weselsky ist von Anbeginn an nur auf Krach und Getöse aus.

    Wie lange ist danach die Laufzeit? Ich frage deshalb weil Inflation wird per Anno berechnet, so das ich auch gerne die Lohnerhöhung per Anno gegensetzen würde. :smile:

    Laufzeit 32 Monate, das Angebot über 37 Wochenstunden gilt nur, wenn die Bahn genug Personal hat.


    Die GdL hat nun wohl einen Kompromissvorschlag(?) abgegeben, den wiederum die Bahn abgegelehnt hat.

    Wer bloß 92% arbeiten will, kann das ja mit seinem Arbeitgeber ausmachen, bekommt dann eben brutto 92%.

    Die Argumentation der GdL kann ich in dem Punkt sogar verstehen. Durch eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter würde die Attraktivität des Berufs verbessert und eher mehr Neueinsteiger gewonnen als ohne.

    Du meinst, Hauptsache, irgendein Angebot wird gemacht?


    Wieso nur verhandelt die GdL nun wieder mit Transdev, aber nicht mit der Bahn?

    Hat vielleicht dem Druck der GDL durch Arbeitsverweigerung nicht stand gehalten. Wenn Transdev besser bezahlt als die Bahn, können sich die Lokführer, die meinen mehr Wert zu sein als die Bahn ihnen bezahlt, bei Transdev bewerben. Wenn der Bahn die besten Lokführer weglaufen, wird sie schon die Gehälter erhöhen müssen.

    Die Bahn wird in jedem Fall die Gehälter erhöhen müssen. Die Frage ist, an welcher Stelle sich Bahn und GdL treffen. Wenn die Bahn kein verbessertes Angebot vorlegt, wird es sicherlich einen neuen, längeren Streik als bisher geben. Die Streikkasse scheint gut gefüllt zu sein.

    Wenn es die Bahn nicht nötig hat Weselskys Forderungen nachzukommen, dann ist das Angebot (Arbeitskraft) noch nicht gering genug.

    Deshalb "muss" Weselsky ja auch weitere Streiks androhen.


    Wenn die Bahn beizeiten ein besseres Angebot vorlegen würde, würde auch weniger gestreikt. So könnte man den Spieß umdrehen, statt nur der GdL den schwarzen Peter zuzuschieben.


    Auf einem anderen Blatt steht, inwieweit sich die Bahnoberen für die Belange ihrer Kundschaft interessieren.


    Transdev hat es immerhin geschafft, die GdL wieder zurück an den Verhandlungstisch zu bekommen...

    Die deutsche Wirtschaft habe ich auch gemeint, die Staatsfinanzen ebenso und am Schluss werden viele den Gürtel enger schnallen ...

    Was waren denn dann "die fetten Jahre". Es gibt ein auf und ab. Ich denke langfristig nimmt der Wohlstand zu.

    Dass der Wohlstand langfristig zunimmt, ist kein Naturgesetz.


    In D haben sich allerhand Probleme angehäuft, z.B.:

    - teure Energie

    - ungünstige Altersstruktur
    - marode Infrastruktur
    - unterfinanzierte Bundeswehr
    - Staatshaushalt, dessen Neuverschuldung mittelfristig keine schwarze Null mehr erreichen wird
    - Autoindustrie schwächelt

    Um nur einige zu nennen.


    Die Merkel-Jahre waren fette Jahre, (z.T.) auf Kosten der Zukunft.

    Die 40 würde ich nicht unterschreiben. Ich rechne zwar nicht unbedingt mit einem großen Knall, aber die fetten Jahre sind vorbei ...

    Die Tendenz im deutschen Fußball ist eindeutig. Es geht langsam bergab. Beim Kollaps meinte er aber nicht nur den Fußball, sondern die ganze Wirtschaft und der Fußball wäre in der Folge hart davon getroffen. Ich glaube nicht daran. Nicht in 40 Jahren oder sonst was.

    Die deutsche Wirtschaft habe ich auch gemeint, die Staatsfinanzen ebenso und am Schluss werden viele den Gürtel enger schnallen ...

    Die 40 würde ich nicht unterschreiben. Ich rechne zwar nicht unbedingt mit einem großen Knall, aber die fetten Jahre sind vorbei ...


    Inwiefern dies mittel- oder langfristig zu Reformen bei DFL/DFB führt, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn betrauere, sondern dass die Behauptung, es habe sich um einen Massenmörder gehandelt, der (unausgesprochen) Gott sei Dank "endlich" tot ist, für einseitig, verkürzend und diffamierend halte. Und dabei bleibe ich.


    Realpolitik ist komplex und erfordert manchmal das Tun eigenen Übels, um größeres Übel durch andere gegen einen selbst abzuwenden (bspw. die Rolle der USA bei diversen Regimestürzen in Lateinamerika als Schutz vor kommunistischen, sowjetfreundlichen Regimen vor der Haustür). Deswegen mag man die Beteiligten durchaus zurecht kritisieren und ambivalent sehen, sie aber als Massenmörder und anderes zu diffamieren (und somit die Würdigung der positiven Handlungen zu unterlassen), geht mir persönlich deutlich zu weit.

    Um die Forenregeln zu beachten, ist vielleicht ein Vergleich aus dem Fußball sinnvoll: Ein Spieler, der in der 1.Halbzeit vom Platz gestellt wird, hat in der 2.Halbzeit nicht mehr die Möglichkeit, Gutes für sein Team zu bewirken.

    Wenn kein Schiedsrichter bestraft, kann er natürlich evtl. im Nachhinein noch glänzen.


    Wer keinen Schiedsrichter fürchten muss, kann natürlich nach eigenen Regeln spielen ...

    Die Vereinsführung weiss das sehr wohl, setzt aber auf Verniedlichung und Bagatellisierung.

    Sorry, auf den Verein kann Fussballdeutschland verzichten.

    Dem ersten Satz stimme ich zu, dem zweiten nicht.


    Hier auf naiv zu machen, nimmt man der Vereinsführung nicht ab. Insbesondere, da eine "Sonnenblumenhaus-Choreo" regelmäßig ausgerechnet bei den St.-Pauli-Spielen gezeigt wird, um zu provozieren. Entsprechend klar hätte sich der Vorstand dazu äußern bzw. besser diese vereinsschädigende Choreo bereits im Vorherein verhindern müssen.

    Man darf sich sonst nicht wundern, wenn unterstellt wird, dass die Mehrheit der Anhängerschaft dieses Vereins mit seinen inzwischen gut 25000 Mitgliedern solche "Statements" der Fanszene unterstützt, was nicht der Fall ist.

    Swasi eines der kleinsten Länder Afrikas. :smile:

    Ich mag ja solche Kalauer wirklich.... :lol:

    Hieß ja früher auch mal Swasiland. Vielleicht hat man das eher im Gedächtnis.

    Ja, das mir Onkel Google auch verraten. Dürften aber wirklich die wenigsten wissen, dass die sich umbenannt haben... :ja1:

    Wikipedia dazu:

    An seinem 50. Geburtstag am 19. April 2018 und anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien erklärte König Mswati III. in einer Rede, dass der englische Staatsname künftig Kingdom of Eswatini lauten und somit ein Relikt aus der Kolonialzeit beseitigt werden solle. Mswati III. und weitere Offizielle verwendeten diese Bezeichnung bereits vorher. Außerdem sollte so einer Namensverwechslung der Länder Swasiland und der Schweiz (englisch Switzerland) vorgebeugt werden.