Beiträge von Fernsehturm

    Schöne Geste von Eintracht Frankfurt: Der Fußball-Bundesligist überlässt den Stuttgarter Kickers den ihm zustehenden Anteil aus den Zuschauereinnahmen aus dem DFB-Pokal-Duell im vergangenen Oktober. Die Hessen hatten sich in der zweiten Runde des Wettbewerbs mit 2:0 beim schwäbischen Fünftligisten durchgesetzt. Die Summe, die den Frankfurtern zustehen würde, liegt laut Kickers im mittleren fünfstelligen Bereich.

    "Das zeigt die schöne Seite des Fußballs: Zusammenhalt, Unterstützung, Solidarität", sagte der Präsident der Stuttgarter, Rainer Lorz, in einer Clubmitteilung vom Mittwoch. "Wir sind der Eintracht sehr dankbar." Er sei sich sicher, dass die Anzahl der Kickers-Fans, die den weiteren Werdegang der Frankfurter mehr als wohlwollend betrachte, noch einmal steige. Damit dürfte die Pyro Strafe bezahlt sein

    Stuttgarter Kickers WFV-Pokal-Spiel gegen TuS Metzingen im Gazi-Stadion Aus Stuttgarter Zeitung

    Die Stuttgarter Kickers hätten das WFV-Pokal-Achtelfinale auch kampflos erreichen können, doch die Blauen haben sich bereit erklärt, das Drittrundenspiel gegen die TuS Metzingen im Gazi-Stadion auszutragen.

    Am Freitagvormittag kam die offizielle Mitteilung an den Württembergischen Fußball-Verband (WFV): Landesligist TuS Metzingen verzichtet aufgrund der hohen Sicherheitsauflagen für das Drittrundenspiel gegen Oberligist Stuttgarter Kickers auf die Austragung der Partie. Damit würde die Begegnung laut Statuten automatisch mit 0:3 gewertet und der Titelverteidiger aus Degerloch wäre eine Runde weiter.


    Mittwoch um 19 Uhr

    Doch die Blauen erklärten sich bereit, das Pokalmatch im Gazi-Stadion auf der Waldau auszutragen. Gespielt wird nun am auch ursprünglich vorgesehen Termin am kommenden Mittwoch (19 Uhr). „In diesem tollen Stadion zu spielen, ist natürlich ein kleines Trostpflaster für uns, aber wir hätten dieses Highlight natürlich liebend gerne zu Hause ausgetragen. Das wäre eine tolle Werbung gewesen und ein paar Euro wären bestimmt auch hängen geblieben“, sagte Metzingens Abteilungsleiter und Trainer Zizino Teixeira Rebelo. Der Funktionär brachte nochmals sein Unverständnis über das Ausmaß der Sicherheitsauflagen für seinen Verein im eigenen Otto-Dipper-Stadion zum Ausdruck: „Das war vom Polizeichef übertrieben, wir haben schon dreimal gegen die Kickers im Pokal gespielt und noch nie ist etwas passiert.“

    Hintergrund war die Furcht der Ordnungshüter bei der Stadt Metzingen, dass es zu Krawallen zwischen den Fans des SSV Reutlingen und denen der Kickers (jeweils unterstützt von befreundeten Fan-Lagern) kommen könnte. Laut WFV gab es entsprechende Hinweise und Warnungen von szenekundigen Beamten an die Metzinger Kollegen.

    Knapper 2:0-Erfolg beim VfL Nagold

    Kickers stehen in der 3. Runde des DB Regio-wfv-Pokals


    Es war mühsamer als erwartet, aber das Weiterkommen in die 3. Runde zählt. Auf dem ausgetrockneten und holprigen Rasenplatz im Reinhold-Fleckenstein-Stadion in Nagold taten sich beide Mannschaften schwer, Fußball zu spielen. Am Ende reichten die beiden Tore von Loris Maier (20.) und Lukas Kiefer (90.+1) für den verdienten Pokalerfolg. In der nächsten Runde wartet der TuS Metzingen, die Partie ist für den 7. September angesetzt und wir in den kommenden Tagen final terminiert.


    Im Vergleich zum Oberligaauftakt in Holzhausen gab es sechs Änderungen in der Startelf von Mustafa Ünal. Es begannen David Nreca-Bisinger, Marian Riedinger, Markus Obernosterer, Cedric Guarino, Paul Polauke und Lukas Kiefer für Castellucci, Moos, Kolbe, Kammerbauer, Braig und Riehle.Der frisch gebackenen Verbandsliga-Aufsteiger erwarteten die Degerlocher zunächst tief in der eigenen Spielhälfte mit einer Fünferkette, doch der Ball lief von Beginn an zügig durch die Kickers-Reihen. Den ersten Schuss von Markus Obernosterer parierte Keeper Maksim Hoelper mit einer Glanzparade zur Ecke (10.). Der Distanzschuss von Luigi Campagna aus gut 25 Meter in zentraler Position knallte an die Querlatte (18.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später dann die Kickers-Führung: Campagna bediente Loris Maier auf halbrechter Position, der links flach ins Tor zur Führung einschoss (20.).


    Durch den Rückstand wurden die Nagolder nun mutiger – und in der 33. Minute dann sogar die große Chance für die Gastgeber zum Ausgleich: David Nreca-Bisinger spielte Paul Polauke im eigenen Strafraum den Ball zu, der Dominik Pedro den Ball in die Füße spielte. Nagolds Kapitän konnte eigentlich ins leere Tor einschieben, doch er zögerte zu lange, so dass Denis Zagaria mit seiner Grätsche zur Ecke klären konnte. Was für ein Glück für die Kickers – der Dank von Polauke ging an seinen Innenverteidigerkollegen Zagaria.


    Bis zum Seitenwechsel passierte dann nicht mehr viel, so dass mit der knappen Führung die Seiten gewechselt wurden. Vor ihren Auswechslungen (58.) hatten Kevin Dicklhuber und Markus Obernosterer noch zwei Abschlussmöglichkeiten, doch beide verzogen deutlich, so dass keine Gefahr für das VfL-Tor entstand.Die Gastgeber attackierten die Stuttgarter zwar früher, aber ihnen gelang in der Offensive auch nichts Nennenswertes. So taten sich beide Teams extrem schwer, sich klare Chancen herauszuspielen, da viele Bälle versprangen oder die Pässe zu ungenau ankamen.Es gab nur noch zwei Möglichkeiten zu verzeichnen: In der 70. Minute sprang der Volleyschuss vom eingewechselten Halim Eroglu auf die Latte. In der Nachspielzeit setzten die Blauen im gegnerischen Strafraum und Lukas Kiefer erzielte mit seinem Pressschlag gegen Nagolds Oliveira-Fernandes der 0:2-Endstand (90.+1).Kickers-Cheftrainer Mustafa Ünal freute sich nach der Partie: "Defensiv bin ich bis auf ein, zwei Szenen sehr zufrieden. Aber offensiv bin ich gar nicht zufrieden, weil wir es im letzten Drittel nicht gut gemacht haben und nur noch quer spielten. Wir hatten in der zweiten Halbzeit gefühlt keinen Torschuss, obwohl wir die ganze Zeit vor dem Tor waren. Wir wollten den Ball mehr ins Tor tragen als das Ding zu vollenden. Dass die Partie bis zum Schluss offen war, das war natürlich nicht gut."

    ZWEI CORONA-FÄLLE BEI DEN STUTTGARTER KICKERS


    Die Pandemie hat jetzt auch die Stuttgarter Kickers erwischt. Zwei Spieler der Ersten Mannschaft wurden in den vergangenen Tagen positiv auf Covid19 getestet. Beide Spieler wurden sofort aus dem Trainingsbetrieb genommen, seit dem 4:1-Sieg gegen den FC Nöttingen fand aufgrund freier Tage und den beiden positiven Fällen ohnehin kein gemeinsames Training mehr statt.
    Am Dienstag wurden alle Spieler der Kickers mit Trainern und Betreuern getestet. „Es gibt uns ein gutes Gefühl, dass unser Hygienekonzept und die Prozesse im Notfall greifen“, sagte Geschäftsführer Matthias Becher. Am Donnerstag lag das Ergebnis vor: „Es gibt keine weiteren Corona-Fälle bei uns“, sagt der sportliche Leiter Lutz Siebrecht, „mit diesen Tests und nach Rücksprache mit dem Württembergischen Fußball-Verband, mit dem wir immer in Kontakt waren und der uns vorbildliches Verhalten bestätigte, gehen wir davon aus, dass unser Spiel am Samstag in Reutlingen stattfinden wird – eben ohne die zwei positiv getesteten Spieler.“ Beide Spieler haben keine Symptome. Matthias Becher: „Wir hoffen, dass sie möglichst schnell wieder ganz gesund werden und werden sie dabei mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, unterstützen.“


    Quelle : Internetseite Stuttgarter Kickers

    https://www.stuttgarter-kickers.de/1.Mannschaft/news/9975

    Aron Viventi kehrt zu den Kickers zurück


    Weitere Verpflichtung bei den Stuttgarter Kickers am letzten Tag der Transferperiode.





    Am Ende ging es ganz schnell: am Donnerstag löste Aron Viventi seinen Vertrag auf, einigte sich am Abend mit den Stuttgarter Kickers, und am Freitag trainierte er bereits bei den Degerlochern mit. Der 22-jährige kommt vom SSV Ulm und erhält eine Chance bei den Blauen.
    Viventi ist auf der Linksaußenposition zuhause und wechselt vom SSV Ulm 1846 auf die Waldau, zurück in seine Heimatregion. Viventi, der in Esslingen geboren wurde, trug in der Jugend das Kickers-Trikot, durchlief anschließend in Karlsruhe und Hoffenheim seine Jugendausbildung.
    „Die Chance auf der Verpflichtung von Aron hat sich aufgrund seiner Vertragsauflösung in Ulm kurzfristig ergeben, obgleich ich den Spieler gut kenne. Aron erhält hier eine Chance und wir versprechen uns, ihn vielseitig einsetzen zu können, um die erforderliche Flexibilität zu haben", kommentiert Lutz Siebrecht, sportlicher Leiter der Stuttgarter Kickers.
    "Ich freue mich, ein Teil der Kickers sein zu können und durch den Wechsel auf die Waldau wieder in meiner Heimat zu sein", so Aron Viventi bei der Vertragsunterzeichnung.

    Was für ein schwachsinniges Urteil!
    Total einseitig und populistisch.
    Damit ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.
    Den WFV kann man noch weniger ernst nehmen als den DFB.
    Ich hoffe, die Kickers unterstützen einen Einspruch der Reutlinger, wie auch immer das aussehen kann. Und sei es moralisch.