Beiträge von wormatianer96

    Hui, keine Beschimpfung? :paranoid:
    Ich dachte schon ich würde Morddrohungen bekommen, nachdem ich den Namen des Erik D. benutzt habe :lool:
    Vor jedem Spiel besorge ich mir ein Bild des gegnerischen Torwarts aus dem I-Net, drucke eins von Erik D. aus, zerrupfe es in kleine Stücke und streue es über das Bild des Gegners. Dabei murmele ich im Kerzenschein die Formel "Mögen die Ballsicherheit und das Stellungsspiel des Erik Daniel auf dich übergehen! Idar-Oberstein! Engers! Mayen!".
    Hat leider noch nicht so recht geklappt. Vielleicht mache ich was falsch. :confused:

    Wie kommt ihr den an diese Infos spielt ihr selber Oberliga oder wie?


    Och... Geschwätzige Ehrenpräsidenten, aufmerksame Trainingskibitze (Rentner) und Spieler, die einige ehemalige Klassenkameraden unter den Fans haben.

    Wo sind Erik Daniel (ehemals Waldhof Mannheim) und Goran Gaijsak (ehemals VFC Plauen)? Nach ihren teils desaströsen Auftritten im Dienste des VfR Wormatia Worms sind die zwei spurlos von der Fußballbühne verschwunden. Wer hat schon mal die Namen gehört und weiss wo sie stecken?

    HK: Beim FC Eschborn herrscht Eiszeit


    Eschborn. Der Himmel weinte, und passend zur eisigen Stimmung beim 1. FC Eschborn kam Schnee von oben. Die Situation könnte nicht mehr viel schlechter sein beim 76 Jahre alten Verein mit rund 700 Mitgliedern, dessen Aushängeschild, die erste Mannschaft, zur Fußball-Regionalliga Süd zählt. Noch. Denn schon am Freitag, wenn der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner verkünden würde, dass mangels Vermögenswerte der Spielbetrieb nicht mehr weitergeführt werden kann, wäre die Eiszeit in Eschborn endgültig ausgebrochen, der Profi-Fußball-Traum ausgeträumt.



    Von Thorsten Remsperger


    Wenigstens ein bisschen wärmer muss es den verbliebenen Zweiten Vorsitzenden Thorsten Schröder und Thomas Rose sowie Pressesprecher Ralf Kissau im Vereinsheim geworden sein, als sie gestern wie die Medienvertreter den Aussagen des jungen Rechtsanwaltes lauschten. «Mein Ziel ist es, die Einstellung des kompletten Spielbetriebs zu verhindern», sagte Plathner. Erst eine kurzfristige Sicherung erwirken und dann sehen, wie es langfristig weitergehen kann, das sei sein Job. Der Profi-Bereich sowie der Amateur- und Jugendbereich würden von ihm separat geprüft und beurteilt werden. Möglich wäre es also, dass die Regionalliga-Mannschaft aufgelöst wird, die vielen Jugend-Teams aber weiterspielen dürfen. Aus Betreuern und Eltern soll sich inzwischen auf jeden Fall ein Arbeitskreis gebildet haben, um auf alle Szenarien vorbereitet zu sein. Für die zweite Mannschaft in der Bezirks- Oberliga käme mit Beginn eines Insolvenzverfahrens wie für die Profis das Aus. Jedoch machte gestern die Runde, dass die Reserve ohnehin nicht mehr bestehen würde, weil vom Verein in dieser Saison noch kein Geld geflossen sei. Einige Spieler wollten wechseln, weil die Unterstützung vom Verein fehlte, kommentierte Trainer Theo Vassiliou, es gäbe aber definitiv weiterhin eine zweite Mannschaft.


    Den jetzigen Herren aus der Führungsriege des 1. FC Eschborn scheint die Zukunft des Vereins am Herzen zu liegen – wie ihren Vorgängern auch. «Wenn möglich würden wir gern den Spielbetrieb aller Mannschaft aufrechterhalten», sagte der Zweite Vorsitzende Thorsten Schröder, der erst seit zwei Monaten im Amt ist. Besonders wichtig war gestern den momentanen und ehemaligen Funktionären aber die Vergangenheitsbewältigung. Dabei wirkte es, als werde mit Schneebällen auf Davidoff zurückgeworfen. Der kasachische Geschäftsmann, der sich am Montag über den Verein beschwert hatte («Mir wurden falsche Zahlen vorgelegt»), habe sich im Oktober just in der Zeit angeboten, als ein Unternehmensberater dem FC empfohlen habe, dringend externe Hilfe zu suchen, wie es Schröder formulierte. Davidoff habe sich am 22. November mit einem Darlehensvertrag dann zu Ratenzahlungen verpflichtet, jedoch habe der Verein auf eine beim DFB hinterlegte Liquiditätsreserve zurückgreifen müssen, um einen Engpass zu meistern, weil Davidoff nicht zahlen wollte. Geld sei erst geflossen (aber nur in Spielerverträge investiert worden), kurz bevor der Sponsor am 6. Januar vorgestellt wurde. «Er hat das Gesamte nicht berücksichtigt», sagte Schröder, «es ist klar, dass im laufenden Geschäftsbetrieb eines Unternehmens täglich neue Zahlen auftauchen».


    Mit Neuigkeiten überraschte auch der zurückgetretene Präsident Karl Müller. Erst berichtete er, dass der Verein sich an den letzten Strohhalm geklammert habe, weil Davidoff eine Summe zugesichert habe, die 70 Prozent der Verbindlichkeiten getilgt hätte. «Ohne Davidoff hätten wir auch früher oder später die Notbremse ziehen müssen», meinte Müller. Dann berichtete er, dass er auch auf Drängen des neuen Sponsors schon vergangenen Dienstag zurückgetreten sei und nicht wie vermeldet am Sonntag.


    Nicht mehr als Schneebälle, sondern wie eine Lawine wirkten Müllers Vorwürfe an seinen Vorgänger Michael Kopp. Das große Problem bei seinem Amtsantritt am 1. Juni 2005 seien die hoch dotierten Verträge gewesen, die vor seiner Zeit ausgehandelt worden seien und einige Altlasten aus der Oberliga-Saison. Es habe Zahlungsforderungen vom Finanzamt und der Berufsgenossenschaft gegeben. «Die Million aus dem Bankdarlehen, für das die Stadt bürgt, ist gleich aufgebraucht gewesen», behauptete Müller sogar. Den letzten Vorwurf dementierte der frühere Eschborner Präsident auf Anfrage dieser Zeitung heftig. «Das ist definitiv falsch, an den Haaren herbeigezogen», betonte Kopp. Laut Sanierungsplan sei jedes Bankdarlehen mit der Stadt abgesprochen worden, der Verein hätte sonst nie die Lizenz bekommen. «Das kann gar nicht stimmen», so Kopp. Der damals heftig kritisierte Vereins-Chef habe sich ab März 2005 ganz aus den finanziellen Sachen herausgehalten. Steuerberaterin Gabi Becker-Simon, von der sich der Verein mittlerweile getrennt hat – das abrupte Vorgehen bedauerte Schröder gestern – habe die Vereinswünsche der Stadt vorgetragen. Becker-Simon verwies jedoch gestern auf ihre gesetzliche Schweigepflicht und darauf, dass solche Schritte vom Vorstand abgesegnet werden müssten.


    Eiszeit herrscht also schon zwischen den ehemaligen Verantwortlichen. Die Aufgabe von Dr. Jan Markus Plathner ist es nun, Licht ins Dunkle zu bringen.


    Ralf Kissau
    http://www.1fce.de
    erstellt am 26.01.2006

    Nicht dass mich jetzt jemand falsch verstanden hat... Ropic wechselte von Wormatia Worms (Oberliga) zu den Eintracht Frankfurt Amas (Regionalliga) und kassierte dann DORT 6.000 Euro/Monat + Auto. Wenn man bedenkt, dass die aber ständig zwischen Regional- und Oberliga pendeln trotzdem Wahnsinn. Dass es eine Abteilung einer Bundesligamannschaft ist, macht die Sache auch nicht besser.

    Also in der Oberliga Südwest gabs bei uns jahrelang ca. 400 Euro. Dann gibt es noch den Siegerclub, dort sind Fans (und Sponsoren) eingetragen, die monatlich einen bestimmten Betrag (ab 5 Euro) einzahlen. Aus diesem Pott erhält das Team seine Siegprämie.
    Mittlerweile dürfte es einige wenige im Team geben die um die 1.000 Euro kriegen, Ralf Schmitt (Karlsruhe, Nöttingen, Siegen) soll vor drei Jahren bei uns angeblich 2.000 - 3.000 gekriegt haben. Von Sascha Ropic (z.Zt. Elversberg) weiß ich, dass er nach seinem Wechsel zu den Eintracht Frankfurt Amas (damals Regionalliga) 6.000 Euro/Monat + Auto kassiert hat.
    In Pirmasens und Oggersheim kann man vom Kicken bestimmt leben, zumindest in Oggersheim. Dort hat jeder Spieler sein eigenes Trainingsfahrrad bekommen...

    Hier mal etwas zur Unterhaltung. :D
    Zunächst der Aprilscherz von letztem Jahr auf wormatia.de


    Reitmaier wird Wormate
    Torwart-Opa Claus Reitmaier (40) hat einen neuen Club für die nächste Saison gefunden. Nach Ärger mit den Fans (BILD berichtete) und der daraus resultierenden Vertragsauflösung bei RW Erfurt, zieht es den Ex-Bundesligaspieler in die älteste Stadt Deutschlands zu Wormatia Worms. Dort wird der Fußballrentner seine Karriere in der Oberliga Südwest ausklingen lassen. Reitmaier beteuerte allerdings vor Saisonbeginn immer wieder, dass er noch fünf bis sechs Jahre spielen will. Die Entscheidung zu Gunsten des Oberligaclubs fiel ihm leicht, so Reitmaier in einem Telefongespräch mit BILD. Pluspunkte waren die Zusicherung eines festen Arbeitsplatzes in Worms sowie das Angebot, nach Karriereende als Torwarttrainer zu fungieren. "Worms will bis 2008 in die Regionalliga, ich will hier was erreichen und nicht die Füße hochlegen."


    aus BILD, Regional-Ausgabe Halle
    http://www.wormatia.de/news/pr…zeigen.php?artikelID=1744


    Und nun der von 2003 (2004 gab's keinen)


    Sensationstransfer in Worms?
    Wie der "Bremer Stadtanzeiger" unter dem Titel "Bode kann's nicht lassen" meldet, scheint sich ein Sensationstransfer anzubahnen:


    Bode kann's nicht lassen


    Ex-Nationalspieler Marco Bode schnürt noch einmal die Fußballstiefel


    ea. - Gerade ein halbes Jahr ist es her, da hatte Marco Bode im zarten Alter von 32 Jahren sein Karriere beendet. Ein Angebot als Trainer bei Werder Bremens A-Jugend lehnte er damals ab, um sich eine einjährige Auszeit zu gönnen. Umso überraschender die Aussage Bodes gegenüber dem BS, er werde demnächst wieder aktiv werden - und zwar als Fußballer.


    "Mir fehlte etwas, das kann ich nicht verleugnen.", so Bode in einem Interview mit unserem Redakteur, "Da kam mir ein Anruf meines Schwagers Christian gerade recht." Bodes Schwager ist Pressesprecher bei SAP, Weltmarktführer im Softwarebereich mit Sitz in Walldorf. SAP unterstützt im Rhein-Neckar-Bereich unterschiedliche Institutionen, unter anderem im Sportbereich. Im Februar diesen Jahres wurde in Worms die "SAP Soccer Group Worms" gegründet, wo in Zusammenarbeit mit dem dort ansässigen Oberligist Wormatia Worms die Fußballjugend gefördert werden soll. "Anscheinend ist das in Worms aber noch nicht so bekannt", so Bode weiter, "Also hat sich mein Schwager eine besonders werbewirksame Aktion ausgedacht und mich um meine Mithilfe gebeten. Ich soll für die Wormatia noch mal meine Fußballschuhe schnüren". Marco Bode, 31-facher Nationalspieler, 348 Bundesligaspiele, in der Oberliga Südwest? Geht das überhaupt? Bode scherzt: "Erst habe ich ein wenig überlegt, aber dann habe ich zugesagt. Christian hatte noch einen gut bei mir. Schließlich hat er meine Schwester heiraten müssen."


    Wie wurde die die ganze Aktion in Worms aufgenommen? Wir haben Trainer Dirk Anders gefragt, selbst ehemaliger Bundesligaprofi. "Das ganze unterliegt natürlich strengster Geheimhaltung. Nur ich und der Vorstand wissen davon, ich möchte die Fans und die Mannschaft überraschen. Marco kann uns sicherlich helfen, wir haben zur Zeit viele Verletzte und kürzlich ist unser Mittelfeldregisseur für längere Zeit ausgefallen." Auch Bode ist nach einem Besuch in Worms letzte Woche zuversichtlich: "Ich habe mir das Spiel gegen Völklingen angesehen und glaube, die haben mich dringend nötig. Trainer Anders hat mir in einem persönlichen Gespräch meine Aufgaben nähergebracht. Ich habe zwar noch nie Offensives Mittelfeld gespielt, aber man lernt nie aus."


    Bleibt die Frage, was hat Bode von der Sache? "Ich spiele völlig umsonst. Mein Schwager hat mir einen Kasten Bier versprochen, wenn ich 5 Tore schieße.", so Bode grinsend, "Ich bin froh, wenn ich wieder gegen den Ball treten darf. Mir fehlt momentan zwar noch die Kraft für 90 Minuten, aber ich denke, für die Oberliga wirds reichen." Wie lange wird Bode im Wormatia-Trikot auflaufen? "Bis zum Saisonende werde ich spielen. Danach gehe ich nach Bremen zurück. Die Stadt lässt mich einfach nicht los.", so Bode, der in seiner Bundesligakarriere ausschließlich für Werder Bremen gekickt hat. "Ich bin gespannt, was auf mich zukommt. Ich werde mich auf jeden Fall reinhängen, schließlich soll die Aktion kein Reinfall werden - und die Fans will ich auch nicht enttäuschen. Trotzdem darf man keine Wunderdinge von mir erwarten, zum Kennenlernen der Mannschaft fehlt einfach die Zeit."


    Man darf gespannt sein, ob Marco Bode noch einmal zuschlägt, und wie das Wormser Publikum das Ganze aufnimmt. Am Donnerstag soll der Transfer in einer Pressekonferenz öffentlich bekannt gegeben werden.


    http://www.wormatia.de/news/pr…nzeigen.php?artikelID=416




    So, ich hoffe ihr hattet etwas Spaß beim lesen. Sportliche Grüße!

    Stimmt, der Gebbi ruft derzeit nicht die volle Leistung ab. Aber wenn's wieder läuft, dann gehört er sicher zu den Besten. Ich würde sogar soweit gehen, noch den Christian Müller für den Sturm zu nominieren. Potential hat er, er müsste nur mal Lust und Muse haben es abzurufen. Der Ertl ist zu alt, Mouktar gegen Ende der Runde gehemmt, Glasner eine Flasche und Gutzler braucht noch die Rückrunde.
    Noch 2-3 Jahre, dann gehört auch Mario Cuc dazu. Claude Brancourt muss noch richtig fit werden und Erwin Bradasch könnte sich mal ein wenig am Riemen reissen. Aber der Rest des Teams gehört definitiv nicht in den Kreis der Topspieler. Naja, wenn Ralle Schmitt erstmal da ist...