Beiträge von Koebes van Burgh

    Am Samstag kommt es zur 5. Begegnung mit dem einstigen Mitaufsteiger, dem 1. FC Düren. In allen vier bisherigen Spielen haben sich die Schwatten schwer getan und konnten den Dürenern lediglich zwei Unentschieden abtrotzen. Daher ist es höchste Zeit, dies endlich zu ändern.


    Beim 1. FC Düren kam es vor der Saison zu einem größeren Umbruch. 15 Spieler verließen den Club und ebenso viele Neuzugänge kamen dazu. Dies führte zwar zu einer erheblichen Verjüngung des Kaders, allerdings verfügt ein erheblicher Teil der Neuzugänge bereits über umfangreiche Regionalliga-Erfahrung. Aber auch an der Seitenlinie steht mit Trainer Kristopher Fetz seit Sommer ein neuer. Für Fetz ist es die erste Trainerstation im Seniorenbereich. Dass der 1. FC Düren insgesamt über einen qualitativ hochwertigen und ausgeglichenen Kader verfügt, zeigte sich schon beim „Testspiel“ am 28.07. gegen den FC Bayern München. Hierbei trotzte man dem amtierenden Münchener Stadtmeister nur einen Tag nach Dürens Saisonauftakt in Paderborn ein 1 : 1 ab. Laut Spielplan treffen die Dürener stets auf den Gegner der Schwatten des jeweils vorangegangenen Spieltag trifft. Gegen Düsseldorf, Wiedenbrück und Schalke konnten die Rurstädter ihre bisherigen drei Siege einfahren. Daneben stehen noch ein Unentschieden aus dem Auftaktspiel Paderborn und zwei Niederlagen gegen Fortuna Köln und Rödinghausen zu Buche. Mit dem Saisonauftakt können die Dürener daher durchaus zufrieden sein. Einen bitteren Rückschlag musste man jedoch mit dem 0 : 4 gegen den SVR am vergangenen Spieltag hinnehmen, als man sämtliche Tore in der ersten Halbzeit kassierte. Es hätte sogar noch schlimmer kommen können, wenn Dürens Torhüter nicht einen Strafstoß gehalten hätte. Der Fokus des 1. FC Düren wird am Samstag also darauf gerichtet sein, aus den Fehlern zu lernen und wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden.


    Um gegen diese Dürener Mannschaft zu bestehen muss der 1. FC Bocholt eigentlich nur so spielen, wie der SV Rödinghausen: hohes Pressing, galliges Gegenpressing, schnelles Umschalten und die Chancen effizient verwerten. Die Qualität dazu hätten die Schwatten. Die Frage aller Fragen ist weiterhin, ob die beiden zuletzt erfolgreich bestrittenen Spiele dafür ausreichen, um gegen die erfahrene Dürener Mannschaft die nötige Sicherheit und das erforderliche Selbstvertrauen aufzubieten. Wenn dies gelingt, dann besteht die Hoffnung, dass endlich Ruhe einkehrt.

    Was hat Pyro mit Gewalt zu tun

    Legales Abbrennen von Pyrotechnik sicherlich nichts. Illegales und unkontrolliertes Abbrennen hingegen schon, weil es andere gefährden kann. Ob man Pyro für ein Fussballspiel braucht, sei dahin gestellt und ist Geschmacksache. Vielleicht hilft es bei der Einordnung, wenn man diese Frage einem fiktiven 10jährigen und einem 6jährigen stellt ;)

    Seit dem Spiel gegen den KFC Uerdingen einschließlich der unangenehmen Begleitumstände sind inzwischen einige Tage vergangen. Man hat schon vieles darüber gehört und gelesen, wer angeblich wen provoziert hat, über den Vandalismus, die Höhe der Sachschäden, den glücklicherweise von der Polizei unterbundenen Versuch der weiteren Eskalation und die anschließenden und noch laufenden Ermittlungen der Verursacher. Die strikte räumliche Trennung von Heim- und Gast und zahlreiche weitere Sicherheitsmaßnahmen werden häufig belächelt und als unnötig abgetan. Am Samstag mussten wir jedoch leider das Gegenteil erfahren und man muss sich bei all denjenigen bedanken, die Schlimmeres verhindert haben.


    Der heutige Beitrag hierzu im BBV (Bilder zeigen Zerstörung der KFC-Fans - Vater: „Mein Sohn wollte nur noch weg“) trägt jedoch noch einmal einen wichtigen Aspekt vor, der bislang ein wenig zu kurz gekommen ist und der mir sehr zu denken gibt: Welche Wirkung hinterlassen derartige Ereignisse auf Unbeteiligte, Außenstehende und insbesondere auf Kinder? Wenn der Fußball ein Spiegelbild der Gesellschaft sein soll, dann haben wir am Samstag leider in dessen Abgrund geschaut. Wenn einem Kind das Stadion als Ort der Angst und des Schreckens in Erinnerung bleibt, dann hat unabhängig von Ursache und Schuld auch der Fußball als Ganzes einen immensen Schaden erlitten. Dies sollte Anlass genug sein, auch immer wieder das eigene Verhalten zu hinterfragen, denn das ist das, worauf wir Einfluss nehmen können. Ich für meinen Teil bin nicht dazu bereit, verbale Gewalt, martialische Begrifflichkeiten, ein falsches Ehrgefühl und auch illegale Pyrotechnik als Teil einer wünschenswerten Fankultur zu verstehen. Jeder sollte sich so verhalten, dass er sich dafür nicht vor seinem 10jährigen Kind schämen bräuchte.


    Danke!

    Na also, es geht doch. Das 2 : 0 ist verdient und entspricht dem Spielverlauf. Die Unterschiede gegenüber einigen vorangegangenen Spielen waren marginal. Haben wir gegen Rödinghausen, Wiedenbrück und Düsseldorf in den Schlussphasen entscheidende Treffer kassiert, so war diesmal das Glück auf unserer Seite und wir konnten mit dem 2 : 0 den Deckel drauf machen. Von einem Befreiungsschlag möchte ich jedoch nicht sprechen. Das dachten wir schon nach dem Sieg gegen Schalke. Es ist ein gewonnenes Spiel - nicht mehr und nicht weniger. Dazu war die Effizienz vor dem Tor einfach noch zu - sagen wir: verbesserungswürdig. Immerhin wurden die Treffer von unseren neuen Stürmern Gösweiner und Euschen erzielt, was für die Zukunft hoffen lässt. Jetzt weiterarbeiten!!

    Ach, und wie jämmerlich sich einige unserer werten Gäste auf der Gegengeraden da wieder aufgeführt haben...aber lassen wir das.

    Das kommende Spiel gegen den KFC Uerdingen beschert uns ein Wiedersehen mit einer Clubgröße des Deutschen Fussballs, die wie nur wenige Aufstieg und Niedergang verkörpert. Als Werksclub der Bayer AG erlebte der damalige FC Bayer 05 Uerdingen seine erfolgreichste Zeit in den 80er und 90er Jahren. Unvergessen sind der Pokalsieg 1985 und die Europapokalteilnahmen, insbesondere mit dem legendären 7 : 3 gegen Dynamo Dresden im März 1986. Zu Begegnungen mit dem 1.FC Bocholt kam es allerdings schon in der Saison 1977/78 in der damaligen 2-Bundesliga Nord. Mit der Trennung von der Bayer AG im Jahr 1995 begann für die Uerdinger die Zeit des Niedergangs, die mit dem Absturz bis in die damals 6.-klassige Verbandsliga Niederrhein im Jahr 2008 ihren Tiefpunkt fand. Die Jahr zuvor waren gekennzeichnet vom stetigen Bemühen, wieder an ehemals große Zeiten anzuknüpfen und den Club wieder nach oben zu bringen, was jedoch immer wieder scheiterte. Als Hauptproblem erwiesen sich immer wieder die Finanzen, die für den Club in diesen Jahren zu insgesamt 3 Insolvenzverfahren führten. Ab 2011 folgten wechselnde Jahre in der 4.- und 5.-Klassigkeit bis im Jahre 2016/17 als Oberligameister wieder der Aufstieg in die Regionalliga West gelang. In dieser Saison kam es auch zur bislang letzten Begegnung mit dem 1. FC Bocholt: Im Mai 2017 kam es an der Grotenburg am 31. Spieltag zum Spitzenspiel gegen die 3.-platzierten Schwatten, in dem die Krefelder mit einem 1 : 0 Heimsieg ihr Meisterstück quasi klar machten. In der anschließenden Saison 2017/18 marschierte der KFC Uerdingen als Regionalligameister in beeindruckender Weise durch bis in die 3. Liga. Hier konnten sie sich 3 Jahr lang halten, bis der KFC erneut bis in die Oberliga abrauschte, einmal mehr begleitet von finanziellen Problemen und der erneuten Insolvenz. Nach zweifellos großartigen Jahren bringt man den KFC Uerdingen inzwischen eher mit Attributen wie „Fahrstuhlverein“ und „Skandalclub“ in Verbindung.


    Auch der jüngste Aufstieg in die Regionalliga West wurde begleitet von vielen Fragezeichen in allen Bereichen, sowohl im sportlichen als auch im finanziellen und organisatorischen. Da sei zunächst die Art und Weise genannt, in der sich der KFC Uerdingen für die Regionalliga West qualifiziert hat. Als 3.-Platzierter reichten den Uerdingern 58 Punkte für den Aufstieg, weil der souveräne Meister SF Baumberg – ein Club, in dem seit Jahren sportlich und finanziell großartige Arbeit geleistet wird – in Ermangelung eines geeigneten Stadions auf seinen Aufstieg verzichtete, ebenso wie der Vizemeister SpVg Schonnebeck. Neben der sportlich fragwürdigen Qualifikation macht der Club einmal mehr mit fragwürdigen finanziellen Machenschaften und einer teilweise chaotisch anmutenden Clubführung von sich reden. Vom „Aufstiegsteam“ befinden sich lediglich noch 6 Spieler im aktuellen Regionalligakader, darunter die ehemaligen Bocholter Alexander Lipinski und Flo Abel. Ob letzterer allerdings noch eine Rolle bei den Uerdingern spielen wird, ist mehr als fragwürdig. Fragwürdig ist auch der Umgang mit den ehemaligen Spielern und Funktionären. Nahezu das komplette Team wurde im Sommer an die Luft gesetzt, unter ihnen die ehemaligen Bocholter Fabio Ribeiro, Philipp Meißner und Pascale Talarski. Das prominenteste „Opfer“ ist jedoch Trainer Marcus John, der im Februar 2024 vom KFC Uerdingen gefeuert wurde, allerdings sein noch ausstehendes Salär nur mit rechtlichen Schritten einfordern konnte. Das Gesamtbild, das der Club derzeit abgibt wird abgerundet von nicht vorhandenen Ansprechpartnern, notorischer finanzieller Knappheit verbunden mit der großspurigen Ankündigungen von Großsponsoren, von denen man nicht weiß, ob sie existieren. Seriös ist das alles nicht.


    Immerhin hat es der Club geschafft, mit 24 Neuzugängen!! hastig eine Mannschaft für die Regionalliga zusammen zu stellen. Dem voraus ging ein ebenso hastiges Stühlerücken. Ursprünglich war Michel Dinzey als Trainer vorgesehen, der im Februar von Marcus John übernahm. Kurzfristig rochierte er jedoch auf den Posten des Sportdirektors um Platz zu machen für seinen vormaligen Co-Trainer René Lewejohann. In den ersten fünf Spielen hat sich die Truppe erstaunlich gut geschlagen. Auf zwei Auftaktniederlagen folgten drei Siege in Folge, und zwar ein 2 : 0 gegen den FC Gütersloh, ein 2 : 1 beim SV Rödinghausen und ein 2 : 1 gegen Türkspor Dortmund. Somit befindet sich die Mannschaft vollständig im Soll. Ob es sich hierbei um ein Strohfeuer handelt oder ob die Truppe tatsächlich das Potential hat, weiterhin die Regionalliga West aufzumischen, bleibt abzuwarten und hängt natürlich auch vom nächsten Spiel gegen den 1. FC Bocholt ab.


    Über die Bedeutung dieses nächsten Spiels für die Schwatten und für Trainer Björn Mehnert ist in den letzten Tagen schon ausführlich diskutiert und berichtet worden. Das Interview von Christopher Schorch darf man getrost als ultimative Aufforderung an Team und Trainer interpretieren, endlich ein anderes Gesicht zu zeigen. Ich denke, dass er mit dieser Maßnahme das richtige Mittel in dieser schwierigen Phase gewählt hat, dem ich eigentlich nicht mehr viel hinzufügen möchte, außer den dringenden Appell an das Publikum, die Truppe bedingungslos zu unterstützen. Das Letzte, was wir jetzt noch gebrauchen können, ist ein Kippen der Stimmung. Es gibt leider viele Zeitgenossen, die nur darauf warten. Diesen Gefallen sollten wir diesen nicht erweisen.

    Das ist wirklich unglaublich, dass seit Mai beinahe NICHTS passiert ist. Und es wurden so große Töne gespuckt was man nicht alles machen will. Die Tribüne wird auch Ende des Jahres noch nicht stehen, da bin ich mir sicher.

    Ich zitiere mich gerne selber. Nach dem aktuellsten Interview von CS denke ich mehr denn je: die Tribüne kommt vorerst nicht.


    Ich hoffe, dass Du Unrecht behalten wirst und ich wiederhole mich ebenfalls gerne selbst (ist zwar schon ein Jahr her, aber hat nach wie vor Gültigkeit:


    Noch ein abschließender Gedanke: Visionen und Ziele sind wichtig, denn wer sein Ziel nicht kennt, wird niemals ankommen. Sportlich wird es in den nächsten Wochen und Monaten mal gut und mal schlecht laufen - so ist es nun mal im Fussball. Mögliche sportliche Rückschläge sollten jedoch nicht dazu verleiten, langfristige strategische Weichenstellungen, wie der Ausbau der Infrastruktur, immer wieder in Frage zu stellen. Es wäre geradezu töricht, wenn man hierbei die Möglichkeit, irgendwann mal 3. Liga zu spielen, von vorneherein ausschließen würde.

    Ich würde mir ein wenig mehr (Zweck)-optimismus wünschen.

    Bei ALLEN 4 Niederlagen fiel der Siegtreffer für den Gegner nach der 80. Minute! Zwei Mal davon bekanntlich sogar in der Nachspielzeit.


    Also sollte doch tatsächlich ein Hebel sein, zum Ende des Spiels mal nicht weiter Hurra Fußball zu spielen, sondern die Defensive zu stärken, um dann halt mal „nur“ den einen Punkt mitzunehmen

    Alle vier Niederlagen waren ärgerlich und unnötig. Jede dieser Niederlagen war vermeidbar. Aber haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Die Niederlagen sind zu einem wesentlichen Teil auf individuelle Fehler zurückzuführen und nicht auf eine unkontrollierte Offensive. Insofern Teile ich die Einschätzung meines Vorredners nicht ganz sondern denke, dass es tatsächlich nur Nuancen sind, die uns vom Erfolg trennen.

    In der letzten Saison hatten wir häufig ähnlich ausgeglichene Partien, in denen wir dann ins Risiko gingen und die wir dann etliche Male glücklich für uns entscheiden konnten. Es war dann leicht, vom Glück des Tüchtigen zu sprechen. In dieser Saison war uns dieses Glück leider noch nicht hold. Natürlich passieren Fehler schneller, wenn Verunsicherung vorherrscht und es am Selbstbewusstsein mangelt. Wenn in so einem engen Spiel dann solch ein eklatanter Fehler unterläuft, dann ist es leider gelaufen. Das 0 : 2 ist dann fast nebensächlich. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass wir weiterhin Defizite im Mittelfeld und im Sturm haben. Insbesondere gefällt mir weiterhin die räumliche Zuordnung im defensiven Mittelfeld nicht, sowohl im Spielaufbau als auch im Spiel gegen den Ball.

    Nach einer Zittersaison (2022/23) und einer darauf folgenden Saison der "Overperformance" (2023/24) befinden wir uns jetzt in einer Phase der Konsolidierung. Dem Interview würde ich daher die Überschrift "Managing Expectations" geben. Dass der Verein über eine Vision verfügt, einen Fünfjahresplan für die Umsetzung derselbigen und sportlich die Zielsetzung "Alles kann, nichts muss" verfolgt, klingt für mich vernünftig weil realistisch.

    Ich verstehe die Ungeduld und den Informationsbedarf der Fans und des Umfeldes in Punkto Infrastuktur. Ich verstehe aber auch, dass die Verantwortlichen hier vorsichtig kommunizieren und erst gegackert wird, wenn das Ei gelegt ist. Man wird schließlich immer an den Statements gemessen, die man - manchmal leichtfertig - raushaut. Vielleicht ist das eine Lektion, die man erst lernen musste.

    Der SV Rödinghausen ist jene Mannschaft, die laut Spielplan jeweils gegen den kommenden Gegner der Schwatten spielt. In Vorbereitung auf das jeweils nächste Spiel werden wir es also immer wieder mit der Truppe aus dem Küchenstudio zu tun haben. Am Samstag kommt es indessen zum fünften direkten Vergleich beider Teams, von denen die Schwatten bisher 2 gewinnen konnten und eines verloren haben.


    Wie immer in den letzten Jahren geht der SV Rödinghausen ambitioniert zu Werke. Trainer Farat Toku, der im Herbst letzten Jahres sein Amt antrat, kann auf einen ausgewogenen und guten bis sehr guten Kader zurückgreifen, der mit acht Neuzugängen verstärkt wurde. Zwei davon rückten aus der eigenen Jugend bzw. aus der Zweitvertretung in die 1. Mannschaft auf (dank einer 2. Mannschaft in der Westfalenliga, hat nicht jeder 😉) und die übrigen sechs verfügen alle mindestens über Regionalligaerfahrung. Folglich wird der SV Rödinghausen einmal mehr zum erweiterten Kreis der Spitzenteams der Liga gezählt.


    Ebenso wie für die Schwatten lief für den SV Rödinghausen der Saisonauftakt alles andere als zufriedenstellend. Das Auftaktspiel bei Fortuna Köln ging mit 0 : 2 etwas unglücklich verloren. Die Heimpremiere gegen den SC Wiedenbrück wurde dann mit 3 : 2 gewonnen nach einem zwischenzeitlichen 0 : 2 Rückstand. Gegen S04 lief es anders herum, denn trotz 2 : 0 Führung reichte es am Ende nur für einen Punkt auf Schalke. Noch bitterer war für den SVR die 1 : 2 Heimniederlage gegen den Aufsteiger KFC Uerdingen, als den Krefeldern in der hektischen Schlussphase noch der Siegtreffer gelang. In jedem Spiel kassierte der SVR also zwei Gegentreffer, was erkennen lässt, wo die derzeitigen Problemfelder noch liegen. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass der SVR nicht an sein Defensiverhalten arbeiten wird sondern die Schwatten müssen sich eher auf einen Gegner einstellen, der im Vertrauen auf die eigene Qualität das kommende Spiel unbedingt seinen Stempel aufdrücken möchte.


    Nach dem ersten Saisonsieg des 1. FC Bocholt ist das zwischenzeitlich angeknackste Selbstbewusstsein hoffentlich wieder zurückgekehrt, so dass man selbstsicherer und souveräner agieren kann. Auch wenn man im Spiel gegem S04 den Gegner durch den unnötigen Anschlusstreffer wieder zurück ins Spiel geholt hat, standen die Schwatten insgesamt hinten stabiler, als in den Spielen zuvor. Hierdrauf gilt es aufzubauen, denn den SV Rödinghausen schätze ich mit seiner Offensivabteilung stärker ein, als die Schalker. Entscheidend wird es sein, im Mittelfeld wirksam gegen den Ball zu arbeiten, die Räume zu besetzen und auf Umschaltmomente zu lauern. Vorne müssen die Schwatten effektiver agieren, denn man darf nicht erwarten, dass man gegen den SVR so viele Chancen bekommt, wie gegen S04.


    Wenn man das Spiel gegen den SV Rödinghausen erfolgreich bestreiten kann, dann würde dies der Stimmung außerordentlich gut tun und neue Kräfte freisetzen. Mit einem Punkt könnte ich aber durchaus auch leben.

    Das ist bitter und ein neuer Tiefpunkt für die 2. Mannschaft: Lt. BBV zieht der 1. FC Bocholt noch vor Saisonstart wegen der weiterhin ungelösten Personalprobleme die 2. Mannschaft aus der Kreisliga A zurück. Ein Regionalligist ohne Unterbau, hat es das schon einmal gegeben?

    Im vierten Spiel der noch jungen Saison sollen endlich die ersten Punkte eingefahren werden. Nachdem dies gegen – bei allem Respekt - leichtere Gegner, wie Fortuna Düsseldorf II und den SC Wiedenbrück nicht gelungen ist, soll ausgerechnet gegen S04 U23 der Knoten platzen. Wenn man das 0 : 0 aus dem letzten Zusammentreffen einmal ausblendet, so ist festzustellen, dass es gegen S04 immer torreiche Begegnungen gegeben hat. Wenn es für den neutralen Zuschauer auch attraktiv sein mag – ich brauche es nicht, und ich hoffe sehr, dass die Defensivabteilung der Schwatten endlich einmal die Schotten dicht hält.


    Wie bei einer U23 üblich, hat im Sommer fast der halbe Kader die U23 des S04 verlassen. Das etliche Spieler in höhere Ligen im In- und Ausland untergekommen sind, spricht für die Qualität der Mannschaft. Als Beispiel sei hier Niklas Castelle genannt, der nach drei Jahren S04 zum SSV Ulm in die 2BL gewechselt ist. Aufgefüllt wurde der Kader mit 9 Neuzugängen, davon 3 aus der eigenen U19. Zusammen mit 19 verbliebenen Spielern verfügen die Schalker auch in dieser Saison über Qualität und Quantität und man muss Ihnen nach einem 5. Platz in der vergangenen Saison erneut eine wichtige Rolle zutrauen. Im Gegensatz zum 1. FC Bocholt sind die Knäppchen mit zwei Siegen (0 : 2 gegen den SCW und 2 : 1 gegen den KFC Uerdingen) und einem 2 : 2 gegen den SV Rödinghausen auch gut aus den Startlöchern gekommen. Die Schalker sind also für die Schwatten alles andere als ein Aufbaugegner.


    Die Rolle des Aufbaugegners fiel indessen im gestrigen Pokalspiel dem Bezirksligisten Rheinland Hamborn zu. Im Spiel gegen die Truppe aus dem Duisburger Norden hat Björn Mehnert folglich die erste Garde auflaufen lassen, die sich mit einem 11 : 0 scheinbar den Frust von der Seele gespielt hat. Ob dieser Therapieansatz wirklich dazu führt, dass die Truppe die Köpfe frei bekommt, ihre Hemmungen ablegen kann und so auch gegen S04 bestehen kann, bleibt abzuwarten. Der Druck, der inzwischen auf der Mannschaft lastet, ist sicherlich nach wie vor groß. So groß, dass sich Christopher Schorch dazu genötigt sah, Björn Mehnert im Interview sein ausdrückliches Vertrauen auszusprechen. Hoffen wir, dass es dabei bleibt und endlich Ruhe einkehrt.

    In der langen Geschichte des 1. FC Bocholt hat man sich immer wieder von der anderen Seite der Grenze bedient. Im Sommer 2023 sind gleich fünf Spieler aus den Niederlanden zu den Schwatten gewechselt, Haris Mesic von De Graafschap war einer von ihnen. Jarno Jansen kam vom FC Eindhoven, Florian Meyer und Ali Barak kamen von Roda Kerkrade und Brian Campman kam von De Treffers.


    Bas Rekers, Nick Buijl und Seger Oudshoorn spielten allesamt mehrere Jahre für den FC in den Nuller-Jahren. Hier eine Liste aller Niederländer https://www.transfermarkt.de/1…ls/verein/392/land_id/122


    Auch früher gab es immer mal wieder Niederländer beim 1. FC Bocholt. 1984/85 spielte mal Grads Fühler bei uns (Vater von Jeroen?). Legende und Eisenbieger Jan Roeloffzen ist auch Niederländer ebenso wie natürlich Koebes van Burgh, Spielertrainer in den 50ern und Anfang der 60er Jahre.


    Man kann also nicht sagen, dass man die andere Seite der Grenze nicht im Blick hat.

    Hier wird leider gerade alles mögliche umgestoßen, nur nicht der vielzitierte Bock. Jeder Trainer ist anders und Vergleiche zwischen DH und BM verbieten sich eigentlich. Allerdings ist die Mannschaft im Kern die gleiche geblieben, wenn man Frenkert und Fahkro mal außen vor lässt. Björn Mehnert ist mit dem Ziel angetreten, die Truppe weiter zu entwickeln und spielerisch variabel zu agieren. Von dieser Spielidee ist leider noch nichts erkennbar. Stattdessen sind Rückschritte in allen Mannschaftsteilen zu beobachten. Auch laufen einige Spieler, die in der vergangenen Saison noch Stützen der Mannschaft waren, ihrer Form hinterher. Dies möchte ich diesen Spielern nicht ankreiden aber Björn Mehnert muss sich die Frage nach dem Warum schon gefallen lassen. Was mich dabei stört ist diese Emotionslosigkeit an der Seitenlinie. Warum bekommt CS eine Gelbe Karte wegen Ausflippen und Björn Mehnert ist nicht einmal hörbar? Es ist schwer, das Feuer in der Mannschaft zu entfachen, wenn man selbst nicht brennt.

    Okay, dies sind nur Beobachtungen eines Außenstehenden und ich kann nicht wirklich beurteilen, was hinter den Kulissen passiert. Wenn es aber nicht gelingt, der Mannschaft und ihrem Spiel ganz schnell Leben einzuhauchen, dann bin ich mir sicher, daß bald was passiert was sich eigentlich niemand wünscht.

    Andernfalls würde mit dem A**** weiter all das umgestoßen, was viele Köpfe, Hände und Füße in den letzten Jahren aufgebaut haben, nur nicht der Bock.

    Auf zum “Kellerduell” gegen den SC Wiedenbrück. (*Sarkasmusmodus aus*)


    Wie die Schwatten steht auch der SC Wiedenbrück am 3. Spieltag noch ohne Punktgewinn da. Nach dem Absprung des größten Sponsors im vergangenen Winter mussten die Ostwestfalen schon im Verlauf der Rückrunde erheblich umstrukturieren. Die sportlichen Ziele konnten mit dem Klassenerhalt durch einen guten 10. Platz noch erreicht werden. Allerdings schien ein freiwilliger Rückzug in die Oberliga eine Zeit lang durchaus eine Option zu sein bis man sich entschied, auch in der Saison 2024/25 in der Regionalliga anzutreten. Jedenfalls müssen die Ostwestfalen in dieser Saison kleinere Brötchen backen was sich sowohl auf als auch neben dem Platz bemerkbar macht. Nach dem Wechsel des langjährigen Trainers Daniel Brinkmann zum SC Paderborn II wurde das gesamte Trainerteam ausgetauscht. Cheftrainer beim SCW ist jetzt Thomas Stratos, der bis dato Bezirksligatrainer war. Beim SCW ist er jedoch kein Unbekannter, da er den Club schon in den Jahren 2008 – 2012 trainierte. Auch im Kader fand ein größerer Umbruch statt. Nahezu die Hälfte des Personals wurde während der Sommerpause ausgetauscht. Bei den 10 Neuzugängen handelt es sich überwiegend um junge Talente aus der Region aber auch um Spieler von Ligakonkurrenten. Naturgemäß muss sich diese neue Mannschaft erst einmal finden und einspielen. Die Testspielresultate ließen jedoch erkennen, dass der SCW auch für die neue Saison einen konkurrenzfähigen Kader aufweisen kann. Das Auftaktspiel gegen Schalke 04 II ging allerdings mit 0 : 2 in die Hose und das Spiel hätte durchaus noch höher ausfallen können . Beim Spiel gegen den SV Rödinghausen zeigte sich der SCW deutlich verbessert. Nach einer 2 : 0 Führung und dem Rödinghauser Anschlusstreffer hatten die Wiedenbrücker das vorendscheidende 3 : 1 auf dem Fuß. Dennoch gab man die Führung wieder aus der Hand und dem SVR gelang dann in der Schlussphase der 3 : 2 Siegtreffer. So stehen die Wiedenbrücker weiter mit Null Punkten da.


    Entsprechend dieser Ausgangslage stehen beide Teams am Samstag unter Zugzwang, wobei der Druck auf den 1. FC Bocholt noch ein wenig schwerer lasten dürfte. Eigentlich sind die Schwatten in allen Mannschaftsteilen nominell stärker aufgestellt. Aber die Mannschaftsstärke ist bekanntlich nicht die Summe der individuellen Einzelteile. So darf man sehr gespannt sein, welchen Schlussfolgerungen Björn Mehnert aus den letzten beiden Spielen gezogen hat. Fragezeichen gibt es in allen Bereichen: Darf in der Hintermannschaft Paul Donner wieder ran? Wie wird man im defensiven Mittelfeld agieren (Shubin, Wellers, Hirschberger)? Kommt Gösweiner im Sturm vielleicht von Beginn an zum Einsatz? Vor allem aber: wie wird das Spiel taktisch angegangen (4-3-3- oder 3-5-2)? Es ist ja schön, wenn die Mannschaft taktisch variabel agieren kann, aber dazu muss ja nicht erst wieder ein Gegentor fallen. Anspruch der Schwatten sollte es sein, nicht nur zu reagieren, sondern dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Soviel Selbstbewusstsein sollte noch vorhanden sein. Aber Spielstärke alleine wird nicht reichen. Auch in Punkto Kampf und Einsatz muss ein Schüppe draufgelegt werden. In der Hoffnung, dass Björn Mehnert und seine Truppe die richtigen Antworten findet bin ich vorsichtig optimistisch, dass am Samstag der Knoten platzen wird.

    Ja, ernüchternd, das ist die passende Umschreibung für das, was uns heute präsentiert wurde. Aber fangen wir trotzdem mal bei den positiven Dingen an.

    Am Willen der Schwatten hat es sicherlich nicht gelegen. Wenn man dreimal in Rückstand gerät und dreimal der Ausgleich gelingt, dann möchte ich der Truppe keine mangelnde Motivation unterstellen. Als Leitwolf hat sich dabei Jan Holldack ausgezeichnet. Als einer der wenigen hat er die Zweikämpfe angenommen, hat sich gegen die Niederlage gestemmt, war an allen drei Toren beteiligt und hat Verantwortung übernommen. Darüber hinaus brachte es Lucas Fox heute noch auf Normalform. Bei ihn können wir uns dafür bedanken, dass wir nicht schon früher deutlicher zurück lagen. Aber das war es auch schon, denn der vierte Rückstand war nicht mehr auszugleichen.

    Damit wären wir bei negativen Dingen. Die Abwehrleistung war heute fraglos desolat, wobei ich diese nicht an den beiden Innenverteidigern festmachen möchte. Die Probleme taten sich schon vor der Abwehr im Mittelfeld auf. Im Spielaufbau fehlten im MF die Anspielstationen. Immer wieder taten sich zwischen Abwehr und den Offensivreihen riesige Lücken auf, so daß man sich oft nur noch mit langen Bällen befreien konnte. Bei Ballverlusten gab es kein Gegenpressing und Fortuna Köln konnte häufig 20 - 30 Meter Raum ungestört gutmachen. Selbst in Unterzahl konnten die Kölner so immer wieder Torgefahr entwickeln. Dabei hat die Fortuna ihre Angriffe fünf mal konsequent zu Ende gespielt. Dabei halfen ihr auch diverse individuelle Fehler. In ihren Offensivbemühungen liegt die Betonung auf das Wort Bemühung. Ich sehe in Asibey-Mensah leider auch nicht den Mittelstürmer sondern seine Stärken eher als Außenstürmer. Die drei Tore der Schwatten waren daher allesamt nicht erspielt sondern erzwungen. Cedric Euschen's frühzeitige Auswechslung ist für ihn persönlich bitter, war aber notwendig, weil ihm leider jegliche Bindung zum Spiel fehlte. Aber auch die übrigen Offensivkräfte waren weit von dem entfernt, was man von ihnen erwartet.

    Insgesamt agierten die Schwatten planlos, phasenweise überfordert und immer ein Schritt zu langsam, zu unpräzise, zu ängstlich und manchmal auch zu unglücklich. Was den Schwatten allerdings auch noch fehlt ist eine klare Spielidee. Hier ist natürlich Trainer Björn Mehnert gefordert.

    Das letzte Mal, dass die Schwatten 5 Tore kassiert haben, war das 0 : 5 gegen den SC Paderborn II. Dieses Spiel war ein Weckruf und es folgte eine beispiellose Erfolgsserie. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie aus Fehlern lernen kann. Eine solche Reaktion wünsche ich mir am nächsten Samstag.

    Servus und herzlich willkommen, Thomas Gösweiner. Ich freue mich, dass du als gelernter Stürmer die Offensive unserer Schwatten verstärken wirst. Sei dir gewiss, du wirst dringend gebraucht. Lass dir nichts anderes einreden von einigen Foristen hier, die offenbar der Utopie anheim gefallen sind, man könne kurzerhand einen Stürmer mit eingebauter Torgarantie in unser bescheidenes Städtchen locken und den man trotzdem mal eben aus der Portokasse bezahlen könnte. Lass dich auch nicht davon verunsichern, wenn einige verbal über die Stränge schlagen und dich als Notlösung betiteln. Warum es für dich bei Hessen Kassel nicht so rund lief wissen wir nicht und kann vielfältige Gründe haben. Aber dass du weißt, wo das Tor steht, hast du 9 mal in 30 Spielen beim FC Homburg bewiesen. Häufiger hat unser Top-Torjäger in der vergangenen Saison auch nicht getroffen, wenn man die Strafstöße abzieht. Ich bin optimistisch, dass wir in dir einen guten Transfer gelandet haben, denn unsere Funktionäre neigen nicht zu unüberlegten Schnellschüssen. Ich denke, Du wirst über bestimmte Eigenschaften verfügen, die unsere Mannschaft und unser Spiel bereichern werden und mit den du die Verantwortlichen überzeugt hast. Sicher, nicht jeder Transfer kann ein Volltreffer sein, aber jeder hat seine Chance verdient.

    Es gibt Niederlagen und es gibt unnötige Niederlagen. Das 0 : 1 zum Auftakt gegen Fortuna Düsseldorf II war allerdings eine sehr unnötige Niederlage. Eigentlich hätte man keinen dankbareren Gegner zum Saisonauftakt haben können und eigentlich haben wir ein gutes Spiel der Schwatten gesehen. Nur das Tor wollte einfach nicht fallen. Stattdessen fangen wir uns ein dummes Ding in der 80. Minute und ehe man sich versieht steht man mit einem klassischen Fehlstart da. Ich möchte jetzt nicht klugscheißen und behaupten, dass ich das so habe kommen sehen. Zu Wahrheit gehört allerdings auch, dass den Schwatten aus etlichen hochkarätigen Torchancen exakt Null Tore gelungen sind, sprich: Im Sturm fehlt die Effizienz.


    Ich verstehe die Sehnsucht nach einem „Knipser“, einem Spielertypen, der die Bälle fest- und reinmacht, halte dies aber für Wunschdenken. Es würde voraussetzen,


    1. dass es diesen Wunschspieler überhaupt gibt, und

    2. dass dieser auch noch ausgerechnet zu den Schwatten wechseln möchte, und

    3. dass dieser Spieler nahtlos ins Mannschaftsgefüge der Schwatten passt und,

    4. dass es unserem Spiel überhaupt dienlich ist, wenn es komplett auf diesen Spielertypen ausgerichtet ist


    Dass wir noch zwei Vakanzen im Sturm und im OMF haben, ist offensichtlich und unstrittig. Aber einen Stürmer vom Typ Platzek, der auch in der Regionalliga West funktioniert, halte ich für utopisch. Hinterfragen möchte ich allerdings schon die Startaufstellung (Assibey-Mensah als Mittelstürmer) und die späte Einwechselung von König und/oder Euschen. Ich bin sehr gespannt, ob und wie Björn Mehnert hier gegen Fortuna Köln reagieren wird – womit wir beim nächsten Gegner wären.


    Im Gegensatz zu den Schwatten haben die Kölner Südstädter mit 2 : 0 einen Auftaktsieg gegen den SV Rödinghausen landen können. Auch wenn das zweite Tor ein Geschenk der Gäste war, zeigten die Kölner in diesem Spiel eine durchaus ansprechende Frühform. Der SV Rödinghausen ist ja nun alles andere als Laufkundschaft. In der Sommerpause haben sich die Kölner punktuell verstärken können, wobei man sich insbesondere in der Innenverteidigung neu aufgestellt hat. Mit hohem Pressing, galligem Gegenpressing und schnellem Umschaltspiel zeigten die Fortunen, warum sie von den meisten zum engen Kreis der MSV-Verfolger gezählt wird. Gegen Fortuna Köln werden sich die Schwatten sicherlich nicht so viele Torchancen erspielen, wie gegen Düsseldorf. Um so mehr wird es darauf ankommen, dass die Spitzen endlich stechen.


    So stehen die Schwatten schon am 2. Spieltag gehörig unter Druck, wenn man nicht gleich den Punkten hinterher laufen möchte. Auch wäre es äußerst wichtig, dem hoffentlich zahlreichen Publikum eine ansprechende Leistung zu zeigen, wenn man es sich nicht gleich zu Anfang verscherzen möchte. Hoffen wir, dass die Schwatten den Dreh hinbekommen.