[BFV Pokal] SV Waldhof - 1. FC Pforzheim

  • Beim nächsten Bier bin ich wieder dabei :jo:


    aber nix dünnes, sondern Günnes :lool:

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    :schal10:


    nur der SVW

  • Fünf Stürmer-Tore gegen Pforzheim


    Durch einen 5:0 (2:0) Sieg vor 1743 zufriedenen Zuschauern zieht der SV Waldhof ins Halbfinale des BFV-Pokals ein.


    Bereits nach 15 Minuten gingen wir durch ein Kopfballtor von Reule mit 1:0 in Führung. Ismaili hatte sich auf der linken Außenbnahn durchgesetzt und kam frei zum Flanken.


    "Lothar" Monetta erhöhte mit seinem ersten Pflichtspieltor für den SV Waldhof zum verdienten Halbzeitstand von 2:0. Diesen bauten Reule durch sein zweites und drittes Tor (58./64.) und der später eingewechselte Giuseppe Burgio (68.) aus, so dass wir zu einem ungefährdeten Heimsieg kamen.


    Man darf gespannt sein, welche Aufgabe uns das Halbfinale bescheren wird. Die noch ausstehenden Spiele im Viertelfinale sind:


    FV Neuthard (LL) - FC Zuzenhausen (VL)
    ASV Durlach (VL) - SV Spielberg (VL)
    SV Sandhausen II (LL) - FC Germania Forst (LL)


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Zitat

    Original von Ken
    Beim nächsten Bier bin ich wieder dabei :jo:


    aber nix dünnes, sondern Günnes :lool:


    :D


    Ist übrigens wieder ein Flutlichtspiel. :)

  • Klatsche statt Überraschung

    Fußball-Verbandsligist 1. FC Pforzheim unterliegt im BFV-Pokal mit 0:5 bei Waldhof Mannheim – Ex-Rassler Reule trifft dreimal



    Vergeblicher Einsatz: Die FCP-Spieler Julian Jaizay (rechts) und Dominik Bernecker (hinten) versuchen, Waldhof-Stürmer Matteo Monetta vom Ball zu trennen. Foto: Eibner


    MANNHEIM. Endstation Viertelfinale: Mit einem deutlichen 5:0 warf der Oberliga-Zweite Waldhof Mannheim den eine Klasse tiefer spielenden 1. FC Pforzheim am Samstag auf dem Badischen Fußballpokal.


    In der Defensive gut stehen und so lange wie möglich ein 0:0 halten – das hatte der Pforzheimer Trainer Stefan Sartori seiner Mannschaft für die Partie im Carl-Benz-Stadion mit auf den Weg gegeben. Beides gelang den FCP-Spielern nur elf Minuten lang. Dann tankte sich der starke Waldhöfer Außenverteidiger Marco Laping auf der rechten Seite durch. Seine präzise Flanke landete bei Stürmer Daniel Reule am langen Pfosten, der die Kugel per Kopf über die Linie beförderte. Unglücklich sah in dieser Situation Pforzheims Torhüter Daniel Jilg aus, was ihm einen Tadel seines Trainers einbrachte: „Wenn er herausläuft, muss er den Ball auch haben“, monierte Sartori.


    Viele Ballverluste im Mittelfeld
    Der FCP mühte sich, ging aggressiv in die Zweikämpfe, konnte nach vorne aber kaum etwas bewegen. Im Spielaufbau haperte es, das Mittelfeld verstolperte zu viel Bälle. Ein kleines Ausrufezeichen setzte der Gast aus der Goldstadt in der 15. Minute, als Waldhof-Keeper Daniel Tsiflidis einen Freistoß von Viktor Göhring nur mit Mühe zur Ecke klären konnte.
    Probleme hatte die Pforzheimer Abwehr vor allem auf der linken Seite. So auch in der 37. Minute, als der agile Mannheimer Mittelfeldspieler Kevin Wittke nach innen flankte. Den Kopfball von Reule ließ Keeper Daniel Jilg vor die Beine von Neuzugang Matteo Monetta abprallen, der den Ball zum 2:0 in die Maschen schob. „Die machen aus nur zwei Chancen zwei Tore“, ärgerte sich FCP-Abwehrchef Sven Fellmann nach Spielende.


    Zwei Minuten später hätte der „Club“ beinahe den Anschlusstreffer erzielt. Nach einem Traumpass von Bruno Martins lief Julian Jaizay allein auf das Tor zu, scheiterte aber am herauseilenden Mannheimer Torwart Tsiflidis. Die Ein-Mann-Spitze war die tragische Figur bei den Pforzheimern. In der 55. Minute wurde Jaizay von Mannheims Abwehrspieler Rene Schwall im Strafraum von den Beinen geholt. Der Unparteiische David Gonzalez verweigerte dem FCP jedoch den Elfmeterpfiff. „Wäre der Strafstoß gegeben und verwandelt worden, hätte das Spiel kippen können“, meinte Sartori. Während die Pforzheimer gedanklich noch mit dem Unparteiischen haderten, nutzte Waldhof Mannheim seine nächste Gelegenheit drei Minuten danach eiskalt aus. Emin Ismaili bediente erneut Reule, der zum 3:0 einnickte. Von diesem Genickschlag konnte sich der bis dahin ordentlich mitspielende FCP nicht mehr erholen und ließ sich von den Mannheimern in die eigene Hälfte drücken.


    Wie im Training kombinierten die Waldhof-Buben miteinander und tanzten die Pforzheimer Hintermannschaft nach Belieben aus. Einen Schuss von Schwall bekam Jilg nicht zu fassen, Daniel Reule staubte zum 4:0 in der 63. Minute ab. Treffer Nummer drei für den 1,94 Meter großen Angreifer, der einst in Diensten des VfR Pforzheim stand und beim 1. FC Birkenfeld ausgebildet wurde. Eine Doppelpass-Stafette mit Christian Schilling verwerte Giuseppe Burgio in der 68. Minute schließlich zum 5:0-Endstand.


    Drei Gegentreffer binnen zehn Minuten, damit konnte Stefan Sartori nicht zufrieden sein. „Wir haben nach dem 3:0 die Ordnung verloren. Das darf uns nicht passieren“, kündigte er Redebedarf an. Dass der FCP am Ende nicht noch höher verlor, verdankte er Daniel Jilg, der seine Fehler aus der ersten Halbzeit ausbügelte und in der Schlussphase einige gute Chancen der Kurpfälzer vereitelte.


    Quelle: http://www.pz-news.de

  • „Wir fahren nach Berlin“


    Waldhof schlug Pforzheim mit 5:0 - Olscha übernimmt die U19


    Von Jürgen Tönsmann


    Mannheim. Trainer Alexander Conrad bleibt auch in seinem 13. Pflichtspiel mit dem SV Waldhof ungeschlagen. Nach dem 5:0 (2:0)-Erfolg über den 1. FC Pforzheim vor 1.743 Zuschauern sind die Mannheimer ins Halbfinale des badischen Fußball-Pokals eingezogen. „Jetzt wollen wir den Pott holen und in die DFB-Pokalrunde einziehen“, ist dem Coach auch vor Profiklubs nicht bange.


    Das Carl-Benz-Stadion sei eine Festung, die erst einmal gestürmt werden müsse. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, schallte es von der Osttribüne. Träumen ist erlaubt. Zwei Spiele im Verbands- und fünf Partien im DFB-Pokal müssten noch gewonnen werden. Doch nichts ist unmöglich. 1993 gelang es mit Hertha BSC II schon einmal einem Amateurklub, gegen Bayer Leverkusen ins deutsche Pokalfinale einzuziehen (0:1).


    Um den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen, hatte Conrad eine schnelle Führung gefordert. Einmal mehr konnte sich der Trainer auf Daniel Reule verlassen, der nach neun Treffern in der Oberliga nun auch im Pokal seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis stellt. Nach seinem Führungstreffer in der 11. Minute per Kopfball nickte er im zweiten Durchgang erneut ein (58.), um sich nach seinem dritten Treffer (65.) bei der Auswechslung von den Fans feiern zu lassen. Da wollte auch Sturmpartner Matteo Monetta nicht nachstehen, der mit seinem .ersten Pflichtspieltor für die Blau-Schwarzen zum 2:0-Pausenstand (37.) für die Vorentscheidung gesorgt hatte.


    „Daniel hat überragend gespielt, und da brauchte ich nur mitzuschwimmen“, freute sich der Ex-Walldorfer über seinen gelungenen Einstand. Reule, Monetta und Ermin Melunovic werden sich einen erbitterten Kampf um die zwei Plätze im Sturmzentrum liefern. Mit Giuseppe Burgio hat der Trainer noch ein großes Talent in der Hinterhand. Der 19-Jährige stellte drei Minuten nach seiner Einwechslung den 5:0-Endstand her (68.). „In der zweiten Halbzeit wurden wir vorgeführt, dieser SV Waldhof gehört einfach in eine höhere Klasse“, lobte Pforzheims Trainer Stefan Sartori.


    Eitel Sonnenschein auch zwei Stunden vor der Partie beim Neujahrsempfang des Mannheimer Traditionsvereins. Dr. Mario Nöll freut sich, dass es im Verein endlich wieder sportlich bergauf gehe und man auch finanziell auf einem guten Weg sei. Sorgen machen allerdings die Altverbindlichkeiten. Das Thema „Namensrechte Fußballstadion“ würde wirtschaftlich von immer größerer Bedeutung werden. Anfang April hat der Präsident ein Gespräch mit der Firma Daimler vereinbart. Für Rüdiger Lamm ist in den nächsten vier Wochen Schwerstarbeit angesagt. „Bis zum 15. März müssen wir die Bedingungen für das strenge Lizenzierungsverfahren für die Regionalliga erfüllt haben“, sagte der Manager.


    Stephan Groß strebt mit der U19 und U17 die Bundesliga, mit der U15 die neu gegründete Oberliga Baden-Württemberg an. Der Manager im Nachwuchsbereich ist glücklich, dass Viktor Olscha von der SG Kirchheim zur nächsten Saison an den Alsenweg zurückkommt und Trainer der U19 wird.


    Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung - 18.02.2008