01.12.2007 14:15 Uhr 1. FC Pforzheim - Spvgg Neckarelz

Mehr als ein Punktelieferant

Fußball-Verbandsliga: 1. FC Pforzheim morgen daheim gegen Neckarelz gefordert


In Bedrängnis bringen will der FCP um Stürmer Michele Mugnos (links) Neckarelz.




PFORZHEIM. Auf ein packendes Spiel dürfen sich die Zuschauer am morgigen Samstag (14.15 Uhr) im Stadion Brötzinger Tal einstellen, wenn Fußball-Verbandsligist 1. FC Pforzheim zum Rückrundenauftakt die Spielvereinigung Neckarelz empfängt.

Zu Saisonbeginn gewann der „Club“ deutlich mit 4:1 beim Team aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. Die Gäste als Punktelieferant abzustempeln wäre jedoch fatal – dessen ist sich Stefan Sartori bewusst: „Das wird ein ganz harter Brocken.“ Die Spielvereinigung belegt momentan den achten Tabellenrang – vier Zähler hinter dem viertplatzierten FCP, der bislang 28 Punkte auf der Habenseite verbucht hat. „Neckarelz hat sich in der Verbandsliga sehr gut etabliert – die zählen meiner Meinung nach zu den spielstärksten Mannschaften in dieser Klasse“, weiß FCP-Coach Sartori um die Schwere der bevorstehenden Aufgabe.

FCP in Bestbesetzung

Personell kann der 1. FC Pforzheim aus dem Vollen schöpfen. „Zur- zeit haben wir keine kranken oder verletzten Spieler zu beklagen und alle Mann an Bord“, erklärt Sartori, der gegen Neckarelz drei Punkte fest im Visier hat.

Mit einem Sieg wollen die Pforzheimer am Spitzentrio aus Viernheim, Durlach und Weinheim dranbleiben. Ob der FCP bei einem Erfolg auch Boden gutmachen kann, ist fraglich – die führenden Teams stehen gegen Rot, Schollbrunn und in Schwetzingen nämlich vor lösbaren Aufgaben. Im Idealfall könnte der 1. FC Pforzheim jedoch bis auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Hierfür wären Niederlagen oder ein Unentschieden der TSG Weinheim und des ASV Durlach nötig.

In erster Linie schaut der „Club“ aber auf sich selbst. „Wir wollen einen Dreier einfahren und unseren positiven Lauf fortsetzen“, zeigt sich Stefan Sartori optimistisch.


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Zitat

Original von FCP-Schwabe

Ich will ja nicht das Dauer-Nörgler gelten, aber ich finde, es wäre eher angebracht, davon zu reden, den positiven Lauf wieder aufzunehmen - nach eine Woche Pause :zwinkern:

Das Friedrichstal-Spiel war ein Rückschritt, weil viele dachten und hofften, die Mannschaft könne schon souveräner auftreten.

Unterschreib :jo:

Letztes Heimspiel vor der Winterpause

FCP - SpVgg. Neckarelz

Am kommenden Samstag (Brötzinger Tal, Spielbeginn 14.15 Uhr) findet das letzte Heimspiel unserer Mannschaft vor der Winterpause statt.

Mit der Spvgg Neckarelz trifft unsere Mannschaft dabei auf eine Truppe, die im Verlauf der Vorrunde immer wieder durch spektakuläre Ergebnisse auf sich aufmerksam machte – so gewann das Team von Peter Hogen gegen Weinheim und in Spielberg – und im Gegenzug immer wieder gegen Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel Punkte verlor.

Nach den ärgerlich, in der letzten Minute, verlorenen Punkten gegen Friedrichstal muss unsere Mannschaft gegen die Odenwälder noch einmal voll konzentriert zur Sache gegen um mit einer guten Ausgangsposition für die Restrunde in die Winterpause gehen zu können. Wenn es dem Team von Coach Sartori gelingt die Unkonzentriertheiten der zweiten Hälfte des Friedrichstal Spiels in den Griff zu bekommen, sollten 3 Punkte möglich sein.

In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Sponsoren eine spannende Partie im Brötzinger Tal

Ihr Präsidium des 1. FC Pforzheim

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Naja - der Herbstmeister ist in den letzten Jahren selten aus der Verbandsliga aufgestiegen.
Von daher finde ich das im Moment nicht so tragisch. :zwinkern:

Was mich eher bedenklich stimmt sind die vielen Remis gegen Gegner die man eigentlich klar dominieren müsste, sowie einige ganz dumme Niederlagen in der Hinrunde (siehe Lauda)
Da muss sich an der kämpferischen Mannschaftsleistung noch einiges tun in der Rückrunde - denn von der Spielstärke der Einzelspieler her braucht sich der FCP dieses Jahr sicher vor keinem zu verstecken

FCP - SpVgg. Neckarelz 3:1

Letztes Heimspiel vor der Winterpause erfolgreich. Durch Tore von Michele Mugnos (7.), Bruno Martins (23.) und Julian Jaizay (82.) gewinnt unsere Erste Mannschaft das letzte Heimspiel des Jahres 2007.

Seit nunmehr 11 Pflichtspielen ist unser Team ungeschlagen. Dabei konnten 8 Siege und 2 Unentschieden verbucht werden. Trotz dieser Ausgangssituation fanden nur etwa 200 Zuschauer den Weg ins Brötzinger Tal.

Fischer & Co. gingen schnell durch Mugnos in Führung. Als Bruno Martins auf 2:0 erhöhte dachte man, die Partie sei bereits gelaufen. Doch wie schon des öfteren verpaßte es unser Team, den Sack zuzumachen. Zahlreiche Möglichkeiten wurden vergeben.

Kurz vor dem Wechsel zeigte Schiedsrichter Bartsch wegen eines Fouls im Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Die Gäste aus Neckarelz ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verkürzten auf 2:1.

Es folgte die kritische Phase des Spiels, als sich Neckarelz einige Chancen erarbeitete - größtenteils aus Fehlern in den Reichen unseres Teams.

Als Julian Jaizay dann 8 Minuten vor dem Ende eine Flanke von Göhring mustergültig per Kopf im Tor unterbrachte, bedeutete dies die endgültige Entscheidung.

Tore:
1:0 Mugnos (7.)
2:0 Martins (23.)
2:1 ?? (40., FE)
3:1 Jaizay (82.)

Schiedsrichter: Bartsch (Bötigheim)
Zuschauer: 200

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Weiter in der Erfolgsspur
1. FC Pforzheim bleibt durch 3:1-Sieg über Neckarelz in der Fußball-Verbandsliga an der Spitze dran



Ab durch die Mitte: Michele Mugnos erzielte für Pforzheim das erste Tor gegen Neckarelz.




PFORZHEIM. Der 1. FC Pforzheim war in der Fußball-Verbandsliga der große Sieger des Wochenendes: Während der FCP 3:1 gegen Neckarelz siegte, patzten die Konkurrenten aus Viernheim, Durlach, Weinheim und Spielberg.

Damit schob sich der „Club“ auf Platz zwei der Tabelle, nur zwei Punkte hinter Viernheim.

Doch bevor es so weit war, hatte der FCP selbst ein hartes Stück Arbeit zu absolvieren, bis der Erfolg nach Toren von Michele Mugnos (7. Minute), Bruno Martins (22.) und Julian Jaizay (81.) sowie einem Gegentreffer durch Levent Yolcu (40.) unter Dach und Fach war.

Der 1. FC Pforzheim startete furios in die Partie und hätte bereits nach drei Minuten führen müssen. „Wir waren viel zu fahrlässig im Umgang mit unseren Möglichkeiten – das darf einfach nicht passieren“, kritisierte FCP-Trainer Stefan Sartori die mangelnde Chancenverwertung. In der 7. Minute fiel dann aber doch der Führungstreffer, als Michele Mugnos einen Querpass von Julian Jaizay, der sich zuvor stark gegen Gästeakteur Pascal Marche durchgesetzt hatte, aus kurzer Distanz einschob.

Das 2:0 in der 22. Minute war im Grunde eine Kopie des ersten Tores: Erneut setzte sich Jaizay auf der linken Seite gegen zwei Mann und durch und spielte das Leder gefährlich in den FünfmMeterraum, wo er in Bruno Martins einen dankbaren Abnehmer fand. Der Pforzheimer Spielmacher war eigentlich nicht von Beginn an eingeplant, kam aber für Marcelus Noukiatchom zum Ein-satz, der sich am Vorabend wegen Rückenproblemen abgemeldet hatte.

Nach der sicheren Führung ließ der 1. FC Pforzheim ein wenig die Zügel schleifen – Neckarelz kam besser in die Partie und praktisch mit der ersten Chance des Spiels zum überraschenden Anschlusstreffer durch Stürmer Levent Yolcu (40.), der einen an Rolf Lang verursachten Foulelfmeter sicher verwandelte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen die rund 200 Zuschauer im Brötzinger Tal das Bild, das man aus der Vergangenheit vom FCP bereits gewohnt ist: Den Pforzheimer Spielern unterliefen plötzlich haarsträubende bei der Ballannahme und beim Zuspiel – das Team zeigte sich völlig verunsichert. „Das ist ein Phänomen – ich kann es mir nicht erklären. Wir lassen uns grundsätzlich die ersten zehn Minuten nach der Pause einlullen“, kommentierte Sartori diese Wende im Pforzheimer Spiel. „Daran werden wir hart arbeiten müssen“, kündigte der Coach Konsequenzen für die Zukunft an.

Hektische Phase

Aufgrund des kurzen FCP-Leistungstiefs bekam Neckarelz zunehmend Oberwasser und hatte sogar Chancen zum Ausgleich. In einer sehr hektischen Schlussphase mit acht gelben Karten fiel der Treffer zum 3:1 durch Julian Jaizay (81.) jedoch genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Stürmer köpfte einen Freistoß von Viktor Göhring aus elf Metern unhaltbar für Gästekeeper Phillip Trautmann zur Entscheidung ein. „Wir sind jetzt seit zehn Spielen ungeschlagen und haben 24 Punkte geholt – das sind im Schnitt 2,4 Zähler pro Partie“, zog Stefan Sartori zufrieden Bilanz. Sein Gegenüber Peter Hogen erkannte die Überlegenheit der Gastgeber an: „Der Sieg für den FCP geht voll in Ordnung – wir waren zu Beginn vor allem in der Defensive einfach nicht anwesend. Einen Vorwurf möchte ich meiner Mannschaft aber dennoch nicht machen.“

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Mir würd ganz bestimmt nichts fehlen :zwinkern:

Ein optimaler Spieltag

Die Konkurrenz spielte Fußball-Verbandsligist 1. FC Pforzheim am Wochenende voll in die Karten



Geteilte Freude: Gemeinsam bejubeln Dennis Gracia-Franco (links), Martin Maier (Zweiter von rechts), Dominik Bernecker (rechts) mit Bruno Martins dessen Treffer zum 2:0 für den FC Pforzheim




PFORZHEIM. Nach dem 3:1-Sieg über die Spielvereinigung Neckarelz und gleichzeitigen Ausrutschern der Konkurrenz ist Fußball-Verbandsligist 1. FC Pforzheim wieder im Rennen um die Meisterschaft.

Der „Club“ rangiert mit 31 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz – zwei Zähler hinter Amicitia Viernheim. Der Spitzenreiter verlor völlig überraschend mit 1:4 gegen den FC Rot. Doch damit nicht genug: Neben Viernheim ließen auch noch der ASV Durlach (1:2 gegen Schollbrunn) und die TSG Weinheim (0:3 in Schwetzingen) Federn – ein Spieltag wie gemacht für den 1. FC Pforzheim.

Somit hat die Mannschaft von Stefan Sartori genau dass erreicht, was sich der Pforzheimer Trainer vor einigen Wochen gewünscht hatte – bis zur Winterpause einen Platz in der Spitzengruppe zu belegen. Bis es soweit ist, steht jedoch noch ein kompletter Spieltag an. Für den FCP könnte das sogar die Chance bedeuten, den Jahreswechsel als Tabellenführer zu erleben: Die Pforzheimer gastieren nämlich bei Schlusslicht SG Heidelberg-Kirchheim, während Viernheim bei der Spielvereinigung Oberhausen vor einer hohen Hürde steht.

Martins wieder in der Startelf

Gegen Neckarelz schickte Stefan Sartori nahezu die selbe Elf wie in den vergangenen Wochen auf das Feld. Die einzige Änderung betraf Bruno Martins, der für den verletzten Marcelus Noukiatchom (Rückenprobleme) von Beginn an spielen durfte und sich prompt mit dem Tor zum 2:0 bedankte. „Bruno hat bis zu seiner Auswechslung sehr ordentlich gespielt“, kommentierte Sartori die Leistung seines Spielmachers, der in den vergangenen Wochen mehrmals auf der Bank Platz nehmen musste.

Auf die Position von Noukiatchom vor der Dreier-Abwehrkette rückte Martin Maier, dem Sartori ebenfalls eine starke Leistung bescheinigte: „Mit Martin war ich sehr zufrieden – er hat seine Sache gut gemacht.“ Dennoch machte sich der Ausfall Noukiatchoms im Spiel der Pforzheimer eindeutig bemerkbar – in erster Linie zu Beginn der zweiten Halbzeit. „Die ordnende Hand von Marcelus hätte uns im zweiten Durchgang sicher gut getan, zumal Martin Maier weiter vorne für uns noch wertvoller ist“, erklärte FCP-Coach Sartori.

Im Sturm präsentierten sich Julian Jaizay und Michele Mugnos in blendender Form und krönten ihre starke Leistung jeweils mit einem Treffer. Jaizay bereitete außerdem die beiden ersten Tore vor. „Ich muss dem Team großen Respekt zollen. Trotz der sehr schlechten Platzverhältnisse hat die Mannschaft ihre Vorgaben gut umgesetzt“, sprach Sartori seinen Spielern ein Lob aus. Der FCP-Übungsleiter bemängelte aber gleichzeitig einige Dinge im Pforzheimer Spiel, die ihm noch nicht gefallen: „Auf der einen Seite gehen wir immer noch viel zu fahrlässig mit unseren Chancen um. Andererseits verfallen wir grundsätzlich nach der Pause in einen Zustand der Lethargie – daran werden wir in der Wintervorbereitung hart arbeiten müssen.“


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