29. Spieltag 04.05.2008 15:00 Uhr Amicitia Viernheim - 1. FC Pforzheim

  • Das nächste Endspiel für den FCP


    PFORZHEIM. Verlieren verboten heißt das Motto für die Fußballer des 1. FC Pforzheim beim Auswärtsspiel am Sonntag in Viernheim (15.00 Uhr). Wenn der Verbandsligist weiter im Rennen um die Meisterschaft oder mindestens Relegationsplatz zwei bleiben will, ist ein Sieg beim Tabellen-Nachbar aus Südhessen Pflicht.



    Und die Club-Akteure strotzen vor Selbsbewusstsein: „Ich bin mir ganz sicher, dass wir die Begegnung in Viernheim gewinnen werden“, sagt Stürmer Julian Jaizay. „Nach dem Spiel in Zuzenhausen kann gar nichts schief gehen. Wenn du mit zehn Mann einen 0:2-Rückstand wett machst, bleibt das immer positiv im Hinterkopf. Das kann einen dann schon beflügeln.“ Wie schon in den vergangenen Wochen kann der 1. FC Pforzheim aber auch dieses Mal personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Trainer Stefan Sartori muss weiterhin auf seinen Abwehrchef Sven Fellmann verzichten, der noch immer an einem Knochenhautödem leidet. Die Fan-Abteilung des FCP setzt für die Partie in Viernheim einen Fan-Bus ein. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Stadion Brötzinger Tal.


    Quelle: http://www.pz-news.de

  • In der Winterpause wurde diese Partie noch zum absoluten Spitzenspiel und evtl Entscheidung um den Direktaufsteig deklariert. Das hat sich inzwischen ein wenig geändert; da sich Pforzheim durch die nunnötige Heimniederlage gegen Durlach selbst in Bedrängnis brachte und die Amicitia nach der Winterpause letzlich doch einen gewissen Einbruch erlitt.


    Deshalb ist die Ausgangslage nun recht einfach: wer verliert, kann evtl schonmal für ein weiteres Jahr Verbandsliga planen. Also freuen wir uns alle auf die Partie....und ich hoffe, dass möglichst viele User aus der Rhein-Neckar-Region da sein werden :jo:

  • SpVgg. Amicitia Viernheim - FCP
    Sonntag, 04.05.2008, 15:00 Uhr


    Nach dem überzeugenden 6:1-Sieg gegen den TSV 05 Reichenbach steht uns nun die große Aufgabe bei der Amicita in Viernheim bevor. Der Aufsteiger, nach der Vorrunde mit 7 Punkten fast schon enteilt, hatte sich die Rückrunde sicher anders vorgestellt. Nach zuletzt 5 sieglosen Spielen und dem Verlust der Tabellenführung ist Viernheim mit dem 3:0-Erfolg in Hardheim wohl noch gerade rechtzeitig aus dem Winterschlaf erwacht, um am kommenden Sonntag dem Club entsprechend Paroli zu bieten. Mit einem Heimsieg könnten die Viernheimer noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden.


    In der Vorrunde war Viernheim eine der stärksten Mannschaften, die sich im Brötzinger Tal präsentierte. Am Ende trennte man sich leistungsgerecht 0:0, wobei aufgrund der erspielten Chancen durchaus ein 2:2 oder ähnliches möglich gewesen wäre. Für uns Clübler ist inzwischen jedes Spiel zu einem Entspiel geworden. Zwar krönen wir uns im Moment noch mit der Tabellenführung der Verbandsliga Nordbaden, aber haben auch 2 Spiele mehr als Durlach und ein Spiel mehr als Zuzenhausen, die bei erfolgreicher Gestaltung dieser Spiele an uns vorbeiziehen könnten.


    Also auf in den Kampf! Wir wollen in Viernheim siegen und das wird unsere Mannschaft mit aller Kraft, hohem Einsatz und den zweifellos sehr guten spielerischen Möglichkeiten in die Tat umsetzen.


    http://www.fcpforzheim.net

  • Zitat

    Original von Markus_GB97
    In der Vorrunde war Viernheim eine der stärksten Mannschaften, die sich im Brötzinger Tal präsentierte.


    Ohne die Viernheimer schlecht reden zu wollen, aber für das Hinspiel stimmte das definitiv nicht. Nach dem Stuttgarter 4:0-Zwischenstand gestern meinte der Kommentator auf Premiere, die Frankfurter wären noch gut bedient damit....und so ähnlich war es bei der Amicitia im Brötzinger Tal: das waren genug Chancen für ein halbes duzend an Spielen, was wir da versemmelten :jo:


    Aber spielt nun auch keine Rolle mehr: wichtig ist, wie wir uns heute nachmittag schlagen: ein Erfolg in Viernheim, und wir wären auf einem sehr guten Weg, weil wir anschließend definitiv das einfachste Restprogramm der gesamten Spitzengruppe haben

  • Amicitia Viernheim – 1.FC Pforzheim 2:0 (0:0)


    es war insgesamt ein Nachmittag, der für Zuschauer wie mich im Nachhinein schwer mit Worten zu beschreiben ist, was entweder an der Leistung unserer Mannschaft oder allgemein am Spielverlauf liegen möge. Also versuche ich nun einfach mal, dasselbe zu tun, was hoffentlich auch unsere Jungs im Vorfeld vorhatten, nämlich mein Bestes zu geben und dann zu hoffen, dass es mir unterm Strich besser gelingt als dem Team beim Gastspiel in Südhessen.


    Angefangen hat es mit typischem Sommerfussball und Abtasten in den ersten Minuten. Gut, es war eben auch schwer einzuschätzen, wie stark sich der Gastgeber präsentieren würde. Aber nach knapp 10 Minuten traute sich der FCP erstmals stürmisch vors gegnerische Tor. In der 1.Minute versuchte Tuzluca es per Kopf nach einer schönen Ecke von Göhring, der sich heute wieder vorrangig auf seine Standard-Situationen zu verlassen schien. So auch 3 Minuten später, als Viktor den Ball per Freistoss in die Strafraumgrenze flankte und Maier den Ball volley zwar prima traf, aber leider das Tor deutlich verfehlte. Naja, das Zielwasser war definitiv ein Problem, dachte man sich so in der Anfangsphase. Aber das Bemühen konnte man ihnen nicht absprechen, auch wenn dieses sicherlich noch steigerungsfähig gewesen wäre. Wie gesagt: viel Sommerfussball eben.


    Nach 20 Minuten wollte dann auch die Amicitia mal zeigen, dass sie nicht nur auf Unentschieden-Halten aus war, sondern auch vorne gefährlich sein kann: Flanke von links außen, und hätte nicht einer unserer Innenverteidiger (ich glaube Tuzluca) den Fuss dazwischen bekommen, wären die Gastgeber knapp vor Jilg frei zum Schuss gekommen. Die 2.Viernheimer Chance dann in der 32.Minute, und dieses Mal war es Marcellus Noukiatchom vorbehalten, den Ball an der 5Meter-Linie wegzuhauen Richtung Eckfahne, um einem einschussbereiten Gastgeber dazwischen zu funken.
    Dazwischen hatten aber auch wir noch eine klasse Möglichkeit, als Bruno Martins (nicht zum einzigen Mal heute) recht unbedrängt vor dem gegnerischen Keeper auftauchte, diesem aber letztlich in die Arme schoss.


    Ja, das wars dann eigentlich mit der 1.Hälfte, und ich konnte endlich meinen Weizenbierdurst stillen. Der Durst nach einem Auswärtssieg musste allerdings wohl noch um 45 Minuten verschoben werden, dachte ich mir.




    Ich finde, ein bisschen mehr Engagement war zu Beginn von Halbzeit 2 zu erkennen, auch wenn wieder viel von Standards abzuhängen schien: 52.Minute, Freistoss Göhring von links außen in die Arme des Keepers, und weil das vielleicht doch etwas zuviel Torentfernung war, bekam der 6 Minuten später eine Wiederholungschance direkt von der zentralen Strafraumgrenze...aber manchmal ist das Tor einfach einen Meter zu tief....oder Viktor beim Schuss zu vrspielt.
    Tja, man muss schon sagen, wenn man sich viel von seinen Standards erhofft und aus dem Spiel heraus nur begrenzt zu Möglichkeiten kommt, dann müssten eben zumindest dieses Dinger gefährlicher sein, aber sowohl Ecken als auch diverse Freistösse waren wohl in letzter Zeit selten eine Offenbarung.


    Aber gut, es ist ja nicht so, als könnten wir es aus dem Spiel heraus nicht auch Möglichkeiten: das beste, und letztlich vielleicht auch tragischste Beispiel des Nachmittags lieferte hierfür in der 65.Minute Martins, als er den Ball herrlich in den Lauf gespielt bekam, die Fahne des Assistenten unten blieb und Bruno somit auf direktem Weg Richtung Tor war. Doch anstatt den Treffer selbst zu machen, spielte er ab auf den wieder gesundeten Karapantzos, der unbehindert einschieben konnte, dabei aber nun leider scheinbar im Abseits stand. Wie schon gesagt, manchmal kann Fussball schon sehr tragisch sein. Andererseits: hätte es Martins alleine gemacht und wäre am Keeper gescheitert, wäre das Raunen am Spielfeldrand wohl ohrenbetäubend geworden, so nach dem Motto „warum spielt der Depp nicht ab“.
    Was lernen wir daraus: wie Du es machst, kann es falsch sein, am Ende zählt das Ergebnis. Ist der Ball im Tor, hast Du in den Augen der Zuschauer alles richtig gemacht, gelingt der Treffer aus irgendwelchen Gründen nicht, hast du scheinbar alles falsch gemacht. Eine sehr naive Denkweise (für meinen Geschmack), aber in den Augen vieler schien sie heute exakt so zuzutreffen.


    Ich jedenfalls verstand die Aufregung nicht, denn es waren doch noch 25 Minuten zu spielen. Knapp 10 Minuten später hatte Bruno dann die beste Möglichkeit zur Wiedergutmachung, schaffte es aber aus ca. 4-5 Metern nicht, den Torwart zu überwinden bei dem Versuch, den Ball in die kurze Ecke zu schieben. Naja, vielleicht wäre da eher Kraft als Präzision gefragt gewesen, dann wäre der südhessische Keeper geschlagen gewesen.


    Fazit eine Viertelstunde vor Schluss: Chancen hatte man (vielleicht nicht besonders viele, aber zumindest ausreichend genug für einen standesgemäßen Sieg), nur das Tor war noch nicht gefallen.


    Mussten wir uns also letztlich mit einem Unentschieden zufrieden geben? Tja, schön wärs gewesen, aber es kam noch bitterer:
    In der 78.Minute machte es uns Viernheim vor, wie man aus kurzer Distanz den Torhüter überwindet. Jilg war leider machtlos, seine Abwehr schien bei allem Offensivdrang hinten etwas zu bröckeln. Oje, der Schock saß erstmal. Und wer nun ein Aufbäumen unserer Jungs erhoffte, wurde leider enttäuscht, denn scheinbar war Viernheim durch die sehr überraschende Führung nun wachgerüttelt und wurde auch spielerisch stärker. Trotzdem hatten wir noch 2 gute Chancen, nämlich durch einen Schuss an die Lattenoberkante von Bernecker und 5 Minuten vor Schluss, als Karapantzos von rechts außen frei zum Schuss kam, der Amicitia-Torhüter den Ball jedoch um den Pfosten lenken konnte.
    Und wenn Dich dann eben in solchen Situationen auch noch das Glück verlässt, folgt die Quittung auf dem Fuss: 87.Minute, der Ball wird nach vorne geschlagen, Daniel Jilg scheint etwas unschlüssig, ob er entgegen stürmen soll oder nicht, wird letztlich vom Viernheimer Acik umkurvt, der dann nur noch ins leere Tor einschieben muss. 2:0, das war´s, nun blieb nur noch das Warten auf den Schlusspfiff.


    Und auf der insgesamt fast 2-stündigen Heimfahrt per Bus wurde ich dann wieder in exakt jenem bestätigt, was ich vorhin schon andeutete: gewinnst Du, hast Du alles richtig gemacht, verlierst Du, dann kann man über Mannschaft und Trainer Meinungen hören, die wirklich nicht druckreif sind.


    Ich persönlich verstehe die riesengroße Enttäuschung, denn unsere Chancen im Aufstiegskampf haben sich heute nicht wirklich erhöht. Aber mit Wut und Beleidigungen kommt man im Leben niemals weiter, da wäre es wichtiger, konstruktiv zu überlegen, wo man den Hebel ansetzen muss.
    Und zur Beruhigung: fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ist kein Alleinrecht des 1.FC Pforzheim; nein, genau diese hat bekanntlich dieses Jahr auch den SV Werder in der Bundesliga die Meisterschaft gekostet.
    Aber im Gegensatz zu denen haben wir durchaus noch Chancen, auch wenn wir es vielleicht heute unterlassen sollten, nun den Taschenrechner um unsere Restchancen zu bemühen.


    Deshalb: 4 Spiele, 4 mögliche Erfolge und am Ende schauen wir einfach, was herausspringt. Ist zumindest meine Meinung.


  • Schlüsselszene: Zweimal tauchte Pforzheims Bruno Martins alleine vor Viernheims Torwart Michael Wagner auf. Einmal scheiterte der Pforzheimer Mittelfeldspieler, einmal entschloss er sich zum Querpass, was einen Abseitspfiff zur Folge hatte.


    Niederlage ist doppelt bitter



    VIERNHEIM. Der Titelkampf in der Fußball-Verbandsliga wird immer spannender. Weil das Führungsduo 1. FC Pforzheim und ASV Durlach gestern einträchtig verloren hat, ist nun der FC Zuzenhausen neuer Tabellenführer.


    Für Stefan Sartori kam es knüppeldick. Während sich der Trainer des 1. FC Pforzheim im Viernheimer Waldstadion noch über die unnötige 0:2-Niederlage seiner Mannschaft ärgerte, schallte es aus den Stadion-Lautsprechern: Auch der ASV Durlach hatte verloren – mit 0:1 gegen Heidelberg-Kirchheim.


    Das machte die Pleite bei Amicitia Viernheim durch Tore von Nicolas Bührer (79. Minute) und Yasar Acik (87.) doppelt bitter. Mit einem Sieg, der durchaus möglich gewesen ist, hätte man Durlach, das zwei Spiele weniger ausgetragen hat, stark unter Druck setzen können.


    Bei optimalen äußeren Bedingungen sahen die Zuschauer in Viernheim eine Stunde lang kein attraktives Spitzenspiel. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen. Zwingende Torchancen gab es keine.


    Das änderte sich in der 64. Minute. Nach einem Pass von Viktor Göhring lief Bruno Martins alleine auf das gegnerische Gehäuse zu. Doch anstatt den Ball selber ins Tor zu schießen, passte der FCP-Spielmacher nach rechts zu Benjamin Dauenhauer. Der versenkte die Kugel im Netz. Doch der Schiri-Assistent wollte eine Abseitsstellung gesehen haben. „Das war nie Abseits“, schimpfte Stefan Sartori. „Ich glaube auch nicht, dass es Abseits war. Aber ich hätte das Tor selber machen müssen“, übte sich Bruno Martins in Selbstkritik.



    Die Haare gerauft
    Zehn Minuten später war Martins erneut Hauptdarsteller im Viernheimer Strafraum. Doch er spielte erneut eine traurige Rolle. Nach klasse Vorarbeit von Julian Jaizay über die linke Seite stand Martins wiederum alleine vor dem Tor. Doch aus elf Metern Entfernung scheiterte er am glänzend reagierenden Viernheimer Keeper Michael Wagner. „Den muss ich einfach machen“, raufte sich der Mittelfeldspieler nach dem Schlusspfiff die Haare. Und es kam, wie es kommen musste: Statt 2:0 für den FCP stand es fünf Minuten später 1:0 für Viernheim.


    Nach einer Hereingabe von Yasar Acik war der gerade eingewechselte Nicolas Bührer zur Stelle und traf aus kurzer Distanz ins Tor. Dominik Bernecker mit einem Schuss, der die Latte streifte, und Vergoulakis Karapantzos, der nach Zuspiel von Viktor Göhring alleine auf das Tor zulief, hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Stattdessen besiegelte ein Konter in der 87. Minute, den Yasar Acik blitzsauber abschloss, das Schicksal des FCP. Nicht die bessere Mannschaft hatte gewonnen, sondern die, die ihre Chancen besser genutzt hat. Nach diesem Sieg darf sich auch Viernheim wieder Aufstiegshoffnungen machen.


    „Wir waren ganz klar die dominierende Mannschaft. Aber leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, trauerte Stefan Sartori den dicken Tormöglichkeiten hinterher.


    Quelle: http://www.pz-news.de

  • Jetzt helfen nur noch Siege


    PFORZHEIM. Im Aufstiegsrennen der Fußball-Verbandsliga ist nichts entschieden. Überraschungen sind an der Tagesordnung. „Zweiter können wir auf alle Fälle noch werden“, glaubt Stefan Sartori, der Trainer des 1. FC Pforzheim.

    Ob es auch noch zum ersten Platz und damit zum Direktaufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg reicht? „Das wird nach der 0:2-Niederlage in Viernheim natürlich sehr, sehr schwer. Da müssen wir hoffen, dass die anderen noch kräftig Federn lassen“, schätzt Sartori die Lage realistisch ein.


    Keinen Vorwurf machte der Trainer seinem Spielmacher Bruno Martins, der am Sonntag im Viernheimer Waldstadion beim Stande von 0:0 zwei 100-prozentige Torchancen ausließ. „Er weiß selber, dass er die Tore eigentlich machen muss, nimmt Sartori den Portugiesen im FCP-Trikot in Schutz.
    Kurzzeitig die Sprache verschlug es Sartori am Sonntag, als er von der sensationellen 0:1-Heimniederlage des Titelfavoriten ASV Durlach gegen die SG Heidelberg-Kirchheim erfuhr. „Ich denke, dass es in der Schlussphase der Saison noch weitere Überraschungen geben wird.“
    Auf Überraschungen ist der FCP auch angewiesen, wenn der erhoffte Aufstieg noch Realtität werden soll. Der Club selber darf sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. „Aus den letzten vier Spielen brauchen wir zwölf Punkte – auf jeden Fall“, weiß Stefan Sartori, dass er mit seinem Team vier Endspiele vor sich hat.
    Zwei weitere Spiele mit Finalcharakter könnten es werden, wenn der zweite Platz noch erreicht wird. Dann müsste der Club gegen den Zweiten der Verbandsliga Südbaden und den Dritten der Verbandsliga Württemberg eine Aufstiegsrunde mit einem Heim- und einem Auswärtsspiel um zwei freie Oberliga-Plätze austragen.


    In Viernheim war der FCP die bessere Mannschaft und hätte den Sieg verdient gehabt. „Wir waren dominierend. Bis zum Strafraum haben wir gut gespielt. Doch das letzte Quäntchen hat dann gefehlt“, meint Martin Maier. Der Mittelfeldspieler musste schon nach einer halben Stunde wegen einer Leistenverletzung ausgewechselt werden, könnte aber am Samstag beim nächsten Spiel gegen den SV Schwetzingen (15.30 Uhr im Brötzinger Tal) wieder dabei sein. Ein Wechsel Maiers zur zweiten Mannschaft des Karlsruher SC ist übrigens vom Tisch. Dieser Tage erhielt er eine Absage.


    Quelle: http://www.pz-news.de