Michael Petry zurück ins Saarland

  • Stürmer des Oberligisten FC Arminia Ludwigshafen geht in der Winterpause zurück ins Saarland - FCA gastiert morgen in Trier



    Mit zuletzt zwei Siegen hat sich Fußball-Oberligist FC Arminia Ludwigshafen auf Platz neun verbessert und sich ein Punktepolster zugelegt. Das soll auch nach der Partie morgen, 16 Uhr, beim Vorletzten Eintracht Trier II noch so sein. Torjäger Michael Petry pausiert letztmals gesperrt.


    Das Fehlen des Mittelstürmers wird künftig Normalität sein, denn der 35 Jahre alte Routinier wird die Arminen in der Winterpause verlassen. „Ich gehe zu 99,9 Prozent. Nur wenn es wider Erwartungen mit dem Job nicht klappen sollte, könnte sich etwas ändern. Aber das ist unwahrscheinlich”, erklärt Petry. Er hatte der Arminia im Sommer gesagt, bis zur Winterpause zur Verfügung zu stehen. „Es ist nie der richtige Zeitpunkt, wenn es läuft und man geht”, gibt er zu. Die Rheingönheimer konnten sich auf den Abschied einstellen und suchen nach Alternativen.


    „Ein Michael Petry ist nicht gleichwertig zu ersetzen. Wir müssen das intern regeln”, sagt Trainer Thomas Fichtner. Es gebe verschiedene Modelle. Entweder mit zwei Spitzen wie am vergangenen Samstag gegen Köllerbach, als die gelernten Stürmer Tim Amberger und Kai Müller den Angriff bildeten. Möglich sei aber auch eine Variante mit Jens Leithmann oder Markus Schmitt in der Sturmmitte. Unabhängig davon sichten Fichtner und Spielleiter Markus Impertro den Markt.


    „Michael wird uns auch als Mensch, als überragender Typ fehlen”, bedauert der Coach. Der ehemalige Profi hat mit seiner freundlichen und eloquenten Art beim FCA die Herzen im Sturm erobert. Seine Position als Co-Trainer könnte Kapitän Leithmann übernehmen. Denkbar sei auch, dem ehemaligen Arminia-Spieler Maik Unfricht diese Rolle zu übertragen. Der frühere Regionalliga-Spieler gehört dem Stab an.


    Michael Petry wird dem Fußball erhalten bleiben. „Ich weiß nicht, ob als Spieler, Co-Trainer oder Coach”, bleibt der Stürmer zunächst unkonkret. Auf Nachfrage sagt der in dieser Saison bislang achtmal erfolgreiche Petry, der wegen seiner Freundin Saarbrücken als künftigen Lebensmittelpunkt nennt: „Es gibt viele Vereine, die interessiert sind und mir liegen etliche Anfragen vor.” Eine Entscheidung habe er für sich getroffen. Es sei ein Verein aus der Nähe von Saarbrücken. „Egal wie, in der Rückrunde werden ich auf keinen Fall im Spiel gegen die Arminia auflaufen”, versichert Petry. Was den Schluss zulässt, dass sein künftiger Verein Oberligist ist.




    Ergänzen möchte ich noch das heute in der Saarbrücker Zeitung stand,das Petry erste Gespräche mit dem FCS aufnahm und vielleicht in die zweite Mannschaft wechseln würde,dazu würde passen dass er diese Saison schon öfters im Sportfeld war! Aber auch Homburg und Neunkirchen haben laut SZ interesse an einer Verpflichtung
    Ich persönlich tippe aber auf das es einer der anderen beiden saarländischen Vereine ist

    :supporter2: Liebe kennt keine Liga!! :supporter2: Blau und Schwarz ein Leben lang!! :supporter2