1. FC Heidenheim

kann auch gut sein, dass Cassio da Silva wieder spielt, der ist wieder fitt...

Interessant – nicht hochklassig

Nur die Trainer schwelgten nach dem FCH-Sieg gegen Greuther Fürth II in Euphorie

Lassen wir mal die Kirche im Dorf: Das Spiel war interessant, der Heidenheimer Sieg – wenn auch etwas zu knapp ausgefallen – allemal verdient. Aber jene „hochklassige Partie“, die die Trainer in selten erlebter Einmütigkeit feierten, hatten sich den meisten Zuschauern nicht erschlossen.

Vor allem Gästetrainer Reiner Geyer schwelgte geradezu in Euphorie. Ein „Regionalligaspiel auf sehr hohem Niveau mit viel Tempo und bei schwierigen Bedingungen“ sei es gewesen und seine Mannschaft habe „mit einer Spitzenmannschaft auf Augenhöhe gut mitgespielt“.

Sein Kollege und alter Bekannter Frank Schmidt gab ihm, was das Niveau betrifft, recht, wollte aber von der „Augenhöhe“ nichts wissen: „Wir mussten zwar gegen einen unangenehmen Gegner einen ziemlich hohen Aufwand betreiben, aber wir waren doch die klar bessere Mannschaft.“ In der ersten Halbzeit sei im Spiel nach vorn noch zu wenig zusammen gelaufen, „aber das wurde nach der Pause immer besser“. Er sei jedenfalls sehr zufrieden, zumal man die bisher doch etwas dürftige Heimbilanz aufpolieren konnte.

Reiner Geyer beklagte für seine Mannschaft den verpassten Führungstreffer nach 20 Minuten und den seiner Meinung nach zumindest zweifelhaften Strafstoß. Danach hätten seine Spieler gute Moral beweisen, den Anschlusstreffer erzielt und sogar noch die eine oder andere Chance zum Ausgleich gehabt. Für ihn – so machte er nochmals deutlich – gehe es nicht um eine Spitzenplatzierung in der Regionalliga sondern darum, „die jungen Spieler Zug um Zug an die erste Mannschaft heranzuführen“.

Ganz anders gelagert sind da schon die Ansprüche des FCH. Der Kader ist gut und ausgeglichen besetzt und wohl auch nicht ganz billig. Da kann man sich nicht damit begnügen, „in der neuen Liga gut mitzuhalten“. Zum einen ist die „neue Liga“ so neu auch wieder nicht, zum anderen hat Präsident Klaus Mayer im Stadionblatt „Heimspiel“ selbst die dritte Liga mit dem Zusatzbegriff „mindestens“ versehen.

Aber auch bis zur dritten Liga ist's für die Heidenheimer noch ein weiter Weg, der auch nicht unbedingt in einer Saison zurückgelegt werden muss. Indes: Das Zeug dazu hat die Mannschaft, vor allem auch, wenn man bedenkt, dass beispielsweise die Abwehr – wenn man von weiteren langwierigen Verletzungen verschont bleibt – in der Rückrunde vermutlich ganz anders aussehen wird. Immerhin fallen mit Tim Göhlert, Cassio da Silva und Michael Urban drei etatmäßige Innenverteidiger aus.

Von denen, die sie momentan ersetzen müssen, machte am Samstag vor allem der Ex-Crailsheimer Christian Endler einen vorzüglichen Eindruck, aber der kann der Mannschaft auf anderer Position sicher noch mehr helfen. Das wird auch nötig sein, wenn die Heidenheimer Fußballträume wahr werden sollen.

Den Zuschauer-Minusrekord – nur 1630 Besucher kamen am Samstag ins Albstadion – mit der bisher doch eher mäßigen Heimbilanz in Zusammenhang zu bringen, wäre sicher falsch. Der ist eher dem „Schmuddelwetter“ geschuldet, das so manchen nicht ganz so hart gesottenen Fan zu Hause bleiben ließ.

Klaus Dieter Haas

Quelle:
http://www.hz-online.de/index.…132226a1&ident=&id=440697

meine bescheiden Meinung zum Thema:

http://blog.fch-fankurve.de/?p=87

noch was: seit dieser Saison bieten wir Heidenheimer dem gegnerischen Verein immer die Möglichkeit, einen Bericht vom Spiel auf unserer Homepage zu veröffentlichen. Wie wärs (z.B. Tom...)?

Endstand 1:1. War ganz nett, aber wer nicht da war, hat nicht wirklich was verpasst...

Zitat

Original von Schlaubi
Endstand 1:1.

Geht gegen einen Drittligisten in Ordnung!

Zitat

Original von Schlaubi
War ganz nett, aber wer nicht da war, hat nicht wirklich was verpasst...

Dann bin ich ja beruhigt

Vorverkauf ab sofort auch wieder über Zeusport

In der Zeusport Filiale in der Innenstadt können ab sofort auch wieder für jedes Heimspiel Karten sämtlicher Kategorien im Wege des Vorverkaufs erworben werden. Der Vorverkauf für das Spitzenspiel am Freitag, dem 17.10., um 19 Uhr im Carl-Benz-Stadion gegen den FC Heidenheim läuft bereits auf Hochtouren.

Quelle: SV Waldhof Mannheim

wieviele heidenheimer kommen denn? und werdet ihr durch die hewwel unterstützt?

wahrscheinlich schon. Wir rechnen mit 100-150 Heidenheimern in Mannheim. K.A. wieviele davon im Gästeblock...

Hoffentlich ist bald Freitag! Drei Wochen ohne Fußball sind zu viel! Drei Wochen ohne Feuerwurst auch!

Der Spieltag hat es ganz schön in sich, die ersten sechs der Tabelle spielen in direkten Duellen gegeneinander. Entweder rückt alles dichter zusammen oder es setzt sich jemand ab.

Der Freitag wird kommen, an dem das Carl-Benz Stadion mal wieder richtig in Blau und Schwarz erstrahlt. Bringt bitte so viele fußballbegeisterte Fans mit, wie ihr nur könnt. In Mannheim wird schon fleißig die Werbetrommel für das bevorstehende Topspiel gerührt. Sind zwar nur Flyer, die im Umlauf sind, aber besser wie keine Werbung.

Schiedsrichter der Partie SV Waldhof Mannheim - 1. FC Heidenheim

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Assistenten:
Josef Maier (München)
Thomas Dreyer (Oberschneiding)

Hier noch ein paar Infos zum Schiedsrichter:
Geboren am: 23.11.1969
Wohnort: 82049 Pullach
Landesverband: Bayerischer FV
Verein: MSV München

Beruf: Groß- und Außenhandelskaufmann
Familienstand: ledig, 1 Kind
Größe: 1,82 m
Gewicht: 80 kg
Hobbies: Reisen, Sport

DFB-Schiedsrichter: Seit 1996
2. Bundesliga: Seit 1998
Spiele 2. Bundesliga: 83

Bundesliga: Seit 2005
Bundesligaspiele: 49
Schiedsrichterbeurteilung: 2,87

Günter Perl ist seit 1996 DFB-Schiedsrichter für den MSV München. Seit dem Jahr 1998 leitet er Spiele der Zweiten und seit 2005 Spiele der Ersten Fußball-Bundesliga.

Perl ist hauptberuflich Groß- und Außenhandelskaufmann und lebt in der bayerischen Landeshauptstadt München. Er ist ledig und hat ein Kind.

Seit bei uns die Bundesliga-Schiris pfeifen, haben wir kein Spiel mehr verloren. Wär schön, wenn das so bliebe!

... und legt die Vermutung nahe, daß da zu OL-Zeiten vielleicht doch nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Subjektiv gesehn, fühlte man sich ja öfters mal benachteiligt, vielleicht wars ja z.T. wirklich so?! :confused:

Zitat

Original von WaldhofBub
Seit bei uns die Bundesliga-Schiris pfeifen, haben wir kein Spiel mehr verloren. Wär schön, wenn das so bliebe!

... und legt die Vermutung nahe, daß da zu OL-Zeiten vielleicht doch nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Subjektiv gesehn, fühlte man sich ja öfters mal benachteiligt, vielleicht wars ja z.T. wirklich so?! :confused:

Klar, es ist halt ein Unterschied ob die Freizeitschiris, die ab und an mal durch die jeweiligen Oberligen fahren, ein Spiel pfeifen oder durch ihr provozierendes Getue am Wochenende auf dem Platz auffallen. Ich kann mich noch an so einige Chaoten erinnern, z.B Oliver Kurz aus Stuttgart oder ein Herr Krieg auf Leimen der in einem Spiel locker mal 15 Gelbe Karten verteilt. Der einzige Gute in der Oberliga Baden-Würrtemberg war bzw. ist der Herr Gonzalez aus Waghäusel, den man heute als Schiedsrichterassistent in der Regionalliga Süd findet.

Der Ausschlag für die Ansetzungen der "Topschiedsrichter" ist uns ja allen bekannt. Nachdem der Herr Wingenbach und der Herr Bandurski für einigen Missmut gesorgt haben, entschlossen sich die DFB-Funktionäre, die bei den ersten 2 Spielen anwesend waren, vorerst die erfahrenen Schiedsrichter zu schicken.

Bosingwa

Lass doch mal ein gutes Haar an unseren Top Oberliga Schiris :rofl2: Die waren doch so geil :hool:

Nach einer Woche Pause geht's in der Fußball-Regionalliga richtig in die Vollen. Bereits in den beiden Freitagsspielen treffen morgen Spitzenreiter Mannheim auf den Viertplatzierten FC Heidenheim und der Tabellendritte SSV Ulm auf den Zweiten Nürnberg II.
Um noch eins drauf zu setzen, haben die Terminplaner für Samstag das Duell zwischen Hessen Kassel (Rang sechs) und Wehen-Wiesbaden (Fünfter) notiert. Zunächst sind aber morgen die vier Teams unter sich, welche die derzeitige Spitzengruppe bilden. Der als Favorit in die Saison gegangene SV Waldhof Mannheim führt mit 18 Punkten, hat aber bereits ein Spiel mehr absolviert. „Heimlicher Tabellenführer“ ist somit die zweite Welle des Clubs aus der Franken-Metropole (16 Punkte), auch Ulm (15) könnte an den Mannheimern vorbeiziehen.

Bleibt der FC Heidenheim, der sich nach der Auftaktniederlage in der Regionalliga prächtig entwickelt hat. Vier Siege und zwei Unentschieden stehen seither zu Buche, mit 14 Punkten haben für die Schützlinge von Trainer Frank Schmidt durchaus die Chance, ganz vorn dabei zu bleiben – vorausgesetzt, sie gehen morgen nicht leer aus.

[Weiterlesen...]

Morgen ists so weit, ich bin schon ganz heiß auf das Spiel! Ich rechne mit 5500 Zuschauer, darunter 150 Heidenheimer. Hmm...wie geht das Spiel aus, sehr schwer! Beide Teams sind gerade extrem gut in Form und so tippe ich auf ein 1:1. Schlaubi, hast du Informationen, ob ein paar vom VfR kommen?

Große Ausgeglichenheit im Kader
Tsiflidis und der Durchmarsch

Für Daniel Tsiflidis, den Torhüter des SV Waldhof Mannheim, steht fest: "Wir gehören zu den Top 3 der Regionalliga." Die Begründung liefert der Schlussmann gleich nach: "Unser Vorteil gegenüber den meisten anderen Klubs ist, dass wir 20 bis 22 nahezu gleichwertige Spieler haben und so Ausfälle besser kompensieren können."

Vom letzten Tabellenplatz, der nach dem ersten Spieltag zu Buche gestanden hatte, sind die Waldhöfer mit 18 Punkten in Serie an die Tabellenspitze durchmarschiert.

... ganzer Artikel.

Quelle: Kicker - 16.10.2008

Freitagabendspiele, wie sie vor allem der SSV Ulm liebt, waren bis zum 12. September dieses Jahres nicht so sehr die Sache der Heidenheimer Fußballer. Da gewann der FCH im Grünwalder Stadion gegen die „kleinen Löwen“ 3:0 und fiebert jetzt der heutigen Partie im Mannheimer Carl-Benz-Stadion (Anpfiff 19 Uhr) förmlich entgegen.

Das Jahr beim SV Waldhof zählt FCH-Coach Frank Schmidt nicht gerade zu den Highlights seiner Profikarriere. Mitte der Saison 2002/03 wechselte der damals 28-Jährige von der Aachener Alemannia nach Mannheim, um den Abstieg des Traditionsvereins aus er 2. Liga verhindern zu helfen – vergeblich. „Ich fiel nach acht Spielen verletzungsbedingt aus“, erinnert er sich, „und außerdem war die Mannschaft längst nicht mehr intakt.“

Immerhin: Am Ende des unerfreulichen Waldhof-Engagements stand – ein Glücksfall für Heidenheim – der Wechsel zum damaligen HSB, der freilich noch in der Verbandsliga kickte und mittlerweile sind beide Mannschaften nach vier gemeinsamen Oberligajahren in der Regionalliga angekommen.

=> [Weiterlesen...]

Albstadion Heidenheim: Umbau statt Neubau

In Heidenheim wird kein neues Stadion gebaut. Stattdessen will die Stadt das Albstadion umbauen.

Leichtathletik soll künftig am Jahnsportplatz in der Wilhelmstraße stattfinden. Auch hier sind neue Investitionen nötig. Im Albstadion wird das Spielfeld um 90 Grad gedreht, es entsteht eine neue Tribüne damit sollen rund 10 Tausend Zuschauer Platz finden. Der Technik- und Umweltausschuss des Heidenheimer Stadtrats genehmigte auch neue Übungsplätze und Umkleidekabinen. Die Gesamt-Kosten belaufen sich auf rund 12 Millionen Euro.

Quelle: Kanal 8