Spiele des FSV Budissa Bautzen 2016/17

  • Moral bis zur letzten Minute
    Budissa Bautzen im heutigen Heimspiel gegen die 2. Mannschaft von Hertha BSC Moral bis zur letzten Minute bewiesen, die Niederlage konnte man trotzdem nicht abwenden.


    Das auf einigen Positionen geänderte Team der Budissen begann richtig stark, setzte die Berliner in den ersten Minuten in der eigene Hälfte fest und hatte durch Max Hermann und Franz Pfanne die ersten Einschusschancen. Die Berliner ihrerseits waren, gerade in Halbzeit eins, aber gnadenlos effektiv. Bereits mit dem ersten Angriff in der 5. Minute erzielte Pelivan durch einen Schuss aus 22 Metern die Führung. Budissa braucht einige Minuten um sich von diesem Schock zu erholen, hatte dann aber durch Paul Milde und Franz Pfanne Möglichkeiten zum Ausgleich. Erneut waren es aber die Hertha-Bubis die den nächsten Treffer erzielten. Nach einem Foulspiel im Strafraum verwandelte Mlynikowski in der 24. Minute den fälligen Elfmeter und erhöhte auf 2:0. Es kam aber noch dicker für die Budissen in Halbzeit eins, denn kurz vor dem Halbzeitpfiff kam Eisold im 5-Meter-Raum zum Kopfball und erhöhte auf 3:0.


    Budissa kam zwar mit einem deutlichen Rückstand aber mit viel Moral aus der Kabine. Dies zeigte sich auch daran, dass man sofort wieder Möglichkeiten hatte um den Spielstand zu verkürzen, aber entweder konnte die Berliner Abwehr den Ball aus der Gefahrenzone bringen, wie beim Kopfball von Max Hermann in der 56. Minute. Oder es war Torhüter Brüggemeier, der die Schüsse von Tobias Heppner oder Christoph Klippel zu Nichte machte. Selbst nach der Gelb-Roten-Karte für Martin Hoßmang setzte Budissa weiter die Akzente im Spiel, was fehlte war der notwendige Torerfolg. Erst der eingewechselte Toni Barnickel sorgte in der 85. Minute für den ersten Budissa-Treffer im Spiel und weckte nochmal ein kleines Fünkchen Hoffnung. Die Hoffnung wurde zwar mit dem 2:3 ebenfalls durch Barnickel noch größer. Da aber nun schon die 92. Minute lief, pfiff Schiedsrichter Greif kurz darauf ab und die Moral der Budissen wurde nicht belohnt.


    PM Fußballspielvereinigung Budissa Bautzen e.V.

  • Budissa empfängt am Sonntag den FSV Luckenwalde
    Punkte müssen her, am besten gleich am Sonntag!


    Nach aktueller Lage der Tabelle kommt am Sonntag mit dem FSV 63 Luckenwalde der 17. Der Tabelle nach Bautzen. Budissa steht zwar zwei Plätze vor dem brandenburgischen Gast, doch auch er hat bisher nur 4 Punkte einsammeln können. Man bewegt sich also auf Augenhöhe, wenn man so will. Deshalb warnt Reimund Linkert auch vor dem Gegner: „Luckenwalde hat eine gute Mannschaft, Vorsicht ist geboten. Gegen Auerbach waren sie am letzten Spieltag dem Dreier sehr nahe.“ Das war zwar auf eigenem Platz in Luckenwalde, dennoch zeigt es doch die Stärke dieser Mannschaft. Reimund Linkert weiter: „Wir müssen auch gegen Luckenwalde alles investieren. Unsere Situation ist klar: Punkte müssen her. Da gibt es nichts zu beschönigen. Und auch wenn Luckenwalde in der Tabelle hinter uns steht, wird dieses Spiel nicht leichter als die Spiele gegen Cottbus bzw. Jena.“ Wir erinnern uns: Gegen den derzeitigen Tabellenführer Carl Zeiss Jena, der übrigens bisher alles gewonnen hat, haben die Budissen nur knapp mit 0:1 verloren. Ein Punkt wäre wie gegen Cottbus am letzten Spieltag mehr als verdient gewesen. Aber am Ende zählen eben nur die geschossenen Tore und nicht, ob man gut mitgespielt und dem Gegner alles abverlangt hat. Die Mannschaft ist jedenfalls heiß und will und wird alles bringen, was sie derzeit aufzubieten hat.


    Zu möglichen Veränderungen zum Cottbus-Spiel sagt Reimund Linkert: „Punktuell wird es sicher Veränderungen in der Mannschaft geben. Maik Salewski ist wieder einsatzfähig und auch Martin Hoßmang ist wieder spielberechtigt.“ Zum Schluss sei festgehalten, dass wir gegen Luckenwalde 90 Minuten den Fußball von unseren Jungs sehen wollen, den wir in den zweiten 45 Minuten in Cottbus erleben durften. Da haben Engagement, Einsatzwillen, Aggressivität, Einstellung und Mentalität gestimmt. Und noch ein Wort zu den Fans: Wir brauchen die volle Unterstützung von allen Fans! Von denen die sitzen genauso, wie von denen die stehen und trommeln. Dann wird’s auch was mit den Punkten. Lasst das Meckern, feuert die Mannschaft an. Also, gemeinsam am Sonntag gegen Luckenwalde! Auf geht’s!


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  • Am Ende zwei Punkte zu wenig
    2:2 trennten sich Budissa Bautzen und der FSV Luckenwalde am heutigen Nachmittag. Am Ende kann man getrost sagen, für beide Mannschaften zwei Punkte zu wenig.


    Und es war für Budissa wieder ein Spielbild der letzten Spiel. Man kam erneut gut in die Partie und hatte durch Josef Nemec nach 10 Minuten die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Den machten aber mal wieder die Gäste. In der 15. Minute steigt Müller nach einem Freistoß im Strafraum am höchsten und köpft zum 1:0 für Luckenwalde. Budissa braucht wieder einige Minuten, um sich von dem Rückstand zu erholen. Mit zunehmender Spielzeit erarbeitet sich man aber wieder Möglichkeiten zum Ausgleich, aber die Ungenauigkeiten im Abschluss ließen diesen nicht zu. Auf der Gegenseite war es Bilali, der kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einem Konter vollkommen frei vor Norman Wohlfeld auftaucht, den Ball aber nicht an diesem vorbei bekommt.


    Nach der Halbzeit Budissa die aktivere Mannschaft und durch die Einwechslung von Jiri Sisler im Spiel nach vorn deutlich aktiver und flexibler. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff war es Maik Salewski, der nach einer Eingabe von Josef Nemec den Ball aus sechs Metern nicht im Tor unterbringen kann. Auch nach gut einer Stunde Spielzeit hat Maik Salewski kein Glück beim Torabschluss, denn nach einer Flanke von Paul Milde kann Koplin vor dem einschussbereiten Salewski retten. In der 67. Minute dann der Ausgleichstreffer für die Budissen durch Josef Nemec, der nach einem genauen Zuspiel von Martin Hoßmang in den Strafraum noch den Tormann umkurvt, um dann zum Ausgleich einzuschieben. Viele der rund 400 Zuschauer auf der Müllerwiese glaubten nun an die Wende im Spiel, wurden aber in der 76. Minute enttäuscht, denn der Luckenwalder Fouley steht im Budissa-Strafraum frei und kann ungehindert zur erneuten Führung für die Brandenburger einschieben. Aber Budissa schlug erneut zurück. Durch eine klasse Einzelleistung von Paul Milde, der über die rechte Seite in den Strafraum eindringt und aus acht Meter dem Luckenwalder Torhüter Petereit keine Chance lässt, erzielte man das 2:2. Nur drei Minuten später hätte Paul Milde zum Matchwinner werden können, als er erneut mit Ball am Fuß in den Luckenwalder Strafraum eindringt. Sein Schuss kann Petereit dieses mal aber noch zur Ecke lenken und somit den Budissa-Sieg verhindern.


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  • Die nächste Pokalreise geht nach Markkleeberg
    Sonntag, 09.10. 2016 • 14:00 Uhr

    Kickers 94 Markkleeberg - FSV Budissa Bautzen



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    Das Achtelfinale im sächsischen Landespokal führt unsere Mannschaft nach Markleeberg. Dort spielt Budissa am kommenden Sonntag um 14 Uhr bei den gastgebenden Kickers um den Einzug in die nächste Runde. Eine nicht zu unterschätzende, aber lösbare Aufgabe für unsere Mannschaft. Markleeberg gewann in der letzten Runde mit 3:1 beim Hainsberger SV. Dabei geriet man kurzzeitig mit 0:1 in Rückstand, drehte das Spiel aber mit dem schnellen Ausgleich und weiteren Toren kurz vor und kurz nach der Pause. Die Freude über das Pokallos “Budissa” hielt sich in Markleeberg übrigens in Grenzen: “Sportlich schwierig, aber nicht unbedingt ein Zuschauermagnet”, so das Fazit in Rand- Leipzig.


    Die letzten Pflichtspiele gegen Markleeberg liegen schon einige Zeit zurück. Unser Mannschaftsbetreuer Clemens Werner musste einige Zeit im Archiv stöbern, um die Ergebnisse aus den Landesligaspielzeiten aufzustöbern. Markleeberg war 2002 in die höchste sächsische Spielklasse aufgestiegen. D.h. in der Landesligazeit 2002 bis 2005 stehen in 6 Punktspielen zwei deutliche Siege mit 3:0 und 6:0 zu Buche. 2005 dann die einzige Niederlage mit 1:3.


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  • Wieder keine Punkte für Budissa
    Eigentlich können wir einen Bericht von den letzten Tagen kopieren und nur das Ergebnis abändern, denn vieles von heute scheint eine Kopie der letzten Spiele zu sein. Budissa spielt gerade im zweiten Durchgang mehr als ordentlich mit, hat die einzige 100%ige Chance des gesamten Spieles, die nicht genutzt wurde und verliert wieder einmal knapp ein Spiel. Der Gastgeber aus Nordhausen übernahm vom Anpfiff weg das Spiel und belagerte das Tor der Bautzener. Doch die Budissen stehen gut und sicher in der Abwehr, hinten fängt Norman Wohlfeld das weg, was doch durchkommt. Ansonsten die Gäste mit Kontern, die jedoch wirkungslos verpuffen und nichts einbringen. Paul Milde ackert auf der linken Seite und sorgt dort mit seiner Schnelligkeit ab und an für Verwirrung beim Gastgeber. Als alle schon mit dem 0:0 als Pausenstand rechneten, schlug es doch noch im Bautzner Kasten ein. Eine Flanke kann wegen Abstimmungsproblemen der Budissen nicht geklärt werden, weshalb der Ball den Weg ins Netz von Norman Wohlfeld findet. Das 1:0 ist gleichzeitig der Pausenstand. Budissa im zweiten Durchgang mutiger und auch in der Zweikämpfen bissiger und aggressiver. Nordhausen hat jetzt mehr in der Abwehr zu tun, dennoch sind sie hier Herr auf dem Platz.


    Hinweis für das Auswärtsspiel bei Lok Leipzig


    Für das Auswärtsspiel gegen Lok Leipzig gibt es aufgrund eines Urteils des NOFV keine Eintrittskarten am Spieltag an den Kassen in Leipzig zu kaufen. Alle Karten werden nur im Vorverkauf angeboten, auch die Gästekarten. Interessenten und Fans von Budissa Bautzen können am kommenden Freitagabend beim abendlichen Heimspiel gegen Neugersdorf Karten beim Fanbeauftragten von Budissa Bautzen Frank Hoder für den Gästeblock in Leipzig bestellen. Frank Hoder wird vor dem Spiel am Eingang zum VIP-Raum und während des Spieles im Fanblock zu finden sein.


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  • Spannendes Derby aber am Ende war keiner Zufrieden
    Das Oberlausitz-Derby am 11. Spieltag der Regionalliga lebte von der Spannung, guten Torhüterleistungen und von wenig Licht in Halbzeit zwei.


    Das richtige Derby-Feeling wollte am heutigen Abend auf der Müllerwiese beim Spiel zwischen Budissa Bautzen und dem FC Oberlausitz Neugersdorf nicht aufkommen. Zu Beginn der Begegnung Budissa mit der aus den letzten Partien gewohnten Spielweise, Hinten Kompakt stehen und vorne mal abwarten was passiert. Die Neugersdorf ließen sich da nicht lange bitten und hatten durch Loucka und Marek schon in der Anfangsphase die ersten Einschusschancen. In der 20. Minute hatte dann Petrick gleich zweimal die Möglichkeit die Neugersdorfer in Führung zu bringen. Zuerst scheitert er aber aus 10 Metern an Budissa-Schlussmann Wohlfeld und den zweiten Versuch drischt er in den Bautzner Abendhimmel. Nur kurze Zeit später findet Petrick erneut seinen Meister in Wohlfeld, bei dem sich die Budissen dafür bedanken können, dass es mit einem 0:0 in die Halbzeit ging. Was war eigentlich mit Budissa in Halbzeit eins? Ein Schuss von Maik Salewski in der 22. Minute, der übers Tor geht, ist das Einzige was man hier erwähnen kann.


    Was dann folgte, war die Halbzeitpause. Eigentlich bei jeder Partie relativ unspektakulär. Nicht so am heutigen Abend beim Oberlausitz-Derby, denn mitten in der Halbzeitpause fielen plötzlich einige Scheinwerfer der Flutlichtanlage aus. Nach dem beide Teams und das Schiedsrichterkollektiv schon wieder auf dem Platz standen und den schlechten Durchblick bemerkten, ging es erstmal wieder in die Kabinen. Dort einigte man sich nach einigen Minuten darauf, die Partie trotz der schlechteren Sichtverhältnisse weiter durch zu führen.


    Was nun kam war für viele der Budissa-Fans unter den 1.200 Zuschauern fast wieder wie ein Spiegelbild der letzten Partien. Budissa plötzlich viel besser im Spiel und mit Druck auf das Tor der Gäste. Nun war es Flückiger, der Schlussmann der Neugersdorfer, der ein ums andere Mal eingreifen muss um einen Rückstand für sein Team zu verhindern. Zum Einen bei einem Kopfball von Maik Salewski, den er gerade noch aus dem Eck kratzen kann. Und zum Zweiten nach einem Schuss von Paul Milde, denn er zur Ecke lenkt. Auf der anderen Seite gab es in Halbzeit zwei nur zwei nennenswerte Möglichkeiten, die es aber in sich hatten. Beteiligt war erneut Karl Petrick, der in der 73. Minute abermals an Norman Wohlfeld scheitert. Durch den darauf folgenden Eckstoß kommt Marek zum Kopfball, welche aber der Budissa-Keeper auf der Linie wegfausten kann. Die Schlussminuten gehörten dann wieder Budissa. Erst setzt Martin Kolan mit einem Schuss aus 35 Metern ein Achtungszeichen und dann war es der gerade eingewechselte Daniel Hänsch, der nach einem Solo über die linke Seite bei seinem Schuss aus Nahdistanz in Flückiger seinen Bezwinger fand.


    Bei der anschließenden Pressekonferenz (den Mitschnitt finden Sie wie immer auf unserer Homepage) waren beide Trainer mit dem 0:0 nicht zufrieden. Der Neugersdorfer Trainer Vragel da Silva bemängelte die mangelnde Chancenverwertung in Halbzeit eins und die schlechte Spielweise seines Teams in Halbzeit zwei. Und Raimund Linkert meinte, dass das Unentschieden zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist.


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  • Budissa mit erneutem Unentschieden
    1:1 endete das heutige Regionalligaspiel zwischen Budissa Bautzen und der zweiten Mannschaft von RB Leipzig. Unter Beachtung des Faktes, dass Budissa ab der 66. Minute nach der Gelb-Roten-Karte an Tobias Heppner in Unterzahl agieren musste ein kleiner Erfolg. Beim Blick auf die aktuelle Tabellensituation der Budissen einfach zwei Punkte zu wenig.


    Die ersten 45 Spielminuten sahen die 430 Zuschauer auf der Müllerwiese eine glanzlose Partie von beiden Mannschaften ohne große Aufreger auf beiden Seiten. Lediglich das Foul der Budissa-Abwehr am Leipziger Boyd im Strafraum und der anschließende Elfmeter, den der Gefoulte zur Führung für seine Mannschaft nutze, sorgte für Reaktionen auf den Rängen und Trainerbänken. Nach der Halbzeitpause dann deutlich mehr Elan der Budissen in der Partie und die bis dahin gutsortierte RB Hintermannschaft plötzlich mit Problemen. Nach einem langen Ball und einem Doppelpass mit Josef Nemec kann Maik Salewski in der 48. Minute auch zum 1:1 ausgleichen. Nur kurze Zeit später haben Josef Müller und Josef Nemec dann sogar die Führung für die Budissen auf dem Fuß, aber in der derzeitigen Situation haben die Bautzner wohl auch einfach kein Glück bei ihren Aktionen. Zum Bruch im Spiel der Budissen kam es dann, wie bereits angesprochen, Mitte der zweiten Spielhälfte. Tobias Heppner musste nach wiederholtem Foulspiel frühzeitig zum Duschen. Dies spielte wiederum in die Karten der Leipziger, die nun die Spreestädter teilweise in der eigenen Hälfte festnagelten. Möglichkeiten für Siebeck, Martinovic, Palacios und Boyd zur erneuten Führung waren zwar das Ergebnis der Druckphase der Bundesliga-Reserve, aber entweder ging der Ball knapp am Tor vorbei oder Budissa-Keeper Norman war zur Stelle und vereitelte die Chancen, so dass es am Ende beim 1:1 Unentschieden blieb.


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    Am Freitagabend findet auf der Bautzener Müllerwiese das Viertelfinale im Sachsenpokal statt, Gastgeber Budissa Bautzen empfängt dabei den Drittligisten Chemnitzer FC. Die Chemnitzer gehen dabei als klarer Favorit ins Spiel. Budissa Bautzen aber ist bemüht in dieser Partie die Überraschung zu schaffen. Wie so oft gibt es im Pokal die große Überraschung, ob sie auch Budissa schaffen kann, wird man sehen. Im bisherigen Pokalverlauf setzten sich die Budissen bei Inter Leipzig mit 4:1, in Bad Muskau mit 2:0 und in Markkleeberg mit 4:0 durch. Nun wartet zum ersten Mal eine höherklassige Mannschaft auf unser Team. Der Chemnitzer FC spielt zurzeit eine sehr gute Saison und belegt in der 3. Liga einen hervorragenden 3. Tabellenplatz. Die Gäste kommen mit Florian Hansch an die Spree, der in der vergangenen Saison für ein Jahr an Budissa Bautzen ausgeliehen war und eine sehr gute Entwicklung genommen hat. Die Spieler von Raimund Linkert gehen zwar als Außenseiter an den Start, doch sie werden alles versuchen, um die große Überraschung zu schaffen. Der Drittligist, der sicher einige Fans an die Spree mitbringen wird, hat natürlich mit seiner Profimannschaft die besseren Karten. Doch nur wer sich schon am Beginn geschlagen gibt, hat keine Chance. Bautzens Fans wissen die Lage einzuschätzen, doch sie werden von Beginn an wie ein Mann hinter ihrer Mannschaft stehen und sie wieder großartig unterstützen.


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  • Budissa schrammt knapp an der Pokalsensation vorbei
    Bis zur 75. Minute war das heutige Viertelfinalspiel im Fußball-Landespokal eine einseitige Angelegenheit. Der Chemnitzer FC bestimmte bis zu diesem Zeitpunkt über weite Strecken die Partie. In Halbzeit eins nutzen die Himmelblauen dabei auch noch Fehler der Budissa-Hintermannschaft gnadenlos aus um durch Grote in der 15. Minute und Frahn in der 44. Minute mit 2:0 in Führung zu gehen. Nur einmal kamen die Budissen in der ersten Spielhälfte gefährlich vor das Tor der Gäste, der Schuss von Franz Pfanne aus 35 Meter auf das leere Chemnitzer Gehäuse ging aber knapp vorbei.


    Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte spielten die Chemnitzer aus einer sicheren Abwehr heraus und ließen den Budissen keine nennenswerten Möglichkeiten den Spielstand zu ändern. In der 78. Minute schlug dann aber plötzlich der auf Seiten der Budissen eingewechselte Daniel Hänsch zu. Nach einer Flanke von Martin Hoßmang steigt er im Strafraum am höchsten und verkürzt für die Spreestädter. Die witterten nun Morgenluft und kamen auch kurze Zeit später zum Ausgleich. Martin Kolan zog aus 25 Metern ab, sein Schuss wird abgefälscht und landet zum viel umjubelten Ausgleich im linken unteren Eck des Chemnitzer Tores. Da dieses 2:2 auch beim Abpfiff von Schiedsrichter Wirth bestand hatte, ging es in die Verlängerung, in der nun plötzlich Budissa die dominierende Mannschaft war. In der 95. Minute kann Kunz einen Schuss von Paul Milde noch zur Ecke klären. Nur drei Minuten später muss der Chemnitzer Torhüter den Ball aber ein drittes Mal aus dem Netz holen. Josef Nemec steigt nach einer Flanke zum Kopfball hoch und bringt Budissa mit 3:2 in Führung. Wer weiß was passiert wäre, wenn Max Herrmann kurz darauf nach einer Eingabe nicht knapp am Ball vorbei rutsch, sondern diesen erneut im Tor untergebracht hätte.


    In der 2. Hälfte der Verlängerung drückte dann wieder der Chemnitzer FC und erzielte durch Fink in der 112. Minute das 3:3. Auch sein Schuss von der Strafraumgrenze wird abgefälscht und landet somit unhaltbar für Marek Große im Tor der Bautzner. Bis zum Ende der Verlängerung konnte Budissa den Angriffen der Chemnitzer stand halten und zwang den Drittligisten ins Elfmeterschießen. Leider gingen gleich die ersten zwei Elfmeter für die Gastgeber durch Paul Milde und Daniel Hänsch nicht ins Tor, so dass Frahn und Türpitz eine kleine Führung für den CFC heraus schießen konnten. Die folgenden Schützen trafen dann auf beiden Seiten, so dass der Chemnitzer Conrad mit seinem verwandelten Elfmeter zum 5:7 seine Mannschaft ins Halbfinale des Fußball-Landespokales schoss.


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  • Wir müssen Nebensächlichkeiten ausblenden


    Am Sonntag steht das nächste Punktspiel auf dem Programm. Unser Gast in Bautzen auf der Müllerwiese ist der FC Viktoria 1889 Berlin, der derzeit Platz 7 in der Tabelle einnimmt. Damit sollten die Rollen klar verteilt sein: Budissa ist in dieser Partie nicht der Favorit. Dieser Meinung ist auch Trainer Reimund Linkert, doch fügt er hinzu: "Trotzdem haben wir ein Heimspiel." Er möchte mit seiner Mannschaft an die letzten erfolgreichen Spiele anknüpfen und verlangt von seiner Mannschaft, dass die Spieler auf dem Platz nur an Fußball denken und sich nicht mit anderen bzw. unwichtigen Dingen beschäftigen.


    Reimund Linkert: "Schönberg ist ausgewertet. Erkennbar war dort, dass wir uns mit Nebensächlichkeiten beschäftigt haben. Soll heißen, wir müssen resistent gegen Entscheidungen des Schiedsrichters werden." Zudem war erkennbar, dass die Budissen meist einen Schritt zu spät waren und Ball und Spieler hinterher gelaufen sind. Reimund Linkert: "Das war schon mal besser, das haben wir schon oft besser hinbekommen." Gerade gegen eine spielstarke Mannschaft wie die Viktoria aus Berlin, muss die Mannschaft in der Tat an solche Spiele wie beispielsweise das Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC anknüpfen. Derweil sieht die Personalsituation nicht so rosig aus. Verletzungsbedingt fehlen Paul Milde, Jiri Sisler, Franz Hausdorf und Daniel Hänsch. Wieder an Bord sind hingegen Toni Barnickel und Tobias Heppner.


    Unbedingt wollte Reimund Linkert noch etwas zu unseren Fans sagen: "Also das fand ich aller Ehren wert, dass sich tatsächlich einige von Bautzen aus, auf den Weg nach Schönberg an die Ostseeküste gemacht haben. Das kann man nicht oft genug hervorheben. Den kontakt zu den Fans dürfen wir auf keinen Fall verlieren. Sie sollen sehen, dass wir kämpfen und alles geben. Wenn wir es nicht tun, können wir es auch nicht von anderen verlangen." In diesem Sinne geht es am Sonntag um 13.30 Uhr auf der Müllerwiese um drei wichtige Punkte. Als Ansporn könnte vielleicht das letzte Heimspiel gegen die Viktoria herhalten, das gewannen die Budissen mit 3:1. Es geht doch! Also, auf gehts!


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  • Budissa Bautzen - Viktoria Berlin

    Budissa Bautzen musste am heutigen Sonntag eine erneute Niederlage einstecken. Gegen Viktoria Berlin hieß es am Ende 1:3. Beide Teams gingen mit dem Ziel in die Partie jeweils einen Sieg zu erringen, denn Budissa braucht jeden Punkt gegen den Abstieg und die Berliner waren seit vier Spielen ohne Sieg. Schaut man auf die Tabelle der Regionalliga, sei die Frage in Richtung NOFV gestattet wieso mit Matthias Lämmchen ein Schiedsrichter aus Meuselwitz die heutige Partie und Bautzen leitete.


    Die Spiel begann relativ ausgeglichen und mit wenig Möglichkeiten Tore zu erzielen. Die Berliner übernahmen mit zunehmender Spielzeit mehr die Initiative und waren auf Grund der besseren technischen Anlage die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem vermeintlichen wiederholtem Foulspiel sah Martin Hoßmang nach nicht einmal einer halben Stunde Spielzeit die Gelb-Rote-Karte und dezimierte seine Mannschaft damit schon frühzeitig. Budissa hatte danach einige Zeit zu tun, um sich auf die neue Situation einzustellen und die Berliner tauchten nun immer mal wieder gefährlich vor dem Budissa-Tor auf. In der 47. Spielminute, bei einer angezeigten Nachspielzeit von einer Minute, gingen die Gäste aus der Bundeshauptstadt auch in Führung. Nach einem Eckball bekommt die Budissa-Hintermannschaft den Ball nicht aus dem Strafraum und Brendel schießt von der Strafraumgrenze zur Gästeführung ein.


    In der Halbzeitpause stellte Budissa-Trainer Raimund Linkert seine Mannschaft etwas um und die kam mit Elan aus der Kabine. In der 54. Minute wird dieser Elan auch belohnt, denn Maik Salewski schießt volley zum 1:1 Ausgleich ein. Doch mit laufender Spielzeit sollte sich die nummerische Überlegenheit der Berliner auch auszahlen, denn die Kräfte bei den Budissen ließen nach. Nach einem Angriff über die rechte Seite stand der eingewechselte Benyamina in der Mitte frei und kann zur erneuten Führung für die Hauptstädter einschieben. Budissa steckte aber nicht auf und Christoph Klippel zwang den Berliner Schlussmann Kisiel mit einem Freistoß zur Parade. Als dann der Budissa-Führungsspieler Salewski nach einem schweren Foul, welches nur mit der gelben Karte geahndet wurde, verletzungsbedingt vom Platz musste, war die Moral der Gastgeber gebrochen und die Berliner kamen nach einen Konter in der 87. Spielminute durch Skoda noch zum 1:3.


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  • Versöhnlicher Jahresabschluss
    Budissa Bautzen und der VfB Auerbach haben sich zum Auftakt des letzten Spieltages 2016 der Regionalliga 1:1 Unentschieden getrennt.


    Beide Mannschaften haben in den letzten Wochen mit Verletzungssorgen zu kämpfen und begannen somit jeweils mit einer „Rumpfelf“. Die Gäste aus dem Vogtland ließen sich das aber nicht anmerken und erzielten in der 8. Minute mit dem ersten Angriff den Führungstreffer. Löser hatte sich auf der linken Seite durchsetzen können und den an der Strafraumgrenze freistehenden Ratifo angespielt. Dieser hatte wiederum keine Probleme, mit einem platzierten Schuss die Auerbacher in Führung zu bringen. Mit der Führung im Rücken zogen sich die Auerbacher zurück und überließen den Budissa das Spiel. Die fanden aber gegen die sicher stehende Auerbacher Hintermannschaft wenig Mittel um zum Torerfolg zu kommen, so dass es mit der Führung der Gäste in die Halbzeit ging.


    Aus der kam Budissa energischer und mit mehr Offensivkraft. Dies wiederum ermöglichte den Auerbacher immer wieder Kontermöglichkeiten und Chancen die Führung weiter auszubauen. In der 52. Minute konnte Christoph Klippel gerade noch so den Ball vor dem Einschuss bereiten Kühn den Ball weggrätschen und nur kurze Zeit später war es Ratifo, der nach einem Konter an Norman Wohlfeld scheiterte. Mit laufender Spielzeit drückte Budissa dann aber immer mehr auf das Tor der Auerbacher und kam in Minute 84 auch folgerichtig zum Ausgleich. Josef Müller kommt an der Strafraumgrenze an den Ball und schießt aus der Drehung zum 1:1 ein. Und weil ein Punkt für Budissa – beim Blick auf die aktuelle Tabelle - einfach zu wenig ist, spielte man weiter nach vorn. In der Nachspielzeit landet eine Flanke bei Jiri Sisler, der mit seinem Schuss aus 7 Metern von Halblinks den Auerbacher Schlussmann Schmidt zur Parade zwingt.


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