Beiträge von fsv1926

    Neticha kommt nicht

    »Als Fußballer hätte er gepasst. Wir haben mit ihm verhandelt, aber er hat sich für Eschborn entschieden. Und er war nicht zu finanzieren«, so Björn Pistauer, Pressesprecher des Fußball-Oberligisten FSV Steinbach. Gemeint ist Saber Ben Neticha, mit dem der FSV Verhandlungen geführt hatte. Das wäre natürlich ein »Knaller« gewesen, wenn es dem FSV Steinbach gelungen wäre, den Top-Stürmer nach Fernwald zu holen. Der gebürtige Tunesier war vor seinem Engagement beim 1. FC Eschborn, jahrelang bei Liga-Kontrahent SV Wehen im Einsatz, durfte sich dabei sogar einmal über die Torschützenkrone in Deutschlands dritthöchster Liga freuen.


    Quelle: giessener-allgemeine.de, 02.02.2006

    "Will den Spaß am Fußball wiederfinden"


    Oberligist Bruchköbel verpflichtet Ex-Profi Oscar Corrochano - Vertrag gilt bis Saisonende - Ziel: Klassenerhalt

    Fußball (job). Den bekanntesten Namen hat sich die SG Bruchköbel für den Schluss aufgehoben. Mit Ablauf der Wechselperiode sicherte sich der Oberliga-Aufsteiger die von Oscar Corrochano. Der 29-jährige, der in seiner Karriere das Trikot der hessischen Traditionsclubs Eintracht Frankfurt, SV Darmstadt 98 und Kickers Offenbach trug, kommt ablösefrei vom FC Eschborn und hat einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Corrochano ist nach Dennis Leopold, Kamil Kopanski und Engin Dogan die vierte Nachverpflichtung der SGB in der Winterpause. Für Corrochano ist es die Rückkehr in den Fußballkreis, in dem er groß geworden ist. Dem Umgang mit dem runden Leder erlernte er einst in der Jugend des VfB Großauheim.


    GT: Froh, dem finanziellen Chaos in Eschborn entkommen zu sein, Herr Corrochano?
    Oscar Corrochano: "Ein klares Ja. Es ist wie eine Last, die jetzt von mir abfällt. Es sind zwar noch Forderungen offen, und man verliert Geld, aber ich habe jetzt Klarheit. Es geht wieder voran."


    Waren die eineinhalb Jahre in Eschborn die schwierigsten Ihrer Fußballer-Laufbahn?
    Corrochano: "Absolut. Es gab von Anfang an Probleme."


    Warum haben Sie sich für die SG Bruchköbel entschieden?
    Corrochano: "Ich hatte mehrere Anfragen. Für Bruchköbel sprach unter anderem, dass ich hier einige Spieler kenne. Und ich bin wieder in der heimischen Region. Ich will hier den Spaß am Fußball wiederfinden, den ich in Eschborn verloren habe. Ich hätte auch in die Regionalliga Nord gehen können, aber ich habe mich entschlossen, nicht mehr professionell Fußball zu spielen. Ich bin 29, habe ein abgeschlossenes Sportmanagement-Studium. Ich will jetzt einen beruflichen Einstieg suchen."


    Was wissen Sie über Ihren neuen Verein?
    Corrochano: "Ich weiß, dass die SGB neu in der Oberliga ist und sehr solide geführt ist. Ich habe bei meinen Erkundigungen nur Gutes gehört. Dass Bruchköbel jetzt zur Main-Kinzig-Mannschaft des Jahres gewählt worden ist, kommt nicht von ungefähr."


    Wie sehen Sie Ihre Rolle in Bruchköbel?
    Corrochano: "Eindeutig darin, der Mannschaft zu helfen und frühzeitig das Ziel Klassenerhalt zu sichern. Wo der Trainer mich sieht, muss man abwarten. Ich habe ja erst zwei Trainingseinheiten mit dem Team absolviert. Ich bin vielseitig einsetzbar, kann in der Viererkette oder zentral davor spielen. Aber das Wichtigste ist, dass ich meine Leistung bringe. Ich habe den Anspruch, Führungsspieler zu sein."


    Ihr Großauheimer Kumpel Angelo Barletto, mit dem Sie beim OFC zusammenspielten, ist heute in der 2. Liga. Sie sind in der Oberliga. Was ist falsch gelaufen?
    Corrochano: "Im Nachhinein kann man sich im Fußball über vieles Gedanken machen. Angelo ist äußerst ehrgeizig, und er hat immer zum richtigen Zeitsprung den Absprung geschafft. Ich war ja damals schon länger im Profigeschäft und hatte vielleicht nicht mehr so ganz den Zug wie er."


    Haben Sie Fehler gemacht?
    Corrochano: "Na klar. Rückblickend würde ich versuchen, längerfristige Verträge abzuschließen. Meine maximale Laufzeit waren immer zwei Jahre."


    Warum haben Sie es nach Ihrer Zeit in Offenbach nirgendwo mehr lange ausgehalten?
    Corrochano: "Das war wohl eine Frage meiner Ungeduld. Ich habe damals nicht damit gerechnet, den OFC zu verlassen. Es ging ziemlich schnell, ich hatte nicht viele Alternativen. Meine Wechsel zu den Eintracht-Amateuren und Waldhof Mannheim waren aber keine Fehler. Nur Eschborn hätte ich nicht machen sollen."


    Ist auch Bruchköbel nur eine Zwischenlösung für wenige Monate?
    Corrochano: "Mein Vertrag läuft bis Saisonende, dann werden wir weitersehen. Ich will erst einmal wieder den Kopf frei kriegen. Aber natürlich kann ich mir vorstellen, längerfristig mit der SG Bruchköbel in der Oberliga zu spielen."


    Quelle: Gelnhäuser Tageblatt, 03.02.2006

    Corrochano nach Bruchköbel´


    BRUCHKÖBEL (or). Oberliga-Aufsteiger SG Bruchköbel verpflichtete wenige Stunden vor Ende der Wechselfrist zwei weitere Spieler: Engin Dogan und Oscar Corrochano heißen die Last-Minute-Einkäufe Nummer drei und vier des Hanauer Kreisklubs, für den der aus Hainchen stammende Sturmführer Thorsten Nuhn gegen den Ball tritt. Defensiv-Spezialist Corrochano wechselt vom Regionalligisten 1.FC Eschborn zur SGB. Der 29-Jährige bestritt sogar schon einige Zweit-Bundesliga-Partien für die Frankfurter Eintracht und ist damit der namhafteste Neuzugang der SG Bruchköbel. Der 22-jährige Dogan spielte bereits für diverse Oberligisten, schnürte seine Schuhe in der Vergangenheit unter anderem für den SV Erzhausen und den FV Bad Vilbel. In der Saison 2002/2003 gehörte Dogan sogar dem Kader des Regionalligisten SV Wehen an. Zuletzt schoss er seine Tore für den Frankfurter Bezirksoberligisten Umut City Spor Frankfurt. Zusammen mit einem weiteren Neuzugang, Kamil Kopanski vom nordostdeutschen Oberligisten BFC Dynamo Berlin, soll Dogan frischen Wind in den Bruchköbeler Sturm bringen. Fürs Mittelfeld verpflichtete der Aufsteiger Dennis Leopold vom Oberliga-Team der Frankfurter Eintracht. Den vier Neuzugängen stehen zwei Abgänge gegenüber. Thomas Wirsing (zum Landesligisten SV Bernbach) und Olexji Kurylenko (zum Bezirksoberligisten Spvgg. Hadamar) verlassen den Klub.


    Quelle: Gelnhäuser Tageblatt, 03.02.2006

    Die Spieler, die seit dem letzten Mal gewechselt haben, sind rot geschrieben !!!



    FC Bayern Alzenau:
    Zugänge: Marc Schröder (SG Nieder-Roden), Seref Zangir, Cengiz Elcioglu (beide Eintr. Waldmichelbach)
    Abgänge: Alexander Kaiser (Viktoria Mömlingen), Abdel Bachiri (FSV Frankfurt II)


    SV Viktoria Aschaffenburg:
    Zugänge: ---
    Abgänge: Michael Pelz (Buchonia Flieden), Martin Goik, Islam Ispir, Sorim Csipkar (alle drei Ziel unbekannt), Mehmet Yalcin (Ziel unbekannt)


    FV Bad Vilbel:
    Zugänge: ---
    Abgänge: Salifou Ibrahima (Buchonia Flieden)


    KSV Baunatal:
    Zugänge: Nima Latifiahvas (KSV Hessen Kassel)
    Abgänge: Pascal Witzke (TuS Petershütte), Marc Reichhold (FSC Lohfelden), Peter Freund (Ziel unbekannt)


    SG Bruchköbel:
    Zugänge: Dennis Leopold (Vereinslos)
    Abgänge: ---


    SpVgg Erzhausen:
    Zugänge: Martin Gollasch (SV Darmstadt 98)
    Abgänge: Kevin Klöber (FCA Darmstadt), Dominik König (Ziel unbekannt)


    SV Buchonia Flieden:
    Zugänge: Michael Pelz (SV Viktoria Aschaffenburg), Giuseppe Messinese (Bonner SC), Salifou Ibrahima (FV Bad Vilbel)
    Abgänge: Hacim Azougagh (Germania Ober-Roden), Christof Geschwindner (Ziel unbekannt)


    FSV Frankfurt:
    Zugänge: Cüneyt Gündogdu (Umut Cityspor Frankfurt), Julien Jourdan (1.FC Eschborn)
    Abgänge: Christian Ernst (Umut Cityspor Frankfurt)


    TSG Wörsdorf:
    Zugänge: Markus Kusch (RSV Würges), Robert Lorz (FC Borgsdorf)
    Abgänge: Timo Leifermann, Rouven Leopold (FSV Steinbach), Ingo Vermeer (SV Frauenstein), Manuel Kraft (SV Bernbach), Zaki Tammaoui (Germania Ober-Roden), Daniel Rasch (RSV Würges)


    KSV Klein-Karben:
    Zugänge: ---
    Abgänge: ---


    KSV Hessen Kassel:
    Zugänge: Michael Mason (TSG Wattenbach), Vesselin Gerov (SV Sandhausen)
    Abgänge: Nima Latifiahvas (KSV Baunatal), Oliver Adler (Karriereende), Norman Stollberg (TSG Neustrelitz), Markus Krause (FSC Lohfelden), Francis Bugri (Kickers Emden)


    SC Waldgirmes:
    Zugänge: ---
    Abgänge: ---


    1.FC Germania 08 Ober-Roden:
    Zugänge: Hacim Azougagh (Buchonia Flieden), Zaki Tammaoui (TSG Wörsdorf), Armin Czapla (VFB Unterliederbach), Marco Castiglione (VFR Mannheim), Marcel Calbert (Eintracht Frankfurt), Rafael Ploch (SV Jügesheim), Claudio Lopez (Partizan Tirana)
    Abgänge: Erich Braun, Oktay Sari (beide Ziel unbekannt)


    1.FC Schwalmstadt:
    Zugänge: Sebastian Schmeer, Daniel Haynmüller, Dardan Rama, Fabian Hett (alle eigene Jugend)
    Abgänge: Waymon Brazil (TUBA Pohlheim), Alexander Schäfer und Tobias Schäfer (beide Ziel unbekannt)


    FSV 1926 Steinbach:
    Zugänge: Timo Leifermann, Rouven Leopold (beide TSG Wörsdorf), Jeffrey-John Nathaniel (SG Bruchköbel)
    Abgänge: Jan-Erik Münnich (Eintracht Lollar), Anton Krasniq (FSV Braunfels), Björn Breuer (Ziel unbekannt), Dennis Peldzius und Fahdi Mouchi (Tuba Pohlheim) sowie Murat Muradaoglu (Spielertrainer Kreis Marburg)


    OSC Vellmar:
    Zugänge: ---
    Abgänge: ---


    TSG Wattenbach:
    Zugänge: ---
    Abgänge: Michael Mason (KSV Hessen Kassel), Takashi Yamashita (FSV Mainz 05 II),Matthias Macingowski (KSV Baunatal 2), Tomoyuki Otsuka (Japan)


    Eintracht Frankfurt U23:
    Zugänge: Volkan Zer (FV Biebrich 02), Sebastian Metzger (1.FC Eschborn)
    Abgänge: ---

    Alzenau holt Zangir und Elcioglu


    Oberligist verstärkt sich mit zwei bekannten Größen



    ALZENAU (lh). Fußball Oberligist FC Bayern Alzenau hat sich noch einmal verstärkt: Nach dem Ex-Bad Orber Marc Schröder verpflichteten die Unterfranken jetzt auch die oberligaerfahrenen Seref Zangir (32 Jahre) und Cengiz Elcioglu (29), die zuletzt für den Süd-Landesligisten Eintracht Wald-Michelbach aktiv waren. Das gab der Sportliche Leiter Thorsten Gallus gestern offiziell bekannt. "Wir sind froh, zwei solche Spieler jetzt noch ablösefrei bekommen zu konnten. Gerade Seref Zangir ist ja kein unbekannter bei uns, er wohnt schließlich in Alzenau", so Gallus. Die Bayern-Verantwortlichen sahen auf Grund der Verletzungsmisere Handlungsbedarf, denn neben Fleschhut (verdrehte sich das Knie, die Kniescheibe sprang heraus) und dem Langzeitverletzten Fischer droht auch Ichaoui längerfristig auszufallen. Dem Spielgestalter droht gar eine Operation, so dass sein Comeback in den Sternen steht. Mit den Verpflichtungen der offensiven Mittelfeldkräfte Zangir (früher unter anderem Bernbach und Wörsdorf), Elcioglu (unter
    Ichaoui droht Operation anderem Flieden) sowie Schröder hoffen die Alzenauer die entstanden Lücken schließen zu können. Zumal Kaiser (zurück nach Mömmlingen), Bachiri (FSV Frankfurt) und Alemadar (Ziel unbekannt) drei Spieler den Klub verlassen haben und der Ex-Altenmittlauer Frank Steffes aus beruflichen Gründen nur noch bedingt zur Verfügung steht.
    Das nächste Testspiel bestreitet die Truppe von Trainer Klaus Reusing am kommenden Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen SF Seligenstadt.


    Quelle: Gelnhäuser Tageblatt, 01.02.2006

    Winterfahrplan der 1. Mannschaft des FSV 1926 Steinbach 2006
    Der FSV Steinbach möchte die schon feststehenden Termine für die Vorbereitung auf die Rückrunde bekanntgeben. Änderungen entnehmen Sie bitte der aktuellen Presse oder unserer Internetseite.



    06.01. – 08.01.2006
    Hallenturnier um den Mittelhessen-Cup in Dutenhofen
    Sonntag, 15.01.2006
    Hallenturnier in Allendorf/Lumda
    Sonntag, 29.01.2006, 10.00 Uhr
    Trainingsauftakt
    Mittwoch, 01.02.2006, 19.00 Uhr, Frankfurt
    Testspiel gegen FSV Frankfurt 2
    Sonntag, 05.02.2006, 14.00 Uhr, Steinbach
    Testspiel gegen Eintracht Wetzlar
    Dienstag, 07.02.2006, 18.30 Uhr, Steinbach
    Testspiel gegen Tus Naunheim
    Samstag, 11.02.2006, 14.30 Uhr, Steinbach
    Testspiel gegen FC Schwalmstadt
    Sonntag, 12.02. – Sonntag, 19.02.2006
    Trainingslager in der Türkei
    Dienstag, 21.02.2006, 18.30 Uhr, Steinbach
    Testspiel gegen den FSV Braunfels
    Samstag, 25.02.2006, 12.00 Uhr, Marburg
    Testspiel gegen den VFB Marburg in Marburg
    Samstag, 04.03.2006
    1. Punktspiel gegen den SV Erzhausen


    UPDATE:


    Neuzugänge:


    Breuer, Björn - TUS Erndtebrück - Verbandsliga Rheinland
    Bindewald, Benjamin - FC Eschborn - Oberliga Hessen
    Celik, Nebil - VfB Marburg - Oberliga Hessen
    Dahlhoff, Uwe - SC Waldgirmes - Oberliga Hessen
    Desta, Abel (während der Saison)
    Hodaj, Fejz - FSV Frankfurt - Oberliga Hessen
    Kabaca, Mikayil - FSV Frankfurt - Oberliga Hessen (während der Saison)
    Krasnic, Anton - Eintracht Stadtallendorf - Landesliga Mitte Hessen
    Leifermann, Timo - TSG Wörsdorf - Oberliga Hessen (während der Winterpause)
    Leopold, Rouven - TSG Wörsdorf - Oberliga Hessen (während der Winterpause)
    Malleh, Michael - Tuba Pohlheim - Bezirksoberliga Giessen
    Mouchi, Fahdi - Eintracht Frankfurt A-Jugend
    Muradaoglu, Murat - (während der Saison)
    Nathaniel, Jeffrey-John - SG Bruchköbel (während der Winterpause)
    Peldzius, Denis - Tuba Pohlheim - Bezirksoberliga Giessen
    Sakarya, Samet - TSV Michelbach - Landesliga Mitte Hessen
    Schmidt, Alexander - SC Waldgirmes - Oberliga Hessen
    Rasiejewski, Manuel - VfB Marburg - Oberliga Hessen
    Werner, Christian - TUS Erndtebrück - Verbandsliga Rheinland


    Abgänge:


    Baumeister, Frank - Eintracht Stadtallendorf
    Breuer, Björn - Ziel unbekannt (während der Saison)
    Dahlhoff, Uwe - Eintracht Wetzlar (während der Saison)
    Femfert, Stephan - 2. Mannschaft FSV Steinbach
    Hack, Benjamin - Eintracht Lollar
    Guht, Michael - pausiert
    Kazemi, Kaywan - 2. Mannschaft FSV Steinbach
    Klotzbücher, Steffen - SG Bruchköbel
    Krasnic, Anton - FSV Braunfels (während der Saison)
    Landgraf, Ralf - Eintracht Lollar
    Malleh, Michael - Tuba Pohlheim (während der Saison zurück)
    Maaß, Jochen - Eintracht Lollar
    Mouchi, Fahdi - Tuba Pohlheim (während der Winterpause)
    Münnihc, Jan-Erik - Eintracht Lollar (während der Winterpause)
    Muradaoglu, Murat (während der Winterpause)
    Neumann, Andre - TSV Amöneburg
    Parson, Gino - SC Waldgirmes
    Peldzius, Denis - Tuba Pohlheim (während der Winterpause zurück)
    Ülger, Ali - Eintracht Lollar
    Zahrt, Jens - SC Teutonia Watzenborn-Steinberg



    Die Wechselfrist ist zu Ende

    Der FSV 1926 Steinbach hat einen dritten Neuzugang

    Jeffrey-John Nathaniel heißt der dritte Neuzugang des FSV 1926 Steinbach.


    Die Fernwälder haben mit dem 25 Jährigen Stürmer ihre Schwachpunkte im Offensiven Bereich weiter reduziert. Jeffrey-John Nathaniel spielte vorher beim Ligarivalen SG Bruchköbel und für Schweinfurt 05 in der Regionalliga Süd.


    Stefan Hassler freut sich auf den Neuzugang und erhofft sich die nötigen Tore von ihm.


    fsv1926-steinbach.de (bp), 01.02.2006

    Yamashita wechselt nach Mainz



    Wattenbach. Jetzt wird er doch ein Mainzer! Takashi Yamashita, Angreifer des Fußball-Oberligisten TSG Wattenbach, unterschrieb gestern bei den Amateuren vom FSV Mainz 05 einen Amateurvertrag. Bereits im Sommer war der 22-jährige Japaner bei den Mainzern im Gespräch. Wegen eines Muskelfaserrisses jedoch sprachen sich die Mainzer kurz vor Saisonbeginn gegen Yamashita aus.


    Nun aber klappte der Wechsel doch, und der Japaner geht ab sofort für den Oberligisten auf Torejagd. "Vor zwei Wochen hat sich Takashi bei uns abgemeldet. Wir gaben ihm die sofortige Freigabe, um ihm nicht den Weg zu verbauen", sagt Wattenbachs 2. Vorsitzender und sportlicher Leiter Erich Lichte.


    Den Kontakt zur Mainzer Bundesliga-Reserve stellte Spielerberater René Neundecker her, bei dem der Ex-Wattenbacher vorübergehend auch wohnt. Yamashita ist neben Michael Mason (KSV Hessen), Tomoyuki Otsuka (zurück nach Japan) und Matthias Maciongowski (KSV Baunatal II) Wattenbachs vierter Weggang. (RU) Foto: Spohr/NH


    hna.de, 30.01.2006

    FSV Steinbach


    Geburtstag:


    Dahlhoff, Uwe
    Krasnic, Anton
    Zick, Claus-Peter (Trainer)


    Nationalität:


    Krasnic, Anton


    Die Spieler Dahlhoff und Krasnic sind nicht mehr beim FSV. Der Trainer CPZ (Claus-Peter Zick) wurde entlassen und durch Stefan Hassler ersetzt...


    www.fsv1926-steinbach.de

    FV Bad Vilbel wählt die vereinsinterne Lösung


    Bad Vilbel. Drei Monate hat die Trainersuche gedauert, jetzt hat Fußball-Oberligist FV Bad Vilbel gleich zwei neue Übungsleiter präsentiert. Der frühere Erstligaspieler von Eintracht Frankfurt Janusz Turowski und der bisherige Coach der Zweiten Mannschaft Marek Mrozek haben gestern als Trainergespann die Nachfolge von Vereinschef Domingo Correa-Perez angetreten, der seit Oktober interimsweise die Position des entlassenen Levon Apkaryan bekleidet hatte.


    Ein früherer Eintracht-Profi sollte es offenbar unbedingt sein, beim „dienstältesten“ hessischen Oberligisten, der von Oktober 2004 bis April 2005 mit Petar Houbtchev gute Erfahrungen gemacht hatte. Nachdem der frühere Frankfurter Bundesligaspieler Josef Sarroca dem Club Mitte Januar eine Absage erteilt hatte, soll auch Eintracht-Urgestein Uwe Bindewald am Niddasportfeld im Gespräch gewesen sein. Mit Turowski ist nun ein Mitglied der Pokalsiegermannschaft der Riederwälder von 1988 in die Verantwortung getreten. In Bad Vilbel ist er seit Sommer 2004 bereits sehr erfolgreich als A-Jugendcoach tätig. Das U 19-Oberligateam wird künftig nun von Marcus Dippel geleitet. Die Bezirks-Oberliga-Mannschaft, die in den vergangenen drei Jahren vom zuvor als Spieler in Bad Vilbel aktiven Mrozek geführt wurde, übernimmt Peter Usinger.
    „Es hat mit der Trainersuche etwas gedauert, weil wir im Vorstand andere Dinge zu regeln hatten“, verriet Correa-Perez gestern. Mit Manfred Gerstel, unter Apkaryan noch Co-Trainer, und A-Jugendbetreuer Edward Jagodzinski habe man inzwischen zwei Mitstreiter gefunden, die dem Präsidium künftig unter die Arme greifen, wohl als eine Art Spielausschuss.


    Nach anderthalb turbulenten Jahren mit drei Trainern (Alexander Sturm, Houbtchev, Apkaryan) hofft man am Niddasportfeld nun wieder auf Beständigkeit. Die Zusammenarbeit mit Mrozek und Turowski wurde zunächst für zweieinhalb Jahre vereinbart. (rst)


    fnp.de, 28.01.2006

    Offenbacher Bub mit Torriecher


    Fußball: Giuseppe Messinese verstärkt Flieden

    Von Ralph Kraus


    FLIEDEN Den 10. Juni 1997 wird Giuseppe Messinese wohl nie mehr vergessen. Es war der bislang größte Tag im Fußballerleben des kleinen Italieners, der ab sofort Oberligist Buchonia Flieden verstärken wird.
    Rückblende: Messinese spielte damals für Kickers Offenbach. Der OFC war gerade Meister der Oberliga Hessen geworden und stand auf dem Sprung in die Regionalliga Süd. Im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Memmingen lagen die Kickers 2:3 hinten, als in der 89. Minute im Mannheimer Stadion das Flutlicht ausfiel. Ein Wiederholungsspiel war nötig – und zwar an jenem 10. Juni. 0:0 stand es im Stuttgarter Daimler-Stadion, als Messinese in der 70. Minute eingewechselt wurde, als Joker zwei Tore schoss und damit beim 2:0 zum Aufstiegshelden der Kickers wurde.


    „Ein Traum, Wahnsinn“, beschreibt der Stürmer heute diesen Tag. „Gerade für mich als Offenbacher Bub, der 15 Jahre am Bieberer Berg gespielt hat. So was vergessen einem die Fans nie. Ich kann mich immer sehen lassen, obwohl ich später zur Eintracht und zu Darmstadt 98 gegangen bin“, sagt Messinese heute.


    Kickers Offenbach, Eintracht Frankfurt, Darmstadt 98 – das sind nur drei Vereine, für die Messinese am Ball war. Für Hannover 96 spielte Messinese ein Jahr in der zweiten Liga, danach wechselte er nach Aschaffenburg, Bernbach, Wörsdorf, Erzhausen und spielte zuletzt beim Bonner SC. Messinese der Wandervogel? „Es sieht tatsächlich so aus, als würde ich nirgendwo zurecht kommen und dass ich Probleme mit den Vereinen hätte. Aber dem ist nicht so: Es kamen einfach immer wieder richtig attraktive Angebote, und ich wollte wieder hoch, sportlich das Maximale erreichen“, erklärt „Gui“, wie ihn die Kumpels rufen.
    In Flieden hat der Angreifer nun einen Vertrag bis zum Sommer 2007. „Ich würde gerne mindestens so lange bleiben. Mit der Vereinsführung ist aber klar abgemacht, dass wir uns nach einem halben Jahr noch einmal zusammensetzen und über alles reden.“


    Trotz anderer Angebote hat sich Messinese für einen Wechsel ins „Königreich“ entschieden. „Man muss ja bloß auf die Tabelle schauen und schon ist klar, warum das so ist. Außerdem habe ich mich bei Freunden erkundigt.“ Diese Freunde sind die Fliedener Domenico di Rosa und Efkan Yildiz. Mit Yildiz kickte Messinese einst in Erzhausen, mit di Rosa jahrelang in der Jugend in Offenbach. „Da kam nur Positives zur Sprache. Als mir dann auch noch meine Berater den Rat gegeben haben, nach Flieden zu gehen, war alles schnell klar.“


    Die Ziele für die Restrunde hat Giuseppe Messinese klar abgesteckt. „Ich bin ja erst ein paar Tage hier und kann jetzt noch keine großen Töne schwingen. Deshalb sage ich mal so: Ziel für uns ist es, vom Jäger zum Gejagten zu werden.“

    28.01.2006
    Fuldaer Zeitung

    SG Bruchköbel: Drei Neuzugänge


    Oberliga: Aufsteiger findet doch noch neues Personal - Verantwortliche kontern Kritiker im Fußballkreis Hanau

    BRUCHKÖBEL. Wenn Herbert Reuter eines in den vergangenen Wochen nicht mehr hören konnte, waren es die Fragen nach Neuzugängen bei der SG Bruchköbel. Während Abstiegskonkurrenten in der Fußball-Oberliga wie Germania Ober-Roden und der FSV Steinbach munter einkauften, machte der Aufsteiger aus dem Kreis Hanau auf dem Transfermarkt einen passiven Eindruck. Der stellvertretende Vorsitzende begründete dies immer wieder mit den wirtschaftlichen Realitäten. "Eine Verpflichtung muss finanziell realisierbar sein. Ist sie es nicht, geht es nicht, so einfach ist das", betonte Reuter. Kurz vor Ablauf der Wechselperiode am 31. Januar aber haben die Bruchköbeler doch noch Mittel, Wege und geeignetes Personal gefunden.
    Wenn Trainer Holger Trimhold heute Abend zum Trainingsauftakt bittet, soll er drei neue Akteure begrüßen dürfen. Einer von ihnen ist Dennis Leopold, 27 Jahre alt, auf dem Spielfeld im Mittelfeld zu Hause, aber auch in der Viererkette einsetzbar. Der jüngere Bruder des Neu-Steinbachers Rouven Leopold stand zu Beginn der Saison noch beim Ligarivalen Eintracht Frankfurt U 23 unter Vertrag und war zuletzt vereinslos. Die Namen der anderen Verpflichtungen gelten bei der SGB noch als Verschlusssache. Angeblich handelt es sich in beiden Fällen um Stürmer, die aus dem osteuropäischen Raum stammen, darunter ein 22-Jähriger, der unter anderem für Dynamo Berlin in der Nordost-Oberliga am Ball war.


    Ihren Einstand können die Neuen am Samstag, 4. Februar, im Testspiel gegen Landesligist Young Boys Oberursel geben. Anschließend ist die SGB beim Winter-Cup in Bornheim am Start (5. bis 12. Februar), wo als Gruppengegner Viktoria Preußen Frankfurt, Hochstadt und Bischofsheim warten. Der erste Höhepunkt des Jahres steigt am Samstag, 25. Februar: In der ersten Runde des Hessenpokals winkt der SV Darmstadt 98 als Gegner. Voraussetzung: Der Regionalligist scheidet nicht zwei Wochen zuvor beim SC Waldgirmes aus.
    In der Punktrunde geht es für die Bruchköbeler hochkarätig weiter. Erster Heimgegner in der zweiten Saisonhälfte ist der KSV Hessen Kassel (Samstag, 4. März), eine Woche später steht die Reise an den Bornheimer Hang zum FSV Frankfurt auf dem Programm. "Solche Gegner sollten die richtige Motivation für die Vorbereitung sein", meint Trimhold, der im Pokalmatch gegen Darmstadt trotz aller Attraktivität einen Test unter Wettkampfbedingungen sehen würde: "Natürlich wollen wir versuchen, ein ordentliches Spiel abzuliefern, aber Priorität haben die Partien in der Oberliga."


    Vor alledem steht an diesem Wochenende der Auftritt beim Hanauer Hallen-Masters an. Der Oberligist kommt mit der Referenz der Finalteilnahme beim eigenen Turnier, aber auch mit dem Makel des frühen Ausscheidens beim VfB-Cup in Großauheim, als nur eine leicht verstärkte zweite Mannschaft an den Start ging. Großauheims Organisatoren reagierten verstimmt, obwohl Trimhold und Reuter unisono betonen, dass das Bruchköbeler Vorgehen vorab angekündigt war.


    Was nichts daran ändert, dass sich in Teilen des Fußballkreises allmählich Unmut über die SGB regt. Auch im Kreispokal schickt der Oberligist seit vergangener Saison nur seine zweite Mannschaft an den Start. Kritiker geben zu bedenken, dass Bruchköbel damit Sympathien verspiele und seiner Rolle als Aushängeschild der Region unzureichend gerecht werde. Holger Trimhold zeigt "Verständnis", will an seiner Haltung aber vorerst nichts ändern: "Dafür ist die Oberliga zu wichtig, dafür haben wir zu viel Zeit, Geld und Nerven investiert. Ich kann da nur um Nachsicht bitten, schließlich sind wir im ersten Oberliga-Jahr." Vereins-Vize Reuter unterstreicht: "Für die Bezeichnung als Hanauer Aushängeschild können wir uns nix kaufen, wenn wir am Ende aus der Oberliga absteigen."
    Für das Hallen-Masters kündigt Trimhold an, mit einem "ordentlichen Team" anzutreten. Klotzbücher wird im Tor stehen, auch mit Musci, Rozic und Jäger darf gerechnet werden. Definitiv fehlen werden Stammkeeper Peters, Kolodziej (Urlaub) und Ransom. Der Linksverteidiger hat sich nach abgesessener Rot-Sperre eine gefährliche, weil womöglich langwierige Schambeinentzündung eingefangen. Kapitän Bogdan Jovanovic ist aus dem gleichen Grund seit über einem halben Jahr weitgehend außer Gefecht.


    miitelhessen1.de, 27.01.2006


    Nach TuBa Pohlheim wechselt der Waymon Brazil ... da ist auch der Peldzius vom FSV Steinbach wiederzurückgewechselt...

    Großes Ziel vor Bayern-Spiel


    06.01.2006



    Aschaffenburg. »Das wird ein Highlight für alle Fußballfans am Untermain und für uns Spieler ein ganz besonderes Erlebnis.« Viktoria Aschaffenburgs Kapitän Tuncay Nadaroglu ist bereits voller Vorfreude auf das Gastspiel des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München am Schönbusch. Die schon vor Weihnachten angekündigte Partie wurde nun auf Dienstag, 31. Januar, 14.30 Uhr im Stadion am Schönbusch terminiert.
    Kleiner Wermutstropfen: Die Bayern kommen ohne ihre fünf deutschen Nationalspieler, die an diesem Tag beim WM-Lehrgang in Düsseldorf sind. Aber ansonsten hat Trainer Felix Magath das Kommen aller Stars zugesichert: Von Makaay bis Lucio, von Ismael bis Sagnol sollen alle Asse am Schönbusch auflaufen.



    Der Vorverkauf beginnt kommenden Montag. Karten gibt es in der Geschäftsstelle der Viktoria (Kleine Schönbuschallee), Zigarren-Stenger (Sandgasse), Kiosk-Stenger (Im Hauptbahnhof), Shell-Tankstelle Hart (Schillerstraße), Aral-Tankstelle Köhler (Hanauer Straße) und im Internet über das Auktionshaus ebay. Nach der heftigen Kritik an den Tickets beim Vorbereitungsturnier im Sommer hat die Viktoria diesmal moderate Preise gemacht. Der Platz auf der Haupttribüne kostet 20 Euro, auf der Tortribüne 15 Euro. Stehplätze sind für 10 Euro (ermäßigt: acht Euro) zu bekommen. Ein spezielles VIP-Arrangement ist für 50 Euro im Angebot. Weil schon die erste Terminankündigung ein großes Echo hervorgerufen hat, empfiehlt der Verein allen Fans, sich die Karten im Vorverkauf zu sichern.


    Das Gastspiel der Bayern ist aber nicht nur ein sportlicher Leckerbissen, sondern hat für die Viktoria eine große wirtschaftliche Bedeutung. Nachdem das Sommerturnier ein wirtschaftliches Loch von bis zu 55000 Euro gerissen hat und überdies das Defizit durch Ausfälle von Sponsorengelder (wir berichteten) auf 200000 Euro angewachsen ist, sind neue Einnahmen nötig. 50000 Euro holt sich der Verein durch Kostensenkung in Folge einer Verkleinerung des Kaders, weitere 50000 wurden bereits durch die Gewinnung neuer Sponsoren gedeckt. Präsident Herbert Euler: »Einen großen Teil der verbleibenden Lücke von 100000 Euro für die laufende Runde können wir mit dem Spiel gegen die Bayern schließen.« Der Rekordmeister kommt nach Aussagen Eulers auf Grund vielfältiger Kontakte sowohl von ihm selbst zu Manager Uli Hoeneß sowie aus dem Umfeld der Viktoria zu Felix Magath, »zu äußerst günstigen Konditionen«.


    Die Viktoria glaubt, dass sie aus dem Desaster des Sommerturniers gelernt hat. Der Kommunikationsexperte Joachim Besier und Tuncay Nadaroglu, beide ab sofort für das Marketing der Viktoria zuständig, kümmern sich um eine perfekte Vermarktung des Spiels und hätten erste Erfolge erzielt. Euler sieht die Partie nicht als »Rettungsaktion« der Bayern. »Die Einnahmen helfen uns natürlich sehr, aber der Verein steht nicht an einem Punkt, wo Rettung in letzter Not erforderlich ist.« Die von Besier und Nadaroglu vorangetriebene Marketing-Offensive »Viktoria 2010: Tradition wecken - Mythos beleben« habe zu viel versprechenden Kontakten geführt. Erste Ergebnisse könnten bald vermeldet werden. Das erste Ziel ist im Übrigen festgelegt: 2008 soll die Viktoria den Aufstieg in die Regionalliga schaffen.
    Klaus Gast


    .main-netz.de

    Bad Vilbel verliert am grünen Tisch

    USINGEN. Nachdem der Verein FV 1919 Bad Vilbel gegen die DFB-Rahmenbedingungen für die Oberligen verstoßen habe, wurde das durch das Verbandsgericht des Hessischen Fußballverbands entschiedene Urteil inzwischen rechtskräftig. Das Meisterschaftsspiel der Fußball-Oberliga Hessen am 8. Oktober zwischen dem FC Bayern Alzenau und dem FV 1919 Bad Vilbel, Endergebnis 0:0, wird für den FV 1919 Bad Vilbel mit 0 Punkten und 0 : 2 Toren als verloren gewertet. Für den gegnerischen Verein FC Bayern Alzenau bleibt die Spielwertung unberührt. Somit ist in der Tabelle das Punkt- und Torverhältnis wie folgt zu ändern: FV Bad-Vilbel - jetzt neu: 27: 28 Tore und 27 Punkte.


    giessener-anzeiger.de, 07.01.2006

    Neues Sextett für Ober-Roden


    Oberliga Hessen: Transferkarussell rotiert bereits kräftig - Aderlass in Wörsdorf geht weiter

    MAIN-KINZIG (mol). Pünktlich zum Jahreswechsel beginnt sich das Transferkarussell in der Oberliga Hessen zu drehen. Noch bis zum 31. Januar stehen den Vereinen die Türen offen für Verstärkungen. Die größte Fluktuation im Kader melden derzeit die TSG Wörsdorf und Germania Ober-Roden. Die Rödermarker meldeten die Verpflichtung von sechs neuen Spielern. Für die Defensive kommen Marcel Calbert (Eintracht Frankfurt U 23), Armin Czapla (VfB Unterliederbach) und der ehemalige Offenbacher und Fliedener Zaki Tammaoui (zuletzt TSG Wörsdorf).


    Vom Tabellenzweiten Buchonia, das mit der Verpflichtung von Stürmer Guiseppe Messinese (früher unter anderem Kickers Offenbach, Darmstadt 98/zuletzt Bonner SC) liebäugelt, wechselt Mittelfeldspieler Akim Azougagh nach Ober-Roden. Zudem darf Germanen-Coach Peter Lack zum Trainingsauftakt die beiden Stürmer Marco Castiglione (VfR Mannheim) und Rafael Ploch (TGM SV Jügesheim) begrüßen. Aufgelöst wurden die Verträge von Erich Braun und Oktay Sari. Dagegen geht der Aderlass bei der TSG Wörsdorf weiter. Nach Timo Leifermann wechselt nun auch der frühere Vilbeler Rouven Leopold zum abstiegsbedrohten Aufsteiger FSV Steinbach. Nach Manuel Kraft (zurück zum SV Bernbach) kehrt mit Ingo Vermeer ein weiterer Ex-Bernbacher, den der mittlerweile beurlaubte Trainer Reinhold Jessl nach seinem Wechsel vom Freigericht-Club zum Taunusverein mitgebracht hatte, der TSG den Rücken. Als Neuzugänge vermeldete Wörsdorf bis jetzt Rückkehrer Markus Kusch (RSV Würges) und Robert Lorz (FC Borgsdorf/Brandenburg). Wohin es Mittelfeldspieler Vermeer zieht, ist ebenso unbekannt wie die Zukunft des ehemaligen Alzenauer Torhüters Tobias Wawroschek. Dem hatte Thomas Epp, Trainer des SV Erzhausen, nach einem vorzeitigen Urlaubsantritt mit Kündigung gedroht. Keine Zukunft in Erzhausen haben Dominik König und Kevin Klöber.


    Still ruht der See dagegen bei der SG Bruchköbel. "Nichts Neues - weder Zugänge noch Abmeldungen", vermeldet SGB-Sportchef Herbert Reuter, der aber eine Verstärkung für die Rückrunde weiterhin nicht ausschließt. Ausschließlich für die zweite Mannschaft geholt wurden Frank Eisenzehr (zuletzt Sportfreunde Ostheim) und Benny Weber (VfR Hainchen). Dagegen ist das Gastspiel des Ukrainers Dennis Kiperov bald wieder beendet. Im März, spätestens im April, kehrt er wieder in seine Heimat zurück.


    giessener-anzeiger.de, 05.01.2006

    FSV Steinbach und Eintracht Wetzlar ganz vorne
    Gelungener Auftakt beim Globus-Mittelhessen-Cup - 450 Zuschauer sorgen für gute Stimmung

    GIESSEN (mp). Sehr zufrieden äußerte sich Hallen-Sprecher Wolf Rüdiger Blöhß über den Verlauf der ersten Spieltags beim Globus-Mittelhessen-Cup in der Dutenhofener Sporthalle. Über 450 Zuschauer sahen faire Fußball-Begegnungen ohne große Blessuren, in denen die Favoriten auf dem Papier auch ihren Rollen auf dem Hallenboden gerecht wurden. Oberligist FSV Steinbach sicherte sich in der Gruppe A souverän den Gruppensieg. Mit 5:0 wurde der Bezirksoberligist TSV Kleinlinden bezwungen, ebenso deutlich mit 4:1 lag der FSV gegen den FC Burgsolms am Ende vorn. Lediglich im ersten Spiel, gegen den FSV Braunfels ging es beim 4:3 enger zu. Besonders FSV-Neuzugang Rouven Leopold bestach in der Halle und sorgte für Stimmung, nicht nur mit seinen "zahllosen" Treffern ("die werden erst in der Endrunde gezählt").
    In der Gruppe B setzte sich Landesligist Eintracht Wetzlar durch, punktgleich mit dem SC Waldgirmes, der ebenfalls zwei Siege verbuchte, jedoch mit dem etwas besseren Torverhältnis die Vorrunde als Tabellenerster abschloss. Die torreichste Partie entschied die SG Birklar, für die allerdings mit Rang vier das Turnier beendet ist, für sich. Mit 6:5 holte sich der Bezirksoberligist gegen den Oberligist Waldgirmes seine drei Zähler.


    Heute nachmittag ab 15 Uhr gehen die Gruppe C und D an den Start. Erstmalig dabei ist der TSV Eintracht Stadtallendorf, der ebenso wie der SV Erzhausen und der FV Bad Vilbel ein Kandidat für die Endrunde darstellt.


    Ergebnisse Gruppe A
    TSV Kleinlinden - FC Burgsolms 2:1, FSV Steinbach - FSV Braunfels 4:3, TSV Kleinlinden - FSV Steinbach 0:5, FC Burgsolms - FSV Braunfels 2:2, FSV Braunfels - TSV Kleinlinden 5:0, FC Burgsolms - FSV Steinbach 1:4


    Tabelle Gruppe A
    FSV Steinberg 13:4 Punkte/9 Tore, 2. FSV Braunfels 10:6/4, 3. TSV Kleinlinden 2:11/3, 4. FC Burgsolms 4:8/1


    Ergebnisse Gruppe B
    SC Waldgirmes - SC Teutonia Watzenborn-Steinberg 4:1, SG Birklar - Eintracht Wetzlar 1:5, SC Waldgirmes - SG Birklar 5:6, SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - Eintracht Wetzlar 2:6, Eintracht Wetzlar - SC Waldgirmes 1:2, SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - SG Birklar 4:1


    Tabelle Gruppe B
    1. Eintracht Wetzlar 12:5/6, 2. SC Waldgirmes 11:8/6, 3. SC Teutonia Watzenborn-Steinberg 7:11/3, 4. SG Birklar 8:14/3


    Giessener Anzeiger, 07.01.2006

    Ingo Streich Co-Trainer in Steinbach

    GIESSEN (rd). Ingo Streich heißt der neue Co-Trainer des Fußball-Oberligisten FSV Steinbach. Dies teilte Pressesprecher Björn Pistauer mit. Der 35-jährige Streich kennt FSV-Chefcoach Stefan Hassler noch aus gemeinsamen Zeiten beim VfB 1900 Gießen und war unter anderem bei den Sportfreunden Burkhardsfelden als Übungsleiter tätig.

    Zwei weitere Personalien seien derzeit "in der Schwebe", wie Pistauer auf Nachfrage bestätigt. So signalisierten Jan-Erik Münnich und Oliver Schmidt ihr Interesse an einem Wechsel zum Landesligisten Eintracht Wetzlar. Die beiden jungen Stammkräfte der Aufstiegsmannschaft des vergangenen Jahres haben den Sprung in die aktuelle Oberliga-Elf noch nicht geschafft. Während Münnich, die "Chance sich weiterzuentwickeln" bei entsprechender finanzieller Einigung gegeben werden soll, wären die Steinbacher über einen Wechsel von Oliver Schmidt "not amused". "Ich denke, Stefan möchte ihn gerne halten", so Björn Pistauer.


    Nach der Verpflichtung von Rouven Leopold und Timo Leifermann bestehe zudem Interesse an einem "weiteren offensiven Spieler", doch sei es "unheimlich schwer, im Moment noch einen adäquaten Mann zu finden", berichtet Piste. Erstmals wieder fußballerisch im Einsatz sind einige Steinbacher Spieler beim Dutenhofener Klaus-Pawek-Gedächtnisturnier um den "Globus-Mittelhessen-Cup". Am kommenden Freitag wird der FSV Steinbach, betreut von Ingo Streich, in die Gruppe A einsteigen, während Stefan Hassler mit dem FSV-Vorstand "einiges Organisatorisches zu beackern" hat. So geht es auch schon um die Vorbereitung des vom 12. bis 19. Februar steigenden Trainingslagers in der Türkei, an dem ein Akteur indes nicht teilnehmen wird: Maykel Samun. Das Stürmertalent bekomme keine Einreisegenehmigung, weiß Björn Pistauer, dass die Familie Samuns aus politischen Gründen nicht in die Türkei darf.


    Giessener Anzeiger, 04.12.2005