Beiträge von FSV-Bigi

    Zitat

    Original von Seckbacher-Eck


    Das gibt wohl noch einen sehr heißen Tanz.


    ...und ich dachte wir sind im Profibereich angekommen :sauer: :unglaublich:


    Also, wenn ich mir die Werbemöglichkeiten in Österreich


    anschaue und das Ganze Larifari hier :paranoid:

    Zitat

    Original von Goalgetter



    Aber ständig mit einem FSV-Mäzen in Kontakt stünde.....


    Nordend-Kicker1899
    Den sollte der FSV unbedingt verpflichten :zwinkern: :D
    PS: Meinen Glückwunsch zur Westarkaden-Grundsteinlegung :)
    war sogar ein Bericht mit Foto in der" BILD" :jo:[/quote]


    @NEK 1899


    Auch von mir,alles Beste und Gratulation :)

    Zitat

    Original von Bembel
    Diese Bilder sagen alles...


    Mit dieser tollen Werbe-Kampagne ist dem FSV ein ganz
    wichtiger Schritt für die nächsten Projekte gelungen :fifa:

    Patrick Glöckner wird neuer Trainer der 2. Mannschaft des FSV Frankfurt und übernimmt damit ab der kommenden Saison das Amt von Matthias Hagner, der sich zukünftig nur noch auf seine Aufgabe als Spieler der 1. Mannschaft des FSV konzentrieren möchte.


    Glöckner war bereits vor zwei Jahren als Co – Trainer von Tomas Oral aktiv und stieg damals in dieser Funktion mit der jungen Mannschaft in die Landesliga auf.
    Glöckner spielte als Fussballer u.a. bei Eintracht Frankfurt, Stuttgarter Kickers und Kickers Offenbach.


    Als eigenverantwortlicher Trainer tritt Glöckner nun erstmals auf. Dennoch ist man sich beim FSV sicher, dass er die gute Arbeit der letzten Jahre fortsetzen wird: „Patrick Glöckner ist ehrgeizig und zielstrebig und möchte mit der Mannschaft was erreichen. Es ist für ihn eine große Chance, die er sicherlich gut nutzen wird“ erklärte FSV – Manager Bernd Reisig


    Glöckner zeigte sich von der Entscheidung des FSV Frankfurt erfreut: „Es ist eine große Herausforderung mit diesem jungen Team zusammenzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass sich die Spieler entsprechend weiter entwickeln werden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagte Glöckner.


    Die 2. Mannschaft des FSV Frankfurt war unter dem ehemaligen Trainer Tomas Oral dreimal hintereinander aufgestiegen und hat sich nun seit zwei Jahren in der Landesliga Süd als Spitzenteam etabliert.


    Am Konzept weiterhin auf U23 – Spieler zu setzen, wird der Verein nichts ändern: „Es ist und bleibt die Aufgabe, junge talentierte Spieler an die 1. Mannschaft heranzuführen. Dennoch wollen wir den Leistungsgedanken auch hier noch weiter in den Vordergrund stellen. Die jungen Spieler sollen das „Siegen wollen“ lernen“, sagte Manager Bernd Reisig.


    Über die Zusammenstellung des Kaders wird Reisig gemeinsam mit Cheftrainer Tomas Oral und Patrick Glöckner, sowie dem bisherigen Coach Matthias Hagner in der kommenden Woche ein Gespräch führen.
    PS: Patrick,ich wünsche Dir viel Erfolg :)


    http://www.fsv-frankfurt.de


    Garantiert :D :jo:


    Mit dem neuen "Ersatzmann" wird die Tage verhandelt

    Zitat

    Original von Seckbacher-Eck



    Ich denke,es kann nur von Vorteil des FSV sein,
    sich flächendeckend zu Präsentieren :jo:
    Auf alle Fälle wird der Verein auch bei den Jugendlichen
    wieder mehr an Geldung gewinnen.....


    Die ganze Organisationen und Arbeit wird sich


    für den Verein FSV Frankfurt schon auszahlen :) :zwinkern:

    40 Sekunden reichen dem Spitzenreiter
    Braunfels - FSV Frankfurt 0:4


    Sechs Jahre nach dem ersten und zwei Jahre nach dem zweiten Abstieg steht der FSV Braunfels beim dritten Anlauf in der Fußball-Oberliga Hessen nach nur vier Partien schon wieder mit einem Bein in der Landesliga Mitte. "Der 14. Platz, den wir eigentlich erreichen wollten, ist schon verdammt weit weg", bilanzierte gestern Nachmittag Marc Steinbrenner nüchtern. Wohl wissend, dass er abermals reichlich hatte hinter sich greifen müssen. Nach vier Gegentoren in den ersten beiden Heimauftritten gegen den SC Waldgirmes (0:4) und den 1. FC Eschborn (2:4) blieben die Schlossstädter ihrer Linie treu und ließen sich beim 0:4 (0:3) auch von Spitzenreiter FSV Frankfurt kräftig einschenken.


    "Das war echt bitter", war Hausherren-Trainer Harry Preuss auch eine halbe Stunde nach der erneuten Pleite richtig frustriert. "Konzentration und Aufmerksamkeit haben bei einigen meiner Jungs in vielen Situationen gefehlt. Hinzu kamen katastrophale individuelle Fehler, die uns früh das Genick gebrochen haben."


    Recht hatte der nach seinem 49-minütigen Auftritt gegen Eschborn wieder nur als Coach fungierende Ex-Profi, der am Spielfeldrand fassungslos mitansehen musste, wie seine Jungs innerhalb von nur 40 Sekunden den Faden verloren. Zunächst war Nazir Saridogan in der 19. Minute zur Stelle, um die Führung für die Elf vom Riederwald zu besorgen. Tim Schellhaas hatte einen weiten Ball unterlaufen und den aus Burgsolms stammenden Matthias Hagner ungehindert flanken lassen. Saridogan, von Simon Schmidt nicht behindert, bedankte sich per Kopf. Der folgende Anstoß landete postwendend wieder bei den Gästen. Bernd Winter bediente den völlig freistehenden Thomas Brendel, der sich in seinem ersten Match von Beginn an nach zehnmonatiger Verletzungspause mit dem 2:0 bedankte. Auch beim 3:0 des Ex-Zweitligisten machte Manndecker Simon Schmidt eine schlechte Figur. Bei einer Flanke des agilen Carsten Hennig stand er hinter statt vor Gegenspieler Nazir Saridogan, was der Türke in der 40. Minute bestrafte.
    Frankfurts Coach Tomas Oral demoliert den Plastikstuhl auf der Aschenbahn.
    Obwohl die Gäste auch nach dem Wechsel die Partie dominierten, verlor Trainer Tomas Oral, ein gebürtiger Armenier, die Contenance. Nach einem Kracher von Thomas Brendel, den Dirk Wallbott gerade noch abblocken konnte, demolierte er vor Zorn seinen Plastik-Gartenstuhl auf der Aschenbahn. Es war der einzige Aufreger der Gäste, die routiniert ihren Stiefel herunterspielten und kurz vor dem Abpfiff sogar noch zum 4:0 durch den gerade eingewechselten Abdelilan Bachiri kamen.


    "Wir haben zahlreiche englische Wochen, da ist es klar, dass wir nach der 3:0-Führung einen Gang heruntergeschaltet haben", erklärte der vom 1. FC Saarbrücken in den Frankfurter Osten gewechselte Matthias Hagner. "Wir hatten die Partie jederzeit im Griff", ergänzte Tomas Oral, von Schiedsrichter Murat Sekmen aus Wiesbaden nach seinem rüpelhaften Ausraster überraschend nur ermahnt und nicht auf die Tribüne beordert. "Unsere Leistung war in Ordnung, zumal wir das Ergebnis noch deutlicher hätten gestalten können."


    Was stimmte: Denn der starke Marc Steinbrenner im Tor des Neulings rettete gleich dreimal gegen den Frankfurter Sead Mehic und fischte auch dem alleine auf ihn zulaufenden Ex-Eintracht-Profi Renato Levy das Spielgerät vom Fuß. Dass Marco Maser Mitte der zweiten Hälfte die Latte traf und Anton Krasnic in den Schlusssekunden per Kopf an Julien Jourdan im Frankfurter Kasten scheiterte, waren Zeichen einer zwar engagierten, am Ende aber klar unterlegenen Braunfelser Mannschaft, die trotz der Niederlage aber als Sieger vom Platz ging. Aber nur beim Eckenverhältnis von 8:4 . . .


    Braunfels: Steinbrenner - Ketter - Wallbott (65. Hardt), Schmidt - Thasler, Aljija (35. Celik), Schellhaas, Rechner, Maser - Schäfer, Krasnic. FSV Frankfurt: Jourdan - Strack, Laurito, Gaubatz, Hennig - Winter, Levy, Mehic, Hagner (76. Muftawu) - Saridogan (82. Bachiri), Brendel (62. Ojigwe). Schiedsrichter: Sekmen (Wiesbaden) - Tore: 0:1 Saridogan (19.), 0:2 Brendel (20.), 0:3 Saridogan (40.), 0:4 Bachiri (91.) - Zuschauer: 400 - gelbe Karte: Saridogan (Frankfurt).


    http://www.mittelhessen.de

    Der FSV bleibt spitze - 4:0 in Braunfels


    Autor: FAZ
    die. Frankfurt. 4:0 beim FSV Braunfels gewonnen: Doch viel höher, fand der Bornheimer Trainer Tomas Oral, hätte der Sieg des FSV Frankfurt nicht ausfallen dürfen. "So bleiben die Spieler wenigstens auf dem Boden." Zweimal Saridogan (19. und 20. Minute), Brendel sowie Bachiri in der Schlußminute erzielten die Treffer für den Spitzenreiter der Fußball-Oberliga Hessen.


    Zum ersten Mal seit zehn Monaten spielte der lange verletzte Stürmer Brendel von Beginn an. Mit dem 3:0-Heimerfolg über den SC Waldgirmes schickt sich auch die U 23 der Frankfurter Eintracht an, in der vorderen Tabellenhälfte ein gewichtiges Wort mitzureden. Die Talente vom Riederwald, für die Raimondi, Höfler und Zer trafen, hatten diesmal keinen Spieler aus dem Profikader in ihren Reihen. "Momentan brauchen wir auch keinen Spieler von oben", sagte Kapitän Marco Roth.


    Fußball, Oberliga Hessen, vorgezogener 5. Spieltag: 1. FC Schwalmstadt - Borussia Fulda 2:1, KSV Baunatal - SV Bernbach 1:3, Bayern Alzenau - 1. FC Eschborn 1:1, FSV Steinbach - OSC Vellmar 1:0, FSV Braunfels - FSV Frankfurt 0:4, KSV Klein-Karben - RSV Würges 0:3, Buchonia Flieden - FV Bad Vilbel 3:1, TSG Wörsdorf - Vikt. Aschaffenburg 0:2, Eintracht Frankfurt U23 - SC Waldgirmes 3:0.


    Tabelle: 1. FSV Frankfurt 4 Spiele/12 Pkt., 2. Flieden 4/10, 3. Steinbach 4/10, 4. Eintr. Frankfurt 4/9, 5. Aschaffenburg 4/9, 6. Klein-Karben 4/7, 7. Alzenau 5/7, 8. Waldgirmes 4/7, 9. Eschborn 4/6, 10. Bernbach 5/6, 11. Schwalmstadt 4/5, 12. Fulda 4/4, 13. Würges 4/4, 14. Baunatal 4/3, 15. Vellmar 4/3, 16. Wörsdorf 4/2, 17. Bad Vilbel 4/0, 18. Braunfels 4/0.

    Glänzende Rückkehr

    Thomas Brendel trifft erstmals für den FSV, der souverän gewinnt :)


    Es war die Szene des Spiels: Als Thomas Brendel, zehn Monate nach seiner schweren Verletzung erstmals wieder von Anfang an aufgestellt, das 2:0 für den FSV Frankfurt im Spiel der Fußball-Oberliga Hessen beim FSV Braunfels erzielte (20.), blieb der Stürmer nicht lange allein mit seinem Jubel. Alle im schwarz-blauen Leibchen stürmten zu dem Neuzugang der Bornheimer, dessen Leidenszeit nach einem Kniescheibenbruch mit seinem ersten Treffer für den FSV zu Ende ging. Nur der pflichtbewusste Torwart Julien Jourdan blieb in seinem Kasten und fehlte in der Jubeltraube. "Sie haben vor dem Spiel gesagt, heute haust du einen rein", sagte Brendel, der nach guten 62 Minuten vom Platz durfte, nach dem Spiel. "Sie haben sich alle für mich gefreut. Und das hat mich am meisten gefreut, dass sich alle für mich gefreut haben."


    Die Rückkehr des Mannes, der vom SV Wehen kam, war jedenfalls glänzend gelungen. Nicht nur, weil die Bornheimer mit dem 4:0 beim Aufsteiger einen souveränen Sieg landeten. Auch, weil sie vor allem in den ersten 20 Minuten, in denen die Tore durch Nazir Saridogan (19.) und eben Brendel fielen, ansehnlichen Tempofußball boten, dem die Gastgeber nichts entgegenzusetzen hatten.


    Dass der Titelfavorit angesichts der englischen Wochen und dem zu erwartenden schweren Spiel gegen den KSV Klein-Karben am kommenden Mittwoch nach dem 3:0 durch Saridogan (40.) einige Gänge zurückschalteten, war freilich legitim. Wenn auch nicht ganz im Sinne von Trainer Tomas Oral. "Wenn man nur zehn Prozent nachlässt, dann weiß man nie, was passiert. Bei solchen Spielen ist es wichtig, dass man konzentriert bleibt." Oral wusste diese Haltung seinen Spielern auf dem Feld lautstark zu vermitteln, sehr zum Amüsement übrigens der Zuschauer auf der Haupttribüne hinter ihm. Hatte doch das emotionale Tun des lautstarken Trainers durchaus einen gewissen Unterhaltungswert - der Leidenschaft des Tomas Oral fiel dabei unter anderem ein Plastikstuhl zum Opfer, dem der Trainer nach einer vergebenen Chance einen herzhaften Tritt versetzte. Nach dem Schlusspfiff gab ein merklich abgekühlter FSV-Coach dann zu Protokoll, dass seine Mannschaft das Spiel jederzeit im Griff gehabt, nur in einer Phase der ersten Halbzeit etwas nachgelassen habe. Dass der FSV in der zweiten Halbzeit, in der Abdelilan Bachiri noch das 4:0 erzielte (90.+1), "fahrlässig" mit den Torchancen umgegangen sei, sei zwar ärgerlich, so der Trainer, andererseits habe die Tatsache, dass seine Mannschaft beim Aufsteiger nicht höher gewonnen habe, auch ihr Gutes. "Dann bleiben die Jungs wenigstens auf dem Boden der Tatsachen."


    Preuss hadert mit Fehlern
    Auf diesen ist allerdings der FSV Braunfels nach vier Spielen und vier Niederlagen gelandet. Trainer Harry Preuss haderte jedenfalls mit der Vielzahl individueller Fehler, die zu den Gegentoren geführt hätten. "Das ist bitter für uns. Ich hätte mir mehr Aufmerksamkeit und Konzentration gewünscht." Dass der zweite Treffer nur eine Minute nach dem ersten gefallen sei, habe "die Moral gebrochen", so Preuss.


    Der FSV Braunfels, der mit klammen Mitteln ohne große Verstärkungen versucht, die Liga zu halten, wird es jedenfalls schwer haben, den Abstieg zu verhindern. Ein Maßstab war der Aufsteiger für den Spitzenreiter jedenfalls nicht.

    http://www.fr-aktuell.de

    FSV: Mit halber Kraft zum lockeren 4:0-Erfolg :)

    Braunfels. In Braunfels ist die Welt noch in Ordnung. Der Luftkurort im Naturpark Hochtaunus mit seiner wunderschönen Altstadt hat einiges zu bieten. Wanderer, Golfer oder Radfahrer kommen hier im Lahntal auf ihre Kosten, an der Historie der Region interessierte Besucher sei ein Besuch des Schlosses Braunfels empfohlen. Unterhalb des weithin sichtbaren Bauwerks liegt die wahrscheinlich idyllischste Sportanlage im hessischen Amateurfußball: das kleine Stadion Schlossblick, die sportliche Heimat des FSV Braunfels.


    Tomas Oral, der Trainer des FSV Frankfurt, hatte während des Spiels seiner Mannschaft bei dem Aufsteiger natürlich keinen Blick für die herrliche Landschaft. Auch wenn die Begegnung jene Entwicklung nahm, mit der man eigentlich rechnen musste. Am Ende feierte der Titelfavorit mit dem ungefährdeten 4:0-Erfolg über das Schlusslicht seinen vierten Sieg im vierten Spiel, einen ruhigen Nachmittag hatte Oral dennoch nicht verbracht. Immer wieder versuchte das Temperamentsbündel, das Spiel seiner Mannschaft lautstark zu korrigieren. In der 52. Minute war seine Wut so groß – Nazir Saridogan hatte gerade eine klare Möglichkeit ausgelassen – dass Oral einen Plastikstuhl mit einem Fußtritt zertrümmerte. Das einheimische Publikum auf der kleinen Sitzplatztribüne hatte fortan seinen Buhmann, was den früheren Regionalligaspieler aber nicht mehr aus der Ruhe brachte. Bis auf wenige Ausnahmen verfolgte der 33-Jährige regungslos das Geschehen auf dem Rasen, wo sich nach der Pause nicht mehr viel tat, weil der Tabellenführer im Grunde genommen nur noch das Notwendigste verrichtete.


    „Es ist doch legitim, das die Mannschaft einen Gang zurückschaltet, weil sie mit ihren Kräften haushalten will. Wir befinden uns immerhin in der zweiten englischen Woche im August“, hatte FSV-Manager Bernd Reisig durchaus Verständnis für den etwas schwächeren Auftritt der Bornheimer in der zweiten Halbzeit. Vor der Pause hatte der FSV Frankfurt gehörig auf das Tempo gedrückt und den hoffnungslos überforderten Gegner eingeschnürt. Die logische Konsequenz waren die herrlich heraus gespielten Tore durch Nazir Saridogan (19. und 40. Minute) sowie Thomas Brendel (20.), für den Endstand sorgte der eingewechselte Abedililan Bachiri kurz vor dem Abpfiff.


    http://www.fnp.de

    Das gelungene Comeback des Thomas Brendel

    Braunfels. Es waren 20 Minuten gespielt, als die Leidenszeit des Thomas Brendel endgültig beendet war. Gerade hatte der Stürmer des FSV Frankfurt den Treffer zum 2:0 erzielt, als die gesamte Mannschaft auf ihn zustürmte und ihm gratulierte. „Das hat mich mehr gefreut als der Treffer“, beschrieb Thomas Brendel später seine Gefühle.


    Sein Trainer Tomas Oral hatte ihn ein wenig überraschend in der Anfangsformation aufgeboten. Brendel rechtfertigte, so lange die Kräfte reichten, mit einer starken Leistung das in ihn gesetzte Vertrauen. Am 16. Oktober des vergangenen Jahres hatte Brendel sein letztes Pflichtspiel bestritten, als er noch beim Regionalligisten SV Wehen unter Vertrag stand und sich im Spiel gegen die Amateure des VfB Stuttgart die rechte Kniescheibe brach. Brendel wusste, was ihm bevorstand. Auf den Tag genau, am 16. Oktober 1999, hatte sich der bullige Angreifer die linke Kniescheibe gebrochen. Damals war er gerade von der SG Hoechst zum TSV 1860 München gewechselt, der Traum von einer Profikarriere war geplatzt.


    Nun will Brendel, der nach der abgelaufenen Saison von Wehen zum FSV zurückkehrte, unbedingt aufsteigen. Eine schmerzhafte Schleimfalte, die sich unter der Kniescheibe gebildet hatte, stoppte allerdings den Heilungsverlauf und hatte im Juni eine Operation zur Folge. Mittlerweile ist Brendel schmerzfrei und auf dem besten Weg zurück zur alten Leistungsstärke. (mh)


    http://www.fnp.de

    KSV Klein-Karben zu Gast im Frankfurter Volksbank Stadion
    Am Mittwoch abend empfängt der FSV Frankfurt den KSV Klein-Karben um 18.30 Uhr im heimischen Frankfurter Volksbank Stadion zur 5. Partie in der Oberliga Hessen Saison 2006/07.

    Es scheint so, als wolle der KSV Klein-Karben nicht aufhören zu überraschen. Seit Alexander Conrad vor gut zwei Jahren in der Wetterau landete, macht der KSV nun schon von sich reden. Einem nicht für möglich gehaltenen sechsten Platz 2005 folgte in der vergangenen Runde der achte Abschlussrang. Und das, obwohl der Verein seit dem Rückzug des Hauptsponsors vor zwei Jahren wirtschaftlich kleinere Brötchen backen muss. Doch Conrad setzte von Beginn an konsequent auf Nachwuchskräfte und talentierte Akteure aus der Region.


    Ein Sparkurs mit Erfolg. Denn auch in dieser Saison scheint der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund richtig zu liegen. Die ersten drei Saisonspiele überstand sein Team ohne Niederlage. Vellmar ging vergangene Woche in Klein-Karben mit 0:5 unter. Vorher hatte es am ersten Spieltag schon ein 4:0 gegen Aufsteiger Bernbach gegeben. Das Team ist in Spiellaune und das hat vor allem mit der guten Form der Angreifer Andreas Baufeldt und Özkan Can (beide drei Tore) zu tun. Hinten musste man zwar den Abgang des Stammkeepers Andreas Wagner (Eschborn) verkraften, doch dafür steht nun Kamber Koc (FSV Frankfurt) im Kasten. Und der musste in den ersten drei Saisonspielen noch überhaupt nicht hinter sich greifen. Das hängt vor allem auch mit der perfekt eingespielten Vierer-Abwehrkette zusammen, die von Rudolf, der von RW Frankfurt kam, Can, Sarfo und Gaida gebildet wird. Im Mittelfeld ist nach wie vor Routinier Mustafic ein wichtiges Element. Ansonsten haben es die Neuen wie Kaya (Kesselstadt), Büge (Oberrad), Hiemer (Bad Kreuznach), Aljusevic (YB Oberursel) und Decise (eigene Jugend) schwer, ins Team zu gelangen.


    Mit der guten Punktausbeute gleich zu Saisonbeginn kann das Team in den nächsten Wochen einigermaßen befreit aufspielen. Doch nicht nur Alexander Conrad weiß um die Schwankungen seines Teams. Deshalb wird der ehrgeizige Coach weiter alles von seinen jungen Spielern abverlangen. Und gegen den FSV sind Trainer und Spieler allemal motiviert. Erinnert sei nur an das vergangene Jahr, als der KSV im Hinspiel dem FSV in Frankfurt einen Punkt abtrotzte (1:1) und das Rückspiel am vorletzten Spieltag nach großem Kampf nur mit 2:3 verlor. Dass die Karbener noch eine Woche zuvor in Kassel ihren Stammkeeper draußen ließen und mit 0:5 untergingen und damit Kassel den Weg zum Titel ebneten, schmeckte allerdings manchem FSV-Fan überhaupt nicht.


    http://www.fsv-frankfurt.de