Beiträge von BVCOldie

    Meppener Druck bis zum Abpfiff (Lingener Tagespost)



    In Torlaune präsentierte sich gestern Abend vor rund 350 zufriedenen Zuschauern der SV Meppen.


    Der Oberligist besiegte eine Lathener Samtgemeindeauswahl deutlich mit 13:0 (8:0). Die Treffer


    erzielten Phillip Opitz, Alvaro Zalla, Josef Schröer, Yaw Donkor (3), Émdre Varga, Marc Barton, Elmar


    Bruns (2) sowie Gastspieler Stefan Bojer (2) aus Ahlen. Die Meppener präsentierten sich von ihrer


    besten Seite und machten bis zum Schluß reichlich Druck. Dabei gefiel nicht nur wegen seiner drei


    Treffer der agile Angreifer Donkor besonders. Der Gastgeber mit Fußballern aus Lathen, Langen,


    Neulangen und Freseburg hatten durchaus Möglichkeiten zum "Ehrentreffer

    Schapen: Späte Gegentore (Lingener Tagespost)



    Mit 0:3 (0:0) verlor Bezirksligaaufsteiger FC 47 Schapen den Test gegen Oberligist Eintracht


    Nordhorn. Nur einen Tag nach dem Trainingsauftakt hielt die Mannschaft von Trainer Michael Schmidt


    immerhin rund eine Stunde ein torloss Unentschieden-. Als großkalibrig erwies sich die Eintracht erst


    nach der Pause. Der Oberligist, der mit 24 Spielern angereist war, wechselte komplett durch und


    brach damit den Wiederstand der Gastgeber, der gerade vier Spieler auf der Auswechselbank sitzen


    hatte. "Diesem Druck konnte unsere ansonsten überzeugende Abwehr nicht mehr standhalten",


    hatte Fußballobmann Franz-Josef Eilermann Verständnis für die drei Gegentreffer durch Sascha


    Gerritzen (60.), Hartmut Vrielmann (77.) und Adrian Vogel (88.).

    Zum Aufgalopp wird noch akribisch gesiebt (Syker Kurier vom 14.07.05)


    Beim ersten Training des Oberligaaufsteigers Brinkumer SV testet Trainer Uwe Reinders auch etliche Kandidaten




    BRINKUM. Das Unternehmen Oberliga hat für den Brinkumer SV mit dem Trainingsauftakt begonnen. Mit einigen Schaulustigen als Kulisse versammelten sich gleich 24 Akteure auf dem alten Brinkumer Sportplatz an der Schützenhalle. Und der neue Trainer Uwe Reinders war natürlich mittendrin. Mit ihm tummelten sich bei schwülen Temperaturen auch gleich sechs eifrige Probespieler auf dem trockenem Geläuf, über deren Verpflichtung die Verantwortlichen noch nachdenken. Nach dem Aufwärmprogramm und dem üblichen Kreisspiel ließ Reinders seine Schützlinge zum Trainingsaufgalopp erst einmal ein lockeres Spielchen machen. "Na ja, mit 24 Spielern, darunter vier Neue und sechs Probespieler, kann das ja nur unrund laufen", meinte der Vize-Weltmeister von 1982. Reinders schaute, lobte bisweilen auch schon, hielt sich aber ansonsten noch sehr zurück. Zwei von den "alten Brinkumern" legten sich indes mächtig ins Zeug. Lars Behrens sprühte vor Ehrgeiz und Jan de Boer markierte gleich drei blitzsaubere Tore - was Reinders als ehemaliger Klassestürmer mit einem gewinnenden Lächeln quittierte. Von den bereits verpflichteten Neuen schlüpfte Rouven Brand schon einmal in die Spielmacherrolle, und Keeper Tobias Duffner glänzte mit einigen tollen Paraden wie zu seinen besten Zeiten beim SC Weyhe.Als das Leder zwischenzeitlich ein paar Mal in Richtung des Hochsitzes auf dem Sportplatz geschlagen wurde, scherzte Reinders zu Manager Christian Kudla: "Wer sitzt da denn drauf, euer Förster?" Für lockere Sprüche war Uwe Reinders ja schon immer hinlänglich bekannt. Seine Qualitäten als Trainer sind indes unbestritten. Mit Hansa Rostock wurde er letzter Meister der DDR und holte mit dem Pokalsieg auch noch das Double. In der folgenden Bundesligasaison sorgte Hansa unter Reinders dann sogar mit einem Auftaktsieg über den 1.FC Nürnberg (4:0), einem 2:1-Coup bei Bayern München und einem grandiosen 5:1-Heimsieg über Borussia Dortmung als Tabellenführer für Furore. Keine Frage, ein Trainer der zudem mit Hansa Rostock auch den seinerzeit eigentlich unschlagbaren FC Barcelona im Rückspiel im Europapokal der Landesmeister mit 1:0 (Hinspiel 0:3) besiegt hat, flößt den Spielern Respekt ein. Die Autorität, die Uwe Reinders ausstrahlt, war beim Trainingsauftakt direkt zu spüren. Die Spieler lauschten bei der ersten kurzen Besprechung mucksmäuschenstill seinen Ausführungen.Und so war Reinders auch kurz nach dem Training gleich damit beschäftigt, sich Gedanken über einen der Probespieler zu machen. "Der Farbige ist gut. Der kommt aus Belgien. Ursprünglich stammt der wohl aus Kamerun und soll schon als Profi in Frankreich gespielt haben. Aber das behaupten ja alle", grinste der erfahrene Reinders. Und er führte gleich weiter aus: "Ein sehr muskulöser Typ mit feiner Technik, einer für den Angriff. Aber wir warten mal ab." Am Dienstag wurde erneut trainiert, gestern kickte der Brinkumer SV beim Ristedter Württenberg-Cup gegen den TuS Heidkrug."Wir müssen in den ersten Wochen natürlich unsere Grundlagen im konditionellen Bereich legen. Gleichzeitig müssen wir aber auch schauen, welcher von den Probespielern uns in der Oberliga tatsächlich weiterhilft. Vielleicht können wir ja den einen oder anderen von ihnen in einem der Freundschaftsspiele einsetzen. Da sieht man dann natürlich doch mehr", erläutert der Ex-Werderaner.Am morgigen Freitag gegen TuS Syke bietet sich dafür in Ristedt erneut Gelegenheit. Bereits am Freitag Nachmittag reist die Brinkumer Mannschaft Richtung Asendorf zum Wochenendtrainigslager. Gelegenheiten genug also für Reinders, seinen neuen Kader unter die Lupe zu nehmen.Mit einer der formellen Oberligaanforderungen wird der Brinkumer SV allerdings keine Probleme bekommen: "Die vier erforderlichen Spieler unter 23 Jahren werden wir bei dem mit jungen Spielern gespickten Kader immer auf dem Spielberichtsbogen haben", freute sich der mittlerweile 50-jährige Reinders.Der Brinkumer SV und sein renommierter Trainer sind irgendwie doch schon mittendrin im von allen mit großer Spannung erwarteten Abenteuer Oberliga.

    Für die Bank bin ich nicht nach Brinkum gekommen" (Syker Kurier vom 14.07.05)


    Ex-Weyher Keeper Tobias Duffner will die Eins werden


    BRINKUM. Tobias Duffner ist zurück im Nordkreis. Gemeinsam mit Christian Ceglarek streitet Duffner in der Saisonvorbereitung um das Trikot mit der Nummer 1 beim Oberliganeuling Brinkumer SV. Beim damaligen Oberliga-Absteiger SC Weyhe machter der nun 21-jährige Keeper in der Saison 2003/04 mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Kein Wunder, dass die Talentspäher anderer Vereine auf Duffner aufmerksam wurden. Frank Neubarth lockte das Torwarttalent schließlich zu Holstein Kiel in die Regionalliga Nord. Sein Engagement an der Kieler Förde war dann allerdings mit ein wenig Pech verbunden. Als Jungspund musste sich Duffner selbstredend zunächst mit der Reservistenrolle zufrieden geben. Mit einigen Einsätzen in der Oberligaelf von Holstein Kiel sammelte er Spielpraxis und griff dann im Trainingslager in Bahrrein unter Anleitung des ehemaligen Bundesligatorwarts Klaus Thomforde richtig an. "Da war ich wirklich nahe dran, tatsächlich in die erste Mannschaft zu kommen", berichtet der Brinkumer Neuzugang. Anhaltende Schmerzen in der Leiste entpuppten sich jedoch kurz nach dem Trainingslager als ein verschleppter doppelter Leistenbruch. Es folgte nach der Operation eine Leidenszeit für den Youngster mit Rehabilitation, Krankengymnastik und stressigem Aufbautraining.""Es war trotzdem eine tolle Zeit. Das Torwarttraining unter Klaus Thomforde hat mich richtig weitergebracht. Natürlich hat es auch sehr viel Spaß gemacht mit ehemaligen Bundesligaprofis wie Andre Breitenreiter zusammenzuspielen", berichtet Duffner. Es half jedoch alles nichts, der Vertrag des Mathe- und Sportstudenten wurde von Holstein Kiel nicht verlängert. Und schließlich erreichte ihn der Anruf vom Brinkumer Manager Christian Kudla. "Da habe ich mich natürlich ganz schnell für den Brinkumer SV entschieden", ließ Duffner wissen. Der Umzug ist vollzogen, Duffner wohnt zunächst einmal wieder bei seinen Eltern. Und studientechnisch gab es auch keine Sorgen, seine Fächer konnte er problemlos an der Uni Bremen belegen. Und sportlich? "Ich bin nicht nach Brinkum gekommen, um hier auf der Bank zu sitzen. Ich will die Nummer eins werden." Na bitte, auch im Tor ist der Konkurrenzkampf beim Brinkumer SV gleich mit dem ersten Training voll entbrannt.

    Beschlüsse:


    - Im Gegensatz zu den beiden letzten Spielserien werden die Paarungen in der Rückrunde
    nicht mehr gedreht. Es gilt wieder das alte Schema. Somit ist das Rückrundenauftaktspiel identisch mit dem Startspieltag.


    Ebenfalls abgeschafft wurde die bisher praktizierte Anstoßzeit von 14.30 Uhr zu Beginn der Winterzeit.

    Oberliga: Bagemiel bleibt doch beim VfR


    Eigentlich war der Wechsel von Mittelfeldmann Sven Bagemiel vom VfR Neumünster zum SV Todesfelde bereits besiegelt. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt – der 27-Jährige wird, wie VfR-Trainer Kurt Hesse SportNord gegenüber mitteilte, nun doch beim Oberligisten bleiben. Des einen Freud’, des anderen Leid – beim in die Verbandsliga Schleswig-Holstein aufgestiegenen Dorfklub Todesfelde ist man alles andere als froh über Bagemiels Entscheidung: „Er hatte bereits zwei Mal bei uns mittrainiert. Vermutlich hat der VfR ihm nun unendlich viel Geld geboten – doch sein Verhalten ist charakterlos“, so SVT-Trainer Markus Weber.
    Fraglich allerdings, woher die Neumünsteraner besagtes Geld haben sollten – schließlich ist das gegen den Verein laufende Insolvenzverfahren noch immer nicht abgewendet. Unabhängig davon treibt Hesse weiterhin die Personalplanungen voran: Nils Niedermeyer (23), der sich im Frühjahr wegen zwischenmenschlicher Differenzen vom SV Lurup getrennt hatte, kommt ebenso an die Geerdtstraße wie der ehemalige U19-Nationalspieler Gino Laubinger, der eine fußballerische Ausbildung bei Hertha BSC Berlin genoss und zuletzt beim FC Kilia Kiel kickte.
    Zudem geht Hesse davon aus, dass William Gueridonn zukünftig für die Lila-Weißen wirbeln wird, da er bei den Schwalestädtern einen gültigen Vertrag unterschrieben habe. Allerdings soll der 23-Jährige dem Vernehmen nach auch den Kontrakt bei seinem Ex-Klub Itzehoer SV 09, den ausgerechnet Hesse zuletzt zur Verbandsliga-Meisterschaft geführt hatte, verlängert haben ...

    Zu Beginn des Ristedter-Fußballturniers um den "Württemberg-Cup" unterstrich Oberligist Brinkumer SV gestern seine Favoritenrolle mit einem 7:0 gegen den TuS Heidkrug. In einem weiteren Spiel gewann der TuS Syke mit 2:0 gegen den TV Oyten. Mit den Spielen Uphusen - Melchiorshausen (18.45 Uhr) und Weyhe - Seckenhausen (20.00 Uhr) steigt heute die Gruppe B ins Turnier ein.


    Brinkumer SV - TuS Heidkrug 7:0 (2:0): Die Brinkumer nutzen das Ristedter Turnier nicht nur, um die bisher sechs feststehenden Neuzugänge zu integrieren. Nein, der Oberliga-Aufsteiger testete auch weitere potenzielle neue Spieler.


    Dabei durften Hannes Wilking (Union Berlin), Ferry Manteufel (Preußen Münster), Terry Gallaway (FC St. Pauli II), David van der Leij (FC Bremerhaven) und der Kameruner Feugane Raul jeweils eine Halbzeit lang ihr Können zeigen. "Diese Spieler sind derzeit alle ohne Verein. Wir werden bis Ende der kommenden Woche entscheiden, wen wir noch verpflichten", meinte Brinkums Manager Christian Kudla.


    Und zusätzlich sieht sich Brinkum noch nach einem weiteren Torwart um, denn Christian Ceglarek wird am


    Montag in Bassum am Innenmeniskus operiert. "Aber wir haben schon reagiert und werden am Montag zwei Keeper im Training haben", bestätigte Kudla.


    Gegen ein allerdings stark ersatzgeschwächtes Team der Heidkruger um Trainer Rolf Roeder (früher SC Weyhe) war Brinkum klar überlegen, traf in der ersten Halbzeit aber nur zweimal ins Tor. In der 14. Minute traf Raul zum 1:0, in der 22. Minute hieß Lars Behrens der Torschütze zum 2:0.


    Nach dem Wechsel und nach komplettem Austausch aller Feldspieler drehte das Reinders-Team gegen den Bezirksligisten noch einmal auf. Gallaway (37./60.), Güven Ayik (53./57.) und Jan de Boer (62.) besorgten das standesgemäße 7:0.

    Exakt. Nachdem ihr das hier eingetragen habt - als erster Verein - habe ich nur nachgezogen.
    Dennoch ist es Unsinn, weil es hier nicht reingehört. Es wird hier eine komplette Seite mit dem Spielplan geben und euer RJ Keeper ist doch sogar dafür zuständig. Deswegen versteh ich nicht, warum das doppelt gemacht wird.

    Ich dachte es handelt sich um ein Oberligaforum? Oder wird dieses nur für euch gemacht? Wenn ja, dann hast du fraglos recht.

    Klarer Bremer 7:0-Erfolg vor fast 10.000 Zuschauern


    Erfolgreich „Revanche“ nahm heute die Mannschaft von Werder-Trainer Thomas Schaaf für die Niederlage ihrer Amateurmannschaft gegen den SVM beim Turnier in Loga. Die Profis behielten beim deutlichen 7:0 (3:0)-Erfolg klar die Oberhand. Ein Hattrick des schnellen und wendigen Paraguayers Nelson Valdez brachte die Bremer schon vor der Pause vor 9.850 Zuschauern bei herrlichen äußeren Bedingungen auf die Siegesstraße. Sturmtalent Aaron Hunt erhöhte nach 60 Minuten auf 4:0, bevor dann auch Mohamed Zidan gleich drei Mal zuschlug und so für den verdienten Endstand sorgte. Die Werderaner waren zur Freude der vielen „kleinen“ Fans im Emslandstadion bzw. in der „Vivaris-Arena“, wie die SVM-Heimstätte künftig heißen wird, in namhafter Besetzung aufgelaufen. So gaben unter anderem Micoud, Wiese, Schulz oder Davala ein „Stelldichein“ im Emsland. Die mit Muzzicato und Bruns in der Anfangsformation angetretene Weusthof-Elf kämpfte aber tapfer und hätte sich bei einigen schönen Offensivaktionen eigentlich einen Treffer verdient. Der Kantersieg des Champions League-Qualifikanten von der Weser ging aber aufgrund der spielerischen und individuellen Klasse in Ordnung. Eine höhere Niederlage verhinderte Patrick Frantzen. Der Meppener Ersatzkeeper ersetzte zu Beginn der zweiten Hälfte Marcus Antczak im SVM-Tor und wusste mit zahlreichen Glanztaten zu überzeugen.







    13.07.2005 : Vier Freitagabend-Spiele bis zur Winterpause, Auftakt gegen Nordhorn sonntags um 18 Uhr Impressum Kontakt

    Unser Spielplan:


    Freitag, 12.08.2005 BVC-SV Wilhelmshaven
    Sonntag, 21.08.2005 FC St. Pauli II-BVC
    Sonntag 28.08.2005 BVC-Holstein Kiel I
    Samstag 03.09.2005 Eintracht Braunschweig (A)-BVC
    Sonntag, 11.09.2005 BVC-Hannover 96 (A)
    Freitag 16.09.2005 VfL Wolfsburg (A)-BVC
    Sonntag, 25.09.2005 BVC-VfR Neumünster
    Sonntag, 02.10.2005 VfL Osnabrück-BVC
    Sonntag, 16.10.2005 Arminia Hannover-BVC
    Freitag, 21.10.2005 BVC-SV Meppen
    Samstag, 29.10.2005 TSV Kropp-BVC
    Sonntag, 06.11.2005 BVC-Altona 93
    Sonntag 13.11.2005 Brinkumer SV-BVC
    Freitag, 18.11.2005 BVC-Meiendorfer SV
    Sonntag, 27.11.2005 Bergedorf 85-BVC
    Sonntag, 04.12.2005 BVC-FT Eider Büdelsdorf
    Freitag, 09.12.2005 Eintracht Nordhorn-BVC



    Leider nur drei Freitag-Abend Heimspiele. Hoffe, dass es in der Rückrunde mehr werden, denn es geht nichts über Spiele mit Flutlich-Flair.

    Strukturen schon sehr professionell"


    Der SV Meppen hat die Managerposition wieder besetzt: Der ehemalige Profi Kristian Zedi tritt die Aufgabe offiziell zum 1.August an, macht sich aber schon seit gestern ein Bild vom neuem Umfald.


    "Wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben, verwies Präsident Meiners auf die vielvältigen Aufgaben, die auf den 30-jährigen Sportfachwirt warten. Er soll sich als hauptamtlich Manager sportlich um den Seniorenbereich kümmern und für eine enge Verzahnung mit der Nachwuchsabteilung sorgen.



    Zudem ist Zedi Leiter der SVM-Geschäftsstelle und kümmert sich um die Werbepartner des Vereins. Ein erstes Bild vom Andrang in der Greschäftsstelle konnte er sich gestern im Rahmen des Vorverkaufs für das Werder-Spiel heute Abend machen. "Die Strukturen sind sehr proffessionell", erkannte der Exprofi, der in enger Abstimmung mit dem Präsidium eigene Ideen entwickeln und umsetzen will.


    Zedi hofft bei seinem Engegament, dass im Rahmen einer Integrationsmaßnahme von der Berufsgenossenschaft unterstützt wird, von seinen Erfahrungen als Fußballer zu profitieren. Jürgen Röber holte ihn als 18-jährigen aus der Jugend in den Essener Kader. Mit den Rot-Weissen spielte er auch gegen den SVM und verlor 1994 im Pokalfinale 1:3 gegen Werder Bremen. Sein Gegenspieler damals war Mario Basler. "Mein größter Erfolg", stellt Zedi fest. Für Essen war der neue SVM-Manager vier Jahre aktiv. Dann wechselte er zu Fortuna Düsseldorf und später zu Mainz 05. Trainer waren Uli Maslo, Klaus Allofs, Peter Neururer, Wolfgang Frank und Jürgen Klopp. Nach einem Kreuzbandanriss 1998 folgte ein Jahr später der Riss. In Mainz hatte er ständig Knieprobleme, beendete 2002 seine Karriere und schulte um als Sportfachwirt.


    Quelle: LT

    Dirk Lellek kehrt zurück (Syker Kurier)




    Co-Trainer beim Brinkumer SV


    BRINKUM. Eine überraschende Nachricht parat hatte gestern Christian Kudla: "Dirk Lellek wird unser neuer Co-Trainer", ließ der Manager des Oberligaaufsteigers Brinkumer SV wissen. Damit kehrt Lellek an die Wirkungsstätte zurück, die er erst nach der Saison 2003/04 als Trainer verlassen hatte.Damals überraschte Dirk Lellek die Brinkumer damit, dass er fast aus heiterem Himmel ein Angebot des Niedersachsenligisten VfB Oldenburg annahm. Bei den Oldenburgern musste Lellek aber vorzeitig seinen Hut nehmen. "Dafür gab es verschiedene Gründe, die ich nicht weiter vertiefen will."Der Reunion-Kontakt lief über Uwe Reinders, den neuen Coach des Brinkumer SV, der sich dann auch gegenüber den Vereinsverantwortlichen für seinen neuen "Co" stark machte. "Uwe und ich kennen uns schon über 25 Jahre. Wir haben schon bei Werder zusammen gespielt, und als ich von 1988 bis 1990 bei Eintracht Braunschweig spielte, war er mein Trainer", so Lellek über seinen neuen "Chef", den ehemaligen Nationalspieler Uwe Reinders.Lellek wird erst einmal für drei Monate beim Brinkumer SV hospitieren, aber das ist nur reine Formsache. Außerdem will der neue Co-Trainer noch seinen A-Schein machen. "Dass Dirk nun wieder zu uns gestoßen ist, beweist doch auch, dass er sich seinerzeit bei uns sehr wohl gefühlt hat. Reinders und Lellek sind ein starkes Paar, wenn es darum geht, die Mannschaft in der Oberliga zu etablieren", ergänzte Kudla.

    Ihr Kommen haben die 300 Zuschauer auf dem wunderschönen Sportgelände in Laarwald sicherlich nicht bereut, auch wenn sie den in schwarz gekleideten Laarwaldern die Daumen drückten. Zwar war der angekündigte Gert Goolkate aufgrund der Taufe seines zweiten Sohnes nicht dabei, doch sechzehn, teilweise herrlich herausgespielte Tore, bekamen die Zuschauer zu sehen, auch wenn sie klar und einseitig verteilt waren. Es dauerte zunächst dreiundzwanzig Minuten eher sich der SVE in der ersten Halbzeit erstmals feiern durfte. Nach Dennis Brodes 1:0 in besagter Minute war der Bann dann aber gebrochen und der SVG kassierte in elf Minuten fünf Tore. Der zweite Treffer von Herion Novaku besiegelte die 6:0-Pausenführung für den SVE. Die bedauernswerten Laarwalder müssen nach dem Pausentee wohl richtig demotiviert gewesen sein, denn während Jochen Wessels acht frische Akteure aufs Feld schickte, konnte sie gerademal drei Ersatzspieler einwechseln. Da war es fast logisch, dass die neu eingewechselten Weinroten mit ihren Gegenspielern Katz und Maus spielten und am Tore schießen Gefallen fanden. Zehn Tore erzielte der SVE in Halbzeit zwei und eines schöner als das andere. Die Krönung war sicherlich das 14:0 durch Eray Bayraktar, als er die Kugel volley aus 18 Metern in den Winkel drosch. Besondere Erwähnung sollte aber auch der Hattrick von Sascha Gerritzen vom 11:0 auf 14:0 finden. Beim gemeinsamen Grillen nach dem Spiel wurde allerdings nicht mehr viel über das Spiel philosophiert. Beide Teams machten sich dann lieber über das Grillfleisch her. Es war halt nur ein Vorbereitungsspiel, oder besser ein Freundschaftsspiel.


    Aufstellung: Cordes - Vrielmann, Milosevic, Bensch - Peschke, Tellinghusen, Novaku, Westerwalbesloh, Kaplan - Brode, Fogel. Zur Halbzeit eingewechselt wurden: Gerritzen, Minich, Albers, Thiel, Karagöl, Rattelsdorfer, Bayraktar und Lange. Nur Vrielmann, Novaku und Brode spielten neunzig Minuten durch.


    Torschützen: Brode, Gerritzen (je 4), Novaku, Bayraktar, Albers (je 2), Fogel, Minich (je 1).

    Sieg beim Blitzturnier in Loga nach Erfolgen über den Gastgeber und Werder Bremen II


    "Das sieht doch richtig gut aus", staunten die gut gelaunten SVM-Fans, die ihre Mannschaft gestern Nachmittag zum Blitzturnier in Loga begleitet hatten, nicht schlecht. Mit einem klugen System und einem – für den frühen Saisonzeitpunkt – schon erfrischendem Angriffsfußball gewann der SV Meppen nach Siegen über Werder Bremen II (1:0) und Gastgeber Frisia Loga (2:1) das Turnier vor knapp 500 Zuschauern. Mit einer Vierer-Abwehrkette (Schröer, Lammers, Schiersand, Muzzicato) und drei Angreifern (Claaßen, Holt, Zalla) war SVM-Coach Alfons Weusthof in die Partie gegen den Bremer Regionalligisten gegangen, die Routinier Christian Claaßen mit einem Flachschuss zu Gunsten seiner Mannschaft entschied. Vor dem zweiten Spiel, das jeweils eine Halbzeit von 45 Minuten dauerte, wechselte Weusthof komplett durch und agierte gegen das Landesligateam der Ostfriesen mit seiner "jungen Garde". Durch einen schönen Distanzschuss von Linksfuß Elmar Bruns und einen ebenso sehenswerten Treffer in den Winkel des agilen Yaw Donkor behielt der SVM die Oberhand und durfte sich über den ersten "Titel" der neuen Spielzeit freuen.

    Mit 4:1 gewann man das Freundschaftsspiel gegen den Bezirksligisten Sportfreunde Anderten.


    Noch lief nicht alles rund bei den "Blauen" nur wenige zeigten sich in Normalform. Erfreulich war jedoch das die Neuzugänge Reinhardt (7.min.),Akrapovic (22.min(FE)),und Habibian (25.min) trafen. Den vierten Treffer für den SVA erzielte Lewis Asamoah (45.min) der kurz zuvor schon mal die Querlatte der Gatgeber getestet hatte.

    Schon interessant. Langsam werden die zu einer Filliale vom BV Cloppenburg.
    Sponsor S., Kassenwart S., Trainer Steinbach, Manager Stisi, Masseur Johannes, Torwart Damerow, Kapitän Diamesso, Verteidiger Suchy und nun auch noch Schmedes. Sind nur neun Personen. Irgendwie lustig!