Beiträge von Unioner

    Eisern Union


    Wir aus dem Osten geh'n immer nach vorn
    Schulter an Schulter für Eisern Union
    Hart sind die Zeiten und hart ist das Team
    Darum siegen wir mit Eisern Union


    Eisern Union
    Immer wieder Eisern Union
    Immer weiter ganz nach vorn
    Immer weiter mit Eisern Union


    Wer spielt immer volles Rohr?
    Eisern Union, Eisern Union
    Wer schießt gern ein Extra-Tor?
    Eisern Union, Eisern Union
    Wer lässt Ball und Gegner laufen?
    Eisern Union, Eisern Union
    Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen?
    Eisern Union, Eisern Union


    Den Sieg vor den Augen, den Blick weit nach vorn
    Ziehn'n wir gemeinsam durch die Nation
    Osten und Westen - Unser Berlin
    Gemeinsam für Eisern Union


    Eisern Union
    Immer wieder Eisern Union
    Immer weiter ganz nach vorn
    Immer weiter mit Eisern Union


    Wo riecht's nach verbranntem Rasen?
    Eisern Union, Eisern Union
    Da wo wir zum Angriff blasen
    Eisern Union, Eisern Union
    Es kann nur einen geben
    Eisern Union, Eisern Union
    Wir werden ewig leben
    Eisern Union, Eisern Union


    Eisern Union
    Immer wieder Eisern Union
    Immer weiter ganz nach vorn
    Immer weiter mit Eisern Union

    Das Interview ...


    ... mit Jörg Heinrich (35 Jahre), Ex-Nationalspieler und Champions League-Sieger, der beim SC Freiburg und Borussia Dortmund in der Bundesliga sowie beim AC Florenz in der italienischen Serie A spielte.


    Herr Heinrich, die ersten drei Punktspiele sind absolviert - zufrieden?


    Jörg Heinrich: Eine Mannschaft mit unserem Potential und unseren Ansprüchen kann mit sieben Punkten aus zwei Spielen zwar leben, aber eben nicht vollends zufrieden sein. Gegen Tennis Borussia hatten wir den Sieg schon vor Augen, deshalb ist das Remis ärgerlich. Es geht ganz sicher besser. Dass ich gegen den BAK den Siegtreffer erzielt habe, freut mich natürlich. Wichtig ist aber immer nur der Mannschaftserfolg, "Einzelschicksale" wie jetzt die Verletzung der Routiniers Teixeira und Schwanke dürfen keine Ausrede sein. Und über das Schützenfest gegen den FC müssen wir nicht reden - das Ergebnis spricht in allen Belangen für sich.


    Wie ordnen Sie den Erfolg gegen den Erzrivalen sportlich ein?


    Heinrich: Das ist schwierig. Der Gegner war wirklich erstaunlich schwach und ist deshalb kein echter Gradmesser. Zumal uns am Ende nahezu alles gelang. Ich möchte die Euphorie nicht allzusehr bremsen, aber die meisten Kontrahenten werden es uns schwerer machen als der Club mit selbsternannten drei Sternen. Gefreut hat uns der Sieg und die Art und Weise natürlich vor allem für die unglaublichen Fans.



    Wie fällt Ihr Fazit der Saisonvorbereitung aus?


    Jörg Heinrich: Ich denke, wir können mit den vergangenen Wochen zufrieden sein. Wir haben kaum Verletzte zu beklagen trotz der harten Trainingseinheiten. Jede Einheit, die man in den Beinen hat, wird sich als Substanz im Lauf der Serie erweisen. Auch teambildende Maßnahmen wie eine Kanutour kamen nicht zu kurz.


    Ist die Mannschaft so gefestigt, sich als Gejagter durchzusetzen?


    Heinrich: Auf jeden Fall. Wir sind Favorit, gegen uns werden alle Teams 110 Prozent bringen wollen. Deshalb wird es schwer für uns, keine Frage. Wir haben aber die spielerische Klasse, die nötige Erfahrung und die athletischen Voraussetzungen, geduldig auf unsere Chancen zu warten. Ab der 70. Minute sind wir in der Lage, noch eine Schippe drauf zu packen.


    Das sollte auf lange Sicht einer der Vorteile sein.


    Sie hatten Ihre Karriere eigentlich schon fast beendet und in Ludwigsfelde nur noch sporadisch trainiert. Warum wollten Sie es bei Union noch einmal wissen?


    Heinrich: Es stimmt, dass das tägliche Training für mich wieder eine Umstellung war. Aber kein Problem, das kenne ich schließlich von vielen Stationen vorher. Mich hat der Verein 1. FC Union Berlin gereizt, die Atmosphäre im Stadion und die klare Zielstellung: Aufstieg. Meinen Schritt habe ich bislang nicht bereut.


    Wie funktioniert die Hierarchie zwischen den Routiniers und den vielen "Heißspornen"?


    Heinrich: Absolut super. Wir älteren können den wirklich talentierten Jungs natürlich auch mal Tipps geben, wenn der Druck wächst oder ein Spiel auf der Kippe steht. Aber die meisten sind erstaunlich weit und gut ausgebildet. Da wächst etwas heran, die Jungs sind willig und hart im Nehmen. Es macht einfach Spaß.


    Was wünschen Sie sich von den Fans?


    Heinrich: Nichts besonderes. Sie sollen einfach so zahlreich wie möglich kommen - 6500 im ersten Spiel waren der Hammer - und so sein, wie jeder sie kennt: Fair, lautstark und treu. Das macht den Unterschied zu vielen anderen Fangruppen aus und wird uns im Verlauf der Saison zweifellos helfen. Etwas Geduld wäre natürlich schön, wenn es mal nicht gleich mit einer beruhigenden Führung klappt ...


    (union-newsletter)

    die beste stadionwurst gibt es natürlich in der alten försterei :D


    die mit abstand schlechteste hab ich bei tebe gegessen, die war eigentlich nur noch ein klumpen kohle...