Beiträge von Thorsten[Supps-OE]

    Fußball Cranger Kirmes-Cup - Prominenten Ersatz gefunden


    Herne. Mit vier Ober-, sechs Verbands- und zwei Landesligisten präsentiert der SV Sodingen bei der sechsten Auflage des Cranger Kirmes-Cups vom 22. bis zum 31. Juli erneut ein attraktives Teilnehmerfeld. Mit dabei: die SpVg Erkenschwick.


    Turnierchef Günter Stromberg bedauerte zwar, dass es trotz größter Anstrengungen nicht gelungen sei, auch den einen oder anderen Regionalligisten zu präsentieren, er hatte jedoch eine gute Erklärung für diese Lücke parat. "Die Regionalliga geht in dieser Saison mit 19 Teams an den Start. An unserem Finaltag ist dort bereits der erste Spieltag. Wattenscheid hat gar nicht reagiert."


    Auf den Seriensieger müssen die Fans also genauso verzichten wie auf Titelverteidiger VfL Bochum II, der sich voll auf die Integration ihrer A-Jugend konzentrieren will. "Mit Germania Gladbeck und dem SV Mengede haben wir kurzfristig gute Vertreter bekommen", stellte Stromberg zufrieden fest.


    Den Favoritenkreis bildet in erster Linie das Quartett aus der Oberliga: Neben dem Vorjahresfinalisten SC Westfalia Herne, der das Eröffnungsspiel am 22. Juli um 17.45 Uhr gegen den Dortmunder Landesligisten Mengede bestreitet, geben die Amateure des Bundesliga-Aufsteigers MSV Duisburg ihr Debüt im Glückauf-Stadion. Außerdem kämpfen mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen und der SpVg Erkenschwick zwei Stammgäste um den großen WAZ-Pokal.


    "Ohne finanziellen Anreiz könnte dieses Turnier gar nicht so hochkarätig besetzt sein. Der Dank gilt daher unseren Sponsoren", betonte Stromberg.


    Sportliche Brisanz verbirgt sich in der Vorrunde hinter dem Lokalduell zwischen Ausrichter SV Sodingen und dem Verbandsliga-Aufsteiger DSC Wanne-Eickel, die sich am 23. Juli um 16 Uhr im ersten Gruppenspiel begegnen. Mit Germania Gladbeck, TSG Sprockhövel, TuS Hordel und Debütant Vorwärts Kornharpen erwartet die Fans ein weiterer Vorgeschmack auf die Verbandsliga. Gespannt dürfen die Fans auf den Fusionsklub TSK Herne sein, der wie im Vorjahr der RSV Karadeniz dem SCW Paroli bieten will.


    Die vier Gruppensieger bilden das Halbfinale. Um den Losentscheid zu vermeiden, findet nach jedem Unentschieden ein Elfmeterschießen statt. Am 8. August schließt sich der Kirmes-Kreis, wenn im Rahmen des Vereinsabends die Siegerehrung im Bayernzelt zünftig über die Bühne geht.



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    Erst Arminia " dann ein Blitzturnier


    Emsdetten - Das Spiel gegen Arminia Bielefeld am Mittwoch, 20. Juli um 18.30 Uhr ist ohne Zweifel das sportliche Highlight der Jubiläumswoche bei Emsdetten 05. Doch nur zwei Tage später wartet ein weiterer Leckerbissen auf die Fans " das Blitzturnier im Salvus-Stadion mit dem FC Eintracht Rheine und dem SuS Neuenkirchen.


    "Der gute Kontakt zu den Trainern "Jogi" Jürgens und Siggi Wolters hat diese Veranstaltung erst ermöglicht. Ursprünglich waren zwei andere Gegner vorgesehen, dies musste aus organisatorischen Gründen aber verworfen werden. Da waren wir natürlich sehr froh, dass der FCE und die Neuenkirchener kurzfristig eingesprungen sind", bedankt sich Jan Gatterdam vom Jubiläumsausschuss bei den beiden Vereinen. Am 22. Juli stehen sich um 18 Uhr im ersten Spiel Gastgeber Emsdetten 05 und der frisch gebackene Verbandsligist SuS Neuenkirchen gegenüber. Gespielt wird 1 x 45 Minuten, gegen 18.45 Uhr folgt eine Sponsoreneinlage bevor es um 19 Uhr mit der Partie FC Eintracht Rheine gegen SuS Neuenkirchen weiter geht. Um 19.45 Uhr werden dann die 05-Jubilare geehrt, gegen 20 Uhr stehen sich zum Abschluss die beiden Oberligisten Emsdetten 05 und Eintracht Rheine gegenüber.


    Für alle drei Vereine geht es in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln und einen weiteren Schritt in Richtung Saisonstart zu gehen.


    "Solche Spiele sind für uns in diesem Jahr besonders wichtig, weil die Integration der Neuzugänge damit vorangetrieben wird. Auch im Hinblick auf die Startformation erhoffe ich mir einige Aufschlüsse durch das Turnier", zeigt 05-Robert Borgelt den sportlichen Stellenwert des Blitzturniers auf. – ah



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    SCW reist mit großem Kader zum Turnier


    Nach den ersten harten Trainingseinheiten sind Westfalias Fußballer heiß auf den Ball, dem sie heute in Kornharpen erstmals wieder unter Wettkampfbedingungen nachjagen.


    Beim 5. Jever-Cup im Stadion "Zur Burkuhle" trifft die Schulz-Elf um 14 Uhr auf den Nordrhein-Oberligisten Alemannia Aachen II. Nach Ende der über zweimal 25 Minuten angesetzten Partie können die Herner gleich auf dem Platz bleiben. Denn um 15 Uhr wird das Spiel gegen den VfB Günnigfeld angepfiffen. "Wichtig ist, dass wir in unserer Gruppe einen der ersten beiden Plätze erreichen, damit wir am Sonntag noch ein Spiel über die volle Distanz haben", gibt Co-Trainer Horst Bistrich die Marschrichtung vor. Dort träfe der SCW auf einen hochkarätigen Gegner. Denn mit den Oberligisten FC Bocholt und VfB Hüls sowie Ausrichter Vorwärts Kornharpen ist auch die zweite Gruppe stark besetzt.


    Horst Bistrich sitzt heute übrigens für den verhinderten Frank Schulz auf der Bank. Er wird ab Montag auch für zwei Wochen das Training leiten, wenn Schulz nach vier Jahren erstmals wieder mit seiner Familie Urlaub macht.


    Wie sein "Chef" ist auch Bistrich angetan von den ersten Trainingseindrücken. Besonders aufmerksam hat er die Neuen beobachtet. "Der Köse ist immer in Bewegung, technisch stark und gut im Dribbling", lobt er. Der Ex-Schermbecker dürfte heute in der Rolle von Andre? Dohm zu sehen sein, der noch Urlaub macht. Für den angeschlagenen Sami El-Nounou soll Mykola Makarchuk neben Erzen stürmen. Ansonsten fehlt nur Andre? Degenhardt. "So kann ich im zweiten Spiel einiges probieren", kündigt Bistrich an. wv



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    Positive Aspekte einer Niederlage


    Schermbeck. Von Klassenunterschied war über weite Strecken des Spiels nichts zu sehen. Und dennoch: Der SV Schermbeck unterlag Regionalligist Wuppertaler SV in einem Testspiel gestern mit 0:2 (0:1).


    Besonders in der ersten Hälfte zeigte der Gastgeber den schöneren und attraktiveren Fußball - leider nur nicht den erfolgreicheren. Mehrere Chancen taten sich vor dem Tor von Christian Maly auf. Genutzt werden konnten sie nicht. Aber vielleicht machte genau dies den Unterschied aus. Denn der Gast aus Wuppertal konnte seine einzige hundertprozentige Möglichkeit auch gleich in ein Tor verwandeln. Nach einem Fehlpass von Stefan Zepanski konnte Wuppertals Andreas Gensler nahezu ungehindert aufs Tor zustürmen. Dann ein kleiner Querpass nach links auf Marius Sowislo und drin war das Leder - 0:1 (21.).


    Der SVS wirkte für ein paar Minuten wie gelähmt. Dann kam Florian Dondorf. Über links. Mit dem Ball an der Ferse umzirkelte er leichtfüßig gleich zwei Gegenspieler, wich dem dritten, der schon zum Foulspiel angesetzt hatte, elegant aus und passte den Ball dann vom linken Torpfosten aus zurück auf Neuzugang Rainer Hackenfort. Doch der schoss die Kugel knapp am rechten Pfosten vorbei (27.). Trotzdem: Es war die sehenswerteste Aktion des Spiels.


    Auch weiterhin demonstrierte der SVS sein Können. Zwei Wuppertaler an der Bande waren sich einig: "Die Schermbecker sind schneller", so der eine. "Die sind vor allem besser", ergänzte der zweite. Ideen waren beim SVS stets vorhanden. Doch die Cleverness zum Abschluss fehlte.


    Der zweite Durchgang war ausgeglichener und aus Zuschauersicht ein wenig unspektakulärer. Das einzige Tor fiel aus einer Standardsituation: Erst Ecke für Wuppertal, dann Tor für Wuppertal - 0:2 (51.) durch Gustav Policella.


    Martin Stroetzel war nach dem Schlusspfiff trotz Niederlage sichtlich zufrieden. "Ich hatte ja schon vorher gesagt, dass mich das Ergebnis nicht interessiert. Das war eine sehr gute Leistung meiner Truppe. Vor allem sehr dynamisch. Da steckt noch viel Potenzial drin." Und die Neuen? "Positiv", so der Trainer. "Erstmal positiv. Alles andere wird sich zeigen."



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    Christian Eggert ist die große Überraschung


    Ein Finalsieg zum Ausklang des Trainingslagers in Goslar " das wäre ganz nach dem Geschmack des Fußball-Oberligisten Borussia Dortmund, der am heutigen Samstag (19 Uhr) in Bad Harzburg gegen den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach antritt.


    "In der Mannschaft, die sich bisher glänzend präsentiert hat, muss lediglich die Innenverteidigung verändert werden, da Jörn Neumeister seinen Urlaub antritt. Seinen Platz nimmt Michael Parensen ein, der nach seinem Start in den Zivildienst gestern zu uns stieß", berichtet BVB-Trainer Theo Schneider, der nach dem Endspiel mit der Mannschaft direkt die Heimreise antritt.


    Seinen drei Neuzugängen stellt Schneider bisher gute Zeugnisse aus. Marcel Großkreutz, der vom Landesligisten Phönix Eving zum Oberligisten wechselte, überzeugt durch seine Einsatzbereitschaft, mit der er auch Abstimmungsprobleme überbrückt. Wojciech Pollok lässt schon erkennen, dass er im Angriff ein spielstarker Partner für Marcus Steegmann sein kann. "Ich kenne Wojciech noch aus seiner Zeit in unserer Jugend. Er hat sich in der Oberliga als Torjäger etabliert. Von ihm erwarte ich einiges", sagt Theo Schneider.


    Die eigentliche Überraschung aber ist Christian Eggert - (Foto). "Christian hat im defensiven Mittelfeld auf der rechten Seite zwei richtig gute Spiele gemacht", lobt Schneider den 19-Jährigen, der von RW Essen nach Dortmund ausgeliehen wurde.


    In der Heimat geht es für die Borussen gleich munter weiter im Vorbereitungsprogramm. Erste Pflichtpartie ist am Montag (18.30 Uhr) das Kreispokal-Qualifikationsspiel beim VfB Lünen. Schon einen Tag später wartet der Sauerland-Cup auf den BVB. Im ersten Spiel am Dienstag steht mit dem Zweitligisten Eintracht Braunschweig gleich ein großkalibriger Gegner bereit. Für die Schwarz-Gelben ein mächtiger Prüfstein, der nur schwer aus dem Weg zu räumen ist. - Harald Gehring



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    Mike`s Tagebuch


    Heute starteten wir in die zweite Woche unserer Vorbereitung. Nachdem wir am Morgen das Geläuf am Berger See getestet haben, stand am Nachmittag ein Krankenbesuch bei Christian Erwig auf dem Programm. Mit unserem Restkader machten wir uns auf den Weg und besuchten Christian im Oberhausener Hospital. Bei Kaffee und Kuchen vertrieben wir uns die Zeit. Wir müssen ihm in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen und können dabei noch als Team zusammen wachsen. Morgen steht dann das nächste Training auf dem Programm, diese Einheit wird sich mit Sicherheit vom heutigen Kaffeeklatsch in Punkto Intensität unterscheiden. Aber ich muss der Truppe bisher auch ein großes Lob aussprechen, sie ziehen bisher alle sehr gut mit und zeigen dabei einen guten Charakter. Leider sind wir schon wieder ziemlich dezimiert. Mit Sebastian Krug und Christian Petereit fallen mir noch zwei Spieler Aufgrund von Verletzungen aus der letzten Saison aus, Christian Erwig riss sich ja leider das Kreuzband beim Testmatch der Profis im Sauerland und aktuell bereitet Till Beckmann eine Knochenhautreizung leichte Probleme. Durch die vier Abstellungen von J. Laumann, D. Müller, Ch. Gündogan und M. Klinger für das Trainingslager der Profis und der Teilnahme von M. Heppke bei der U 19 EM in Nordirland in der kommenden Woche ( zusammen mit N. Bungert und M. Neuer aus dem Kader der Profis) fehlen mir schon neun Spieler aus dem Trainingskader und der Großteil der neuen Mannschaft. Da wird es natürlich schon schwierig für unser erstes Testspiel am kommenden Mittwoch in Gladbeck eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Ich hoffe sehr darauf, dass uns das gelingen wird, denn die Jungs brauchen auch den Wettkampf und wir können bei dieser Gelegenheit einige Kandidaten testen. Einspielen und die Bildung von Automatismen ist natürlich unter solchen Vorraussetzungen kaum möglich. Viele Spieler werden nicht auf ihrer angestammten Position spielen können, sondern neue Rollen übernehmen. Aber das kann durchaus lehrreich sein. Spätestens nach dem Trainingslager der Profis rechne ich wieder mit einem fast kompletten Kader. Dann wird ein Christian Petereit vielleicht wieder spielfähig sein, Beckmann beschwerdefrei agieren können und Lewejohann seine 10-wöchige Pause überwunden haben. Bei unserem eigenen Trainingslager vom 23.07. – 27.07. in Medebach werden wir dann die Zeit nutzen können, bei zwei Testspielen, weiter als Team zu wachsen und vielleicht sind die drei U-19 Nationalspieler beim Vorbereitungsturnier in Holland am letzten Juli-Wochenende dabei und können sich mit ihren Teamkollegen einspielen. Da beneide ich ja fast meinen Lüdenscheider Kollegen, der hat anscheinend die Möglichkeit aus dem Vollen zu schöpfen. Testspiele gegen die zweite Mannschaft des Rekordmeisters können absolviert werden, verbunden mit Turnierteilnahmen. In einen so frühem Stadium der Vorbereitung können wir von Wettkämpfen nur träumen und so müssen wir uns die nötige Fitness im Training holen und die Matchpraxis zu einem späteren Zeitpunkt. Auch wenn das natürlich für eine Mannschaft mit so vielen neuen Gesichtern nicht ideal ist, so muss man das halt trotzdem akzeptieren, denn wir sind halt ein Ausbildungsbetrieb. Unser Ziel ist es am ersten Spieltag eine funktionierende Mannschaft auf dem Platz zu haben, auch wenn diese Truppe bestimmt noch Luft nach oben haben wird.

    Zum Auftakt geht es wieder gegen Bruns


    Oer-Erkenschwick. Die erste Trainingswoche ist rum. Trainer Michael Pannenbecker hat Spaß daran, dass nun so viele junge und gute Spieler im Team des Fußball-Oberligisten SpVg Erkenschwick stehen. Heute folgt die erste Leistungsüberprüfung unter Wettkampfbedingungen.


    Gegner ist wie im Vorjahr ein Team aus der Oberliga Nordrhein. Gegner ist wie im Vorjahr das Team von Ex-Profi Hans-Günther Bruns. Nur dass es diesmal nicht gegen Adler Osterfeld geht, sondern gegen die SSVg Velbert, den Dritten der Vorsaison, der knapp hinter Aufsteiger Bayer Leverkusen II und Borussia Mönchengladbach II ins Ziel kam. Bruns hat dort den Posten von Ex-Profi Marek Lesniak übernommen und damit auch die Aufgabe, in die Regionalliga aufzusteigen.


    "Das ist der richtige Einstieg. Ich bin riesig gespannt", sagt Michael Pannenbecker, der von seinem Team am heutigen Samstag (15 Uhr, Stadion Sonnenblume in Velbert) keine Wunderdinge erwartet. "Es soll keiner glauben, dass wir Velbert abschießen. Dieser Test dient in erster Linie dazu, unser neues System auszuprobieren. Die Viererkette haben wir jetzt zweimal im Training ausprobiert. Mal sehen wie das klappt." Dabei wird er doppelt hinsehen müssen. Da sein Team derzeit so viele Spieler hat, mehr als 20 sind es bei jeder Trainingseinheit, wird er in Velbert bis auf ein, zwei Ausnahmen zur Halbzeit fast das komplette Team auswechseln.


    Noch nicht mit dabei sein werden neben Torwart Tobias Ritz, der erst am späten Samstagabend aus dem Urlaub kommt, auch die Spieler, die in der abgelaufenen Woche nicht komplett mittrainiert haben. Das sind Abwehrspieler Thomas Magga, Stürmer Fabian Lenz, Mittelfeldspieler Björn Grallert und Eigengewächs Mahmut Yildirim. Noch nicht spielberechtigt ist der junge Spanier Benjamin Hernandez-Winter. Die Formalitäten laufen über die höchsten Instanzen, den Spanischen und Deutschen Fußball-Bund.


    Wahrscheinlich wird es für Hernandez-Winter auch am nächsten Wochenende noch nicht reichen, wenn die Erkenschwicker am Samstag gegen RW Oberhausen und am Sonntag dann gegen den türkischen Erstligisten Gaziantepspor spielen. Ebenso nicht mit dabei wird Michael Pannenbecker sein. Das erste Mal seit fünf Jahren ist er dann für fünf Tage im Urlaub und im Unruhestand. "Das fällt mir schon schwer. Gerade auch, weil diese beiden Spiele aus sportlicher Sicht die Höhepunkte der Vorbereitung sind. Aber das muss jetzt einfach mal sein." Zum Auswärtsspiel am Dienstag, 19. August, beim Oberliga-Nordrhein-Aufsteiger VfB Homberg ist er bereits wieder zurück. ebbi



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    Erkenschwick gilt als Geheimtipp


    Der Oberligist SSVg Velbert tritt heute zum zweiten Vorbereitungsspiel an der Sonnenblume an. Anpfiff gegen die SpVgg Erkenschwick aus der Oberliga Westfalen ist um 15 Uhr.


    "Die Anforderungen werden sehr hoch sein", weiß Velberts Trainer Hans-Günther Bruns. Nachdem seine Elf am Mittwoch gegen den Bezirksligisten VfB Bottrop deutlich überlegen war und mit 14:0 gewonnen hatte, erwartet sie heute ein Gegner von anderem Kaliber. Die Erkenschwicker gelten nämlich als Geheimtipp in Westfalen, weil sie sich enorm verstärkt haben. Mittlerweile kickt nämlich eine echte "Bochum-Connection" in Erkenschwick. Insgesamt acht Spieler, de jetzt das schwarz-rote Trikot überstreifen, wurden beim VfL Bochum ausgebildet. Neben Stürmer Martin Setzke, der nur ein Jahr lang beim VfL auf Torejagd ging, wechselten in diesem Sommer auch Thomas Falkowski und Mirko Talaga vom Ruhrstadion nach Erkenschwick.


    Alle Elemente der Velberter Mannschaft müssen heute extrem konzentriert sein: Im gegnerischen Tor steht Tobias Ritz, dem bescheinigt wird, er können auch höherklassiger spielen, in der Offensive stürmt das "magische Dreieck" mit Setzke-Bendig-Cetera, das für den Oberligaaufstieg gesorgt hatte und auf der linken Außenbahn ackert Roger Schajor, der flinke Ex-Bochumer.


    Bruns geht die Sache gelassen an. Bis auf Reucher und Prentzel sind alle seine Jungs dabei. Erstmals wird auch Markus Kaya seine neue Position vor der Abwehr einnehmen.

    Westfalia startet gegen Wunschgegner


    Mit einem Knaller startet der SC Westfalia Herne am 7. August in die Oberliga-Saison. Staffelleiter Siegfried Hirche erfüllte den Wunsch des Aufsteigers und schickt den Erzrivalen SpVg Erkenschwick als Auftaktgegner zum Schloss Strünkede.


    "Das ist ein echtes Highlight", freut sich SCW-Trainer Frank Schulz. "Gerade erst ist der Aufstieg geschafft, die Euphorie ist immer noch da, und jetzt kommt dieses Derby." Wie viele seiner Kollegen hat auch Schulz die Stimberg-Elf als eine Art "Geheimfavorit" auf den Titel auf seinem Zettel. "Erkenschwick hat sich super verstärkt. Das wird ein sehr interessantes Spiel, das sicher viele Zuschauer anlockt. Und eine große Kulisse beflügelt jeden Fußballer", fiebert Schulz dieser ersten Standortbestimmung entgegen.


    Auch das zweite Spiel hat es in sich. Am 14. August geht es zum SV Schermbeck, der nach einem Durchmarsch aus der Bezirksliga vor zwei Jahren in Westfalens Oberhaus ankam und sich dort etabliert hat. Übrigens mit Hilfe etlicher Fußballer, die einst in Herne kickten. Mark Greine, Christian Röder und Dirk Cholewinski stehen noch im Schermbecker Aufgebot. Dagegen ist Mittelfeld-Quirl Yakub Köse zum SC Westfalia zurückgekehrt, wo er einst schon in der Jugend spielte. Er wird seinem neuen Trainer für das Gastspiel auf dem Waldsportplatz sicher gute Tipps geben können.


    Als "schwierig, aber machbar" schätzt Schulz das Herner Anfangsprogramm ein. "Aber leichte Gegner gibt es sowieso nicht. Die Oberliga ist in diesem Jahr enorm stark und ausgeglichen. Ich gehe davon aus, dass es eine sehr breite Spitzengruppe geben wird." Dazu zählt er die Reserveteams aus Dortmund, Bochum, Schalke und Bielefeld, aber auch finanzstarke Klubs wie Verl und Gütersloh. "Auch Emsdetten, Hüls und Rheine können oben reinrutschen", zieht der SCW-Coach den Kreis noch größer. Addiert man dazu Erkenschwick und SF Lotte, einen Verein mit "exzellenten Möglichkeiten", wie Frank Schulz meint, bleibt nicht mehr viel.


    Entsprechend vorsichtig formuliert der Trainer die eigenen Ziele. "Wir wollen uns etablieren und nicht in den Abstiegskampf geraten. Einen einstelligen Tabellenplatz zu erwarten, wäre ziemlich blauäugig." Wichtig ist es ihm, dass sich seine eigene Mannschaft weiterentwickelt. "Wir werden nicht mehr so oft gewinnen wie in den letzten Jahren. Unser Kader ist größer, der Konkurrenzkampf härter geworden. Mal sehen, wie die Mannschaft damit umgeht. Auch das ist ein Lernprozess. Ich hoffe, dass es da einen Schritt voran geht."


    Die bisherigen Trainingseinheiten stimmen ihn schon zuversichtlich. "Durch die Neuen ist viel frischer Wind drin, es ist viel Dynamik hinzugekommen. Die meisten haben im Urlaub richtig was getan und sind super fit und unheimlich heiß."


    Bereits am Wochenende kommt der Ball ins Spiel. Beim "5. Jever-Cup" von Vorwärts Kornharpen trifft der SCW am Samstag in verkürzten Spielen (2x25 min) auf Alemannia Aachen II (14 Uhr) und den VfB Günnigfeld (15 Uhr). Reicht es zu einem der beiden ersten Plätze, folgt tags darauf ein Finalspiel. Mögliche Gegner sind VfB Hüls, FC Bocholt und das Team des Ausrichters.


    Dass der "Fall Slupek" in einem Fachblatt erneut hochgekocht wurde, stört die Vorbereitungen wenig. Wie die WAZ berichtete, hat der SCW gegen das erstinstanzliche Urteil Berufung eingelegt, die wohl im Herbst vor dem LAG in Hamm verhandelt wird. Bis dahin ist das Urteil nicht rechtskräftig, wohl aber vorläufig vollstreckbar. "Das wussten wir nicht", räumt Jürgen Stieneke ein. Erfahren habe er davon erst durch einen Anruf der Sparkasse, die zwecks Kontopfändung das Konto sperrte. "Inzwischen haben wir gezahlt und das Konto ist wieder frei", so der Vorsitzende. Nun hofft er, dass der SCW nach einem rechtskräftigen Urteil auch seine möglichen Rückzahlungsforderungen realisieren kann. "Es wäre natürlich bitter, wenn das Geld dann ausgegeben und bei Herrn Slupek nichts mehr zu pfänden wäre."



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    Schmidt kritzelt die ersten Notizen


    Langsam kehren sie alle wieder heim in den Schoß des Badeweihers. Trainer Martin Schmidt hat wieder nach Hause gefunden und trainierte die Oberliga-Kombo des VfB Hüls gestern erstmals wieder selbst. Und auch Matthias Krantz und Kadir Mutluer - beim Trainingsauftakt noch urlaubsbedingt blau gemacht - laufen sich wieder ein.


    Denn am Wochenende geht es zum Jever-Cup zu Vorwärts Kornharpen. Nach nur einer Woche Trainingszeit. Dementsprechend flach hält Co-Trainer Wolfgang Heisterkamp den Ball: "Natürlich ist es jetzt nicht unser unbedingtes Ziel, dieses Turnier zu gewinnen." Vielmehr geht es der neuen Schmidt-Elf darum, sich auch im Spiel kennen zu lernen, nicht nur beim Übungskick vor leeren Rängen.


    Heisterkamp ist dennoch zuversichtlich, dass die Chemie zwischen den alten und neuen Hülsern stimmen wird: "Die haben sich gut in die Truppe eingefügt." Unter besonderer Beobachtung stehen Jens Wilkus, Cetin Aidyn, Rafik Halim, Markus Krawietz, Marcel Peters und Sami Chebili trotzdem, tauchen ihre Namen in Kornharpen doch zum ersten Mal im VfB-Spielplan auf. Und Trainer Martin Schmidt dürfte sich für seine Saisonplanung hinter ihre Namen besonders aufmerksam Notizen kritzeln.


    Wenngleich sich die Verantwortlichen nicht als Favoriten sehen und das Testturnier ruhig angehen wollen, lastet auf den Hülser Schultern doch der Titelaspiranten-Stempel. Die Gastgeber von Vorwärts Kornharpen sind zuletzt in die Verbandsliga abgestiegen, weiterhin pochen eine Auswahl der Alemannia aus Aachen sowie Teams aus Bocholt, Günnigfeld und Herne auf einen Vergleich mit den Marlern. "Das sind wichtige Tests für uns", so Co-Trainer Wolfgang Heisterkamp. bas Fußball; Jever-Cup mit dem VfB Hüls bei Vorwärts Kornharpen; Samstag und Sonntag.



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    Sechs Verbandsligisten versprechen Vorgeschmack


    Mit vier Ober-, sechs Verbands- und zwei Landesligisten präsentiert der SV Sodingen bei der sechsten Auflage des Cranger Kirmes-Cups vom 22. bis zum 31. Juli erneut ein attraktives Teilnehmerfeld.


    Turnierchef Günter Stromberg bedauerte zwar, dass es trotz größter Anstrengungen nicht gelungen sei, auch den einen oder anderen Regionalligisten zu präsentieren, hatte jedoch eine gute Erklärung für diese Lücke parat. "Die Regionalliga geht in dieser Saison mit 19 Teams an den Start. An unserem Finaltag ist dort bereits der erste Spieltag. Wattenscheid hat gar nicht reagiert."


    Auf den Seriensieger müssen die Fans also genauso verzichten wie auf Titelverteidiger VfL Bochum II, die sich voll auf die Integration ihrer A-Jugend konzentrieren wollen. "Mit Germania Gladbeck und dem SV Mengede 08 haben wir kurzfristig gute Vertreter bekommen", stellte Stromberg zufrieden fest.


    Den Favoritenkreis bildet natürlich in erster Linie das Quartett aus der Oberliga. Neben dem Vorjahresfinalisten SC Westfalia Herne, der das Eröffnungsspiel am 22. Juli um 17.45 Uhr gegen den Dortmunder Landesligisten Mengede bestreitet, geben die Amateure des Bundesliga-Aufsteigers MSV Duisburg ihr Debüt im Glückauf-Stadion. Außerdem kämpfen mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen und der SpVg Erkenschwick zwei Stammgäste um den großen WAZ-Pokal. "Ohne finanziellen Anreiz könnte das Turnier nicht so hochkarätig besetzt sein. Der Dank gilt daher unseren Sponsoren", betonte Stromberg.


    Sportliche Brisanz verbirgt sich in der Vorrunde hinter dem Lokalduell zwischen Ausrichter SV Sodingen und Verbandsliga-Aufsteiger DSC Wanne-Eickel, die sich am 23. Juli um 16 Uhr im ersten Gruppenspiel begegnen. Mit Germania Gladbeck, TSG Sprockhövel, TuS Hordel und Debütant Vorwärts Kornharpen erwartet die Fans ein weiterer Vorgeschmack auf die Verbandsliga. Gespannt dürfen die Fans auch auf den Fusionsklub TSK Herne sein, der wie im Vorjahr der RSV Karadeniz dem SCW Paroli bieten will.


    Die vier Gruppensieger bilden das Halbfinale. Um den Losentscheid zu vermeiden, findet nach jedem Unentschieden ein Elfmeterschießen statt. Am 8. August schließt sich der Kirmes-Kreis, wenn im Rahmen des Vereinsabends die Siegerehrung im Bayernzelt zünftig über die Bühne geht.



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    FC Schalke 04 II zum Auftakt gegen Schermbeck


    Die Saison in der Oberliga Westfalen beginnt für den FC Schalke 04 II am 7. August mit einem Heimspiel gegen den SV Schermbeck. Eine Woche später, am 14. August, hat die Mannschaft von Spielertrainer Mike Büskens ihre Auswärtspremiere bei Fichte Bielefeld. Es folgen Spiele gegen LR Ahlen II (21. August) und beim SC Verl (28. August).



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    Büskens will noch einen Stürmer und einen Torwart


    Die zweite Fußball-Mannschaft von Schalke 04 hat ihre Personalplanung noch nicht abgeschlossen. Nach der schweren Knieverletzung von Christian Erwig soll mindestens noch ein weiterer Stürmer geholt werden.


    Das von SV Schermbeck gekommene Talent erzielte im Freundschaftsspiel der Bundesliga-Mannschaft in Arnsberg das erste Schalker Tor in dieser Saison, erlitt aber nur wenige Minuten nach diesem Treffer einen Kreuzbandriss und wird zumindest in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen.. "Für Christian Erwig tut es mit unendlich Leid", sagt Trainer Mike Büskens. "Wir sondieren jetzt den Markt, um einen zusätzlichen Mann zu holen. "Wir haben ja noch Zeit und brauchen nicht in Panik zu verfallen."


    Die Königsblauen sehen sich außerdem nach einem weiteren Torhüter um. Einer der Neuen darf ruhig älter als 23 Jahre sein, denn dieses Kontingent haben die Schalker noch nicht ausgeschöpft. Mit Till Beckmann und Dennis Vogt verfügen sie derzeit über zwei Ü23-Spieler im Kader, und künftig dürfen bekanntlich immer noch drei gleichzeitig auf dem Platz stehen.


    Christian Erwig ist momentan nicht der einzige Spieler, der Mike Büskens aus Verletzungsgründen nicht zur Verfügung steht. Mit Sebastian Krug und René Lewejohann gehören zwei weitere Zugänge dem Lazarett an. Sie befinden sich in der Reha. Und auch Christian Petereit leidet noch an den Folgen seines Syndesmosebandanrisses. Die ersten Trainingseinheiten haben Mike Büskens und sein Assistent Sven Kmetsch also nur mit einem dezimierten Kader durchführen können. Der erste Test ist am 13. Juli bei Germania Gladbeck.



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    Emsdetten 05 startet in Bielefeld


    Emsdetten - Der Spielplan der Oberliga Westfalen hält für Emsdetten 05 ein hammerhartes Auftaktprogramm bereit. Am ersten Spieltag reisen die Borgelt-Schützlinge zu Arminia Bielefeld 2, dann gastiert der Titelkandidat FC Gütersloh 2000 im "Salvus"-Stadion, ehe es zum Derby zu den Sportfreunden Lotte geht.


    1:7 vor zwei Jahren...


    Zum Start nach Bielefeld" Das gab es doch schon! Vor zwei Jahren mussten die 05er am ersten Spieltag auf der Alm antreten, unterlagen dort mit 1:7 Toren dem späteren Aufsteiger. Einen solchen Auftakt wollen die Emsdettener unter allen Umständen vermeiden, auch wenn die Arminia wieder zu den Titelkandidaten gezählt werden darf. Das trifft auch auf den FC Gütersloh 2000 zu, der am 14. August für eine volle Hütte in Emsdetten sorgen wird.


    Rheine kommt am 30.10.


    Gleiches dürfte für den 30. Oktober gelten " dann gastiert Ex-05-Coach Siggi Wolters mit dem FC Eintracht Rheine in Emsdetten, für viele Fans das Spiel des Jahres. Das letzte Spiel 2005 findet am 11. Dezember im Salvus-Stadion gegen Bielefeld statt, 2006 geht es dann am 12. Februar weiter, Schluss ist am Pfingstmontag (5. Juni) mit dem Spiel beim VfL Bochum2.


    Einen kleinen Vorgeschmack auf den Saisonstart, zumindestens was den Vereinsnamen angeht, bekommen die 05er bekanntermaßen am 20. Juli ab 18.30 Uhr, wenn die Bundesliga-Profis von Arminia Bielefeld zum Jubiläum im "Salvus"-Stadion gastieren. Karten für dieses Highlight gegen den Bundesligisten gibt es ab sofort an allen Filialen der Volksbank Nordmünsterland eG zu ermäßigten Preisen.


    SF Siegen 2 verliert


    Während die 05er heute ihre vierte Trainingseinheit bestreiten, hat die Reserve der Sportfreunde Siegen bereits ihr erstes Testspiel bestritten. Auf der Platzanlage des SSV Laugenaubach verloren die Schützlinge des neuen Trainers Uwe Helmes gegen ein Team, das vorrangig aus Spielern des hessischen Oberligisten FSV Steinbach bestand, mit 1:2. Nur noch neun Akteure der vergangenen Saison stehen im Siegener Kader, zehn Neuzugänge gilt es zu integrieren. Vor der Pause waren die Sportfreunde dennoch überlegen, nutzten aber ihre Chancen nicht. Nach der Steinbacher Führung (47.) verloren die Siegener dann ein wenig den Faden, dennoch gelang Hüsni Tahiri nach 62. Minuten der Ausgleich. Zoran Jonjic aber erzielte kurz vor dem Ende das 2:1. -



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    Tolles Festbuch: 100 Jahre 05


    Emsdetten - Alle waren sich einig: Das Festbuch zum 100-jährigen Jubiläum der Spielvereinigung Emsdetten 05 ist bestens gelungen.


    05-Vorsitzender Franz-Hubert Wameling und Schirmherr Hermann Schürkötter überreichten gestern das erste " noch druckfrische " Exemplar an Bürgermeister Georg Moenikes, in den Räumen der Firma "Salvus"-Mineralbrunnen" hatten sich dazu einige Mitglieder aus der 05-Führungsetage eingefunden.


    "Praktischer Nutzen"


    "Ich freue mich, dass das Geburtstagskind Emsdetten 05 dieses informative Festbuch herausgegeben hat. Es geht nach intensiver Lektüre " wie alle anderen Festbücher auch " ins städtische Archiv und hat damit immer wieder einen sehr praktischen Nutzen", dankte Bürgermeister Georg Moenikes den 05ern.


    Gute Arbeit geleistet


    Vorsitzender Franz-Hubert Wameling dankte dem Ausschuss unter der Leitung von Heiner Deitmar, der intensiv an der Erstellung der etwa 130 Seiten starken Festschrift gearbeitet hatte. In den nächsten Tagen wird jedem 05-Mitglied ein Exemplar zugeschickt, in der nächsten Wochen geht die Festschrift dann gegen eine Schutzgebühr von drei Euro in den freien Verkauf.


    "Ich freue mich, dass ich Schirmherr beim 100-jährigen Jubiläum bei Emsdetten 05 sein darf", sagte Hermann Schürkötter. "Und wir haben ein Programm erstellt, in dem sich jedes Mitglied der großen 05-Familie wiederfinden kann", freuen sich Schürkötter und Festausschuss-Vorsitzender Jan Gatterdam schon jetzt auf das vielfältige Programm im "Salvus"-Stadion.


    "Wir sind bei der Planung des Gala-Abends einen ganz neuen Weg gegangen, freuen uns deshalb besonders, dass jetzt schon mehr als 500 Personen mit ihrer definitiven Anmeldung dieses Konzept mittragen", blickte Jan Gatterdam schon ein wenig voraus.


    Tolle Ausstellung


    Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, ganz fleißige Mitglieder sind zurzeit dabei, die große Ausstellung zu erstellen, die am kommenden Mittwoch in den Räumen der Sparkasse offiziell eröffnet werden wird. Großartige Fotos aus 100 Jahren 05 werden zu sehen sein, zudem wird ein Film aus "alter Zeit" gezeigt werden. - Ferdi Recker



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    Spiel gegen A. Bielefeld


    Emsdetten - Im Jubiläums-Spiel empfängt der Oberligist Emsdetten 05 am 20. Juli um 18.30 Uhr den Bundesligisten Arminia Bielefeld im "Salvus"-Stadion. Im Vorfeld hatten die 05er mit ihrem Schirmherrn Hermann Schürkötter eine ganz besondere Idee: Auf 500000 Salvus-Mineralwasser-Flaschen (Foto) wird auf dieses Spiel hingewiesen. "Wir achten darauf, dass diese Flaschen im Umkreis von etwa 50 Kilometern in den Verkauf gelangen" berichtet Schürkötter. Auch dank dieser Werbung rechnen die 05er am 20. mit einem voll besetzten Stadion, die Bielefelder kommen in ihrer Bestbesetzung. - re



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    05 präsentiert das Jubiläum im Internet


    Emsdetten - Fußball Oberligist Emsdetten 05 feiert Jubiläum, und Interessierte aus der ganzen Welt können daran teilhaben. Im Internet gibt es alle Informationen rund um das Jubelfest.


    Derzeit besonders oft aufgerufen werden das Jubiläums-Programm und natürlich die News. Hier gibt es fast täglich Neuigkeiten rund um die Jubiläumswoche vom 20. bis 24. Juli 2005 im Salvus-Stadion. Ebenfalls sehenswert sind die fast 100 Fotos aus der Vereinsgeschichte, hier gibt es zahlreiche Impressionen aus naher und ferner Vergangenheit zu entdecken. Und wer den 05ern einen kleinen Gruß zukommen lassen möchte, kann dies im Gästebuch jederzeit machen " die Homepage hält also für jeden Besucher etwas bereit. Schon über 4.000 Gäste haben von diesem Online-Angebot Gebrauch gemacht.


    Der Festausschuss - trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Dienstag (12. Juli) um 19 Uhr in der Gaststätte Düsterbeck. - we


    http://www.100jahre05.de



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    "Knipser" Arlett sagt VfB Fichte zu


    FUSSBALL: Hoffmann bei Arminia auf gutem Weg


    Bielefeld (dogi). Gestern Abend wollte Raphael Arlett den zur beiderseitigen Zufriedenheit ausgehandelten Vertrag mit dem VfB Fichte unterschrieben zum Training mitbringen. "Und vorher sage ich nicht, dass er bei uns ist", meinte Marketing-Geschäftsführer Dirk Starke.


    Der torgefährliche Stürmer von Westfalia Rhynern - nach den Worten von Coach Holger Wortmann ein echter "Knipser" - hat dem VfB Fichte sein Kommen aber mündlich fest zugesagt, so dass von Seiten des Trainers keine Bedenken mehr Bestehen, dass Arlett tatsächlich für die Bielefelder spielen wird. "Damit ist unser Kader für die kommende Saison komplett", erklärte Wortmann.


    Der vom VfB Fichte kurzfristig ausgemusterte Janis Hoffmann wird aller Wahrscheinlichkeit nach am sechsten Spieltag (11. September) im Oberliga-Stadtderby das Trikot von Arminia Bielefeld II tragen und gegen seine früheren Kollegen auflaufen. "Janis hat einen positiven Eindruck hinterlassen: Er hat sich fußballerisch gut präsentiert und zieht hervorragend mit", sagte Trainer Igor Lazic und ist sich mit seinem Kollegen Michael Piwowarski einig, "dass das ein Guter ist". Nun ist es an Amateur-Koordinator Peter Krobbach, die Vertragsmodalitäten mit dem Ex-Arminen auszuhandeln.


    Sollte Hoffmann bei Arminia unterkommen, würde das auch den abgebenden Verein freuen. "In der Sache mit Janis ist von unserer Seite her Einiges schief gelaufen. Deshalb wäre es schön, wenn er weich fallen und bei einem anderen Oberligisten landen würde", erklärte Dirk Starke.



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    Arlet soll in Dayangans Rolle hineinwachsen


    Der VfB Fichte geht nach einer kleinen Runderneuerung in der Sommerpause zuversichtlich in die kommende Oberliga-Serie.


    Das neue Trainergespann Holger Wortmann/Sven Moning hat zwar den Abgang so wichtiger Stützen wie Leenemann (Arminia Bielefeld II) und vor allem Torjäger Dayangan (SC Verl) zu verkraften, sieht die Mannschaft um die Routiniers Jens Reitemeier, Carsten Block, Güven Aydin und Yorck Bergenthal aber trotzdem gut aufgestellt.


    "In der Abwehr haben wir Marcel Leenemann eins zu eins durch Josip Rasic (Arminia II) ersetzt, und vorne traue ich Raphael Arlet zu, dass er schnell in die Rolle von Soner Dayangan hineinwächst", sagt Wortmann. Arlet (29), der u. a. bei Borussia Dortmunds Amateuren, dem FC Gütersloh und zuletzt beim Verbandsligisten Westfalia Rhynern spielte, stieß am Montag als letzter Neuzugang zum Kader.


    Für Arlet wurde mit Janis Hoffmann ein Mittelfeldspieler an den Ortsrivalen Arminia II abgegeben. "Auf seiner Position war ein Überangebot da. Um uns noch einen Stürmer leisten zu können, mussten wir in diesem Bereich abspecken – und dabei hat es Janis getroffen", macht Fußball- Abteilungsleiter Rainer Goldmann deutlich, dass die Finanzierung einer Oberliga-Mannschaft auch in Ostwestfalen nach wie vor ein schwieriges Geschäft ist.


    So kommen die weiteren acht Zugänge überwiegend aus unteren Klassen und dem Nachwuchsbereich. Mit Robert Mainka (früher Arminia und VfB Fichte, zuletzt Enger-Westerenger) und Thorsten Meier (früher SV Hövelhof, zuletzt DJK Wiedenbrück) sind aber immerhin zwei Akteure dabei, die schon Oberliga- Erfahrung mitbringen.



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    "Ich bin ein Teamspieler"


    Rheine - Er steht nicht im Blickpunkt, hat aber dennoch einen enorm wichtigen Job: der Co-Trainer. Beim FCE hat Ingo Wehmschulte, immerhin Inhaber einer Trainer-A-Lizenz, den Posten an der Seite des neuen "Chefs" Siggi Wolters übernommen.


    Vor einigen Jahren hätten sie fast schon einmal zusammen gearbeitet. Damals wollte Wolters Wehmschulte nach Schüttorf holen. Als Torwart. "Das ist aber an den Ablösemodalitäten gescheitert", erinnert sich Ingo Wehmschulte noch.


    Ex-Schalker


    Sein Weg führte den ehemaligen Ersatzkeeper des FCE-Vorgängerclubs VfB Rheine 1999 zu den Schalker Amateuren. Dort zog sich Wehmschulte nach eineinhalb Jahren eine Knieverletzung zu und wechselte vom Tor ins Trainerfach, wurde "Co" von Ex-Profi Klaus "Boxer" Täuber. Seinen ersten Cheftrainerposten übernahm der Rheinenser im Juli 2003 in Emsbüren. Im September 2004 schied er bei der Concordia aus, pausierte seitdem.


    Nun ist er wieder drin, als "Co" von Siggi Wolters beim FCE I, was für ihn "kein Problem" darstellt. "Ich sehe mich ohnehin als Teamspieler. Und Siggi hat deutlich gemacht, dass wir zusammen arbeiten. Auch wenn er letztlich verantwortlich ist."


    Die Aufgaben Wehmschultes sind vielfältig. Der 32-Jährige ist zuständig für das Aufwärmprogramm, für koordinative Übungen, Regenerationstraining. Zudem unterstützt er Wolters, wenn taktischen Übungen in Kleingruppen auf dem Trainingsplan stehen. Darüber hinaus gehören auch Spiel- und Spielerbeobachtungen ins Aufgabenfeld des "Co" sowie " im Moment noch " das Torwarttraining. "Obwohl wir hoffen, dass der Vorstand es noch ermöglicht, dass Klaus Hüweler diese Aufgabe bald übernimmt", so Wehmschulte.


    "Man braucht einen Co-Trainer, wenn man eine Mannschaft effektiv trainieren will", weiß Wehmschulte, dass das alte Bild vom "Hütchen-Schlepper" längst nicht mehr zutrifft.


    Sein Trainer-Job beim Rheiner Oberligisten macht dem Pädagogen richtig Spaß: "Siggi ist ein lockerer Typ, die Truppe zieht gut mit " im Moment ist alles wunderbar", freut sich Wehmschulte schon aufs nächste Training. - Christoph Niemeyer



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    FCE beißt herzhaft in den Bienenstich


    Rheine. (dm) Fünf Tage intensiver Trainingsarbeit liegen hinter den Fußballern des FC Eintracht Rheine. Höchste Zeit, endlich die Kugel rollen zu lassen, auch wenn die Beine noch müde sind. Erste Hürde zur Formüberprüfung ist der SV Biene Holthausen, wo der FCE heute Abend (Anstoß 19 Uhr, Stadion am Biener Busch) aufläuft.


    Erstmals sitzt Siegfried Wolters als hauptverantwortlicher FCE-Trainer auf der Bank und will in erster Linie sehen, wie sich seine neue Mannschaft taktisch verhält. Gegen den klassentieferen Gastgeber ist aber nicht Pressing die Vorgabe, sondern intelligenter Fußball. Wolters, weiß warum: Die Truppe kniet sich im Training voll rein. Nach den Ausdauereinheiten ist dieser Test für mich auch so eine Art Willenstraining.


    Obwohl das Ergebnis in die Kategorie Nebensache fällt, erlebt das mannschafstinterne Gerangel um die Stammplätze natürlich seinen ersten Höhepunkt. Wolters will sich einen Überblick verschaffen und allen verfügbaren Spielern zumindest 45 Minuten Vorspielzeit einräumen. Im Tor werden sich Torsten Sandtel und Daniel Brink je eine Halbzeit abwechseln. Nicht dabei sind die angeschlagenen Sebastian Röttger und Dirk Bültbrun. Michael Hüsing wird erst am Wochenende aus seinen Flitterwochen zurück erwartet.


    Sportlich gesehen dürfte Biene Holthausen keine uneinnehmbare Festung sein. Die Mannschaft um Trainer Bernhold Nünning stieg zum Saisonende aus der Niedersachsenliga ab und will in der Landesliga eine gute Rolle spielen. Nicht mehr an Bord wird der frühere Eintracht-Mittelfelder Metin Tüfekci sein, der den Verein nach einjährigem Gastspiel inzwischen wieder verlassen hat.



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    Borussen kombinieren Bayern an die Wand


    Besser hätte der Start in die Testspielserie der Vorbereitungsphase nicht gelingen können. Mit 3:0 (2:0) bezwang das Oberliga-Team von Borussia Dortmund die Regionalliga-Mannschaft von Bayern München.


    In Goslar erzielten vor 1500 Zuschauern Marcus Steegmann (2) und Andre Heitmeier die Treffer für den BVB, der während der gesamten Spielzeit mit einer völlig neu formierten Mannschaft eine überraschend starke Vorstellung zeigte. Entsprechend verärgert quittierte Bayern-Coach Hermann Gerland die Leistung der Bayern, die Thorsten Fink anführte.


    "Wir haben besonders in der zweiten Halbzeit richtig gut kombiniert", freute sich Borussen-Trainer Theo Schneider über diesen ersten Erfolg. In der BVB-Innenverteidigung debütierten der souveräne Jörn Neumeister und Marcel Großkreutz, der in der Abstimmung noch einige Probleme erkennen ließ, aber im Aufbau sehr solide mitwirkte.


    Im offensiven Mittelfeld glänzte Andre Heitmeier, der nach Steegmanns 1:0 per Foulelfmeter (33.) einen Bayern-Rückpass erlief, den FC-Keeper ausspielte und auf 2:0 erhöhte (42.). Steegmann, der in der Angriffsmitte von Issa (links) und David Solga (rechts) wirkungsvoll unterstützt wurde, traf schließlich nach Solgas Pass zum 3:0 (65.).


    "Erfreulich ist auch, dass Neuzugang Christian Eggert im defensiven Mittelfeld schon seinen Mann stand", befand Schneider, der Alex Topolewski (Zerrung) und Wojciech Pollok (Freigabe fehlte noch) nicht einsetzen konnte. - HaGe


    BVB - : Pirson - Saka, Großkreutz, Neumeister, Kohlmann - Eggert, A. Heitmeier (55. Ornatelli), Seggewiß - Solga, Steegmann, Issa (75. Amachaibou)


    Tore - : 1:0 Steegmann (33., Foulelfmeter) , 2:0 A. Heitmeier (42.), 3:0 Steegmann (65.)



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    BVB schlägt die Bayern 3:0


    (C. M.)Wenn der BVB auf den FC Bayern München trifft, ist immer was los. Selbst dann, wenn es sich um die zweiten Mannschaften (früher: Amateure) handelt.


    1 500 Zuschauer sahen in Petershütte den 3:0 (2:0)-Sieg der Borussen, die sich beim Turnier im Harz in erstaunlich guter Verfassung vorstellten. "Wir haben wirklich prima Fußball gespielt", freute sich Trainer Theo Schneider, den den Münchenern attestierte, "eine verdammt starke Mannschaft" zu haben. Aber gegen den BVB reichte es eben nicht - dementsprechend "geladen" war Hermann Ger-land.


    Marcus Steegmann per Elfmeter nach Foul an Issa Issa (35. Min.), Andre Heitmeier (42.) und erneut Steegmann (65.) erzielten die Treffer in einem munteren Spielchen, das Schneider nicht überbewerten will, "aber der Sieg gegen einen klassenhöheren Gegner wird uns motivieren."


    Das Debüt von Marcel Großkreutz verlief bis auf einige kleine Stellungsfehler bedingt durch den Rollenwechsel (Innenverteidiger statt Libero) sehr ordentlich.


    BVB II: Pirson, Kohlmann, Neumeister, Großkreutz, Saka, Eggert, Seggewiß, A. Heitmeier (55. Ornatelli), Issa (75. Amachaibou), Solga, Steegmann.



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    Steegmann schießt BVB ins Finale


    Viel Schwung demonstrieren die BVB-Amateure im Trainingslager von Goslar. Mit drei Treffern trumpfte Marcus Steegmann beim 6:1 (1:1)-Sieg in ihrer zweiten Turnier-Begegnung über eine Harz-Auswahl auf. Mit diesem Erfolg zogen die Borussen, die zuvor bereits Bayern München mit 3:0 bezwungen hatten, ins Turnierfinale ein, wo sie am Samstag auf Borussia Mönchengladbach treffen.


    "Unser Trainingscamp verläuft bislang optimal. Alle sind mit viel Einsatz bei der Sache", schwärmte BVB-Trainer Theo Schneider, der sich natürlich besonders über die Steegmann-Tore freute. Aber auch Issa Issa, Uwe Seggewiß und schließlich Neuzugang Christian Eggert bewiesen mit ihren Treffern viel Offensivgeist. Der nach seiner Freigabe erstmals eingesetzte Wojciech Pollok ging diesmal leer aus. - HaGe


    BVB 2: - Samulewicz - Saka, Großkreutz, Neumeister, Kohlmann - Solga (46. Issa), Eggert, Seggewiß - Ornatelli (55. Amachaibou), Steegmann (70. Topolewski), Pollok.


    Tore - : 1:0 Steegmann (Foulelfmeter, 17.), 1:1 (32.), 2:1 Steegmann (46.), 3:1 Steegmann (52.), 4:1 Issa (65.), 5:1 Seggewiß (72.), 6:1 Eggert (78.).



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    6:1 gegen Harzauswahl - Finale statt Training


    (C. M.)Die Alternative hieß: Samstag auf dem Mendeplatz zu trainieren oder zeitgleich in Goslar das Turnierfinale zu bestreiten.


    Der BVB II entschied sich für die zweite Variante, besiegte die überwiegend aus Verbandsligaspielern bestehende Harz-/Goslar-Auswahl mit 6:1 (1:1) und trifft nun am Samstag auf die Borussen aus Mönchengladbach II (1:0 gegen Hertha BSC II), die ebenfalls in der Oberliga angesiedelt sind.


    Auch das Halbzeitergebnis von 1:1 darf nicht den Eindruck erwecken, es sei eine enge Sache gewesen für die Dortmunder. Sie versäumten nur, dem Führungstreffer von Marcus Steegmann (18. Minute) die Tore zwei und drei folgen zu lassen - stattdessen visierten sie zweimal den Pfosten an und kassierten sogar den Ausgleichstreffer nach einer Standardsituation.


    Doch nach dem Wechsel lief alles den erwarteten Gang. Steegmann, der einen glänzenden Lauf hatte, erhöhte innerhalb von fünf Minuten auf 2:1 (46.) und 3:1 (50.), Seggewiß (62.), Issa (78.) und Eggert (83.) machten das halbe Dutzend voll. Neue Erkenntnisse gab es wegen der großen Überlegenheit der Borussen für Theo Schneider nicht. Der zog nach den Tagen im Harz nur ein Fazit: "Das Klima in der Mannschaft ist prima."


    BVB II: Samulewicz, Kohlmann, Neumeister, Großkreutz, Saka, Seggewiß, Eggert, Solga (46. Issa), Pollok, Steegmann (70. Topolewski), Ornatelli (55.) Amachaibou



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    Hermann Korfmacher überbringt gute Nachrichten


    So oder so - Gütersloh wird 2006 WM-Standort sein


    Gütersloh (jed). Gütersloh wird WM-Stadt. Ein Vorrunden-Spiel der "Behinderten Fußball-Weltmeisterschaft 2006" wird auf jeden Fall im Gütersloher Heidewald-Stadion ausgetragen. Diese überraschende Nachricht überbrachte Hermann Korfmacher Mittwoch Abend den Sponsoren des FC Gütersloh 2000. Die "Behinderten-WM" findet direkt im Anschluss an die Fußball-Weltmeisterschaft statt. 16 Nationalmannschaften spielen dabei in Vor- und Zwischenrunde das beste Team aus. Gut 50 Freunde, Sponsoren und Gönner des FC Gütersloh 2000 waren im neuen Veranstaltungsraum der Volksbank zusammen gekommen, um vom ehemaligen Gütersloher Spieler, Trainer und Marketingleiter Heribert Bruchhagen Ansichten über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Profi- und Amateur-Fußball zu hören. Weil der aktuelle Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt aber kurzfristig ins Ausland musste, "um einen Linksfuss zu testen", wie FCG-Präsident Michael Prüfer verriet, sprang kurzfristig der Präsident des Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverbandes in die Bresche. Ehe der direkt aus Frankfurt von einer "Audienz" bei DFB-Präsident Theo Zwanziger angereiste Vorzeigefunktionär allerdings eine äußerst interessante verbale Kurzreise über die Ansichten des DFB zum Federation-Cup, verbandstechnische Entwicklungen zum Wohl der Amateurclubs und natürlich die Ausblicke auf die WM 2006 startete, stand erst einmal der Ausblick auf die Zukunft des FCG im Mittelpunkt. Welche Bilder Verantwortlichen und Anhang bei der Gradwanderung zwischen umjubelter Vergangenheit und trostloser Oberligagegenwart vorschweben, zeigte sich auf der Großbildleinwand. Als Erinnerung wurden noch mal die Highlights aus der Regionalliga-Aufstiegssaison 1995/96 gezeigt. Die damalige Euphorie neu zu entfachen, ist die selbstauferlegte schwere Aufgabe an der Präsidium, Wirtschaftsrat und Sportliche Leitung mit Nachdruck arbeiten, wie FCG-Präsident Michael Prüfer erklärte: "Wir wollen in die Oberligaspitze zurück. Das ging aber nicht ohne Qualität in den Heidewald zu holen, diese Qualität ist mittlerweile da". Weil besagte Euphorie in der Nationalmannschaft bei der Mini-WM stimmte, berichtete Hermann Korfmacher von großem Optimimismus beim DFB hinsichtlich der WM 2006. Verantwortlich sei dafür in erster Linie Teamchef Jürgen Klinsmann. Launig stellte der Geschäftsführer der Werkstatt für Behinderte fest: "Wenn Klinsi Bundeskanzler wäre, ginge es Deutschland besser". Nebenbei hatte der Funktionär auch einen Wink mit dem Zaunpfahl parat, um die Chancen des Heidewald-Stadions als öffentliche Trainingsstätte zu verbessern. Mit Blick auf die marode, von Wasser und Pfützen geprägte Parkplatzsituation um das Fußball-Oval riet Korfmacher: "Es geht nichts, wenn man sich nicht bewegt". Die Botschaft kam an. Michael Prüfer verkündete darum, die Parkplatzsituation bald konkret anzudenken.



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    Schalke 04 II holt Evers für das Tor


    FC SCHALKE 04 II: Eine Woche nach dem Trainingsstart der zweiten Mannschaft hat der FC Schalke 04 für das Oberliga-Team noch einen Torhüter verpflichtet. Dennis Evers nimmt in der kommenden Spielzeit den Konkurrenzkampf mit Sven Najemnik auf.


    Der 26-jährige Schlussmann, der in der letzten Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses keinem Verein angehörte und der demzufolge erst einmal wieder Spielpraxis sammeln muss, stand zuvor ausschließlich bei Vereinen im hohen Norden zwischen den Pfosten: Concordia Irhove, Kickers Emden, VfB Oldenburg, Frisia Loga und SV Großefehn.


    Nun ist Trainer Mike Büskens noch auf der Suche nach einem weiteren Stürmer für die Saison 2005/06, da Christian Erwig sich ja bekanntlich im ersten Testspiel, bei dem er bei der Profimannschaft mitmischte, einen Kreuzbandriss zuzog.


    "Wir sondieren jetzt den Markt, um einen zusätzlichen Mann zu holen. Wir haben ja noch Zeit und brauchen nicht in Panik zu verfallen", bleibt Trainer Mike Büskens allerdings ruhig.



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    Die Fußballer kommen wieder in Bewegung


    An diesem Wochenende ist auf den heimischen Fußball-Plätzen viel los. Der Großteil der heimischen Amateure beginnt zur Vorbereitung auf die Saison 2005/06 mit dem Training.


    Oberliga: Der FC Schalke 04 II ist eines der wenigen Teams, das schon mit den Übungseinheiten begonnen hat. Der Grund war die "Personalschwäche" des Profi-Kaders, dessen Trainer Ralf Rangnick deshalb auch gern für Trainingsübungen und das erste Testspiel Ende letzter Woche Amateur-Akteure zur Verfügung haben wollte.


    Verbandsliga: Der Oberliga-Absteiger SC Hassel lädt am Sonntag um 11 Uhr an den Lüttinghof ein, wo die erste und auch die neugegründete zweite Mannschaft vorgestellt werden. Bei einer Erbsensuppe und Grillwürstchen können dann die Hasseler Anhänger intensiv über den neuen Kader diskutieren. – Die SSV Buer macht in Sachen Trainingsauftakt einen Rundumschlag: Am Sonntag treten die erste und zweite Mannschaft, sowie die A-Junioren zum ersten Mal ab 11 Uhr wieder an.


    Suppe und Wurst


    Während das Verbandsliga-Team weiter von Holger Siska betreut wird, übernimmt nun Jürgen Siska, bisher Co-Trainer der "Ersten" und Coach der A-Junioren-Landesliga-Elf, die Kreisliga-Mannschaft. Den ältesten Nachwuchs coacht nun Bruno Piotrowski. Nach dem Training findet eine Grillfete statt.


    Landesliga: Aufsteiger RW Wacker Bismarck hat gestern erstmals die Mannschaft wieder versammelt, Verbandsliga-Absteiger STV Horst startet heute um 18.45 Uhr im Fürstenberg-Stadion in die Vorbereitung. Trainer Rüdiger Kürschners geht davon aus, dass auch alle Neuzugänge erscheinen. – Beim Erler SV 08 hat der neue Coach Volker Abramczik den Trainingsauftakt auf Dienstag, den 12. Juli (18 Uhr), terminiert.



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    5. Jever-Cup ab heute in Kornharpen


    Kornharpen - Wie in den vergangenen Jahren richtet Fußball-Verbandsligist SV Vorwärts Kornharpen zu Saisonbeginn ab heute wieder das Turnier um den Jever-Cup aus. Diesmal handelt es sich bereits um die fünfte Auflage.


    Die Verantwortlichen von der Burkuhle haben wieder ein interessantes Teilnehmerfeld verpflichten können.


    In der Gruppe A spielen die zweite Mannschaft von Alemannia Aachen, die kurzfristig für den Cupverteidiger VfL Bochum II eingesprungen ist, sowie Oberliga-Aufsteiger SC Westfalia Herne und der Bochumer Landesligist VfB Günnigfeld. In der Gruppe B messen sich der VfB Hüls, der 1.FC Bocholt und die Mannschaft des Veranstalters. Die Gruppenspiele beginnen am Samstag um 13 Uhr mit der Begegnung Alemannia Aachen II gegen den VfB Günnigfeld. Das letzte Spiel zwischen Vorwärts Kornharpen und dem 1. FC Bocholt wird um 18.15 Uhr angepfiffen. Die Spiele der Vorrunde gehen über eine Distanz von 2 x 25 Minuten.


    Am Sonntag treffen um 14 Uhr die Gruppenzweiten zum Spiel um Platz drei aufeinander und um 16 Uhr bestreiten die Gruppensieger das Finale. Diese Begegnungen werden über die volle Länge von 2 x 45 Minuten ausgetragen. Die Siegerehrung finden jeweils direkt nach dem Spielende statt.


    Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung bereits heute um 18.30 Uhr. In einem Einlagespiel stehen sich eine Auswahl ehemaliger und aktueller Alte-Herren-Spieler von Vorwärts Kornharpen und die Traditionsmannschaft der SG Wattenscheid 09 gegenüber.


    Für die hoffentlich zahlreichen Zuschauer ist wieder bestens gesorgt. So können sich die Besucher wie immer mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Scampi-Spieß, Rumpsteak bis hin zu Crèpes in Kräuterrahm mit Lachsfüllung verwöhnen lassen. Außerdem steht eine Sektbar und ein Bierstand sowie der an der Burkuhle übliche Grillstand, ein Dönerstand und ein Kuchenstand für das leibliche Wohl zur Verfügung. – jüd



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    LR Ahlen II im Trainingslager - Gründler fällt für Wochen aus


    Ran an den Speck: Trainingsstart kostet das erste Opfer


    Ahlen/ Lastrup(uwe). Vor dem lecker Frühstück gestern Morgen gab«s schon mal einen Vorgeschmack auf das, was die zweite Garde LR Ahlens in den nächsten Tagen erwartet. Acht Kilometer hatten sie abzureißen, um sich ihr Frühstücksei überhaupt erst zu erlaufen. Und gegen Mittag ging es los zur Sportschule in Lastrup, Bis Sonntag wartet harte Arbeit, um sich auf die Oberliga-Saison vorzubereiten. In der regionalen Sportlehrschule des Kreissportbundes Cloppenburg werden mit 16 Spielern die konditionellen, aber auch taktischen Grundlagen erarbeitet. Doch schon zu Beginn gab«s eine Hiobsbotschaft für Trainer Wolfgang Holtz. Marcel Gründler hat sich im Training den dicken Zeh gebrochen und wird vier bis sechs Wochen ausfallen. Da kann er sich gleich Turgay Danismaz anschließend, der in Lastrup das Reha-Zentrum auf dem Rad verbringen muss. "Die werden sich den Hintern abfahren", lächelt Holtz, der jetzt froh ist, die drei Gastspieler dabeizuhaben, um wenigstens eine komplette Mannschaft stellen zu können. Denn auch Bernhard Venker wird erst als Nachzügler dazustoßen, der ehemalige A-Jugendliche trainiert zuerst noch mit den Profis. Ab heute - nach der morgendlichen Laufeinheit ab 7 Uhr und den taktischen Übungen versteht sich - wartet ein Blitzturnier mit jeweils 45 Minuten gegen Eintracht Nordhorn und Germania Leer. Am Sonntag Mittag geht es dann noch einmal gegen Holger Karps neuen Club, den Bezirksligisten SC Rieste, bevor der Oberligist wieder heimfährt. Mit dabei sind neben Co-Trainer Roland Knapkorte auch Werner Goedecke als Delegationsleiter und die Physiotherapeuten Frank Mielczarek und des Trainers Sohn Daniel Holtz, der sich vor allem um Danismaz und um Gründler kümmern wird. Vielleicht hilft es ja.



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    Oberligist testet Wuppertaler SV


    Schermbeck. Die Mannschaft vom Zoo kommt zum Trog: Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV gibt heute Abend um 19 Uhr in einem Testspiel beim SV Schermbeck im Waldstadion seine sportliche Visitenkarte ab.


    In der Vorbereitungsphase ist dieses Testspiel ein erster Höhepunkt für den Schermbecker Oberligisten. "Klar, wir wollen den Zuschauern heute Abend im Waldstadion etwas bieten", sagt SVS-Trainer Martin Stroetzel. An den ersten zehn Trainingstagen haben die Schermbecker Spieler hart gearbeitet und vor allem gut mitgezogen. "Zurzeit ist bei uns alles im grünen Bereich", ist Stroetzel zufrieden.


    Der Regionalligist vom Stadion am Zoo, der von den Ex-Profis Uwe Fuchs und Thomas Stickroth gecoacht wird, schickt eine mit vielen ehemaligen Zweitliga-Spielern gespickte Mannschaft auf das künstliche Grün in Schermbeck. Verstärkt haben sich die Bergischen unter anderem mit den Stürmern Gustav Policella (Fortuna Düsseldorf) und dem Ungarn Tibor Tokody (Rot-Weiß Oberhausen).


    "Ich werde möglichst vielen Spielern eine Chance geben, denn alle wollen sich zeigen und sind ehrgeizig", sagt Martin Stroetzel. ok



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    SVS testet gegen Wuppertal


    Schermbeck - Einen prominenten Gegner hat der Oberligist mit dem Wuppertaler SV heute (19 Uhr) auf dem Waldsportplatz zu Gast.


    Testspiel -


    SVS - Wuppertaler SV -


    Das wird ein Härtetest für den heimischen Oberligisten. Mit dem Wuppertaler SV gibt eine gestandene Regionalliga-Mannschaft in Schermbeck ihre Visitenkarte ab. Die vom Ex-Profi Uwe Fuchs trainierten Gäste haben sich gezielt verstärkt und wollen im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg ein Wort mitreden. Da dürfen sich die Zuschauer auf ein interessantes Spiel freuen.


    Martin Stroetzel, der zur Zeit seine Ausbildung für die A-Lizenz absolviert, dürfte im Gegensatz zum Test gegen den VfB Homberg mit einer anderen Taktik aufwarten. Er wird sicher die Defensive verstärken und seine Elf nicht ins offene Messer laufen lassen. Mit Markus Seyer und Christian Röder, die beide aus dem Urlaub zurück sind, erhält dieser Mannschaftsteil Verstärkung. Gleichzeitig dürfte er vielen Akteuren Spielpraxis geben. - br



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    SVS-Kicker erwarten Wuppertal


    SCHERMBECK. Der Hochkaräter kommt früh in der Vorbereitung. Nur 11 Tage nach dem Trainingsstart misst sich Fußball-Oberligist SV Schermbeck heute Abend (19 Uhr, Waldsportplatz) mit dem Regionalligisten Wuppertaler SV/Borussia. Um nicht vollkommen ausgelaugt in die Partie zu gehen, drosselte Co-Trainer Dirk Cholewinski gestern Abend etwas. "Wir trainieren nur locker, um uns die Fitness für das Spiel zu holen", so Cholewinski.


    Montag und Dienstag hatte der "Co", der den zurzeit in Kaiserau zum Lehrgang weilenden Coach Martin Strötzel vertritt, noch mal angezogen. Schließlich ging es in den ersten Tagen vor allen Dingen darum, die Grundlagen im Ausdauerbereich zu schaffen. "Sicherlich ist dieser Test ein bisschen früh", gesteht Cholewinski. Doch er ist sich trotzdem sicher, dass "wir uns ganz gut aus der Affäre ziehen werden".


    Das Gastspiel des Regionalligisten bezeichnet Cholewinski "als sehr guten Test für uns". Besonders den jungen Spielern werde wohl gezeigt, wo die Grenzen liegen. Dabei wird Dennis Kiewitz diese Erfahrung nicht machen können. Der ehemalige PSV-Kicker befindet sich im Urlaub. Ob der aus der A-Jugend aufgerückte Sebastian Hahn mitmischen kann, erscheint fraglich. Der Abwehrspieler ist nach seinem Bänderriss diesmal mit dem anderen Fuß umgeknickt und absolvierte nur Lauftraining. Ein Einsatz für Christian Röder, der erst am Mittwoch aus dem Urlaub zurückkehrte, käme zu früh. Marcus Seyer, seit Montag im Training, wird wohl eine Hälfte auflaufen. (R. P.)

    Kader LR Ahlen II


    Tor : Sebastian Neukötter, Turgaj Tapu
    Abwehr : Michael Kaminski, Sascha Brinker, Julian Schmidt, Florian Kraus, Bastian Erzen
    Mittelfeld : Turgay Danismaz, Fidel Muwana, Bernard Venker, Marcel Gründler, Ismail Colak, Marco Kaminski
    Angriff : Galib Karakas, Christian Grüterich, Marko Irisevic


    Trainer : Wolfgang Holtz (seit Juli 2004)


    Zugänge : Sebastian Neukötter, Julian Schmidt, Florian Kraus, Bastian Erzen, Bernard Venker, Ismail Colak (alle eigene Jugend), Christian Grüterich (TuS Sundern), Marko Ivicevic (SV Enger-Westerenger)
    Abgänge : Vittorio Taurino (SV Emsdetten 05), Tim Hagedorn (SC Verl), Fabian Hendricks (Westfalia Rhynern), Fatih Tastan (unbekannt), Tim Gorschlüter (RW Essen), Rene Lewejohann (FC Schalke 04 II), Andre Kruphölter (SV Lippstadt 08), Christopher Beck (SC Verl), Sebastian Krug (Hammer SV, w.d.l.S), Carsten Sichler (Lüner SV, w.d.l.S), Cihan Yilmaz (Preußen Münster, w.d.l.S)




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    Kader DSC Arminia Bielefeld II


    Tor : Pavel Zapala, Pascal Formann
    Abwehr : Marcel Leenemann, Darius Duda, Furat Sansar, Nils-Christian Schmidt, Sven Stelzner, Philipp Rössler, Nils Fischer
    Mittelfeld : Julian Loose, Christian Wieczorek, Rhida Skhiri, Pascal Röber, Tim Danneberg, Daniel Koberstein,
    Angriff : Engin Yildiz, Zlatko Janjic, Jared Jörgens, Mohammed Camara


    Trainer : Igor Lazic (seit Juli 2005)


    Zugänge : Pavel Zapala, Philipp Rössler, Nils Fischer, Pascal Röber, Tim Danneberg, Daniel Koberstein, Engin Yildiz, Zlatko Janjic (alle eigene Jugend), Pascal Formann (Nottingham Forrest), Marcel Leenemann, Rhida Skhiri (beide VfB Fichte Bielefeld), Furat Sansar (SV Lippstadt 08), Sven Stelzner (TuS Dornberg)
    Abgänge : Carsten Rump (VfB Lübeck), Finn Holsing (Eintracht Braunschweig), Henning Grieneisen, Philipp Heithölter (beide Holstein Kiel), Ronny Kockel (Olymiakos Nikosia), Christian Mehr (VfR Pfullendorf), Orhan Oezkara, Fatih Kalintas (beide SC Verl), Ilker Siviloglu (SV Enger-Weterenger), Josip Rasic (VfB Fichte Bielefeld), Heiner Backhaus (eigene Profis), Malte Schulze-Happe, Manuel Meyer, Andre Grunwald, Christian Martens, Ferhat Cerci, Gökhan Özdemir (alle unbekannt)




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    Kader VfB Fichte Bielefeld


    Tor : Yorck Bergenthal, Holger Peterhanwahr
    Abwehr : Güven Aydin, Carsten Block, Josip Rasic, Jannis Theermann, Matthias Warnow, Rene Kagels
    Mittelfeld : Jens Reitemeier, Christopher Gliniars, Maik Götting, Andre Möller, Ufuk Basdas, Ilham Mamedov, Thorsten Meier, Marc Smith. Hüseyin Geceli
    Angriff : Bayamba Belombo, Mark Sawkill, Robert Mainka, Tobias Wiens


    Trainer : Holger Wortmann (seit Juli 2005)


    Zugänge : Holger Peterhanwahr (FC Isselhorst), Josip Rasic (Arminia Bielefeld II), Jannis Theermann (TuS Dornberg), Matthias Warnow (SV Avenwedde), Rene Kagels, Hüseyin Geceli (beide eigene Jugend), Thorsten Meier (SC Wiedenbrück), Marc Smith (FC Gütersloh 2000), Robert Mainka (SV Enger-Westerenger), Tobias Wiens (SV Hövelhof)
    Abgänge : Rhida Skhiri, Marcel Leenemann (beide Arminia Bielefeld II), Soner Dayangan (SC Verl), Sebastian Klaßes, Heinrich Mergel (beide SV Enger-Westerenger), David Szczudlo, Jannis Hoffmann, Maik Schusstzik (alle unbekannt)




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    Kader VfL Bochum II


    Tor : Bastian Görrissen, Polat Keser, Andreas Roch
    Abwehr : David Czyszcon, Mirko Mustroph, Marc-Andre Nimptsch, Hendrik Könemann, Thorsten Barg, Daniel Klinger, Sascha Höhle, Alexander Thamm
    Mittelfeld : David Zajas, Claus Costa, Suri Ucar, Ersan Tekkan, Daniel Gordon, Sebastian Hille, Dilaver Güclü, Dennis Yilmaz, Lucas Oppermann
    Angriff : Sebastian Westerhoff, Haluk Türkeri


    Trainer : Manfred Wölpper (seit Juli 2001)


    Zugänge : Hendrik Könemann, Thorsten Barg, Daniel Klinger, Dilaver Güclü, Dennis Yilmaz, Lucas Oppermann, Haluk Türkeri (alle eigene Jugend)
    Abgänge : Lars Marten (Wuppertaler SV Borussia II), Mirko Talaga, Martin Setzke, Thomas Falkowski (alle Spvgg Erkenschwick), Gaetano Manno (Wuppertaler SV Borussia), Marvin Matip (1.FC Köln), Norman Bär (VfB Hüls, während der letzten Saison), Luciano Velardi (1.FC Kleve)




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    Kader SC Delbrück


    Tor: Marco Thiel, Andreas Bücker
    Abwehr: Frank Steppeler, Dirk Berkemeier, Dominik Hansjürgen, Mike Jochem
    Mittelfeld: Andrej Kostylew, Ansgar Kuhn, Peter Berhorst, Alessandro Cirivello, Michael Radtke, Mirko Westermeier, Patrick Kaesberg, Markus Winter, Guerino Capretti, Florian Fulland, Stefan Schwanebeck
    Angriff: Dietmar Fullhorst, Werner Linnenbrink, Jan Welker, Manuel Eckel, Steven Downes


    Trainer: Roger Schmidt (seit Juli 2004)


    Zugänge: Florian Fulland (SC Paderborn 07), Peter Berhorst (SV Lippstadt 08), Guerino Capretti (FC Gütersloh), Patrick Kaesberg (DSC Arminia Bielefeld Jugend), Dietmar Fullhorst (SuS Westenholz), Andreas Bücker (RW Erlinghausen), Mirko Westermeier (FC Stukenbrock)
    Abgänge: Javier Lombardia (SV Lippstadt 08), Mehmet Dagdelen (SV Spexard), Elmar Westermeyer (Reserve), Thomas Berlemeier (Reserve), Markus Mrugalla (Karriere beendet)



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    Kader Borussia Dortmund II


    Tor : Sören Pirson, Sascha Samulewicz
    Abwehr : Marcel Großkreutz, Marc Heitmeier, Uwe Hünemeier, Patrick Kohlmann, Michael Parensen, Sascha Rammel, Kosi Saka
    Mittelfeld : Nizamettin Caliskan, Christian Eggert, Andre Heitmeier, Oliver Logermann, Nuri Sahin, Uwe Seggewiá, David Solga, Sebastian Tyralla
    Angriff : Mehmet Akgün, Massimo Ornatelli, Wojciech Pollok, Marcus Steegmann, Alex Topolewski


    Trainer : Theo Schneider (seit März 2005)


    Zugänge : Marcel Großkreutz (Phönix Eving), Nizamettin Caliskan (eigene Jugend), Christian Eggert (RW Essen Jugend), Oliver Logermann (Preußen Münster), Nuri Sahin (eigene Jugend), Sebastian Tyralla (eigene Jugend), Wojciech Pollok (SV Lippstadt 08)
    Abgänge : Markus Brzenska (eigene Profis), Maximilan Heinrich (w.d.l.S. zum FC Gütersloh 2000), Thorsten Horz (RW Essen), Issa Issa (Ziel unbekannt), Matthias Kleinsteiber (Ziel unbekannt), Malte Metzelder (VfR Aalen), Oliver Risser (Ziel unbekannt), Kurtulus Öztürk, Deniz Sahin (FC Gütersloh 2000), Amos Sasy (w.d.l.S. zurück nach Israel)




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    Kader SV Emsdetten 05


    Tor : Carsten Potthoff, Christoph Tepe, Julian Aupert
    Abwehr : Christian Alaze, Timo Greiling, Frank Bläker, Yannick Gieseler, Yahya Kol, Ali Ucan
    Mittelfeld : Andre Roth, Stefan Bettmer, Marcel Langenstroer, Stephan Roth, Nico Niemeier, Patrick Scholtz, Philipp Rütter, Tim Wichtrup, Marcel Pielage
    Angriff : Philipp Böwing-Schmalenbrock, Vittorio Taurino, Alexander Nowitzki, Marcus Meinigmann, Timur Cingöz


    Trainer : Robert Borgelt (seit Juli 2005)


    Zugänge : Carsten Potthoff (TuRu Darfeld), Julian Aupert, Ali Ucan, Patrick Scholtz, Marcus Meinigmann, Timur Cingöz (alle eigene Jugend), Yannick Gieseler (Preußen Münster), Yahya Kol (SF Oesede), Nico Niemeier (FC Schüttdorf 09), Philipp Rütter, Tim Wichtrup (beide SC Greven 09), Marcel Pielage (FC Eintracht Rheine), Vittorio Taurino (LR Ahlen II), Alexander Nowitzki (SuS Neuenkirchen)
    Abgänge : Bastian Volkert (1.FC Köln II), Sebastian Röttger, Frank Kotzek, Thorsten Sandtel (alle FC Eintracht Rheine), Sinan Celik, Erdinc Usta (beide SF Lotte), Erdem Cosar, Mehmet Demir (beide FC Schüttdorf 09), Patrick Maganga, Stefan Schmitz (beide FC Eintracht Rheine II), Kevin Pauer (Davaria Davensberg)




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    Kader Spvgg Erkenschwick



    Torwart : Tobias Ritz, Steffen Grugel
    Abwehr : Harry Schulze, Thomas Magga, Thomas Falkowski, Lasse Fischer-Riepe, Stefan Knößl, Philipp Kasperidus
    Mittelfeld : Marcel Damnitz, Artur Kapica, Marcel Althaus, Roger Schajor, Engin Yavuzaslan, Danny Woidtke, Björn Grallert, Daniel Kaczor, Karsten Gorges, Benjamin Hernandez Winter, David Sawtzki, Mirko Talaga
    Angriff : Adrian Cetera, Pierre Bendig, Markus Wood, Martin Setzke, Fabian Lenz, Arek Grad


    Trainer : Michael Pannenbecker (seit April 2002)


    Zugänge : Thomas Falkowski, Mirko Talaga, Martin Setzke (alle VfL Bochum II), Björn Grallert, Arek Grad (beide SC Hassel), Danny Woidtke (1. FC Kleve), Lasse Fischer-Riepe (Arminia Bielefeld II), Daniel Kaczor (Germania Gladbeck), Karsten Gorges (Flensburg 08), Fabian Lenz ( Lüner SV ) Benjamin Hernandez Winter (CD Manackor Mallorca), David Sawatzki (eigene Jugend)
    Abgänge : Thorsten Sievert, Claudio de Manna (beide Germania Gladbeck), Tobias Beckmann (SC Verl), Michael Strysz, Patrick Stadler, Murat Altinok, Wilhelm Schlej, Sebastian Freudenreich (alle unbekannt), Josef Laumann (FC Schalke 04 II)




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    Kader FC Gütersloh 2000


    Tor : Alexander Kuschmann, Dennis Grüger
    Abwehr : Josef Das, Alexander Wiens, Daniel Eckel, Max Heinrich, Sören Siek, Deniz Sahin
    Mittelfeld : Tim Brinkmann, Dirk Flock, Frederic Kollmeier, Sören Brandy, Erdem Cömert, Kurtulus Öztürk, Tibor Nadj
    Angriff : Yusuf Kaba, Daniel Barton, Marcus Fischer, Marco Antwerpen


    Trainer : Dr. Jörg Weber (seit Juli 2005)


    Zugänge : Alexander Kuschmann (VfL Osnabrück), Dennis Grüger (SC Paderborn 07), Sören Siek, Deniz Sahin, Kurtulus Öztürk (alle Bor. Dortmund II), Erdem Cömert, Daniel Barton (beide eigene Jugend), Tibor Nadj (Holstein Kiel), Marcus Fischer (Preußen Münster), Marco Antwerpen (FC Schalke 04 II)
    Abgänge : Helge Bittner, Robert Hietkamp, Dirk Konerding, Sebastian Veith (alle Hammer SV), Sebastian Block (SV Enger-Westerenger), Dirk van der Ven (SV Busstedt), Hrvoje Vlaovic (MSV Duisburg II), Marc Smith (VfB Fichte Bielefeld), Guerino Capretti (SC Delbrück), Frederick Brune, Heiko Bonan (beide unbekannt)




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    Kader Westfalia Herne


    Tor : Oliver Bautz, Andreas Skarale
    Abwehr : Michael Neumann, Thomas Wienroth, Christian Kaup, Christian Hallerbach, Norman Seidel, Ümit Celik, Sebastian Kohl
    Mittelfeld : Sven Barton, Hasan Sürgit, Christoph Dannhausen, Andre Dohm, Dino Degenhard, Kamil Bednarski, Hasan Bergovic, Mikolay Makarchuk, Yakub Köse
    Angriff : Michael Erzen, Samy El Nounou, Andre Degenhard, Edin Terzic, Dominik Teske


    Trainer : Frank Schulz


    Zugänge : Ümit Celik (Hordel A-Jugend), Sebastian Kohl (eigene Jugend), Hasan Bergovic (Adler Osterfeld II), Mikolay Makarchuk (Adler Osterfeld), Yakub Köse (SV Schermbeck), Andre Degenhard (eigene Jugend), Dominik Teske (RW Essen A-Jugend)
    Abgänge : Kevin Scherer (RWO II), Sascha Scherloh (Hohenlimburg), Benjamin Bresser (TuS Sundern), Marvin Scheer (STV Horst Emscher Husaren), Bahadir Polat (Gladbeck), Toni Kotziampassis (RW Essen II)




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    Kader VfB Hüls


    Tor : Tobias Rantzow, Marcel Peters, Dennis Freund
    Abwehr : Andreas Beckmann, Andreas Gehling, Matthias Krantz, Tobias Bollerott, Andre Bertelsbeck, Meik Strickling, Norman Bär, Fabian Haxter, Jens Wilkus
    Mittelfeld : Zouhair Allali, Ayhan Toplu, Daniel Haxter, Ercan Kacar, Rafik Halim, Öscan Kösteckci
    Angriff : Marcel Olschewski, Seyfullah Kalayci, Kadir Mutluer, Cetin Aydin, Markus Krawietz


    Trainer : Martin Schmidt (seit Juli 2003)


    Zugänge : Marcel Peters (Spvgg Marl), Rafik Halim (TuS Eving-Lindenhorst), Cetin Aydin (TSG Sprockhövel), Markus Krawietz (SuS Merklinde), Jens Wilkus (DJK TuS Hordel)
    Abgänge : Miguel Pereira (SG Wattenscheid 09), Mushin Ugur, Jan Driesen (beide unbekannt), Thorsten Kornmaier (A-Jugend Trainer und Jugendkoordinator VfB Hüls)




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    Kader SV Lippstadt 08


    Tor : Florian Klein, Milos Mandic
    Abwehr : Denis Schulte, David Nagorniewicz, Serkan Aldemir, Nicholas Clayton, Sven Dyballa, Ivica Ivicevic, Andre Kruphölter, Christian Nagorniewicz
    Mittelfeld : Dennis Hustadt, Jürgen Reckordt, Daniel Horstschäfer, Marc Polder, Habby Lombardia, Corrado Modica, Tobias Stock
    Angriff : Khodor Ballout, Dennis Kramer, Andreas Fröhlich, Dimitri Porsch, Marc Dyballa, Ali Doski, Damian Piossek


    Trainer : Arndt Hundertmark (seit Juli 2005)


    Zugänge : Andre Kruphölter (LR Ahlen II), Dimitri Porsch (TuS Lingen), Milos Mandic (TuS Sundern), Andreas Fröhlich (SC Lippetal), Sven Dyballa (Bor. Dortmund Jgd.), Daniel Horstschäfer (Lüner SV), Habby Lombardia (SC Delbrück), David Nagorniewicz (SuS Bad Westernkotten), Dennis Kramer (Viktoria Clarholz), Nicholas Clayton (BV Bad Lippspringe), Ali Doski, Damian Piossek (beide eigene Jugend)
    Abgänge : Benjamin Finke (1.FC Köln II), Ntungi Lupito (Frankreich), Daniel Bogdanovic (Waldhof Mannheim), Peter Berhorst (SC Delbrück), Furat Sansar (Arminia Bielefeld II), Daniel Berlinski (RW Erlinghausen), Wojciech Pollok (Bor. Dortmund II)




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    Kader SF Lotte


    Tor : Sven Wilmsmeier, Markus Volz
    Abwehr : Sebastian Lodter, Janus Marek, Stefan Leimbrink, Christian Stark-Charles, Erdinc Usta, Burak Yarar
    Mittelfeld : Thorsten Schütte, Andre Otto, Mirco Heger, Sven Hozjak, Daniel Rehers, Jörg Pahlig, Dirk Schomäker, Sebastian Knäuper, Gunwald Herdin
    Angriff : Sergej Leonhard, Sinan Celik, Julian Lüttmann, Thorsten Plogmann, Ali Vural


    Trainer : Klaus Bienemann (seit Juli 2003)


    Zugänge : Markus Volz (GW Lünten), Stefan Leimbrink (VfL Osnabrück II), Christian Stark-Charles (Preußen Münster II), Erdinc Usta, Sinan Celik (beide SV Emsdetten 05), Burak Yarar, Julian Lüttmann (beide FC Eintracht Rheine), Sebastian Knäuper (BW Lohne), Gunwald Herdin (SuS Stadtlohn), Thorsten Plogmann (BSV Holthausen), Ali Vural (SC Hassel)
    Abgänge : Stephan Hülswitt (SW Lienen), Wolfram Rohleder (studienbedingte Pause), Hendrik Bemboom (TuS Lingen), Mike Read, Matthias Lindemann (beide unbekannt), Nico Fehlhauer, Holger Karp (beide SC Rieste), Guido Albers (Westfalia Osterwijk), Lars Mettenbrink (SV Klosterbauernschaft), Christoph Wissen (DJK Greven), Dirk Thieme (eigene Reserve), Ismail Altunsaban (Türkei), Mhat Dukajinac (unbekannt)




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    Kader FC Eintracht Rheine


    Torwart : Daniel Brink, Torsten Sandtel
    Abwehr : Carlos Andrade, Frank Kotzek, Sebastian Röttger, Jens van Wackeren, Sebastian Berk
    Mittelfeld : Michael Felix, Matthias Telsemeyer, Martin Roling, Björn Laurenz, Christoph Klein-Reesink, Martin Hepke, Andre Reinke, Michael Hüsing
    Angriff : Ali Göl, Thorsten Schmidt, Tobias Wehmschulte, Dirk Bültbrun


    Trainer : Siegfried Wolters (seit Juli 2005)


    Zugänge : Torsten Sandtel, Frank Kotzek, Sebastian Röttger (alle SV Emsdetten 05), Carlos Andrade (FC Felgueras), Jens van Wackeren, Matthias Telsemeyer (eigene Reserve), Michael Felix (SV Schüttdorf 09), Martin Hepke (SV Bad Rothenfelde), Ali Göl (BV Cloppenburg), Sebastian Berk (Borussia Emsdetten)
    Abgänge : Julian Lüttmann, Burak Yarar (beide SF Lotte), Christian Bienemann, Halil Korkhut (beide MSV Duisburg II), Matthias Tellinghusen (Eintracht Nordhorn), Christian Brüning (SuS Neuenkirchen), Stephan Sloot (1. FC Gievenbeck), Torben Maybaum (Grün-Weiß Rheine), Ingo Niehaus (beruflich nach Frankfurt), Marcel Pielage (Emsdetten 05)




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    Kader FC Schalke 04 II


    Torwart : Sven Najemnik, Manuel Neuer
    Abwehr : Till Beckmann, Niko Bungert, Tim Hoogland, Mario Klinger, Sebastian Krug, Christian Petereit
    Mittelfeld : Bilal Aziz, Alexander Baumjohann, Cahid Gündogan, Markus Heppke, David Müller, Christopher Seiffert, Carsten Sichler, Dennis Vogt
    Angriff : Daniel Borzek, Christian Erwig, Joseph Laumann, Rene Lewejohann


    Trainer : Mike Büskens (seit Juli 2005)


    Zugänge : Sven Najemnik (Fortuna Düsseldorf), Manuel Neuer, Niko Bungert, Mario Klinger, Alexander Baumjohann, Markus Heppke (alle eigene Jugend), Sebastian Krug (Hammer SpVg), David Müller (Bayer Leverkusen II), Carsten Sichler (Lüner SV), Daniel Borzek (1. FC Bocholt), Christian Erwig (SV Schermbeck), Joseph Laumann (SpVgg. Erkenschwick), Rene Lewejohann (LR Ahlen II)
    Abgänge : Marco Antwerpen (FC Gütersloh 2000), Stephan Bork (Wuppertaler SV Borussia), Dirk Caspers, Krisztian Szollar (beide SG Wattenscheid 09), Uwe Grauer (Westfalia Rhynern), Kai Hesse (VfB Lübeck), Manuel Lenz (Wuppertaler SV Borussia), Patrick Prang (SSG 09 Bergisch Gladbach), Tim Grothuysen (SV Straelen), Mijo Stijepic (unbekannt)




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    Kader SV Schermbeck


    Tor : Oliver Dirr, Stephan Schröder, Christian Dosedahl
    Abwehr : Sven-Ole Lemke, Christian Röder, Stephan Zepanski, Sebastian Hahn, Rainer Nawatzki, Markus Seyer
    Mittelfeld : Florian Dondorf, Patrick Rüsenberg, Alexander Kaul, Christopf Konowski, Björn Barke, Zoran Giorgiew, Dirk Cholewinski, Karsten Bossow, Marc Greine, Christian Hoppius
    Angriff : Thorsten Sesterheim, Mehmet Kilic, Mustafa Babuscu, Dennis Kibiz, Rainer Hackenfort


    Trainer : Martin Strötzel (seit Juli 1999)


    Zugänge : Christian Dosedahl (eigene Jugend), Stephan Zepanski (SC Hassel), Sebastian Hahn (eigene Jugend), Rainer Nawatzki (Adler Osterfeld), Markus Seyer (SuS Stadtlohn), Zoran Giorgiew (VfB Hüls II), Karsten Bossow (Adler Osterfeld), Christian Hoppius (Germania Gladbeck), Mehmet Kilic (Adler Osterfeld), Mustafa Babuscu (Wattenscheid A-Jugend), Dennis Kibiz (PSV Wesel), Rainer Hackenfort (SuS Stadtlohn)
    Abgänge : Andreas Krznar (FC Bocholt), Christoph Schlebach (Spieler-Trainer SC Hassel), Kilian Lorenz (Sportinvalide), Thorsten Böhm (FC Recklinghausen), Armen Awanesjan (SpVg Vreden), Jakub Köse (Westfalia Herne), Dominik Milaszewski (beruflich in die Schweiz/ Ziel unbekannt), Björn Bennies (SuS Stadtlohn), Sven Laumann (SC Hassel), Patrick Bockholt (zweite Mannschaft), Andre Kreienkamp (SV Lembeck), Christian Erwig (FC Schalke 04 II), Christian Klump (Ziel unbekannt)




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    Kader SF Siegen II


    Tor : Sascha Hoffmann, Nathanael Weiss
    Abwehr : Alexander Ecker, Tobias Wurm, Jörg Seelbach, Andree Richstein, Björn Daginnus, Sascha Neef , Mustafa Bildirici
    Mittelfeld : Steffen Schmitt, Falko Wahl, Tobias Danecker, Michael Kuhlmann, Dochan Oezgen, Fabian Göddeke
    Angriff : Manuel Jung, Christian Link, Henrick Blecker, Atanas Paliakov, Markus Waldrich, Roman Krawczyk, Ömer Sönmez


    Trainer : Uwe Helmes (seit Juli 2005)


    Zugänge : Sascha Hoffmann (SuS Niederschelden), Jörg Seelbach (TuS Erndtebrück), Sascha Neef (Bonner SC Jugend), Falko Wahl (SG Betzdorf), Nathanael Weiss, Ömer Sönmez, Mustafa Bildirici, Tobias Danecker, Michael Kuhlmann, Dochan Oezgen, Fabian Göddeke (alle eigene Jugend), Atanas Paliakov (VfB 1900 Gießen), Roman Krawczyk (VfB Marburg)
    Abgänge : Bayrem Kirazoglu, Jens Schlemper, Tim Spann, Christian Berghoff, Kujtim Hasani, Jochen Trilling, Dominic Carbotta (alle Ziel unbekannt), Andreas Koch (Trainerstab), Marek Gaidzis (RW Hünsborn)




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    Kader SC Verl


    Tor : Marco Kirchhoff, Fatih Kalintas
    Abwehr : Daniel Burger, Josef Cinar, Giovanni Taverna, Christopher Beck, Orhan Özkara, Tobias Beckmann
    Mittelfeld : Lars Remmert, Mariusz Rogowski, Heinrich Schmidtgal, Lukas Krause, Tim Hagedorn, Temel Hop, Ivan Kandic, Aleksander Knezevic
    Angriff : Angelo Vier, Mihajlo Rakic, Alexander Schiller, Carlos Castilla, Soner Dayangan, Pierre Nguindjell


    Trainer : Mario Ermisch (seit Januar 2005)


    Zugänge : Fatih Kalintas (Arminia Bielefeld II), Christopher Beck (LR Ahlen II), Orhan Özkara (Arminia Bielefeld II), Tim Hagedorn (LR Ahlen II), Temel Hop (VfB Fichte Bielefeld), Ivan Kandic (SV Hövelhof), Carlos Castilla (SV Meppen), Soner Dayangan (VfB Fichte Bielefeld), Pierre Nguindjell (VfL Theesen), Tobias Beckmann (Spvgg Erkenschwick)
    Abgänge : Hans Grundmann (Union Minden), Sebastian Hahn (KFC Uerdingen), Eugen Keilbach, Jan Liemke, Heiko Lübbert (alle SC Wiedenbrück), Frank Scharpenberg (Fortuna Düsseldorf), Stefan Siedschlag (Kickers Emden), Daniel Akman, Dennis Kroos, Viktor Siebert, Ulf Raschke (alle eigene Reserve)

    "Wer nur schreit, wird nicht angehört"


    Oer-Erkenschwick. Die ersten Trainingseinheiten sind absolviert, die Lust auf den Saisonauftakt am 7. August steigt beinahe stündlich. Beim Oberligisten SpVg Erkenschwick schwitzen die Kicker derzeit jeden Tag. Mit dem neuen Mittelfeldakteur Danny Woidtke sprach WAZ-Redakteur Thomas Richter.


    WAZ: Sie sind vom Nordrhein-Oberligisten 1. FC Kleve zum Stimberg gewechselt. Wie sind die ersten Eindrücke?


    Woidtke: Sehr positiv! Meine Mitspieler machen alle einen netten Eindruck. Einige kannte ich ja bereits aus gemeinsamen Zeiten bei den VfL-Amateuren. Mit Thomas Falkowski, Mirko Talaga, Martin Setzke, Engin Yavusaslan und Arek Grad und mir spielen ja nun sechs Ex-Bochumer hier.


    WAZ: Der Oberliga-Spielplan wurde nun veröffentlicht. Und der hat es ja in sich. . .


    Woidtke: Der ist sensationell. Wir haben direkt am Anfang die Spiele gegen die Klubs aus der Nachbarschaft. In Herne wird zum Auftakt die Bude brennen, da ist ja immer die Hölle los. Dann kommt Hüls zu uns - und ich finde es gut, dass das Derby so früh steigt. Dann wissen wir beide direkt, wo wir stehen. Ganz besonders freuen wir uns dann auf den VfL Bochum am dritten Spieltag. Wie gesagt: Ein Drittel unseres Kaders hat dort einmal gespielt. Und gegen den alten Verein ist man ja immer besonders motiviert.


    WAZ: Sie kennen nun die Oberliga Westfalen und die Oberliga Nordrhein. Welche ist denn nun die stärkere?


    Woidtke: Für mich besteht da kein allzu großer Unterschied. Es wird immer behauptet, am Nordrhein würde der technisch bessere Fußball gespielt. Das stimmt aber nur bedingt. Denn wenn ich Top-Teams wie die Bochumer Amateure hier und die Leverkusener Amateure dort miteinander vergleiche, spielen die wirklich auf einem Level. Was mir auffiel ist nur, dass am Nordrhein höhere Zuschauerzahlen erreicht werden. Als wir mit Kleve gegen Bocholt gespielt haben, waren 5000 Leute da. Aber vielleicht kommen so viele ja auch zu unserem ersten Spiel in Herne.


    WAZ: Sie werden von ihren bisherigen Trainern als ein ruhiger Spieler charakterisiert. . .


    Woidtke: . . ., der das auch selbst weiß und nun daran arbeitet, sich in diesem Punkt zu verbessern. Ich bin als Führungsspieler geholt worden. Diese Rolle will ich auch übernehmen. Ich habe ja schon immer auf dem Platz Kommandos gegeben - aber eben nur in einer Lautstärke, die nicht bis auf die Tribünen schallt. Wer nur rumschreit, wird nicht automatisch auch angehört.


    WAZ: Was sind Ihre persönlichen Zielsetzungen für die Oberliga-Saison 2005/06?


    Woidtke: Die SpVg will sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Wir haben die Plätze fünf bis acht ganz fest im Visier. Das hat der Trainer vorgegeben. Und ich glaube auch, dass wir es schaffen können.



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    Stadt will Bürgschaft für die Spvgg. übernehmen


    Die Stadt Oer-Erkenschwick will für die Spvgg. Erkenschwick im Zuge einer sogenannten Ausfallbürgschaft für die Summe von 250 000 Euro "gerade stehen".


    Das beschloss der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung nahezu einstimmig. Allerdings erfolgte dieser Entscheid vorbehaltlich der Absegnung der Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde, die eine solche Ausfallbürgschaft genehmigen muss.


    Hintergrund der Bürgschaft ist die von der Spvgg. Erkenschwick beabsichtigte Neuanlegung eines Kunstrasenfeldes auf einem der beiden Vorplätze des Stimbergstadions.


    Für die Finanzierung der Summe verlangen die Banken Sicherheiten, die der Verein allerdings nach Prüfung weiterer Möglichkeiten nicht erbringen kann.


    So stimmten schließlich alle Fraktionen für die Bürgschaftsübernahme, nachdem der Kämmerer erläutert hatte, dass im Falle einer Inanspruchnahme eh städtisches Eigentum betroffen sein würde. Lediglich SPD-Ratsmitglied Christa Belger votierte mit nein.


    Einstimmig angenommen wurde dagegen ein gemeinsamer Antrag von SPD- und CDU-Fraktion. Der Rat beauftragt damit die Stadtverwaltung, zur Stärkung der Innenstadt die vorhandenen Flächen des Kirmesplatzes und des Hallenbadgrundstücks zu einem kombinierten Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum zu entwickeln und an geeignete Investoren oder Betreiber zu verkaufen.


    SPD und CDU erhoffen sich dadurch Impulse auch für die Entwicklung der Zechenbrache.


    Eine Sanierung des Hallenbad-Gebäudes, wie von Grünen-Fraktionschef André Haagen ins Gespräch gebracht, kommt nach Auskunft des Bürgermeisters nicht in Betracht: "Das würde sechs bis neun Mio. Euro kosten. Also letztlich mehr, als für Abriss und neue Bebauung zu veranschlagen sind."



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    Stadt bürgt für Spielvereinigung


    Trotz kontroverser Diskussion stimmten am Ende alle Fraktionen für eine Ausfallbürgschaft, die die Stadt Oer-Erkenschwick für die Spielvereinigung übernehmen soll.


    Laut Verwaltung verlangen Geldinstitute durchgängig Sicherheiten, die der Verein nicht erbringen kann. Bekanntlich will die Spielvereinigung einen Kunstrasenplatz errichten, der rund 250 000 Euro einschließlich Finanzierungskosten verschlingen wird. Den dafür benötigten Kredit erhält der Club nur, wenn die Stadt bürgt. Bürgermeister Hans-Joachim Menge befürwortete die Bürgschaft: "Die Stadt spart die 12 500 E an anderer Stelle, ein, weil sie das Gelände nicht mehr pflegt und dem Verein den Betrag in gleicher Höhe zu Verfügung stellt", erklärte er. Stadtkämmerer Heinz Schnettger erläuterte: "In Wirklichkeit buttert die Spielvereinigung mit der Übernahme der Platzpflege sogar noch dazu. Dafür hat sie aber einen ganzjährig bespielbaren Platz. Der Platz gehört der Stadt. Auch ohne Ausfallbürgschaft muss sie letztendlich für die anfallenden Tilgungen gerade stehen."


    Ursula Weissenbacher (UWG) gab zu bedenken, dass die Bindung der Stadt sehr lange dauere, nämlich bis zum Jahr 2026. BOE-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Rusche warf ein, dass die Spielvereinigung gegenüber den anderen Sportvereinen bevorzugt werde. Am Ende stimmten aber sowohl die BOE als auch die UWG für die Beschlussvorlage. Jetzt muss die Aufsichtsbehörde entscheiden, ob die Bürgschaft mit dem nicht gegenehmigten Haushaltssicherungskonzept vereinbar ist.



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    "Benji" Hernandez fühlt sich am Steinacker wohl


    Es gibt sie tatsächlich, die "Dreiecksverbindung" zwischen dem Örtchen Calas de Mallorca auf der Baleareninsel, der spanischen Metropole Barcelona und der Stimbergstadt.


    Hinter diesem "globalen Geflecht" steht das Oer-Erkenschwicker Ehepaar Diethard und Karin Schwieder mit ihren Kindern Marcel und Manon sowie seit wenigen Tagen dem neuen "Pflegesohn" Benjamin.


    Der heißt mit Nachnamen Hernandez und ist Spanier. Als solcher ist er seit kurzem beim Fußball-Oberligisten Spvgg. Erkenschwick unter Vertrag. Als offensiver Mittelfeldspieler.


    Wie kommt nun ein 20-jähriger Fußballer des Balearen-Drittligisten CD Manacor, der zudem nicht nur die renommierte Fußballschule "Plan Marcet" in Barcelona besucht hat und dort auch als Jugendtrainer fungiert, nach Oer-Erkenschwick?


    "Weil wir den Jungen schon von Kind auf kennen und er sich hier fußballerisch und beruflich weiter entwickeln kann", klärt Diethard Schwieder auf. Freizeitgolfer Schwieder und seine Familie verbringen seit vielen Jahren ihren Urlaub auch auf Mallorca. Eben in Calas de Mallorca.


    Auch in Calas gibt’s ein "Maritimo"


    "Dort haben wir die Familie Hernandez kennengelernt", berichtet Schwieder weiter. Jose-Luiz Hernandez betreibt in Calas übrigens ein Touristenzentrum mit dem Namen "Maritimo".


    Und Vater Hernandez hat einen Bruder. Der heißt Domingo und lebt in Barcelona. Und dort logierte Schwieder-Tochter Manon ein Semester lang während ihres Auslandsstudiums.


    "So standen wir in der Schuld der Familie Hernandez", erklärt Diethard Schwieder weiter. Und deshalb war es für das Ehepaar vom Steinacker selbstverständlich, die Kontakte zur Spvgg. herzustellen und "Pflegesohn" Benjamin aufzunehmen. Zumal der eigene Sprössling, Marcel, derzeit als Zimmermann weltweit auf der Walz ist.


    Benjamin Hernandez jedenfalls fühlt sich wohl bei Schwieders. "Alle sind echt nett. Nur es ist ein wenig kalt hier." Das wird sich bei den kommenden Spielen im schwarz-roten Trikot sicher ändern.


    Und vielleicht wird es ja auch was mit der Ausbildung zum Tourismuskaufmann. Denn es gibt vor Ort ja auch ein "Maritimo"...