Beiträge von Buchone

    Na, dann vervollständige ich doch mal... :D


    Eintracht Frankfurt II - TSG Wörsdorf 2 : 0
    KSV Baunatal - SV Erzhausen 3 : 0
    FSV Steinbach - TSG Wattenbach 1 : 2
    Germania Ober-Roden - 1.FC Schwalmstadt 0 : 4
    SC Waldgirmes - Viktoria Aschaffenburg 0 : 4
    OSC Vellmar - KSV Hessen Kassel 3 : 2
    FV Bad Vilbel - SV Buchonia Flieden 1 : 2
    SG Bruchköbel - KSV Klein-Karben 2 : 1
    FC Bayern Alzenau - FSV Frankfurt 0 : 4


    :bengalo: :supporter3: :schal2: :auswaerts: :sieg!: :schal2: :supporter3: :bengalo:

    Da waren es nur noch 3 Teams, die in dieser Saison ungeschlagen sind.... :D


    FV Bad Vilbel - SV Buchonia Flieden 1 : 2


    FV Bad Vilbel: Zimmer, Salifou, Schick, Sturm, El Mrhanni, Goll (88. Steuer), Popp, Ouakil (78. Gübler), Csintalan, Acar (75. Bretthauer), Keles


    SV Buchonia Flieden: Bormann, E. Yildiz, Wischermann, Martinez, Link (12. ose), Rother, H. Yildiz, Hasic, Braun (69. Geschwindner), Mahboubi (86. Azougagh), di Rosa


    0 : 1 Wischermann (31.)
    0 : 2 Martinez (77. / FE)
    1 : 2 Bretthauer (85.)


    Rot: Zimmer (77. / Bad Vilbel)
    Rother (87. / Flieden)


    Zuschauer: 250

    Unter guten Vorzeichen in die Wetterau
    Fussball-Oberliga: Der SV Buchonia Flieden gastiert heute (19.30 Uhr) beim FV Bad Vilbel


    Flutlichtspiele auf dem Bad Vilbeler Niddasportfeld sind immer etwas Besonderes und haben eine feste Tradition in der Fußball-Oberliga Hessen. Am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr) ist es für den SV Buchonia Flieden wieder soweit. Dann reist die Elf von Trainer Jörg Meinhardt mit viel Selbstbewusstsein in die Wetterau. Ein Grund ist der gute Start: Flieden gehört zu dem Oberliga-Quartett, das nach vier Spieltagen noch ungeschlagen ist. Ein weiterer Grund ist des Trainers Bilanz in Bad Vilbel: Seit Jörg Meinhardt in Flieden ist, wurde gegen die Grün-Weißen stets gewonnen. 2003 gab es ein 3:0, in der Vorsaison ein 3:2, das sich knaper anhört, als es war. Flieden führte seinerzeit klar mit 3:0, ehe Bad Vilbel im Endspurt Ergebniskosmetik betrieb. "Diese Spiele in Bad Vilbel haben immer eine besondere Atmosphäre", sagt Meinhardt. Aber Vorsicht: Auch Bad Vilbel ist top in Form. Beide Heimspiele wurden gewonnen. Mit dem KSV Baunatal (2:1) und zuletzt der TSG Wörsdorf (3:1) erwischte es zwei Vereine, die zum Favoritenkreis zählen. Mit Florian Goll spielt ein ehemaliger Fliedener - nach einem kurzen Intermezzo bei Kickers Offenbach - nun beim heutigen Gegner. "Florian spielt jetzt vor der Abwehr, hat aber bereits angedeutet, dass er trotzdem sehr torgefährlich ist. Ein starker Spieler ist auch Salifou, der die Abwehr dirigiert. Der hat mindestens Regionalliga-Niveau", weiß Meinhardt, obwohl er die Vilbeler noch nicht persönlich unter die Lupe nehmen konnte.
    Hinter Benjamin Bunzenthal und Ali Mahboubi stehen in Flieden noch Fragezeichen. Beide kassierten gegen Bruchköbel Pferdeküsse und konnten im Abschlusstraining nur locker laufen. Schlägt also nun die Stunde von Hakim Azougagh? Zumal der flinke Marokkaner der ideale Konterspieler ist. "Abwarten!", gibt sich Meinhardt bedeckt. "Seine Trainingsleistungen sind zwar top, aber noch fehlt etwas die Bindung. Aber es wird immer besser", deutet der Trainer an, eventuell das Ass aus dem Ärmel zu ziehen. Indes arbeiten sich mit Christof Geschwindner und Alexander Hose zwei Akteure immer näher an die Mannschaft heran. Und auch Sven Möller und Michael Salomon seien nicht abgeschlagen. "Das sind alles wichtige Alternativen, auf die ich mich verlassen kann und die ihre Chance bekommen werden", sagt Meinhardt.


    Aus: Fuldaer Zeitung vom 24.08.05

    Thorsten Peters war am Samstag vermutlich der unglücklichste Mann auf dem Fliedener Sportelände. Denn der Blackout ihres Torhüters hatte die SG Bruchköbel den Sieg gekostet, und so war direkt nach dem Abpfiff Frustbewältigung bei Peters angesagt. Erstmal wurde eine Zigarette angesteckt, und das seitens des Fliedener Betreuerstabes prompt angebotene, frisch gezapfte Pils nahm er ebenso dankbar an wie die tröstenden und aufmunternden Worte.
    Letztere hatte der "Beinahe-Buchone" Tobias Oteng-Mensah nicht nötig. Denn der Bruchköbeler Mittelfeldspieler hatte die Fliedener nun schon zum zweiten Mal binnen weniger Wochen düpiert - erst mit der Vertragsunterzeichnung, die er im Juni hat platzen lassen, nun mit dem frühen Treffer zum 0:1, der die Buchonen regelrecht schockte. "Die 2. Minute war der Knackpunkt im Spiel. Letztlich können wir froh sein, überhaupt noch einen Punkt geholt zu haben - obwohl der Sieg für uns absolut möglich war", befand Trainer Jörg Meinhardt, der bis auf die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit im Angriff eigentlich nichts an seiner Mannschaft auszusetzen hatte. Im Gegenteil: Meinhardt lobte das Team über den grünen Klee, attestierte ihm für das unermüdliche Anrennen gegen das Abwehrbollwerk des Neulings Charakterstärke.
    Bruchköbels Coach Holger Trimhold ärgerte sich, zumindest öffentlich, nicht über den geschenkten Ausgleich, sondern war "äußerst glücklich über das Unentschieden. Denn wir sind mit sehr großem Respekt nach Flieden gefahren."


    Aus: Fuldaer Zeitung vom 22.08.05


    SV Buchonia Flieden: Bormann, E. Yildiz, Wischermann, Martinez, Rother, H. Yildiz, Link, Hasic, Braun, Mahboubi, Bunzenthal (70. di Rosa)


    SG Bruchköbel: Peters, Jäger, Jakicevic, Kolodziej, Wolf, Schnobl (74. Jovanovic), Oteng-Mensah (83. Svidran), Rozic, Ransom, Nuhn (58. Wirsing), Musci


    Tore: 0:1 Oteng-Mensah (2.), 1:1 Rother (48.)


    :schal2:

    Tja, wie soll man es bewerten, dass 1:1 im Spitzenspiel der Oberliga Hessen (4. gegen 5.) ?
    Zunächst einmal verlief alles nach Wunsch für den Gästecoach Holger Trimhold. Gleich mit der ersten Aktion ging die SG Bruchköbel in der 2. Minute in Führung, so dass die Gäste ihr gewohntes Spiel aus einer sicheren Abwehr aufbauen und auf Konterchancen lauern konnten. Torschütze für Bruchköbel war nach einer Freistoßhereingabe Oteng-Mensah. Ausgerechnet Oteng-Mensah wird sich Fliedens Trainer Jörg Meinhardt gedacht haben, wurde Oteng-Mensah in der Sommerpause bereits als Neuzugang bei der Buchonia vermeldet, ehe der Spieler seine Zusage zurückzog und beim Aufsteiger anheuerte. Warum Flieden diesen Spieler verpflichten wollte, zeigte seine heutige starke Vorstellung.
    Durch diesen frühen Rückstand geschockt, gelangen der Buchonia im ersten Abschnitt kaum zwingende Aktionen nach vorne. Es wurde das erwartete Geduldsspiel gegen die kompakt stehenden Gäste.
    Im zweiten Abschnitt dann Duplizität der Ereignisse. Erneut gab es einen schnellen Treffer, diesmal jedoch für die Gastgeber. Das erste Saisongegentor wird dem Bruchköbeler Keeper wohl noch eine Weile in unguter Erinnerung bleiben. Nach einem harmlosen Rückpass verlor er den sicher geglaubten Ball an Daniel Rother, der keinerlei Mühe hatte, den Ausgleich zu markieren (48.).
    Kam der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt eher überraschend, so verdiente sich die Buchonia den Treffer im Nachhinnein durch ihr nun druckvolleres Spiel. Viele klare Torchancen ergaben sich für Flieden gegen die weiterhin kompakte Gästeelf zwar nicht, doch war die Buchonia in Halbzeit 2 die klar tonangebende Mannschaft. In der Schlussviertelstunde hätten sich die Gäste über einen Elfmeterpfiff nicht beschweren dürfen. Glück hatte die Buchonia, als kurz vor dem Ende ein Konter fast zum 1:2 geführt hätte. Doch der Ball strich nur knapp am langen Eck des von Sven Bormann gehüteten Gehäuses vorbei.
    Am Jubel nach Spielende vor den etwa 1000 Zuschauern auf dem Sportplatz am Weiher konnte man erkennen, dass die Gäste mit dem Punkt deutlich zufriedener waren als die Buchonia.
    Alles in allem geht das Unentschieden sicherlich in Ordnung, da es Flieden insbesondere in der 1. Halbzeit nicht gelang, für Gefahr vor dem Bruchköbeler Tor zu sorgen und viele Ungenauigkeiten das Spiel der Meinhardt-Schützlinge bestimmte.


    :schal2:

    "Die dicken Brocken kommen noch"
    Oberliga: Am Samstag muss der SV Flieden den "Bruchköbeler Beton" sprengen


    Sieben Punkte aus drei Spielen: Dieser Start des SV Flieden in die neue Saison der Fußball-Oberliga kommt auch für Trainer Jörg Meinhardt überraschend, denn die Mannschaft hatte vor der Saison sehr wenig Zeit, sich zu finden. Doch er warnt: "Wir haben nicht immer überzeugend gespielt. Und die dicken Brocken kommen erst noch."
    Die SG Bruchköbel, die am Samstag (16 Uhr) im "Königreich" gastiert, gehört nicht unbedingt dazu. Aber ein gehöriges Stück Arbeit wird der Aufsteiger den Fliedenern dennoch abverlangen. Denn nach drei Spielen hat Bruchköbel ebenfalls sieben Punkte geholt, dabei "Beton angerührt" und noch kein einziges Gegentor kassiert.
    Muss also das Publikum, weil Fliedens Keeper Sven Bormann auch erst einmal hinter sich greifen musste, einen torarmen Langweiler ertragen? "Zumindest könnte es ein Geduldsspiel für uns werden", glaubt Jörg Meinhardt, der aber auch bei den Bruchköbelern schon "gewisse Schwachstellen" ausgemacht hat, die man nutzen wolle.
    Gut gestartet sind die Buchonen derweil auch in die Saison 2004/05. Doch vor Jahresfrist kam nach wenigen Spielen das Formtief. Meinhardt hegt jedoch keine Befürchtungen, dass es diesmal wieder so weit kommen wird. Seine Elf sei weniger ausrechenbar, glaubt der 40-Jährige, und nennt ein Beispiel: "Zu der Zeit hatten wir mit Sascha Gies nur einen torgefährlichen Stürmer und keinerlei Alternative. Heute sind mit Bunzenthal, di Rosa und Azougagh drei Angreifer da, bei denen jeder für einen Treffer gut ist." Und in puncto Erfahrung habe die Mannschaft sogar noch hinzugewonnen.
    Deshalb ist die Personalplanung jetzt auch abgeschlossen. Meinhardt: "Der Kader steht, es wird niemand mehr verpflichtet."
    Gegen Bruchköbel wird es im Vergleich zum 2:0-Sieg in Vellmar keine Veränderungen im Kader geben. Die Fliedener hoffen darauf, dass Eldar Hasic rechtzeitig fit wird, um wieder eine Partie über 90 Minuten durchstehen zu können. Am Dienstag musste sich der Mittelfeldregisseur, den eine schmerzhafte Mittelfußprellung plagt, mit einem Kurzeinsatz begnügen.


    Aus: Fuldaer Zeitung vom 19.08.05



    :bengalo::schal2: SV Buchonia - Fußball im "Königreich" :schal2::bengalo:

    Von Ralph Kraus


    Seit 1993 kreuzen sich die Wege von Fußball-Oberligist Buchonia Flieden und OSC Vellmar regelmäßig. Seitdem hatten die Fliedener in Vellmar nur ein einziges Mal gewonnen (2002 mit 2:0). Zumindest bis gestern: Verdient siegte die Buchonia wie vor drei Jahren mit 2:0 (1:0). Damit hat das Team von Jörg Meinhardt mit sieben Punkten aus drei Spielen einen Traumstart hingelegt.
    "Wenn mir das einer während der eher mäßigen Vorbereitung prophezeiht hätte, dann hätte ich sofort eingeschlagen", freut sich der Trainer, der schon wie zuletzt gegen Alzenau erneut eine mehr als ordentliche Vorstellung seiner Elf sah. "Der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir haben es nur versäumt, die Partie eher zu entscheiden. Letztendlich haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht", bilanzierte Meinhardt.
    Den Weg zum Sie ebnete Freddy Braun zwei Minuten vor der Pause, als ihm ein abgewehrter Flankenball 18 Meter vor dem gegnerischen Tor vor die Füße fiel und der Engelhelmser ebenso trocken wie unhaltbar abzog. "Und das mit meinem schwachen Linken", frohlockte der Torschütze, der zugab: "Ich habe gar nicht lange überlegt, sondern einfach draufgehalten."
    Schon die Führung zur Hälfte des Spiels ging in Ordnung. Flieden war spielerisch wie läuferisch besser - auch wenn dass Tor zu einem Zeitpunkt fiel, zu dem niemand damit rechnete.
    Nach Wiederbeginn ergaben sich dann die nötigen Räume zum Kontern. Je zweimal di Rosa (66., 76.) und Bunzenthal (70., 72.) vergaben in kürzester Zeit beste Gelegenheiten und bereiteten so ihren Anhängern eine unnötige Zitterpartie. Erst als sich Rother in der Nachspielzeit den Ball erkämpfte und Bunzenthal für den erst kurz vor Schluss eingewechselten Neuzugang Azougagh auflegte, war endgültig alles klar.
    "Auch wenn das Spiel vom Ergebnis her lange offen war: Wir haben es nicht geschafft, in 90 Minuten auch nur eine ernste Torchance zu erspielen. Von daher muss man nicht Drumherum reden, dass das Ergebnis absolut okay ist", gab auch Vellmars Coach Ralph Kistner anschließend unumwunden zu.


    Aus: Fuldaer Zeitung vom 17.08.05


    :schal2: Der erste Auswärtssieg ist eingefahren :schal2:

    OSC Vellmar - SV Buchonia Flieden 0 : 2 (0 : 1)


    OSC Vellmar: Klöppner, Susilovic, Gudushauri, Minne, Andezion, Weißenfeldt (46. Odensass), Busch, M. Schmidt, Wolf (46. Riehl), C. Schmidt, Wegendt (59. Wagner)


    SV Buchonia Fieden: Bormann, E. Yildiz, Wischermann, Martinez, Rother, H. Yildiz, Link, Braun, Mahboubi (69. Hasic), Bunzenthal, di Rosa (83. Azougagh)


    0 : 1 Braun (40.)
    0 : 2 Azougagh (90.)


    Zuschauer: 350


    Damit darf der Start der Buchonia durchaus als gelungen bezeichnet werden.


    :schal2: Fußball im "Königreich" :schal2:

    Heute um 18:30 Uhr tritt die Buchonia zum zweiten Auswärtsspiel der Saison beim OSC Vellmar an. "In den letzten Jahren haben wir uns regelmäßig mit Vellmar schwer getan", weiß Trainer Jörg Meinhardt. Dabei dürfte ihm insbesondere die letztjährige 2:3-Niederlage in unguter Erinnerung sein, als die Buchonia als Tabellenführer in Vellmar gastierte und dort ihre erste Saisonniederlage bezog. "Das war damals eine reine Einstellungssache. So was darf uns nicht wieder passieren", so Meinhardt. Die Vorzeichen sind jedoch erneut ähnlich. Wieder ist Flieden gut gestartet, während Vellmar bislang noch ohne Punkt geblieben ist. Davon lässt sich der Fliedener Trainer jedoch nicht täuschen. "Die Mannschaft ist aber nicht schlecht. Ich habe sie beim 1:3 in Aschaffenburg beobachtet. Das war eine unnötige Niederlage", so Meinhardt.
    Beide Seiten hoffen noch auf den Einsatz ihrer Leistungsträger. Während bei Vellmar der Einsatz von Torjäger Carsten Lakies, der in Aschaffenburg vorzeitig ausgewechselt werden musste, nicht sicher ist, bangt die Buchonia um einen Einsatz von Spielmacher Eldar Hasic (Probleme im Hüftbereich) sowie von Stürmer-Neuzugang Domenico Di Rosa (bekam gegen Alzenau einen Schlag gegen das Schienbein).



    :schal2:

    Meinhardt: Nicht das letzte Geduldasspiel


    Benjamin Bunzenthal grinste wie das berühmte Honigkuchenpferd. Denn mit einem Prachttor hatte sich der Neuzugang in die Herzen der Fans von Fußball-Oberligist Buchonia Flieden geschossen. Sein 2:0 am Freitag war die Entscheidung beim verdienten 2:1 (0:0)-Erfolg über Bayern Alzenau.
    Nach seinem Tor stürmte Bunzenthal auf direktem Weg in Richtung des Spielausschussvorsitzenden Peter Kreß. "Er hat mir vorher Mut gemacht und gesagt, dass ich mein erstes Tor mache. Das war eine spontane Reaktion", erklärt Bunzenthal.
    Der Treffer habe ihm merklich gut getan, so der Stürmer. "Für einen Neuen ist es immer wichtig, dass er möglichst schnell ein Tor erzielt. Für mich persönlich war der Treffer doppelt wichtig, weil ich ja die ganze Zeit wegen Verletzung kaum trainieren konnte. Im ersten Spiel in Ober-Roden hatte ich keine einzige Chance", so der ehemalige Hünfelder.
    Zufrieden mit Spiel und Ergebnis war auch Trainer Jörg Meinhardt: "Gerade die linke Seite mit Martinez und Braun hat viel Druck gemacht."
    Meinhardt ist sich sicher, dass die Partie gegen Alzenau nicht das letzte Geduldsspiel gegen eher defensive egner gewesen ist. "Da werden noch einige Spiele dieser Kategorie kommen. Wenn wir immer so spielen wie ab der 30. Minute, dann ist mir nicht bange. Plötzlich waren wir ballsicher, haben Siegeswillen gezeigt, als geschlossene Mannschaft überzeugt und ordentlich kombiniert", bilanzierte er.
    Mit den drei Punkten war der Weg bereitet für die feierliche Einweihung des VIP-Raums. Ein echtes Schmuckkästchen ist dieser geworden: alles in den Vereinsfarben gehalten, eigene Theke, gemütliches Ambiente. "Das war auch nötig", so der Buchonen-Vorsitzende Winfried Happ, "wir haben diese Räumlichkeiten aber auch unter dem Aspekt der Heizkosten errichtet. So müssen wir im Winter nach dem Training nicht jedesmal den großen Clubraum aufheizen."


    (Aus: Fuldaer Zeitung vom 15.08.05)

    Der SV Buchonia Flieden gewann sein Heimspieldebüt der Oberligasaison 05/06 mit 2:1 gegen den Neuling Bayern Alzenau. Pünktlich mit Spielbeginn setzte heftiger Regen ein, der beiden Mannschaften einen geordneten Spielaufbau erschwerte. Ohne Tore wurden die Seiten gewechselt. In der 2. Halbzeit kam die Buchonia vor 500 Zuschauern besser ins Spiel und ging nach einer Stunde folgerichtig in Führung. Der neue Kapitän Andreas Wischermann erzielte mit einem "verunglückten" Fallrückzieher das 1:0.
    Danach dominierte Flieden das Spiel deutlich und baute in der 74. Minute seine Führung mit einem wunderschönen Angriff über die Neuzugänge DiRosa und Bunzenthal aus. Oliver Bunzenthal versenkte das Leder zum 2:0.
    In der Schlussphase erzielte Hartmann den Anschlusstreffer für die sich ordentlich präsentierenden Gäste. Das Tor der Buchonia geriet danach jedoch nicht mehr in Gefahr, so dass der Fliedener Sieg letztlich ungefährdet blieb.