FSV feiert 5:0 Sieg in Ingolstadt
Autor: MICHAEL WEILGUNY
Der FSV Frankfurt bleibt die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Süd. Mit einem 5:0 Auswärtssieg beim FC Ingolstadt setzte das Team von Trainer Tomas Oral ein deutliches Ausrufezeichen.
Die Begegnung in der Bezirkssportanlage Mitte in Ingolstadt vor 1648 Zuschauern hätte für den FSV Frankfurt kaum besser beginnen können. Nach 5 Minuten erzielte Mittelfeldmann Christian Mikolajczak mit einem Schuss aus 25 Meter die 1:0 Führung für den FSV, bei denen Markus Husterer für Markus Gaubatz wieder in die Anfangsformation gerückt war. Nur 11 Minuten später konnte Daniel Schumann mit einem schönen Schuss aus rund 20 Metern in den Torwinkel des Ingolstädters Gehäuse das 2:0 nachlegen.
Im Anchluss an diesen Doppelschlag präsentierte sich die Heimelf über weite Strecken harmlos und ohne größere Durchschlagskraft im Angriff. Der FSV Frankfurt ließ in der Defensive den Bayern nur wenige Möglichkeiten und präsentierte sich vorne weiter äußerst effektiv. In der 38. Minute konnte Angelo Barletta nach einem abgefälschten Freistoß von Mikolajczak sogar die 3:0 Halbzeitführung erzielen.
Auch in der zweiten Hälfte ließ der FSV den Aufstiegsfavoriten aus Ingolstadt nie richtig zur Entfaltung kommen. In der 62. Minute erzielte Matias Cenci sogar das 4:0 und damit sein bisher achtes Saisontor. Nur 5 Minuten später traf dann der für Mikolajczak eingewechselte Renato Levy zum 5:0 Endstand, mit dem vor der Begegnung niemand hatte rechnen können.
Damit rückt der FSV Frankfurt, der am kommenden Samstag (24.11) um 14 Uhr im Frankfurter Volksbank Stadion Jahn Regensburg erwartet, auf den 6. Tabellenplatz der Regionalliga Süd vor.
Statistik:
Zuschauerzahl: 1648
Torschützen: 0:1 Mikolajczak (5. Min), 0:2 Schumann (16. Min), 0:3 Barletta (35. Min), 0:4 Cenci (62. Min), 0:5 Levy (67. Min)
Gelbe Karten: Schlauderer (Ingolstadt)
Rote Karten: keine
Aufstellungen:
FC Ingolstadt:
Lutz – Neunaber – Metzelder – Wenczel – Gerber – Hagmann – Buchner (69. Buch) – Leitl (64. Schneider) – Wohlfarth – Schlauderer (69. Schmidberger) – Demir
FSV Frankfurt:
Schürenberg – Schumann – Hickl (75. Weißenfeldt) – Hillebrand –Husterer – Mikolajczak (60. Levy) – Winter – Barletta – Kreuz – Cenci – El Haj Ali (70. Höfler)
Quelle: http://www.fsv-frankfurt.de