Beiträge von Dauerbrenner

    Habe ich das richtig verstanden? Eigentlich ist exklusiv der Hess an allem schuld oder noch mehr der Trainer? Na, dann wird ja jetzt alles besser, denn beide sind ja nicht mehr da.

    Schade für Wormatia, aber zu erwarten. Er ist mit Sicherheit RL tauglich. Aber auch schade für ihn. Ich hätte für ihn gehofft, dass er dann wenigstens zu einem Verein gehen könnte, der Ambitionen und Strahlkraft hat. Wenn in Walldorf gleichzeitig 2 Personen aufstehen, gilt das ja schon als La Ola.

    Da wäre mehr für ihn drin gewesen, denke ich.

    Das kann man durchaus alles so nachvollziehen. Wobei bei Einigen denke ich, dass sie gerade in der Oberliga endlich die passende Liga gefunden hätten. Eigentlich sehe ich nur Jeck, Ferjani und Torres wirklich regionalligareif, wobei Reuss und Münn könnten mit mehr Einsatzzeit auch eine Rolle in der Regionalliga spielen. Bei Lorenzen hat es nur am Schluss gepasst und auch bei Fischer finde ich, dass Einsatz nun mal nicht alles ist. Wobei er sich wenigstens zu Ende der Saison mal auf seine Rückennummer besonnen hat.


    Das man sich bei einem Abstieg von Spielern trennt ist verständlich, dass sie für die untere Liga nur schwerlich eine Bereicherung sind, ist schon eine Aussage für sich.

    Insgesamt finde ich die Liste, gerade, wenn man bedenkt, wer davon wirklich regionalligareif gespielt hatte, eine Watschen für diejenigen, die letzte Saison den Kader zusammengestellt hatten.

    Danke Puma, so viele Daumen hoch geht gar nicht. Ich will ja nicht das Wort vom "schlafenden Riesen" bemühen, aber mehr wäre in Worms sicher auch möglich. Das hatte schon mit dem Verhalten nach dem Aufstieg begonnen. Glibo hatte da eine Menge Euphorie entfacht (und ich nenne jetzt den Namen mit Absicht, weil er mit seiner analytischen aber gleichermaßen begeisternden Art die Menschen mitnehmen konnte, obwohl er gar nicht die Position hatte) und was wird daraus? Man hat fahrlässig die Euphorie einfach ins Leere laufen lassen. Das hätte man auch ohne Glibo besser gekonnt. Man hatte einfach nur den neuen Status verwaltet und nichts mit den Credits (finanziell und auf Fanseite) getan. Liegt eben auch und gerade an den handelnden Personen. Die Vorstandschaft verwaltet eben, aber sie euphorisiert nicht. Und Max Mehring war da leider ein echtes Abbild dafür. Ein vermutlich hervorragender Trainer, aber von Anfang an wurde den Fans nicht gesagt, das ist der Trainer der Zukunft, sondern der hat Stallgeruch. Statt Aufbruch eben Status Quo. Der fordert nicht, der kennt uns. Und damit hat man den vielleicht sehr begabten Trainer von Anfang an einen Makel mitgegeben.
    Und so zieht es sich eben durch. Keine echten Aktionen, kein Marketing, alles freundlich nett und eigentlich freut man sich über jeden, aber es geht irgendwie nie voran. Nachwuchsleistungszentrum? Kurzmal ne Stellenausschreibung gemacht, dann aber unter den Teppich gekehrt. Nicht eine Meldung, keine Erklärung, einfach mal einen Versuchsballon gestartet und das war es. Dass so etwas Geld kosten würde, könnte man ja auch vorher mal bedenken.

    Die U21 muss in einer höheren Klasse spielen? Was passiert, sie steigt gerade so nicht ab.

    Das macht auch langfristig überhaupt keine Hoffnung, kurzfristig ja eh nicht.

    Und jetzt kommt die Botschaft, dass Hess geht und es wiederholt sich das Dilemma von Mehring's Entlassung, zu spät auf Bekanntes reagiert und danach zu lange Entscheidungswege. Genau, wie es Puma beschreibt, man bekommt an Weihnachten die Botschaft und man hat keinen Plan B. Zumindest wird genau diese Hilflosigkeit kommuniziert. Kann ja sein, dass es ganz anders ist, vielleicht hat man ja schon agiert, aber die Nachricht an die Außenwelt ist, wir sind ehrenamtlich tätig, wir verteilen das, aber seid nicht überrascht, wenn die kommende Saison unter den unverschuldeten Umständen nichts wird.

    Und ja, Ehrenamt ist ein schwieriges Unterfangen, kostet Zeit, Nerven und kritisieren kann einen auch Jeder.

    Aber ein Vorstandsposten bei einem Verein wie Wormatia ist nun mal nicht das gleiche Ehrenamt, wie jemand, der sich um Flüchtlinge oder die Natur kümmert. Wormatia ist sicherlich das sportliche Aushängeschild (vermutlich unverdient) in Worms. Wenn man sich da um ein Ehrenamt bewirbt, dann weiß man, dass man im Fokus steht und stehen muss und dass man potentiell mehr in der Presse stehen wird als der Sportdezernent der Stadt. Aber das weiß man vorher. Da sollte man nicht überrascht tun, dass das plötzlich neben dem Schulterklopfen auch Arbeit bringt. Und mit Charisma und Begeisterungsfähigkeit kann man genau da ja auch den Verein voran bringen. Und wenn dann die sportliche Leitung mit Fachleuten besetzt ist, dann geht es vielleicht auch wirklich voran mit dem Verein.

    Aber nur Lamentieren von Vorstandsseite, scheint mir da zu wenig.


    Ich hoffe allerdings, dass sich dabei hier nicht die Falschen angesprochen fühlen.


    P.S. ich werde nächstes Jahr, dann statt nach Freiberg nach Pfeddersheim fahren. Kostet mich weniger Geld, weniger Zeit und vielleicht bin ich dann nicht jeden Samstag Abend schlecht gelaunt. Das mache ich nicht zum Vergnügen, sondern weil ich dummerweise diesen doofen Wormatia--Virus habe.


    Gehört das eigentlich nicht in das Forum "Dies und Das"?

    Und so wird die sportliche Leitung endlich vollständig zur kompetenzfreien Zone.


    Mein Vorschlag: das soll Tretter mit machen. In der Oberliga müsste es eigentlich gehen Trainer und sportlicher Leiter zu sein. Er hat mit Sicherheit die Kompetenz und die Verbindungen, dazu wäre er ein sportliches Kompetenzzentrum als Gegengewicht zum eher administrativen Vorstand.

    Offensichtlich haben die Gläubiger zugestimmt. Wer einem Fußballverein Geld leiht, wird das kaum als Geldanlage zur sicheren Wertsteigerung ansehen. Meines Erachtens ist es vorwiegend das Problem der Geldgeber. Und Aalen konnte ja seinen Spielbetrieb aufrecht halten. Und Wettbewerb ist halt so eine Sache. Wenn die Regeln so offen oder dehnbar sind, dann ist es vielleicht nicht ganz fair. Die Finanzen werden nicht geprüft, sondern nur, ob die Infrastruktur passt. So gesehen, was war jetzt falsch an dem Weg, den Aalen (nicht als erster Verein) genommen hat?

    Das einzige, das mir einfällt ist, dass die sportliche Leistung nicht so recht zum finanziellen Aufwand passt.

    Der Vorteil zum Letzten Abstieg ist: Wir fangen nicht gänzlich bei Null an.

    Wir haben einen guten Trainer und ein Gerüst, welches den Gang in die OL mit antritt und gleichzeitig bereits nachgewiesen hat, auch in der RL mitschwimmen zu können.


    Jetzt eine Woche Tal der Tränen - und dann volle Konzentration auf den Pokal !!!!!

    Es scheint aber doch wieder darauf hinauszulaufen. Pedretti, Marx, Löchelt, Kasper und wohl auch Damaceno. Mehr scheint jetzt auch nicht als Gerüst hängen zu bleiben. Dann vermutlich noch Bresser und Holzemer. Dazu die beiden Neuen. Tja da ist nicht viel mit Kontinuität. Man erkennt daraus natürlich auch, wie qualitativ dünn der Kader diese Saison war, bzw wie wenig sich die Spieler dieses Jahr mit dem Verein identifiziert haben.

    Jean-Ives wäre natürlich eine tolle Integrationsfigur, aber er wird ja auch nicht jünger und kommt aus einer schweren Verletzung, Fischer, naja, 3 gute Spiele und Grimmer wird vermutlich nicht bleiben.

    Da kann man nur hoffen, dass die handelnden Personen dieses Jahr mit den Neuverpflichtungen etwas mehr Glück haben werden als letztes Jahr. Oberliga macht nur dann Spaß, wenn wenigstens die Leistung stimmt.

    Am Ende hat der Schiri allerdings auch nur begrenzte Möglichkeiten dem Spuk ein Ende zu bereiten. Wenn ein Spieler auf dem Boden liegt und er weiter spielen lässt und es stellt sich raus, dass der Spieler wirklich verletzt war, wird er kritisiert, lässt er die Betreuer auf das Feld, kommt die andere Seite. Vom Augenschein kann man es eben doch kaum bewerten.


    Am Ende wäre es eben schön, wenn die beteiligten Akteure wegen der Freude am Spiel teilnehmen würden, aber die tun es wegen des Erfolgs. Die Welt ist so.

    Und es war gestern so, weil Rom vorne lag, das zumindest ist nicht nur der Römer Schuld.


    Vielleicht würde ja die Netto-Spielzeit helfen, aber dann werden Fussballspiele unkalkulierbar und verlieren noch zusätzlich an Reiz.

    Wormatia und Drama, gehört quasi schon zur Tradition.

    Hab leider nicht so ein gutes Gefühl was Homburg angeht, die sind individuell schon echt stark. Hoffe aber das Aalen nicht gegen Koblenz gewinnt und es dann zum Showdown am letzten Spieltag kommt.


    Befürchte aber leider das Schlimmste..

    Im Gegensatz zum Spiel gegen uns ist Aalen jetzt aber wieder gewarnt. In Hoffenheim haben die zwei Mal eine starke, kämpferische Leistung abgerufen. So überrumpeln, wie gegen uns, lassen die sich gegen Koblenz nicht.

    Wormatia wird es schon selbst richten müssen. Ich hoffe übrigens auf Freiberg. Die sind im Torverhältnis nicht voraus. Aber dafür müssen wir natürlich 4 Punkte in 2 Spielen aufholen.

    Sympathieträger und Kämpfer, allerdings hat er große Teile der abgelaufenen Saison wegen Verletzungen verloren. Meines Erachtens ein Guter für die OL, für die RL müsste er noch einen deutlichen Schritt nach vorne machen.

    Auch wenn ich mich über die Vertragsverlängerung freue, hatte er dieses Jahr auch keine Eigenwerbung gemacht, so dass auch nicht viele Angebote vorgelegen haben werden.

    Erster Vorsitzender des Vereins, Florian Natter, zur Zukunft des Vereins +++ Eigene Jugend und Spieler aus der Region



    https://www.fupa.net/news/worm…dert-ein-umdenken-2943965

    Er hat natürlich im Kern recht, aber es ist auch wieder nichts Neues dabei. Sicher wäre es für den Verein besser gewesen eigene Talente oder solche aus der Region in der Mannschaft einzubinden, aber die muss man dann eben auch erst einmal haben. Die U21 aus der Landesliga kann ja kein Quell an Stammspielern für die Regionalliga sein, da ist der Unterschied einfach viel zu groß und aus der A-Jugend kommen eben auch nicht jedes Jahr Talente, die es im Herrenfussball in den Profibereich schaffen. Ich glaube, jeder Wormatianer würde das begrüßen, aber auch die A-Jugend ist eben nicht ganz oben bei. Talente aus der Region landen bei echtem Talent dann auch eher in Lautern, Mainz oder überm Rhein. Was mir fehlt(e) ist, dass man bei den großen Vereinen in der Umgebung nach guten Jugendspielern sucht. Nicht jeder Mainzer oder Hoffenheimer schafft es in die Bundesliga und die krempeln ihre Mannschaft jedes Jahr um.

    Und ich kann auch nachvollziehen, was Natter zur Stürmersuche sagt, die guten sind begehrt. Klar. Das weiß man. Allerdings hatte der Fanbeauftragte in der Sendung im OK auch zu Recht gesagt, wir hatten über die Jahre immer einen guten Stürmer, die Namen waren ja genannt: Treske, Jabiri, Dahlke, Gösweiner (herrjeh, mein Gedächtnis), aber da hatten eben andere Personen gesucht. Man kann eben nicht alles in den Bereich Schicksal schieben, manchmal sind es auch die handelnden Personen. Und wenn man es schafft einen Kader aufzublähen, bevor man das Gerüst aus Spitzenspielern zusammen hat, stimmt in der Planung etwas ganz gewaltig nicht. Hier im Forum wurde schon vor der Saison die Torquote der neuen Spieler zusammen gezählt ( Puma et al.) und es war klar, das wird nicht reichen. Und im Winter holt man einen Rechtsverteidiger, obwohl ein eigenes Talent auf der Tribüne sitzt und jener spielt die ganze Rückrunde nicht einmal. Da ist es mir deutlich zu wenig zu sagen, dass wir haarscharf dran waren an einem guten Stürmer. Da hätte man vielleicht den handelnden Personen etwas mehr Auge für Prioritäten gewünscht. Das sind zwar Kämpfe von gestern, aber die Lehren und Konsequenzen gelten für Morgen. Und da ist mir der Appell, dass man Spieler mit Identifikation suchen soll, zwar wohlfeil, aber doch zu wenig.

    Ich hoffe da tatsächlich auf Tretter und, dass er Forderungen stellt und diese auch durchsetzt. Ein Trainer mit gutem Auge, aber noch besserem Rückgrat ist nötig.

    Dann wird es Zeit, das Hochhaus-Kurt in ein Bungalow umzieht und mit ihm ein paar weitere Spieler die ja dann sowieso weg sind wenn wir OL spielen. Aber Peter Tretter kann ruhig bleiben, denn sollte man bloß halten. Vor allem die gute Ansprache in der Pressekonferenz. Er hat es auf den Punkt gebracht. Das wird bestimmten Leuten aber nicht passen.

    Aber Tretter muss natürlich auch seine Mannschaft vor dem Spiel einstellen. Ich denke zwar, dass er das gemacht hat, aber er hätte dann vielleicht während der ersten Halbzeit reagieren müssen. Dafür hat man eine Ersatzbank und auch Führungsspieler.

    Und einen Innenverteidiger auf Rechtsverteidiger stellen und einen Rechtsverteidiger auf der Bank haben, war vermutlich auch nicht die beste Idee.

    Aber es ist sicherlich korrekt, dass der Trainer besser ist als der zuständige Vorstand.

    Was möglich gewesen wäre, hat man in den letzten 20 Minuten gesehen. Da war zudem Koblenz stehend KO. Hätte man von Anfang an Druck gemacht, wären die vermutlich ordentlich auseinandergefallen. Aber Hacke, Spitze, 1,2,3, geht nur, wenn man es auch kann. Und Fußball hat auch etwas mit Tore-Schießen zu tun. Es wurde hier ja schon häufig geschrieben, sogar bereits vor dem ersten Spiel, mit einem Kader, der nur viel Breite hat und aus Spielern besteht, die sonstwo schon nicht getroffen haben, kannst Du auch Mourinho an der Seitenlinie haben und absteigen.

    Und eigentlich ist der komplette Spieltag für Wormatia perfekt gelaufen, bis auf das eigene Spiel.

    Stimmt so nicht. Finnland hat eine andere Zeit.

    Und ja, für jemanden der feste Arbeitszeiten, Schulzeiten oder ein Haustier hat, ist das nervig.


    Vor einigen Jahren hatte die EU eine (nicht repräsentative) Umfrage zu dem Thema gemacht und da war der überwiegende Teil der Einsender gegen die Zeitumstellung. Da wurde von der politischen Bühne groß getönt von wegen Volksnähe usw und in spätestens 3 Jahren wäre die Umstellung abgeschafft, dann begann aber das EU-typische Kleinklein und der Plan verschwand sang- und klanglos. Ob es jetzt wichtig oder nicht ist, das mag ja jeder für sich entscheiden. Die Vorgehensweise der EU war ein Rückschritt in Sachen Bürgerbeteiligung.

    Ich frage mich , was wäre so schlimm, wenn Portugal eine andere Zeit als Polen hätte. In den USA gibt es etliche Zeitzonen und das ist nicht der Grund dafür, dass die USA nicht mehr konsensfähig ist.

    Das ist mal wieder so ein typisches Verbands-Ding. Worms und Mainz sind 50 km voneinander entfernt. Dazwischen liegen Alzey und Kreuznach. Pirmasens ist von Worms etwa 100 km von Mainz 120 km entfernt. Ich tippe auf 50 Schott Fans, die Pimasenser wird es nicht interessieren. Das Gewalt-Potential der Schott Fans dürfte Level Seniorenresidenz liegen. Fan-Trennung ist absolut nötig. Egal, wo man hinfährt, es werden 90% Wormatianer anwesend sein. Also wird ein maximal weiter Ort gesucht, um ein repräsentatives Stadion zu finden und die echten Fußball-Fans vom Live-genuss abzuhalten. Es gibt eine schöne TV Übertragung mit leeren Rängen. Halt, nein, etwa 700-1000 Wormser werden mit Bus und PKW nach Pirmasens gondeln. Wenigstens ökologisch sinnvoll ausgesucht. Und Wormatia wird verlieren. Das kommt mir alles sehr abgehoben vor. Es geht nicht mehr um die die zum Fußball gehen sondern um die, die zu Hause im Sofa sitzen.


    Danke für nix, würde ich mal sagen.

    Ja, so ging es aus und hinterlässt einiges Kopfschütteln. Deutliches Übergewicht für Wormatia in Halbzeit 1 und doch nur 1:1, was daran lag, dass wir einmal im Mittelfeld den Ball vertändelt hatten und das Gegentor fiel. Zweite Halbzeit Ludwigshafen am Anfang aggressiver, aber nicht sehr gefährlich. Dann Löchelt mit einem tollen Freistoß und der Führung. Danach einfache und sehr gute Konter und unglaublichen Chancenwucher. Und kurz vor Schluß absoluter Schlendrian und der Ex-Wormate Biedermann haut den Ball frei vor dem leeren Tor an den Außenposten.


    Hochverdient und doch glücklich weiter gekommen. Bisweilen schludrig in der Abwehr, total ineffizient im Sturm, aber gut im Mittelfeld. Bei dermaßen vielen Standards muss einfach mehr raus kommen und dass man am Ende noch Glück oder Unvermögen des Gegners braucht ist unverständlich.