Beiträge von lohmann26

    • West: 20,1%

    passt wie die Faust aufs Auge zu einem Fünftel der Teilnahmeplätze und einem Fünftel der Aufstiegsplätze

    Kein Ding. Falls die 3. Liga zustimmt, gibt es dann 5 Aufsteiger. Der zusätzliche Aufsteiger wird jedes Jahr dann ausgespielt zwischen dem Verlierer der bisherigen Aufstiegsrunde N/NO/BY und dem SW-Zweiten. Problem gelöst. West hat dann für Dich wunschgemäß genau 1/5. Thread kann geschlossen werden.

    Wie bei Billie Eilish oder Olivia Rodrigo, die ich musikalisch auch interessanter fände, geht es um 15-25jährige junge Frauen, die in den Künstlerinnen große Schwestern oder beste Freundinnen sehen. Zu viel Kunst wäre da eher hinderlich. Wichtig sind wohl Texte, die von Problemen junger Frauen handeln und der Anschein, man sei das girl next door

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    „You Belong with Me“ ist ein romantisches, radiokompatibles Uptempo-Countrypop-Stück (Banjo, Mandoline, Fiedel) aus der „Fearless“-Ära, das aber auch furchterregendes Potenzial hat. Gehört zu den Lieblingsliedern vor allem jüngerer Swifties und erzählt von einem Drama, das – unabhängig vom Geschlecht – viele Liebesanfänger erfahren. Dass der oder die Wunschpartner(in) sich zu oberflächlicher Schönheit hingezogen fühlt, während er oder sie den bestmöglichen Gefährten, die bestmögliche Gefährtin, die ehrlich Minnenden, nicht erkennt (weil dessen/deren Qualitäten tiefer liegen). Die Ich-Erzählerin des Songs, die sich Tagträumen über eine Zweisamkeit mit dem Angehimmelten hingibt, hat unzweifelhaft auch das Zeug zu einer Stalkerin (mal kurz in die Netflixserie „Rentierbaby“ reinschauen!). Das Lied schrieb Swift, nachdem sie ein Telefonat zwischen einem Tourbandmitglied und seiner Freundin mitbekommen hatte.

    Die Liebe ist ein seltsames Spiel – Fünf Lovesongs von Taylor Swift
    Romantisch – oft mit einem melancholischen Unterton. Die beliebtesten Liebeslieder von Taylor Swift handeln von glücklichen Augenblicken, die man festhalten…
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    Dann ist der Literaturnobelpreis ja nicht mehr in weiter Ferne... :schreck2:

    Es geht mir allgemein nicht um „Fanboys“ oder wie auch immer man diese Menschen nennen will.


    Sondern ich frage mich, was - außer einer offensichtlichen überragenden PR - hat Frau Swift, dass nicht auch zig andere Berufsmusiker haben? Ein kleiner aber feiner Unterschied zu bspw eben Ronaldo - egal ob man ihn mag oder nicht - der unstreitig weit aus der breiten Masse der Berufsfußballer herausragt.

    Ich bin in einem Alter, wo man mir den Hype erklären muss. Ich könnte jetzt vermutlich keine drei Lieder dieser Dame benennen, auch wenn ich sicherlich sehr viel von ihr im Mainstreamradio gehört haben dürfte. Sprich ihr Machwerk dürfte sehr konsumig sein, aber nichts davon wird man eines Tages als Meilensteine der Musikgeschichte betrachten. Auf der Bühne soll die Dame eher hüftsteif daherkommen, auch das Bühnenbild soll wohl mehr an nüchternen Messebau erinnern. Vermutlich aber dürfte die PR-Abteilung der Dame in den letzten Jahren außerordentliches geleistet haben. Anders jedenfalls kann ich mir diesen Hype um ihre Konzerte nicht erklären.

    Sendungen wie "Dick & Doof", "Väter der Klamotte" oder "Männer ohne Nerven" waren für Kinder gedacht

    und nicht für ernste Bibelforscher in Sachen Film, deshalb liefen sie ja auch im ZDF um 18Uhr20 auf einem

    Sendeplatz für Kindersendungen.

    Meine Schwester und ich fanden es damals jedenfalls super und wir erinnern uns heute noch gerne daran. :smile:

    Meiner Erinnerung nach liefen um 18.20 Sachen wie Ein Colt für alle Fälle oder SOKO 5113, also keineswegs Kinderprogramm. Das war um 15 oder 16 Uhr.

    Ein Colt für alle Fälle lief montags um 17:50 im ZDF. Du meine Güte, warum bleibt so ein unnützes Wissen eigentlich 40 Jahre im Gedächtnis.


    Der Freitag ab 17:50 bzw. ab 18:20 war immer für zwei halbstündige Klamotten wie Väter der Klamotte, Dick und Doof oder Western von Gestern reserviert. Später imho auch Bugs Bunny.

    Gibt’s hier auch. Nennt sich Bruchmühlen und liegt sowohl in NRW als auch in Niedersachsen.


    Und dann gibts da ja noch Herzogenrath. Also auf der einen Straßenseite. Die andere Straßenseite heißt Kerkrade und liegt in Holland. In der Mitte der Fahrbahn stehen so ein paar Gummipömpel, damit man nicht einfach so die Grenze überquert, sondern bis zum Kreisverkehr durchfährt und danach somit legal die andere Straßenseite zurück nimmt. :lol:

    Kein Wunder. Soviel offensives Talent in der Mannschaft. Und dann ein Trainer, der offensichtlich weder in der Lage ist, all die ganzen Selbstdarsteller mal für vier Wochen zusammen zu schweißen. Noch fällt ihm ein anderes taktisches Konzept ein als den Bus vorm Tor zu parken.

    Habe neulich gelesen, dass Werder Bremen jetzt auch statt eines Doppelpunkts lieber den Stern verwenden möchte. In Bremen verliert man die Spiele also jetzt nicht mehr mit 0:3. Sondern mit 0*3.

    Man merkt natürlich, weil der Hund schon Stunden vorher Zeichen von Unruhe zeigt.

    Und wieder mal ein Unterschied zwischen Hund und Katze. Just eben ging hier auch die Sintflut runter. Unsere beiden Mitbewohner haben draußen gedöst und sind erst exakt 0,3 Sekunden nach dem ersten Donnerschlag dann im Tiefflug durch die Türe rein.

    Aber mein Hund kriegt Panik bei Gewitter und da hätte ich schon gerne Zeit mich vorzubereiten.

    Wie hat die Menschheit es bloß geschafft, sich Haustiere zu halten, bevor es Wetter-Apps gabs? :lol:

    ich kenne ganz viele Leute meiner Generation, die eine Stunde die Strasse rauf und runter laufen, weil sie sich nicht für ein Lokal an einem Touriort entscheiden können.


    ...um dann zielsicher nach dieser Stunde genau das Etablissement anzusteuern, in dem die Speisekarte viersprachig ist und reichlich bebildert, die Tischdecken aus Plastik sind, und die Kellner neben dem Besteckkasten zu qualmen stehen. Aber dafür ist die Sicht auf den Tourihotspot von allen Lokalen die grandioseste, denn das war der Grund, warum sich die Auswahl nicht unter einer Stunde bewerkstelligen ließ. Und am Ende jammert man dann herum, dass man 30 Euro pro Nase für eine mickrige Pizza und einen sauren Wein bezahlt und kaum dass man aufgegessen hat, vom Kellner quasi genötigt wird, entweder noch zweimal den geschmacklosen Nachtisch für 12 Euro zu bestellen oder aber den Tisch freizumachen.

    Im Prinzip muss man dafür ja auch nur mal in einem Kaffeeladen gehen. Da kannst Du fast schon Haus und Hof drauf verwetten, dass vor Dir in der Schlange so ein „Millenial“ steht, der die ganze Zeit in der Warteschlange nur auf sein Handy glotzt, um dann in der Pole Position erst mal die Tafel hinterm Tresen ausgiebig zu studieren, unfähig sich binnen weniger Sekunden mit sich selbst auf ein Getränk zu einigen.

    ...dass es in der jüngeren Generation laut einem Zeitungsartikel, den ich gerade zum ersten Kaffee des Tages gelesen habe, immer mehr Zeitgenossen geben soll, die Restaurants danach auswählen, dass die Karte bis ins letzte Detail vorher online einsehbar sei. Grund, so die Zeitung: die jüngere Generation habe nie richtig gelernt, in der direkten Kommunikation mit echten Menschen unter Zeitdruck Entscheidungen treffen zu müssen, weil sich deren ganzes Leben nur noch auf dem Smartphone abspiele, wo man jede Kaufentscheidung bis in die allerletzte Option stundenlang an- und wegklicken könne. Vor Ort aus einer Speisekarte auswählen zu müssen und dann womöglich noch mit dem Kellner auf Rückfragen interagieren zu müssen, das ganze unter dem Druck, nicht eine halbe Stunde lang alle Pros und Cons zigmal abwägen zu können, stelle für die jüngere Generation immer häufiger eine für sie unüberwindliche Hürde da. Die Menschheit ist so lost...

    Ich hab' 2 EM -Spiele im Stadion gesehen. Hier (wie auch sonst im Stadion) geht es mir tierisch auf den Sack, dass eine Vielzahl an Zuschauern offenbar ins Stadion gehen um fette Würste zu essen und Bier zu trinken - und sonst aus keinem anderen Grund. Die Sitzplätze sind "Steh-Sitz-Plätze". Aber nicht weil man als Zuschauer vor Begeisterung am Spiel aufspringt, sondern weil permanent und das ganze Spiel über die Sitznachbarn Nachschub an Würsten und Bier holen. Die sehen absolut nichts vom Spiel, simd permanent unterwegs. Offenbar scheint die Zeit am Nachmittag zwischen 3 und 5 die ideale Wurst- und Bierzeit zu sein. So als würden sie sonst nix zu fressen kriegen. Mich kriegt keiner mehr in ein (größeres) Stadion.

    Erinnert mich an ein Spiel der Mets, das ich vor bummelig 20 Jahren mal live im Stadion konsumiert habe.