Beiträge von lohmann26

    … und dazu wurde auch mit dem Ausland verglichen.

    Gleicher methodischer Denkfehler vermutlich wie schon in der Studie selbst. Im Ausland gab es oftmals weitaus weniger und kürzere Zeiträume der Maskenpflicht. Ganz abgesehen davon, dass die preußische Obrigkeitshörigkeit dort oftmals weitaus weniger ausgeprägt war als hierzulande. Ich erinnere mich an eine Zugfahrt in Südtirol 2022, da wurde die Maskenpflicht eher als sowas wie eine unverbindliche Preisempfehlung verstanden. Von daher war natürlich die oben beschriebene Aversion gegen das Verkehrsmittel Zug im Ausland des Jahres 2022 vielfach kleiner als in Deutschland. ;)

    Das Deutschland-Ticket hat anscheinend tatsächlich was bewirkt, was CO2 angeht. An die Prognosen für nächstes Jahr glaube ich nicht so ganz. Ich denke nur wenige werden wegen den 9 Euro mehr das Ticket nicht mehr abonnieren.

    Zitat

    Die Zahl der Zugfahrten im öffentlichen Nahverkehr nahm nach der Einführung des Deutschlandtickets laut Studie bei Fahrten über 30 Kilometer um 30,4 Prozent zu, während das Auto 7,6 Prozent weniger genutzt wurde.


    Diese ganze Studie erscheint mir daher doch arg zweifelhaft. Aber vielleicht hat man ja einfach auch nur Korrelation und Kausalität verwechselt, wenn man 2023 mit 2022 vergleicht.


    Denn dass die Zahl der Zugfahrten von '22 auf '23 wieder angestiegen ist, dürfte wohl eher ganz andere Gründe haben. 2022 war noch Maskenball im Zug, 2023 nicht mehr. Viele werden vorher Züge gemieden haben und sich lieber ins Auto gesetzt haben, weil sie keinen Bock aufs Maske tragen hatten. Oder weil wegen der von der Politik 24/7 verkündeten Lebensgefahr im Zug, für die die Maske symbolisch stand, einfach nur die Traute fehlte, sich in einen Zug zu setzen und man lieber im Auto die eigene Luft ein- und wieder ausatmen wollte, statt die des unbekannten Sitznachbarn mit der bedrohlich wirkenden Maske. Und das dürfte wohl viel eher der Grund gewesen sein, warum 2023 die Zahl der Zugfahrten deutlich zugenommen hat.


    Jetzt müsste man nochmal schauen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat, um mal festzustellen, warum die Studie aber zu dem Ergebnis kommt, es läge am Deutschlandticket...

    Der Preis von 58 Euro ist wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange, im Gespräch ist

    dass man sich ab 2026 an der Steigerung der Verbraucherpreise orientieren will.


    Für jemanden wie mich der zuletzt über 100 Euro pro Monat für eine Abo-Karte

    im Hamburger Verkehrsverbund gezahlt hat, ist das alles immer noch ein Schnäppchen.

    Und genau das ist doch der Grund, warum das Deutschlandticket nicht funktionieren kann. Die Abermillionen, die vorher ein 100 Euro Abo beim lokalen Betreiber hatten, freuen sich natürlich ein Loch in den Bauch. Aber die Einnahmeverluste, die das verursacht, kann man mit der Handvoll Neuabos, die bei 100 Euro noch das Auto genommen haben, aber für 49/58 Euro bereit sich, sich den ÖPNV anzutun, niemals ausgleichen.

    .... Schon irre, was du hier manchmal schreibst.

    Oha... sehe gerade, ihr seit immer noch dabei, dem Troll beständig Futter zu liefern. :augenroll: Warum???

    Weils Spaß macht, während z.B. eines langweiligen Zoom-Meetings auf der Arbeit hier mal eben ein paar schnell und lieblos runtergepinselte Zeilen reinzukloppen, die den Troll dann wieder dazu veranlassen, seine Lebenszeit mit dem Ausdenken ellenlanger Aufstiegsregelungen oder ausufernder Gebietsbedchreibungen oder dergleichen zu vergeuden. :kicher:

    Die heimische TSG A-H am sechsten Spieltag mit dem ersten Punktverlust. Ein 28:28 beim ATSV Habenhausen.


    Ein Ergebnis aus der Kategorie nicht Fisch, nicht Fleisch. Denn einerseits lag man in der 1. Halbzeit schon mit 6 Toren hinten, kam dann zwar wieder ran, lag aber immer eher ein oder zwei Tore hinten. Andererseits war man 5 Minuten vor Schluss dann aber sogar mal zweie vor, konnte das aber eben nicht über die Zeit retten.


    Unter dem Strich aber sicherlich ein Punktgewinn, weil auswärts und Habenhausen ist traditionell eher heimstark. Auch wenn die Aufgabe beim ATSV mit vor dem Spiel nur 4:6 Punkten eher eine tabellarische Pflichtaufgabe war, war die Realität jedenfalls eine andere. Denn Habenhausen hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen mit Emsdetten, Hildesheim und Wilhelmshaven, was die bereits 6 Miesen nach nur 5 Spielen mehr als problemlos erklärt.

    doch müssen sie :smile: :ja1: . Bayern substituiert Süd. Bawü hat sich für den Weg südwestlich entschieden

    Die Meister Nord, Nordost und Bayern können dann in die 3. Liga Nordost aufsteigen. Die Meister West und Südwest steigen in die 3. Liga Südwest auf.

    Warum sollte man die 3. Liga teilen? Viel einfacher wäre doch: Die Meister West und Südwest steigen weiterhin direkt in die 3. Liga auf. Ebenso der Meister und der Vizemeister der Regionaloberliga Ost. ;)

    Giesinger darf bisher nicht auf das Oktoberfest. Typischer Fall von Gewohnheitsrecht

    der Ossi nervt langsam mit seinem Hipster Bräu

    Vor allem steht die Begründung ja im Artikel: mangelnde Leistungsfähigkeit. Fürs Oktoberfest muss man halt auch den passenden Ausstoß liefern können. Kann er aber offensichtlich nicht. Und da würde ich mich als (theoretischer) Oktoberfestgänger reichlich verarscht fühlen, wenn ich da endlich mal einen Platz im Zelt ergattert hätte, und dann geht dem das Bier aus.

    Man ist einfach nach der Devise gegangen "Meister müssen aufsteigen".

    Deswegen gab es ja auch 1963-74 eine Aufstiegsrunde zu Bundesliga. Und 1978-1994 eine Aufstiegsrunde zur 2. Liga.


    Die Devise war ergo eine ganz andere. Nämlich genau das Gegenteil war der Fall.


    Da es also eh fast durchgängig zwischen 1963 und 1994 eine Aufstiegsrunde an der Schnittstelle zwischen Profis und Amateuren gab, waren die Größenunterschiede zwischen den Verbänden allen Beteiligten relativ humpe.


    Erst als 1994 der Direktaufstieg an der Schnittstelle zwischen Profis und Amateuren einsetzte, wurde der Proporz überhaupt ein Thema.