... was ich gerade eben in Facebook gelesen habe. Da ging es um ein griechisches Lokal in Österreich, bei dem der Pächter aufgehört hat, weil ihm die Pacht erhöht wurde. Dies hat er dann auch in FB so verkündet.
Dann kam folgende Reaktion vom Verpächter: „Die Pacht betrug nicht 2.400 sondern 2.900 Euro und wurde auf 3.470 Euro Indexangepasst, was vollkommen legitim ist“, stellt er richtig. Eine Erhöhung habe es nicht gegeben "
Wieder was dazu gelernt. Man muss also Miet- und Pachterhöhungen nur als "Indexanpassung" tarnen.
Stellt sich die Frage, woher die Diskrepanz von 2.400 zu 2.900 kommt.
Wenn es von 2.400 erhöht wurde, waren das mal schlappe 44,6%, wenn es von 2.900 erhöht wurde, waren es immer noch 19,6%.
Je nach dem in welchem Zeitraum die Erhöhung war, ist das schon eine satte "Indexierung".