Beiträge von Agentur

    [B]Budissa kann ohne nervlichen Druck aufspielen.[/B]


    Es ist nicht einfach für das Oberligaderby zwischen dem FV Dresden-Nord und dem FSV Budissa Bautzen die richtige Spannung zu vermitteln. Am Sonntag treffen beide Mannschaften ab 14 Uhr im „Jägerpark“ aufeinander – und es geht eigentlich um nichts. In der Tabelle trennen beide Teams nur drei Plätze aber immerhin zehn Punkte.
    Budissa (8) hat als Neuling zweifellos eine hervorragende Saison gespielt und mit 42 Zählern die vereinsinterne Zielstellung bei weitem übertroffen, Nord (11) hat, nimmt man die Serie 2005/06 zum Vergleich, relativ mühelos den angestrebten Klassenerhalt geschafft.
    Da Überkreuzvergleiche hinken, sollte niemand die jüngsten Ergebnisse auf die Goldwaage legen. Bautzen gewann in Völpke 6:1, der FV Nord quälte sich vor einer Woche zu Hause zu einem 3:3 gegen die Anhaltiner.


    Es geht nur um das Prestige


    „Natürlich geht es auch um das Prestige, Ein Derby will keiner Verlieren“, sagt Thomas Hentschel. Allerdings hat der Budissa-Trainer einige Personalsorgen, den Torjäger Steffen Kellig und Kapitän Dirk Rettig sind gesperrt, zudem fehlen auch Andrè Kohlschütter ( Muskelfaserriss ) und Lukas Helcelet aufgrund seiner Schulterverletzung. Mit Blick auf die neue Saison wird Hentschel sicher dem einen oder anderen Anschlusskader eine Chance geben. Auch Jens Schaumkessel hat sich eine Nominierung wohl verdient, nachdem er zuletzt bei der „Zweiten“ dreimal ins Schwarze traf. Das Hinspiel in Bautzen endete übrigens 0:0. Damals stand für beide Vereine noch viel auf dem Spiel…


    Jürgen Schwarz
    Quelle: SZ vom 19.05.2006

    Spielvorbericht


    Das letzte Auswärtspunktspiel der ersten Oberligasaison steht am kommenden Sonntag an. Unsere Jungs müssen in Dresden beim FV Nord antreten. Bei Trainer Thomas Hentschel werden sicher ein paar Sorgenfalten vor diesem Spiel auf der Stirn zu sehen sein, denn er muss auf einige gesperrte und verletzte Spieler verzichten. Steffen Kellig (Sperre), Dirk Rettig (Sperre), Andre Kohlschütter (Muskelfaserriss) und Lukas Helcelet (Schulterverletzung) fehlen dem Coach in diesem Spiel. Trotzdem möchten die Budissen nicht ohne Punkt die Heimreise antreten. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften in Bautzen torlos.
    Der Gastgeber hat eine technisch gutklassige Mannschaft und wird alles versuchen gegen unsere Elf einen Heimsieg zu landen. Doch gerade auf eigenem Platz haben die Nordlichter zuletzt etwas geschwächelt. Erst am letzten Wochenende konnte man in Dresden gegen Völpke nur 3:3 spielen. Erinnert sei auch an die Heimpleite gegen den FC Oberlausitz. Nicht zuletzt darum hat der FV Nord auch zehn Punkte Rückstand auf unsere Mannschaft. Mit unseren 42 Punkten haben wir unser Saisonziel weit übererfüllt. Trotzdem möchte man in den letzten beiden Partien nochmals punkten. Der klare Vorsprung unserer Elf gegenüber den Dresdnern sollte uns aber nicht verleiten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Vielleicht kann auch Jens Schaumkessel wieder für Treffer sorgen. Am vergangenen Wochenende traf er ja bei der Zweiten gleich dreimal, auch wenn es "nur" in der Bezirksklasse war. Da beide Teams aller Abstiegssorgen ledig sind, könnte sich ein schönes Spiel entwickeln.
    Die mitreisenden Fans könnten das Spiel zu einem Heimspiel für die Budissen machen, da im Jägerpark erfahrungsgemäß nur geringer Zuschauerzuspruch herrscht. (cw)


    Quelle:http://www.budissa-bautzen.de

    Budissa muss auf Kellig und Rettig verzichten.


    In der Fußball-Oberliga stehen am Wochenende mehrere Nachholspiele an. Budissa Bautzen ist spielfrei – und das ist auch gut so. Zu ärgerlich verlief der vergangene Mittwochabend. Die 0:1 (0:1)- Niederlage (Tor:Sedlacek/38.) beim „Nachholer“ in Meuselwitz war sicher zu verkraften, auch wenn angesichts der Spielanteile und zeitweise drückender Überlegenheit im zweiten Abschnitt mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre.


    Zwei Platzverweise


    Viel schlimmer aber waren die Platzverweise für Steffen Kellig (Gelb-Rot) und Dirk Rettig (Rot), die selbst den sonst so nüchtern analysierenden Trainer Thomas Hentschel gewaltig auf die Palme brachten: „Ich bin absolut enttäuscht über den Schiedsrichter, der sich zum König aufgespielt hat.“
    Rettig bekam die rote Karte Sekunden vor dem Abpfiff wegen angeblicher Schiedsrichter-Beleidigung. Der Spielführer sowie Budissas Torjäger Kellig fehlen damit beim Gastspiel im "Dresdner Jägerpark“ am 21. Mai gegen den FV Nord.


    Jürgen Schwarz
    SZ vom 12.05.2006

    Glücklicher Sieg für Meuselwitz bringt Platz fünf


    Diesmal half auch der liebe Gott. Als den Fußballern des ZFC Meuselwitz in der Schlussphase der Partie gegen Budissa Bautzen die Kräfte schwanden, rettete Lattenunterkante und ein Abwehrbein auf der Torlinie den etwas glücklichen 1:0-Heimsieg der Ostthüringer.


    Stark ersatzgeschwächt antretend hatten die Meuselwitz bis zur 60. Minute die Partie im Griff und führten auch verdient. Pavel Sedlacek traf in der 38. Minute. „Gegen Ende der Partie wurde es dann noch einmal richtig eng. Aber man muss auch einmal mit solche einem Arbeitssieg zufrieden sein, zumal wieder vier Stammkräfte fehlten“, sagte Trainer Damian Halata.


    Neben den verletzten Matthias Großmann, Holm Pinder und kurzfristig auch Marko Eckstein kam der gesperrte David Kwiatkowski auch noch dazu. So musste Halata erneut umstellen und brachten auf den Außenbahnen die Youngster Christian Gerold und Rene Weinert. Im zentralen Mittelfeld entschied sich der Coach für Mirko Graf. Pavel Sedlacek rückte nach seiner Gelbsperre wieder in den Sturm.


    Knapp 600 Zuschauer erlebten dann eine äußerst kampfbetonte, aber keineswegs überragende Oberliga-Partie. Bautzen und Meuselwitz glänzten durch sehr gute Deckungsarbeit und viel Einsatz. Nach einigen Schüssen aus der Halbdistanz (Sedlacek, Gerold) hatte Sedlacek in der 35. Minute die erste richtig dicke Chance auf dem Fuß. Nach einer Kotowski-Flanke und schöner Kopfball-Ablage von Graf verfehlte der Tscheche das Bautzner Tor nur um Zentimeter. Die nächste Gelegenheit ließ sich Sedlacek dann nicht entgehen. Sehenswert freigespielt umkurvte er noch Budissa-Keeper Katzwinkel und schon ins leere Tor ein.


    Nach dem Wechsel wollte der ZFC gleich nachlegen. Das gelang auch fast. Gerold setzte nach langem Flankenlauf schön Sebastian Miltzow (48.) in Szene, doch der Stürmer traf nur den Außenpfosten. Die letzte halbe Stunde gehörte dann den Gästen. Zunächst fand Sentivan (64.) mit einem platzierten Freistoß in Oliver Dix seinen Meister. Dann rettete Martin Bronec auf der Torlinie, als Kellig (75.) nach einer Ecke zum Kopfball kam. So richtig eng wurde es in der 88. Minute: Nach einer Wollermann-Flanke klatschte Koernigs Kopfball an die Lattenunterkante. Zu erwähnen sind noch zwei dumme Platzverweise für die Gäste: Kellig musste nach einem absichtlichen Handspiel mit Ampelkarte runter. Kapitän Rettig sah glatt „Rot“, als er dem Schiedsrichter ein paar nette Worte hinterher rief.


    Pavel Sedlacek bestätigte nach der Partie: „Ja, ich werde noch ein Jahr in Meuselwitz dranhängen. Es gefällt mir hier sehr gut. Freitag gibt es ein Treffen, da unterschreibe ich den Vertrag.“


    Ronny Eichhorn (OVZ)


    Quelle:http://www.zfc.de

    Oberligapunktspiel

    ZFC Meuselwitz - FSV Budissa Bautzen
    1 : 0
    (1 : 0)



    Tore: 1 : 0 (38.) Sedlacek
    Aufstellung: Katzwinkel, Koernig, Rietschel, Kaltofen, Golbs, Sentivan, Glaubitz (ab 62. Pannach), Runt, Kellig, Kohlschütter (ab 26. Wollermann)


    Zuschauer: 587
    Schiedsrichter: Sandro Tochtenhagen (Strausberg)
    Gelb: Kaltofen, Kohlschütter, Golbs, Rietschel, Sentivan, Meuselwitz 3x
    Gelb/Rot: Kellig
    Rot: Rettig

    Farbenreiches Spiel


    Die englischen Wochen sind für unsere Budissen in Meuselwitz verlustreich zu Ende gegangen. Völlig neben sich präsentierten sich unsere Mannen in der ersten Halbzeit beim Zipsendorfer FC. Man ließ dem Gastgeber viel zu viel Spielraum.
    Die Anfangsphase verlief ohne größere Gelegenheiten. Und wenn es welche gab, dann hatte der Gegner sie. Bautzener Chancen gleich Fehlanzeige, wann gab es das zum letzten Mal? Eine Flanke von Rene Weinert geht nur knapp am Tor vorbei (10.). Auch ein Hinterhaltsschuß der Gastgeber ging nur knapp daneben (15.). Die Meuselwitzer reissen auch keine Bäume aus, doch sie geben sich engagierter. Leider musste dann auch noch Andre Kohlschütter ausgewechselt werden. Mit dem Verdacht auf Muskelfaserriß ist die Saison für ihn sicher gelaufen (26.). Die erste Großchance für die Gastgeber: Mirko Kotowski flankt und Mirko Grat legt per Kopf auf Pavel Sedlacek ab, der aus Nahdistanz nur knapp vorbeischiesst (35.). Als Martin Golbs im Vorwärtsgang ein Fehlabspiel unterläuft, nutzt der Gegner dies zum Führungstreffer (38.). Mirko Kotowski legt auf Pavel Sedlacek, und der hat keine Mühen zu vollenden (38.). Zu diesem Zeitpunkt eine völlig verdiente Führung. Nun muß aber Budissa eine deutliche Steigerung bieten, um zum Ausgleich zu kommen. Diese kommt im zweiten Durchgang. Budissa hat aber auch ein anderes Problem, zuviele gelbe Karten nämlich. Am Ende werden es fünf sein. Die Pausenstandpauke von Trainer Thomas Hentschel zeigt Wirkung, doch die erste gute Gelegenheit hat wieder der Gastgeber. Sebastian Miltzow trifft zum Glück nur den Außenpfosten (48.). Das erste Signal von Budissa nach dem Motto "Wir sind auch noch da", kommt von Steffen Kellig. Seinen Hinmterhaltsschuß hält der Torhüter aber siher (57.). Budissa drängt nun auf den Ausgleich und es mehren sich die Chancen. Fast wäre es soweit gewesen. Ein Freistoß aus etwa 20 Metern von Miroslav Sentivan kann Torhüter Oliver Dix gerade noch zur Ecke lenken (64.). Nach einer Eckballeingabe von Pavel Runt köpft Steffen Kellig auf das Tor, doch Martin Bronec kann den Ball noch von der Linie schlagen (75.). Kurz darauf sieht Steffen Kellig nach einem Foul den gelben Karton (77.), dem folgte nach einem Handspiel der Gelb-Rote (79.). Trotz Unterzahl setzte Budissa die Gastgeber weiter unter Druck. Thomas Pannach köpft den Ball nur knapp am Tor vorbei (81.). Die Gastgeber sehnen den Abpfiff herbei, denn der Gast wurde nun immer druckvoller. Kurz vor Schluß die wohl größte Chance des gesamten Spieles. Doch Uwe Koernig hatte Pech, sein platzierter Kopfball wurde von einem Abwehrspieler noch leicht abgefälscht und landete nur an der Lattenunterkante (88.). Zu allem Pech sah auch noch Budissenkapitän Dirk Rettig wegen Schiedsrichterbeleidigung kurz vor Abpfiff die rote Karte (90.). Danach war Schluß und Budissa ärgerte sich über die vermeidbare Niederlage. Ein Remis wäre gerechter gewesen, doch Fußball ist kein Wunschkonzert. Nun muß Trainer Thomas Hentschel im nächsten Spiel auf drei Spieler verzichten. Wobei wenigstens Steffen Kellig im letzten Spiel wieder auflaufen kann. (cw)


    Quelle:http://www.budissa-bautzen.de

    Knappe Niederlage gegen den ZFC

    Angesichts der Tabellensituation standen beide Teams nicht unter Druck. So entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die mit einer Flanke aus zwanzig Metern vom Meuselwitzer Weinert ihren ersten Höhepunkt fand (10.). Nach einer Möglichkeit von Sentivan für die Gäste, hatte der ZFC den Führungstreffer durch Sedlacek auf dem Fuß. Doch der Meuselwitzer schoss aus sieben Metern nach einer Vorlage von Graf knapp vorbei (35.). Wenig später war gleicher Spieler dann jedoch erfolgreich. Nach einer Flanke von Kotowski spielte Sedlacek Tormann Katzwinkel gekonnt aus und schob zur Führung der Gastgeber ein (38.).


    Auch wenn die Meuselwitzer nach ihrer verdienten Pausenführung auch in der zweiten Halbzeit die erste große Chance durch einen Pfostenschuss von Miltzow (48.) verbuchen konnten, übernahmen die Budissen nun das Spielgeschehen. So wurde Keeper Dix zunächst durch einen Distanzschuss von Kellig gefordert (57.). Auch Miroslav Sentivan war am Ausgleich dran, doch der Meuselwitzer Schlussmann konnte den Freistoß-Heber aus 23 Metern noch zur Ecke klären (64.). Die wohl größte Chance verzeichnete jedoch wiederum Kellig, der nach einer Eckballeingabe ins Tor köpfte, doch Bronec war zur Stelle und klärte noch auf der Linie (75.). Wenig später sah Bautzens bester Torschütze wegen eines Handspiels die Ampelkarte (79.). In Unterzahl hatten Pannach und Koernig noch zwei große Chancen. So ging Koernigs Schuss direkt an die Lattenunterkante. Kurz vor dem Schlusspfiff sah dann noch FSV-Kapitän Dirk Rettig wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte.


    Am Sonntag, den 21.Mai müssen die Hentschel-Schützlinge 14 Uhr beim FV Dresden-Nord antreten.


    Trainerstimmen:
    Hentschel (Bautzen): "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren, denn die haben wir komplett verschlafen. Die zweite Hälfte war ordentlich. Zum Schluss hatten wir auch Pech. Besonders enttäuscht bin ich über den Schiedsrichter, der sich hier zum König aufgespielt hat."


    Halata (Meuselwitz): "Das war ein richtiger Arbeitssieg. Die Jungs haben sich reingekniet, und angesichts unserer vielen Ausfälle auch nicht unverdient gewonnen"


    FSV Budissa Bautzen: Katzwinkel - Koernig, Rietschel, Rettig, Kaltofen - Golbs, Sentivan, Glaubitz (62. Pannach) - Runt - Kellig, Kohlschütter (26. Wollermann)


    ZFC Meuselwitz: Dix - Kotowski, Rada, Baumann, Bronec - Weinert, Dimter, Graf (86. Müller), Gerold (84. Terjek) - Sedlacek, Miltzow (67. Weiß)


    Gelb-Rot: Kellig (79.)
    Rote Karte: Rettig (90.)
    Zuschauer: 587
    Tore: Sedlacek (38.)


    Quelle:http://www.nordostfussball.de

    Meuselwitz zittert sich zum Sieg


    Der ZFC Meuselwitz hat mit etwas Glück, aber nicht unverdient das Nachholspiel am Dienstag gegen Budissa Bautzen 1:0 gewonnen.

    Das Tor für die ersatzgeschwächt angetretenen Gastgeber erzielte in der sehenswerten Partie Sedlacek, der von Kotowski bedient wurde und danach noch Keeper Katzwinkel ausspielte.


    Schönes Spiel, gute Chancen


    Obwohl die auf Tabellenplatz sechs und acht liegenden Teams nichts mehr mit Ab- oder Aufstieg zu tun haben, zeigten sie Kämpferherz. Vor allem die Abwehrreihen machten eine gute Arbeit. Chancen waren dennoch vorhanden. Vor allem nach der Pause. So hätte Miltzow kurz nach dem Wechsel bereits alles klar machen können. Er traf aber nur den Außenpfosten. In der letzten halben Stunde legte Bautzen nochmal mächtig zu und war selbst mit einem Mann weniger stets am Ausgleich dran. Kelligs Kopfball (75.) wurde auf der Linie geklärt, Pannach (81.) köpfte knapp vorbei, Körnig (88.) traf nur die Latte - ein Punkt wäre durchaus verdient gewesen.


    Zu den Feldverweisen: Diese gehören beide zur Kategorie "Blödsinn". Kellig (79.) sah Gelb-Rot, weil er beim Angriff der eigenen Mannschaft den Ball mit der Hand gespielt hat; Rettig (90.) musste mit Rot vom Platz, weil er zum Schiri "Was willste denn, du Vogel" gesagt haben soll.


    Trainer Hentschel war auf den Schiri sauer


    Thomas Hentschel (Bautzen): "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren, denn die haben wir komplett verschlafen. Die zweite Hälfte war ordentlich. Zum Schluss hatten wir auch Pech. Besonders enttäuscht bin ich über den Schiedsrichter, der sich hier zum König aufgespielt hat. Was der für eine Scheiße gepfiffen hat …"


    Damian Halata (Meuselwitz): "Das war ein richtiger Arbeitssieg. Die Jungs haben sich reingekniet, und angesichts unserer vielen Ausfälle auch nicht unverdient gewonnen."


    Quelle:http://www.mdr.de

    Niederlage und zwei Feldverweise


    Der ZFC Meuselwitz gewann das Nachholespiel gegen Budissa Bautzen durch ein Tor von Sedlacek (38.) mit 1:0. Der ZFC kletterte auf Rang fünf, Bautzen bleibt Achter. Die Gäste hätten einen Punkt verdient gehabt, drückten in der letzten halben Stunde pausenlos auf den Ausgleich. ZFC-Keeper Dix klärte mehrfach gegen Steffen Kellig und Miroslav Sentivan. Zudem schlug Bronec einen Kopfball von Kellig von der Torlinie. Neun Minuten vor Spielende traf Uwe Koernig per Kopfball die Lattenunterkante. Bitter für Budissa: Kellig flog nach Handspiel mit Gelb-Rot, Kapitän Rettig wegen Schiedsrichter-Beleidigung mit Rot vom Platz. (cw/js)


    Quelle: SZ vom 11.05.2006

    Schaulaufen in Meuselwitz


    Der Oberligist Budissa Bautzen tritt morgen um 19.00 Uhr auswärts an.
    Trainer Thomas Hentschel wird es sicher nicht gern hören, aber die letzten Punktspiele von Budissa Bautzen in der Fußball-Oberliga sind „nur“ noch Schaulaufen. Dabei macht der Aufsteiger freilich weiterhin eine gute Figur. Auch die von Hentschel höher gelegte Messlatte („Wir wollen die 42 Punkte-Grenze knacken“) wurde mit dem bemerkenswerten 2:2 am Sonntag in Plauen bereits übersprungen. Am morgigen Mittwoch steht nun das Nachholespiel in Meuselwitz an. Die Partie beginnt um 19.00 Uhr. War es in Plauen die Motivation, gegen einen Titelfavoriten zu punkten, so könnte in Meuselwitz die Tabellenposition als Zugpferd herhalten.


    Platz sechs bereits im Visier


    Der Zipsendorfer FC rangiert mit 44 Punkten auf Rang sechs der Süd-Staffel, Budissa liegt mit zwei Punkten Abstand dahinter auf Platz acht.
    Ein Sieg in der „bluechip“ – Arena würde dem spielstarken Neuling auch noch gut zu Gesicht stehen. Am kommenden Wochenende hat die Hentschel-Elf dann frei.


    Jürgen Schwarz
    SZ vom 09.05.2006

    Spielvorbericht




    Oberligapunkspieltag
    Mittwoch, 10.05.2006, 19.30 Uhr * Meuselwitz/Bluechip-Arena




    Das Saisonziel Klassenerhalt wurde schon lange erreicht. Auch die nachgelegte Zielstellung, 42 Punkte auf der Habenseite wurde am Wochenende erfüllt. Was nun noch kommt ist Zugabe.
    Die kräftezehrenden englischen Wochen gehen in Meuselwitz endlich zu Ende. Mit der Bilanz kann man mehr als zufrieden sein.
    Nun will die Budissen-Mannschaft natürlich auch in Meuselwitz punkten. Das das eine schwere Aufgabe werden wird, ist jedem klar. Denn der Gastgeber hat gegen Eilenburg am Wochenende auf eigenem Platz mit 3:1 gewonnen. Der ZFC belegt in der Tabelle mit 44 Punkten den 6. Platz. Sollten unsere Budissen erfolgreich sein, lassen wir Meuselwitz hinter uns. Die Bautzener erinnern sich gern an das Heimspiel auf der Müllerwiese. Da gab es den ersten Oberligasieg in der Budissageschichte. Dirk Rettig brachte unsere Farben durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung, die Martin Golbs noch ausbaute. Erst in der Nachspielzeit gelang den Gästen der Anschlußtreffer. Für diese Niederlage werden sich die Meuselwitzer revanchieren wollen, doch Budissa wird sich teuer verkaufen. Die Saison hat gezeigt, wozu unser Team in der Lage ist, es braucht sich vor keiner Mannschaft zu verstecken. Da das Saisonziel ohnehin erreicht ist, kann die Mannschaft unbeschwert aufspielen. Es gilt noch einmal alle Kraft zu mobilisieren, um danach in ein spielfreies Wochenende zu gehen. Da kann noch einmal Kraft getankt werden. (cw)

    Quelle:http://www.budissa-bautzen.de

    VFC vergibt "Elfmeter" auf dem Platz und aus Völpke!


    Der VFC Plauen hat es am Sonntag Nachmittag verpasst einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenspitze zu gehen.
    Die Mannschaft von Trainer Tino Vogel kam im Heimspiel gegen den FSV Budissa Bautzen nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus. Das Unentschieden geht nach dem Spielverlauf auch in Ordnung, da Bautzen ein gutes Spiel ablieferte und sogar 0:2 führte. Das der VFC noch zu einem Unentschieden kam, verdankte die Mannschaft einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Vor dem Spiel musste Trainer Vogel mit Paulick, Golle, Popa, Pannach, Gillert und Reimann gleich auf eine Vielzahl von Stammkräften verzichten. Das Spiel begann mit einer Großchance für den VFC Plauen. Nach einem Freistoß von Gemeiner reagierte Katzwinkel nach artistischer Einlage von Fahrenholz Weltklasse! Auf der anderen Seite verbuchte Bautzen nach einem Freistoß ebenfalls die erste Chance, doch Sentivan verpasste mit der Hacke das Tor. Wenig später war Keeper Schmidt gegen Kohlschütter zur Stelle. In der Folgezeit ein verteiltes Spiel zwischen beiden Strafräumen. Bautzen stand in der Defensive gut und der VFC probierte es immer wieder mit langen Bällen, die keinen Abnehmer fanden. In der 20. Minute verpasste Schuch mit seinem Kopfball das mögliche 1:0, wenig später kam Schuch nach tollem Konter über Risch wieder einen Schritt zu spät! Nach etwa einer halben Stunde stand Katzwinkel erneut im Mittelpunkt, als er eine Großchance von Risch vereitelte. Und so kam es wie es kommen musste. Der VFC traf das Tor nicht, Bautzen machte aus einem Freistoß die "Kiste". Rettig hatte Maß genommen und Sentivan unhaltbar abgefältscht. Und so ging es mit einem 0:1 in die Kabinen. Nach dem Wechsel verbuchte der VFC wieder die erste Chance. Böhme flankte, Risch verpasste am langen Pfosten. Wenig später traf Zapyhsnyi´s Freistoß leider nur die Querlatte. Der VFC wollte nun unbedingt den Ausgleich, Bautzen konterte. In der 58. Minute dann der nächste Schock. Freistoß für bautzen von der rechten Seite und Thomas Pannach köpfte mustergültig zm 0:2 ein. Doch der VFC wollte sich nicht geschlagen geben und kam durch Schuch wenig später zum Anschlusstreffer. Er überwand Katzwinkel mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze. Nur 5 Minuten später hätte Zapyshnyi wohl das Spiel endgültig gedreht, wenn er seinen Elfmeter versenkt hätte, doch Katzwinkel konnte parieren. Die letzten 20 Minuten waren dann ein Sturmlauf des VFC Plauen, leider zu spät, denn außer dem Ausgleich durch Schulze in der 86. Minute kam es zu keinen weiteren Treffern. Auf Bautzener Seite vergab Kellig mit einem Konter kurz vor Ende den Siegtreffer für den FSV. Doch es bleib beim Remis, was dem VFC Plauen leider nicht richtig weiterhilft, denn er konnte den "Elfmeter" aus Vöplke leider nicht nutzen und den Abstand zu Magdeburg weiter verringern! Am kommenden Mittwoch gastiert der VFC Plauen bei der zweiten Mannschaft vom FC Erzgebirge Aue zum Sachsenpokal Halbfinalspiel im Erzgebirge. Anstoß der Partie am kommenden Mittwoch ist 19:00 Uhr!



    Quelle:http://www.vfc-plauen.de

    Budissa spielt Remis


    Die Spreestädter freuen sich über Punktgewinn beim 2:2 in Plauen


    „Wir waren in Halle und gegen Magdeburg nah dran, einer Spitzenmannschaft Punkte abzunehmen. Nun ist es uns endlich gelungen“, lobte Bautzens Trainer Hentschel seine Mannschaft nach dem Remis beim VFC Plauen. Dabei hatte die Partie mit einer Schrecksekunde begonnen. Schlussmann Renè Katzwinkel musste bereits in der ersten Minute einen Schuss von Fahrenholz an den Pfosten lenken und kam so zu seiner ersten Glanztat des Tages. Als wahre Rettungsaktion kann ebenfalls das bezeichnet werden, was die Budissa-Abwehr leistete, um Schuch, der an der Strafraumgrenze an den Ball gekommen war, doch noch zu stoppen (25.).
    Auch die Versuche von Risch und Zaphysni lenkte Katzwinkel noch zur Ecke (32.). Machtlos war hingegen sein Gegenüber Schmidt, der einen, von Sentivan abgefälschten Rettig-Freistoß nicht mehr erwischen konnte (36.). Nach der Pause drückten die Plauener auf den Ausgleich, doch Zapyshnyis Freistoß ging nur an die Querlatte (53.).


    Ex-Plauener trifft zum 2:0


    Ausgerechnet Thomas Pannach, der bis zur vergangenen Saison im Vogtland spielte, brachte das Leder per Kopf im Kasten unter (58.). In Folge wurde die Partie zu einem wahren Wechselbad der Gefühle, denn nur vier Minuten später erzielte Schuch für die Gastgeber den Anschlusstreffer (62.). Der VFC konnte nun wieder hoffen und wurde vom Schiedsrichter nach einem Handspiel von Zichner mit einem berechtigten Foulelfmeter bedacht (67.). Doch „Katze“ parierte auch den Strafstoß von Zapyshnyi und rechtfertigte damit seinen Einsatz. So einfach geschlagen geben wollten sich die Vogtländer aber nicht.
    Zwar brachte Martin Golbs mit seinem Solo die Gastgeber noch einmal in Bedrängnis, doch Schulze sicherte mit einem Schuss aus Nahdistanz noch das Remis für die Plauener (86.), die nun weiter vom Aufstieg träumen dürfen. Mit dem Elfmeter, der den Budissen nicht zugestanden wurde- nachdem Kellig übel von den Beinen geholt wurde (88.) – wollte sich Hentschel nicht aufhalten: „Wir haben unsere Tore genau zum richtigen Zeitpunkt gemacht und bewiesen, dass auch Spitzenmannschaften wie der VFC wackeln.“


    Eva Wagner
    SZ vom 08.05.2006

    Budissa ärgert Plauen, Magdeburg patzt in Völpke


    Mit Ruhm bekleckerte sich das Spitzenduo der Oberliga Süd am 28. Spieltag nicht.
    Der VFC Plauen rettete zu Hause gegen den starken Neuling Budissa Bautzen vor 1240 Zuschauern nach einem 0:2-Rückstand noch einen Punkt. Tabellenführer 1. FC Magdeburg blamierte sich in Völpke (1:1). "Wir haben nicht wie ein Tabellenführer agiert", ärgerte sich FCM-Trainer Dirk Heyne. Sein Plauener Kollege Tino Vogel war "zufrieden, dass wir den Rückstand gegen Budissa noch wett gemacht haben". Am Mittwoch spielt Plauen im Landespokal-Halbfinale gegen den FC Erzgebirge Aue II, "danach greifen wir in der Meisterschaft noch mal richtig an", versprach Vogel.


    Bautzen ließ beim 2:2 (1:0) in Plauen einmal mehr seine Klasse aufblitzen. Miroslav Sentivan (36.) und der Ex-VFC-er Thomas Pannach (58.) hatten Budissa 2:0 in Führung gebracht. Die Vogtländer starteten danach eine Aufholjagd, bei der Schuch (62.) und Schulze (86.) trafen. Zudem verschoss der Ukrainer Zapyshnyi einen Handelfmeter (68.). "Wir waren oft nahe dran, einer Spitzenmannschaft Punkte abzunehmen, nun ist es endlich gelungen", freute sich Bautzens Trainer Thomas Hentschel. Mit einem Sieg wäre Plauen an Magdeburg vorbeigezogen.



    Der abstiegsbedrohte VfB Pößneck hatte sich am Donnerstag von Trainer Ulrich Oevermann getrennt. Nachfolger Gerd Struppert, bereits der dritte Mann in dieser Saison auf der VfB-Bank, erlebte in Halle einen schlimmen Trainereinstand (0:4). Noch viel klarer, als es das Ergebnis aussagt, waren die Thüringer den Saalestädtern unterlegen. Pößneck, auch Grimma (0:2 gegen Energie II) und natürlich Neugersdorf müssen um den Ligaverblieb bangen. Als Sebastian Uhlig nach 53 Minuten ein Eigentor unterlief, war die Begegnung im Leipziger Zentralstadion längst entschieden. Im Schongang sicherte sich der FC Sachsen die Punkte gegen den Letzten (4:0). Den Neugersdorfern war nicht anzumerken, dass sie noch an ihre "Minichance" glauben. "Es war ein verdienter Sieg für Leipzig. Vielleicht hätten wir auch ein Tor machen können, aber dazu muss man mal eine Chance nutzen", so FCO-Coach Dirk Havel. Ferl (34.), Boltze (46.) und Köckeritz (86.) trafen vor 975 Zuschauern für den FC Sachsen. (JS)


    Quelle:http://www.dnn-online.de

    Verdienter Punktgewinn


    Der ärgste Konkurrent vom 1. FCM im Aufstiegskampf, wollte gegen unsere Budissen die drei Siegpunkte holen. Dagegen hatten unsere Jungs natürlich etwas einzuwenden.
    Trainer Thomas Hentschel ließ Rene Katzwinkel wieder halten, und er bekamm auch sofort Arbeit. Schon in der ersten Minute lenkte er den straffen Schuß von Daniel Fahrenholz an den Pfosten. Nach dieser Schrecksekunde für unser Team, gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Größere Chancen blieben vorerst aus, das Spiel verlief größtenteils zwischen den Strafräumen. Marcel Schuch prüfte Rene Katzwinkel in der 25.Minute mit einem Schuß aus 12 Metern. Eine tolle Parade von "Katze" war in der 32. Minute zu sehen. Da parierte er einen Schuß aus Nahdistanz von Andrej Zapyshni zur Ecke. Nach einem Foul von Plauen, legte sich Dirk Rettig den Ball zurecht. Seine Vorlage köpfte Miroslav Sentivan unhaltbar zur Führung ein (36.). In der Folgezeit war es Budissa, die das Spiel machten. Plauen schien geschockt zu sein. Steffen Kellig sein Kopfball strich nur knapp über das Gehäuse (38.). Die Pausenführung für Bautzen war nicht unverdient.
    Der Plauener Coach Tino Vogel wechselte zur Pause, womit seine Mannschaft noch offensiver wurde. Der Gastgeber begann nun noch druckvoller, doch der Gast ließ nichts anbrennen. Mit einem 22 Meter Freistoß trifft Andrej Zapyshni zum Glück nur die Latte (53.). Doch Budissa lässt nicht locker und setzt dem Favoriten ziemlich zu. Wieder gab es einen Freistoß für Budissa, diesmal von Pavel Runt getreten. Dankbarer Abnehmer für diesen Ball war Thomas Pannach, der seinem Ex-Verein das 2:0 für Budissa einschenkte (58.). Durch diese Führung war der Gastgeber noch mehr aufgestachelt und startete wütende Angriffe. Leider fiel nur kurze Zeit später der Anschlußtreffer. Nur vier Minuten nach dem 2:0 traf Marcel Schuch mit einem Flachschuß zum 1:2 (62.). Die Angriffe der Gastgeber eröffneten aber auch gute Kontermöglichkeiten für unsere Jungs. Andre Kohlschütter und Steffen Kellig starteten einen solchen Konter. Andre legte auf Steffen ab, dieser zögerte etwas zu lange und der Schuß wurde abgeblockt (64.). Schock für Bautzen: Andreas Zichner begeht im Strafraum ein klares Handspiel. Andrej Zapyshni will zum Ausgleich verwandeln, doch Rene Katzwinkel hält den Schuß ganz sicher (68.). Große Freude natürlich bei allen Bautzenern. Budissa hat immer wieder die Gelegenheit zum 3:1 zu erhöhen. Rico Glaubitz' Flanke erreicht Martin Golbs leider nicht (77.). Plauen versucht alles, doch die Gästeabwehr steht sicher. Martin Golbs kann nach einem Konter den Plauener Keeper nicht überwinden (84.). Dafür kurz darauf der Ausgleich für Plauen. Rene Katzwinkel konnte einen straffen Schuß nicht festhalten und Rene Schulze staubte ab (86.). Nun musste man noch um das Remis bangen. Um ein Haar hätte es für Bautzen doch noch drei Punkte gegeben, wenn der Schiedsrichter einen klaren Foulelfmeter in der 88. Minute gegeben hätte. Steffen Kellig konnte vom Plauener Keeper nun mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Budissa war mit dem Ergebnis am Ende zwar zufrieden, doch etwas Wehmut ob der verpassten Siegchance war schon zu spüren.
    Vor allem in der 2. Halbzeit entwickelte sich ein Spiel, das eine Werbung für den Fußball war. (cw)


    Quelle:http://www.budissa-bautzen.de

    Geyer vor Comeback bei FC Sachsen?


    Herr Geyer, Sie stehen beim Fußball-Oberligisten FC Sachsen Leipzig als neuer Sportdirektor hoch im Kurs. Können Sie sich für eine solche Aufgabe bei den Leutzschern erwärmen?


    Ich kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts zu einem solchen Angebot sagen. Mir liegen auch keine schriftlichen Sachen vor.


    Sponsor Michael Kölmel will mit dem FC Sachsen aufsteigen und soll Ihnen ein detailliertes Angebot mit weitreichenden Kompetenzen unterbreitet haben.


    Ich habe mal vor zehn Tagen mit Herren aus Leipzig gesprochen. Zu den Inhalten des Gesprächs werde ich mich jedoch nicht äußern.


    Wann wollen Sie sich für das Leipziger Angebot entscheiden?


    Entgegen aller Gerüchte unterschreibe ich am heutigen Freitag garantiert keine Verträge. Weder in Leipzig noch woanders.


    Als langjähriger Trainer von Dynamo Dresden und Energie Cottbus warten Sie nach der Rückkehr aus Dubai auf eine neue Aufgabe bei einem Bundesligisten oder einem Zweitligisten. Können Sie sich überhaupt einen Neubeginn in der vierten Liga vorstellen?


    Lebensplanungen sind niemals starr, erst gar nicht im Fußball. Dazu gehört, dass man sich auch korrigieren kann. Und Aufbauarbeit habe ich schon in Cottbus geleistet.


    Schreckt Sie das abrupte finanzielle Ende beim FC Sachsen vor 13 Jahren nicht von einem Comeback ab?


    Das sind zwei verschiedene Schuhe. Ich hatte mit der Mannschaft 1993 die sportliche Qualifikation für die zweite Liga erreicht. Daher gibt es keine schlechten Erinnerungen an die Zeit. Dass wir nicht aufstiegen, lag daran, dass dem Verein die Lizenz verweigert wurde.


    Gespräch: Berthold Neumann


    Quelle: http://www.sz-online.de

    Pressekonferenz zum Spiel gegen Budissa Bautzen


    Die aktuellen Informationen von der Pressekonferenz zum Spiel gegen den FSV Budissa, am Sonntag, 14Uhr, im Vogtlandstadion.de



    Wen stelle ich am Sonntag nur auf? Diese Frage wird sich Tino Vogel in den nächsten Tagen aufgrund der sich verschärfenden Verletztenmisere wohl noch desöfteren stellen. Neben den schon länger Verletzten Golle, Pannach, Popa stehen nun einige weitere "Kandidaten" in Fragezeichen. So stellte sich bei Christian Reimann ein Bruch der Fußzehe heraus, was laut den Ärzten operiert werden müsste. Die Chancen, dass er spielen kann, stehen nicht gut. Auch der Einsatz von Adrian Dashi steht aufgrund einer Entzündung in den Atemwegen in Sternen. Dass Carsten Paulick nicht spielen kann war für die meisten wohl schon direkt nach dem Brutalo-Einsteigen des Dresdener Keepers Moritz klar, eine genaue Diagnose seiner Verletzung folgt aber erst Montag. Hinzu kommt noch eine Muskelverhärtung Gillerts, welcher die letzten Spiele so schon mit einem Bruch bewältigte, der nun auch Auszufallen droht.


    Trotz dieser Hiobsbotschaften fordert der Trainer vom Team aggressiv in das Spiel zu gehen, Druck zu machen und die Bautener zu Fehlern zu zwingen. Die Spieler sollten von der ersten Minute an in's Spiel finden, nicht ab erst Minute 77. Doch Tino Vogel wies auch darauf hin, dass auf der ganzen Mannschaft ein ungeheurer Druck lastet, schließlich muss man nun jedes Spiel gewinnen, um die Aufstiegschance zu wahren, während Bautzen frei aufspielen kann. Unterstützung erhofft er sich dabei endlich auch vom Publikum, welches vom Team gebraucht wird. Sollten wiederrum lediglich 900 Zuschauer den Weg in's Stadion finden, so sieht der Trainer schwarz für diese schwierige Aufgabe.


    Quelle: http://www.vogtlandstadion.de/…iel-gegen-budissa-bautzen

    VFC Trainer bittet um Geduld - Mannschaft stellt sich selber auf!


    Zwei Tage vor dem nächsten Heimspiel des VFC Plauen gegen den FSV Budissa Bautzen am Sonntag, den 07.05.2006, 14:00 Uhr im Vogtlandstadion gab Trainer Tino Vogel heute letzte Info´s zur anstehenden Aufgabe.


    "Bautzen ist für mich die Überraschungsmannschaft der Saison. Sie haben eine gute Truppe beieinander und auch schon für die eine oder andere Überraschung gesorgt. Sie haben u.a. bei Sachsen gewonnen und auch am Mittwoch gegen Magdeburg eine gute Leistng gezeigt und eigentlich einen Punkt verdient gehabt. Zu verlieren haben die in Plauen nichts. Sie sind Tabellensechster und werden versuchen uns ein Bein zu stellen, davon bin ich überzeugt. Für uns ist die Aufgabe viel schwerer. Wir dürfen uns keinen Ausrutscher mehr leisten und stehen gehörig unter Druck. Das da nicht alles funktioniert, das haben die letzten Spiele doch gezeigt. Deswegen wünsche ich mir auch von unserem Publikum ein wenig mehr Geduld. Wenn die Mannschaft nicht kämpfen würde und nicht alles versuchen würde, dann würde ich diese Kritik verstehen, aber dem ist nicht so und deswegen kann ich auch die geringen Zuschauerzahlen nicht mehr verstehen. Wir sind vier Spieltage vor Saisonende, haben noch eine Chance Meister zu werden, stehen im Pokalhabfinale, also ich weiß nicht? Andere Teams und Vereine würde sich so etwas wünschen und wir spielen vor 1000 Zuschauern. Klar, es sind viele Spiele in Folge zu Hause und bei den Vogtländern sitzt das Geld nicht so locker, aber wir stehen mit oben dabei und ein wenig mehr Euphorie wünsche ich mir schon! Deswegen würde ich mich freuen wenn wir am Sonntag mal wieder ein paar mehr Zuschauer haben und die Stimmung nicht erst beginnt wie am Mittwoch, als wir das 1:1 erzielt haben. Die Mannschaft braucht bei den vielen Spielen der letzten Tage eure Unterstützung von Beginn an." Personell wird es auf Saisonende bei VFC Plauen langsam düster. Schade, denn das gerade auf der Zielgeraden soviele Verletzungen dazukommen hat die Mannschaft nicht verdient. Vor dem Sonntag Spiel sieht es folgendermaßen aus. Carsten Paulick´s Verletzung ist noch nicht genau diagnostiziert. Er muss am Montag noch zum MRT, gebrochen ist aber zum Glück nichts. Er wird definitiv ausfallen, ebenso wie Jens Golle, der endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, Catalin Popa und Matthias Pannach der wohl besonders traurig sein wird das er nicht gegen seinen Bruder Thomas nicht spielen kann. Fragezeichen stehen hinter Adrian Dashi (Entzündung der oberen Luftwege), Sascha Gillert (Oberschenkelverhärtung nach dem gestrigen Training), Christian Reimann (nach wie vor Schmerzen im Mittelfuß). Er konnte auch am Mittwoch nur mit einer schmerzstillenden Spritze spielen. Sein Einsatz entscheidet sich erst vor Spielbeginn. Trainer Vogel flachste heute dazu: "So das sind alle die die nicht spielen können und die restlichen Elf die ich noch habe spielen dann." Somit stellt sich die VFC Mannschaft am Sonntag wohl von selbst auf. Doch egal wer spielt, die Mannschaft muss am Sonntag wieder brennen, will sie den angestrebten Heimsieg einfahren. Und deswegen am Sonntag ins Vogtlandstadion und Stimmung machen von der ersten Minute an!


    Quelle:http://www.vfc-plauen.de

    Mannschaft heiß auf Plauen

    Die Kranken- und Verletztenliste ist vor dem Spiel gegen Plauen nicht länger geworden, wie sie vor dem Magdeburgspiel schon war. Gegen Plauen wird Lukas Helcelet und Jens Schaumkessel weiterhin fehlen, und hinter dem Einsatz von Rico Glaubitz steht ebenfalls noch ein Fragezeichen. Lukas Helcelet wird am nächsten Donnerstag in der Uniklinik in Dresden vorgestellt, um ganz sicher zu gehen, dass seine Schulterverletzung wirklich keine langwierige Geschichte wird.
    Die Mannschaft ist heiß auf Plauen und brennt darauf, die am Mittwoch gezeigt Form auf Plauen zu übertragen und den Vogtländern das Leben schwer zu machen.


    Quelle:http://www.budissa-bautzen.de