VfR Wormatia geht selbstbewusst ins Spiel - auch gegen Bad Kreuznach
Tabellenspitze erobert, Führung wieder abgegeben: Für Wormatia-Coach Alois Schwartz ist nach fünf Spieltagen "noch gar nix passiert". Wichtig ist für ihn vielmehr der 32. Spieltag. "Dann zählt die Tabelle". Eine richtungsweisende Wegmarkierung auf dieser langen Strecke ist das Samstagsspiel (Anpfiff 15.30 Uhr) gegen Bad Kreuznach.
Deshalb ist es für Schwartz ob des aktuellen Erfolges mit vier Siegen in Serie auch "viel zu früh, in eine Euphorie zu verfallen". Das gilt für Spieler und das Umfeld. Der Coach fordert von seinen Kickern mit Blick auf Bad Kreuznach erneut vollste Konzentration: "Wir haben vor jeder Mannschaft Respekt, aber keine Angst. Meine Mannschaft weiß, was sie kann. So geht sie ins Spiel."
Die Konstanz war bislang der Pluspunkt des VfR Wormatia. Dokumentiert wird dies durch die Tatsache, dass Schwartz seit vier Spieltagen immer die selbe Anfangsformation einlaufen lässt. Das soll auch gegen die SG Eintracht der Fall sein. Mit der Einschränkung: Claude Brancourt und Routinier Stefan Ertl sind angeschlagen. Am heutigen Freitag soll sich entscheiden, ob beide Samstag mitwirken können.
Kommt morgen Neuzugang Kamil Mouktar zu seinem ersten Einsatz im roten Wormatia-Trikot? Der Coach ist zurückhaltend. "Ihm fehlt Spielpraxis", hält Schwartz fest. Aber im Training, da habe sich der 28-jährige Stürmer in den vergangenen beiden Wochen "ordentlich präsentiert". Ob's mit dem Debüt was wird - "mal sehen", lässt er sich nicht in die Trainer-Karten blicken.
Gegner Bad Kreuznach hat Alois Schwartz gegen den FV Engers beobachtet. Das aus Sicht der SGE dürftige torlose Unentschieden relativiert der Wormatia-Coach: "Die haben eine Offensivabteilung, die nicht zu verachten ist." Für ihn beginnt auch dieses Spiel "bei Null", sagt Schwartz. "Denn jedes Spiel läuft anders".
Vorbericht: wormser-zeitung.de