Dortmund II +++ News +++

Trainer David Wagner ist zuversichtlich, dass Borussia Dortmund II durch die Verstärkungen in der Sommerpause gut gerüstet für die neue Saison ist.

Ein Blick auf die Einsatzzeiten genügt, um zu erkennen, dass die Karriere von Ufuk Özbek, der am Dienstag einen Zweijahresvertrag bei der Reserve von Borussia Dortmund unterschrieben hat, in den letzten Jahren ein wenig ins Stocken geraten ist.

Absolvierte er, als er mit nicht einmal 18 Jahren in der 3. Liga debütierte, in seiner ersten Saison für den 1. FC Saarbrücken (2010/11) noch 28 Partien, waren es im darauffolgenden Jahr 21 und zuletzt nur noch 15, was freilich auch an einer Portion Verletzungspech lag.

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Am Montag, 1. Juli, nimmt die U19 von Borussia Dortmund die Vorbereitung auf die neue Saison auf. Mit dabei: Der neue Trainer Marc-Patrick Meister.

„Marc-Patrick Meister, Hamburger SV.“ Die Vorstellung am Telefon lässt einen kurz stutzen, dabei ist sie nur vertragskonform. Der Mann am anderen Ende der Leitung ist noch bis zum 30. Juni beim HSV angestellt. Einen Tag später tritt er dann seinen neuen Job als U19-Trainer bei Borussia Dortmund an.

"Ich bin unglaublich neugierig"

Wie der BVB auf Marc-Patrick Meister, der in Hamburg als „Chef Préformation“ für Kaderplanung, Trainerausbildung und Trainingsschwerpunkte von der U9 bis zur U15 zuständig war, aufmerksam geworden ist, weiß der Neu-Dortmunder selbst nicht so genau. Möglicherweise kam der Tipp von BVB-Chefscout Sven Mislintat, der Anfang 2011 mit ihm den Fußball-Lehrer gemacht hat. „Ende März hat mich jedenfalls Lars Ricken angerufen“, erzählt Meister. „Er wollte mich kennenlernen, wir haben gute Gespräche geführt und uns schließlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt.“

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Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund hat am Dienstagnachmittag im Trainingslager ihr Testspiel gegen den rumänischen Europapokalteilnehmer FC Vaslui gewonnen.

Die mit Spielern aus der Jugend gespickte Mannschaft von David Wagner besiegte den Erstligisten mit 1:0 nach einem Kopfballtor von Tim Treude, der erst vor wenigen Tagen einen neuen Vertrag bei den Borussen erhielt, nachdem seine Zeit in Dortmund eigentlich schon abgelaufen schien.

Ein kleiner Wermutstropfen am Rande: Für Neuzugang Timmy Thiele war das Spiel vorzeitig beendet, er musste verletzt vom Platz. "Man muss jetzt erstmal abwarten, was bei der Diagnose herauskommt", erklärt Ingo Preuß. "Aber wir wollen mal hoffen, dass es nichts Größeres ist."

Seit einigen Tagen schuften die Spieler der Amateure von Borussia Dortmund im Trainingslager im österreichischen Kirchberg für die anstehende Saison.

In dieser Zeit gab es bereits einige positive Ereignisse, jüngst der 1:0-Sieg gegen den rumänischen Erstligisten und Europa-League-Teilnehmer FC Vaslui. "Das war ein sehr beachtliches Spiel", sagt David Wagner. Der Trainer der Zweitvertretung muss wie immer in der Vorbereitung ein wenig experimentieren, schließlich sind auch diesmal wieder fünf seiner Spieler mit der Mannschaft von Jürgen Klopp im Trainingslager – vor diesem Hintergrund sei er mit dem derzeitigen Stand zufrieden.

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Eigentlich hatten sich schon alle auf einen Verbleib von Marvin Bakalorz eingestellt, auch die Verantwortlichen von Borussia Dortmunds Drittligateam.

Dort hatte David Wagner schon hoffnungsfrohe Ausblicke auf eine Spielzeit mit der hervorragenden Doppelsechs aus David Solga und Bakalorz gewagt, doch dann kam Marc Stendera. Der 17-Jährige war bei Eintracht Frankfurt eingeplant gewesen, verletzte sich aber schwer – und Armin Veh brauchte Ersatz. Schnell einigten sich die Hessen mit Bakalorz, der andere Angebote mangels Perspektive zuvor ausgeschlagen hatte. „Eigentlich hatte sich in der Sommerpause ja schon alles zerschlagen. Und er hat bei uns richtig Gas gegeben – da hatte ich schon Hoffnung“, gibt Wagner einen Einblick.

Sogar zum Kapitän war der 23-Jährige ernannt worden, aber dem Ruf des Bundesligisten konnte Bakalorz nicht widerstehen. „Persönlich kann ich diese Entscheidung nachvollziehen, auch von Seiten des Vereins. Allerdings ging das alles schon sehr, sehr schnell und wir haben unseren Kapitän abgegeben.“ Dass sich nun sein nominelles Mittelfeldzentrum zerschlagen hat, bereitet ihm zwar Gedanken, aber: „Evans Nyarko hat das gegen Stuttgart auch schon sehr ordentlich gemacht.“ Trotz allem: Um die Lücke zu schließen, die Bakalorz hinterlässt, will Wagner auch einen weiteren Transfer nicht gänzlich ausschließen. „Wir haben da aber aktuell nichts in petto.“

Überhaupt sieht der Trainer seinen Kader, in den immerhin die zuletzt angeschlagenen Balint Bajner und Mustafa Amini zurückkehren, nicht besonders üppig bestückt. Er könne schnell auch unter 20 Feldspieler kommen, besonders weil er einen prinzipiell positiven Trend beim BVB ausgemacht zu haben meint: „Es ist schön, dass es in diesem Jahr der eine oder andere Spieler geschafft hat, sich in den Fokus von Jürgen Klopp zu spielen. Und ich gehe davon aus, dass eher Spieler nach oben gehen, als andersrum.“ Bleibt Wagner nur zu wünschen, dass er, wenn die Saison bei den Profis begonnen hat, wieder mehr Planungssicherheit hat.

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Weil Jürgen Klopp die gute Arbeit der Amateure mit Berufungen für die Profis honoriert, droht der U23 ein Personalmangel. Doch Neuzugänge sind in Sicht.

Einer von ihnen könnte William-Fils Aubameyang sein. Der Bruder von BVB-Profi Pierre-Emerick trainiert schon seit einiger Zeit bei David Wagners Drittligateam mit und darf auch in den Testspielen sein Können zeigen – und das besonders im Defensivbereich. Genau deswegen hat "Willy" auch gute Chancen, von der Borussia unter Vertrag genommen zu werden, sofern er in seiner Rolle als Defensivspezialist überzeugt. Zuindest im Testspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen konnte Aubameyang durchaus mit überlegtem Passspiel und einer besonnenen Aura phasenweise glänzen. Und der 26-Jährige wäre gemeinsam mit David Solga auch erst der zweite Ü23-Spieler, dürfte somit zumindest nicht aufgrund seines Alters durch das Raster fallen.

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Die ersten Ligaspiele absolvierte Torhüter Hendrik Bonmann komplett, dach damit ist es für den Neuzugang aus Essen vorerst vorbei, wie sein Trainer bestätigte.

Und das liegt nicht nur daran, dass Zlatan Alomerovic, die offizielle Nummer drei der Profis, wieder fit ist. Vielmehr hatte der 19-jährige Bonmann am vergangenen Wochenende noch wegen einer vermuteten Patellasehnenreizung pausieren müssen.

Wie BVB-II-Coach David Wagner nun bestätigte, wird Bonmann auch gegen den Chemnitzer FC nicht zwischen den Pfosten stehen: "Bei Hendrik stehen noch weitere Untersuchungen an, weil wir die Ursache für die Sehnenreizung suchen. Im Moment sieht es aber nach einer Hüftproblematik aus."

Darüber hinaus fehlten bei Wagners Trainingseinheit am Dienstag auch Oguzhan Kefkir (grippaler Infekt), Balint Bajner (Schlag auf die Wade) und Koray Günter (Sehnenreizung). "Das sieht aber momentan alles nur nach kurzen Pausen aus", erklärt Wagner, der nicht glaubt, dass das Trio auch am Samstag in der sächsischen Landeshauptstadt noch nicht dabei sein kann.

Torwart Johannes Focher kehrt nach einem Jahr beim österreichischen Bundesligisten Sturm Graz zu
Borussia Dortmund II zurück. Die Borussen reagierten damit auf die Verletzung des Drittliga-Torhüters
Hendrik Bonmann, der mehrere Monate lang pausieren muss.
Focher, der bereits von 2006 bis 2012 für den BVB gespielt hatte, erhält einen Einjahresvertrag.
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Das Spiel beim MSV Duisburg wollte BVB-Torwart Hendrik Bonmann gemeinsam mit seinem Vater auf der Tribüne genießen. Doch drei Fans vermiesten ihnen den Tag.

Über den Sieg seiner Mannschaft freute sich Hendrik Bonmann zwar, überschattet wurde der Abend jedoch von drei MSV-Fans, die sich erst nicht zu benehmen wussten und anschließend auch noch handgreiflich wurden.

Gemeinsam mit seinem Vater saß Bonmann, der wegen Hüftproblemen voraussichtlich ein halbes Jahr ausfallen wird, auf der Tribüne und bejubelte die beiden Treffer der Dortmunder. "Eigentlich war ja alles friedlich, aber zwei Männer haben uns ständig laut beschimpft und den Mittelfinger gezeigt", beschreibt der 19-Jährige die Situation. "Da waren aber auch Kinder und in deren Gegenwart gehört sich das einfach nicht." Also gingen das BVB-Talent und sein Vater zu den beiden Fans und baten sie, sich zu beruhigen – Courage, die sich noch rächen sollte. "Sofort kam ein dritter, kräftiger Typ dazu, der uns Schläge androhte. Daraufhin haben wir uns wieder hingesetzt und weiter nichts gemacht." Immerhin erkannten sie den Torhüter nicht, sondern nahmen an, gewöhnliche Fans vor sich zu haben.

Nach Abpfiff wollten der Essener und sein Vater nur schnell raus, aber die drei Weiß-Blauen nahmen sich das Duo nochmal zur Brust. Im Getümmel, das im Rundgang unter der Tribüne nach Spielende herrscht, schubsten sie Bonmann senior von hinten. Für den 1,91 Meter großen Sohn ein Unding. "Da bin ich dazwischen gegangen und dann packt mich dieser große, kräftige Typ an der Gurgel." Zum Glück machte er seine Drohung nicht wahr und schlug nicht zu, doch als sich die zwei loslösen konnten und sich verdrücken wollten, traten die MSV-Fans sie noch von hinten.

Ein sehr unangenehmes Erlebnis für Bonmann, das die Wichtigkeit der Rede von MSV-Vereinschef Udo Kirmse vor dem Spiel verdeutlicht. Mitten auf dem Spielfeld stehend hatte er an die Duisburger Anhänger appelliert, weiter friedlich zu bleiben, keine Gewalt auszuüben und sie auch nicht zu tolerieren. Bonmann weiß zwar, dass nicht immer alles so ist, wie es sein sollte, aber deswegen will er sich nicht nehmen lassen, für Prinzipien einzustehen: "Wenn die kleinen Kinder da nicht gewesen wären, hätten wir diese Typen einfach ignoriert, wir verkraften sowas ja. Aber auch wenn man nichts in der Birne hat, muss man sich doch benehmen können, wenn junge Menschen dabei sind, die noch nicht wissen können, was richtig und was falsch ist."

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Knapp ein Drittel der Saison hat Borussia Dortmunds U23 inzwischen hinter sich. Gebeutelt von großen Verletzungssorgen hat sich das Team im Mittelfeld gefestigt.

Im Vergleich zur Vorsaison, als der BVB zum selben Zeitpunkt lediglich sieben Punkte auf dem Konto hatte und den letzten Platz belegte, ist die Mannschaft gut aus den Startlöchern gekommen. Zu Beginn der Länderspielpause bat RS den Dortmunder Trainer David Wagner zu einem ersten Zwischenfazit über den bisherigen Saisonverlauf und die personelle Situation.

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Innenverteidiger Koray Günter von Borussia Dortmund ist wegen seiner Roten Karte im Drittligaspiel gegen
Wacker Burghausen für zwei Spiele gesperrt worden.
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Nach der Verlängerung mit Jürgen Klopp hat sich Borussia Dortmund auch mit U23-Trainer David Wagner auf eine Fortführung der Zusammenarbeit geeinigt.

Wagner, seit Sommer 2011 Trainer der Dortmunder U23-Mannschaft, führte die Dortmunder am Ende der Saison 2011/2012 aus der Regionalliga nach oben, wo der BVB seitdem neben dem VfB Stuttgart als einziger Verein eine zweite Mannschaft im Profifußball stellt. Aktuell stehen die Schwarz-Gelben mit 20 Punkten aus 16 Spielen im breiten Mittelfeld. "David Wagner leistet an der Nahtstelle zwischen dem Nachwuchs und der Profimannschaft erstklassige, erfolgreiche Arbeit. Wir sind froh, gemeinsam mit ihm nachhaltig talentierte Spieler entwickeln zu können", betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Laut Ex-Profi David Wagner, der seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2017 verlängerte, "gibt es zurzeit nichts, das für mich schöner sein könnte als diese Aufgabe beim BVB. Wir alle bei Borussia Dortmund gehen seit geraumer Zeit sehr vertrauensvoll und kontinuierlich einen anspruchsvollen Weg. Auf diesem Weg haben wir in den kommenden Jahren noch viel vor und wollen möglichst viele Akteure an das Profi-Niveau heranführen."

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Der BVB hat mit Jannik Bandowski verlängert. Das Defensiv-Talent ist Stammspieler in der
Dortmunder U 23. Laut BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat er "großes Entwicklungspotenzial.
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In einer Pressemitteilung verkündet der BVB soeben die erste Verpflichtung in der Winterpause: Der Kader der
Drittliga-Mannschaft soll durch den japanischen Mittelfeldspieler Mitsuru Maruoka verstärkt werden.
Der 17-Jährige, der am 6. Januar volljährig wird, wechselt vom ehemaligen Shinji-Kagawa-Klub Cerezo Osaka
bis zum 30. Juni 2015 auf Leihbasis in den Ruhrpott. Der Kontrakt beinhaltet eine Kaufoption.
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Mit 28 Punkten auf dem Konto geht Borussia Dortmund II als Tabellenneunter in die Winterpause. Dank des Sieges gegen den VfB Stuttgart II darf sich das Team nun mit dem Titel "Beste 2. Mannschaft Deutschlands" schmücken.

"Das ist ein toller Nebeneffekt, den die Jungs da erreicht haben. Das zeigt, dass sie eine unglaublich gute Hinrunde gespielt haben", lobte Trainer David Wagner. Noch mehr freut Wagner, dass bereits fünf seiner Spieler bei den Profis zum Einsatz kamen. "Das ist eine unglaubliche Geschichte", so Wagner.

Das neue Jahr könnte besser beginnen. Vor der Abreise ins Trainingslager hat Borussia Dortmund II das Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf II mit 0:3 verloren.

Mit von der Partie war bei den Dortmundern auch Neuzugang Mitsuru Maruoka. Der Japaner, der am Montag seinen 18. Geburtstag feierte, wird mit der BVB-U23 am Freitag auch mit ins Trainingslager in die Türkei aufbrechen.

Eine schlechte Nachricht erhielten die Schwarz-Gelben am Dienstag von der medizinischen Abteilung. Wie eine MRT-Untersuchung ergab wird Mustafa Amini, der sich gegen Ende seines Urlaubs [person=6473][/person]beim Individualtraining eine Muskelverletzung zuzog, Dortmund mehrere Wochen fehlen. Folglich wird der Mittelfeldspieler, der sich in der Hinrunde sukzessive ins Team gespielt hatte, auch nicht mit dem Rest der Mannschaft in die Türkei fliegen.

Das Düsseldorfer Team, das in der Hinrunde der Regionalliga West zu den positiven Überraschungen zählte, fliegt ebenfalls am Wochenende ins Trainingslager in die Türkei.

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Wenn Borussia Dortmunds Zweitvertretung ins Trainingslager in der Türkei aufbricht, wird ein neues Gesicht dabei sein: Der Slowene Jon Gorenc-Stankovic.

17 Jahre jung ist Gorenc-Stankovic erst und befindet sich damit im genau richtigen Alter für das Scouting-Raster von Borussia Dortmund. Trotz seines Alters hat der 1,90 Meter große Defensive schon jetzt 13 Spiele in Sloweniens erster Liga und zwei Einsätze in der Europa League auf dem Buckel. "Jon war zum Ende der Hinrunde schonmal hier, da haben wir allerdings schon nicht mehr so viel trainiert. Deswegen nehmen wir ihn jetzt mit ins Trainingslager, um ihn mal genauer zu durchleuchten", sagt David Wagner.

Der BVB-Coach betont aber, dass der U19-Nationalspieler "wenn überhaupt" erst für den Sommer interessant wird. Beim aktuell Tabellensiebten der slowenischen Prva Liga, NK Domzale, kommt der Jungjahrgang als Einwechselspieler vorrangig im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, in Dortmund sehen sie Stankovic aber eher in der Innenverteidigung. Sollte der Rechtsfuß also die Verantwortlichen des BVB von sich überzeugen können und im Sommer an die Strobelallee wechseln, ist es gut denkbar, dass er dort noch ein halbes bis ganzes Jahr in der U19 der Borussen auf seiner neuen Position eingelernt wird.

Borussia Dortmund hat Verstärkung für die zweite Mannschaft unter Vertrag genommen. Der finnische Torschützenkönig Tim Väyrynen verstärkt den Verein.

Der 20-Jährige, der in der abgelaufenen Saison für den finnischen Vizemeister FC Honda 17 Treffer in 24 Spielen erzielte, erhält beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

"Er ist ein großes Talent mit richtig guter Perspektive," erklärte BVB-II-Trainer David Wagner. Der 1,91 Meter große Angreifer debütierte sogar schon in der A-Nationalmannschaft Finnlands.

Borussia Dortmund II hat ein Testspiel gegen Zweitligist Dynamo Dresden mit 2:0 gewonnen. Im türkischen Lara schossen am Freitag Oguzhan Kefkir (57.) und Ufuk Özbek (70.) die Tore für den BVB. Das Spiel galt als Härtetest vor dem Wiederbeginn der Liga. Am 25. Januar tritt die Mannschaft von Trainer David Wagner bei der SpVgg Unterhaching an.

Obwohl bei Dresden in der zweiten Hälfte die stärkere Elf mit vielen Stammkräften spielte, behielt Dortmund die Oberhand. Glück hatte der BVB bei einem Pfostenschuss durch Pote (53.).

Der Wechsel von Koray Günter zu Galatasaray Istanbul reißt der U23 von Borussia Dortmund eine Lücke in die Defensive. Nachlegen will der BVB aber nicht.

Ein Stammspieler war Koray Günter mit acht Drittliga-Einsätzen und einem Bundesligaspiel in der zurückliegenden Hinrunde nicht, ein fünftes Rad am Wagen aber beileibe auch nicht. Der 19-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen, doch am Glauben, dass der Innenverteidiger zu den größten Talenten des Klubs zählt, änderte das nichts.

Pardon, zählte. Denn Günter ging drei Tage vor Schließung des winterlichen Transferfensters am Mittwoch zum türkischen Spitzenklub Galatasaray Istanbul. Für 2,5 Millionen Euro - zuzüglich leistungsbezogener Komponenten, vermittels derer die Ablösesumme auf drei Millionen steigen könnte. Der BVB sicherte sich im Gegenzug eine bis Sommer 2015 gültige Rückkauf-Option, dann jedoch müssten Manager Michael Zorc und Co. schon sieben Millionen Euro auf den Tisch blättern, um den Jungen, der über den SV Höxter und die SpVgg Brakel zu den Schwarz-Gelben fand, zurückzubekommen.

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