Landesliga Rhein-Neckar

  • 1 FC St. Ilgen 12 8 1 3 24:15 25
    2 Amic. Viernheim 12 7 2 3 22:11 23
    3 SV Sandhausen II 12 7 2 3 23:15 23
    4 SG Dielheim 12 7 2 3 28:24 23
    5 SV Seckenheim 12 6 3 3 29:25 21
    6 VfR Mannheim II 12 6 2 4 29:19 20
    7 FC Bammental 12 5 4 3 26:18 19
    8 Spvgg 06 Ketsch 11 5 3 3 19:11 18
    9 VfB Leimen 12 5 3 4 16:12 18
    10 LSV Ladenburg 11 4 4 3 22:12 16
    11 Spvgg Wallstadt 12 5 1 6 16:17 16
    12 Ziegelh./Peterstal 12 3 6 3 19:19 15
    13 DJK Neckarhausen 12 3 4 5 11:25 13
    14 TSV Viernheim 12 3 3 6 20:23 12
    15 TSV Michelfeld 12 3 3 6 13:18 12
    16 SVW Mannheim II 12 3 1 8 19:25 10
    17 SG Horrenberg 12 2 2 8 8:30 8
    18 SV Treschklingen 12 1 2 9 8:33 5


    Aufsteiger St. Ilgen etwas überraschend auf 1, die Absteiger FC Bammental und VfB Leimen nur im Mittelfeld.

  • schätze mal der SVS II wird diese Sasion wieder nicht aufsteigen!

    :supporter10:SVS und der S04!! :velbert:


    Felix Magath der Meistermacher von Schalke 04?? :unsicher:





    Der Krieg macht aus Jungs keine Männer,sondern Leichen!

  • Zitat

    Original von c-jugend svs
    schätze mal der SVS II wird diese Sasion wieder nicht aufsteigen!


    Glaube ich auch nicht. Nach dem 2:4 in Bammental gab es jetzt ein 0:2 gegen Tabellenführer Amicitia Viernheim.
    Der VfB Leimen kommt auch langsam in Schwung, mittlerweile immerhin Platz 5. Die Ex-Spitzenreiter Dielheim und St. Ilgen verlieren abermals.
    Die Ergebnisse vom Wochenende:
    12.11.2006
    DJK Neckarhausen - LSV Ladenburg 1 : 1
    SV Sandhausen II - Amic. Viernheim 0 : 2
    FC St. Ilgen - SV Seckenheim 0 : 1
    TSV Viernheim - Ziegelh./Peterstal 4 : 0
    VfB Leimen - SV Treschklingen 2 : 0
    VfR Mannheim II - SG Dielheim 1 : 0
    Spvgg 06 Ketsch - FC Bammental 2 : 0


    1 Amic. Viernheim 14 9 2 3 25:11 29
    2 VfR Mannheim II 14 8 2 4 34:21 26
    3 SG Dielheim 14 8 2 4 31:26 26
    4 FC St. Ilgen 14 8 1 5 24:17 25
    5 VfB Leimen 14 7 3 4 21:12 24
    6 SV Seckenheim 14 7 3 4 32:28 24
    7 LSV Ladenburg 14 6 5 3 26:13 23
    8 SV Sandhausen II 14 7 2 5 25:21 23
    9 FC Bammental 14 6 4 4 30:22 22
    10 Spvgg 06 Ketsch 14 6 3 5 22:14 21
    11 Spvgg Wallstadt 14 6 2 6 19:19 20
    12 TSV Viernheim 14 5 3 6 27:25 18
    13 DJK Neckarhausen 14 4 5 5 14:27 17
    14 Ziegelh./Peterstal 14 3 6 5 19:26 15
    15 TSV Michelfeld 14 3 4 7 15:22 13
    16 SG Horrenberg 14 3 2 9 10:33 11
    17 SVW Mannheim II 14 3 1 10 22:31 10
    18 SV Treschklingen 14 1 2 11 9:37 5

  • Amicita Viernheim als Bezirksliga-Aufsteiger auf dem ersten Platz, hingegen der TSV Viernheim als VL-Absteiger kurz vor der Abstiesgzone: verkehrte Welt in Südhessen :jo:!!!

  • Zitat

    Original von FCP-Schwabe
    Amicita Viernheim als Bezirksliga-Aufsteiger auf dem ersten Platz, hingegen der TSV Viernheim als VL-Absteiger kurz vor der Abstiesgzone: verkehrte Welt in Südhessen :jo:!!!


    So wie ich gehört habe (SVS-Fan kann dazu sicher noch was sagen) ist ja die SpVgg Amicitia der "Traditonsverein" in Viernheim. Von daher wäre das schon in Ordnung. Gab es diese Saison schon ein Derby?

  • Zitat

    Original von Leimener


    So wie ich gehört habe (SVS-Fan kann dazu sicher noch was sagen) ist ja die SpVgg Amicitia der "Traditonsverein" in Viernheim. Von daher wäre das schon in Ordnung. Gab es diese Saison schon ein Derby?


    @ FCP-Schwabe Wir haben fast ein Jahrzehnt in den Niederungen der Kreisliga Mannheim (vormals Bezirksliga MA) spielen müssen. Der Niedergang kam nach unserem letzten Aufstieg in die Oberliga B-W. Da wurde zuviel Geld in Spieler und Trainer investiert, die zwar einen Namen hatten, jedoch den Abstieg auch nicht verhindern konnten. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Verbandsliga Nordbaden gings direkt in die Landesliga Rhein-Neckar und dort dann in die Bezirksliga Mannheim. Der Name "die grüne Gefahr" hatte an Glanz und Glorie verloren.


    Nunmehr ist es in den letzten beiden Jahren gelungen, durch konsequente Jugendarbeit und einem neuen Konzept erfahrene Spieler aus der Umgebung zu binden und Talente in das Team einzubauen. Die erfahrenen Spieler sind namentlich Reinhold König (ehemals SVW, VfR, SV Sandhausen), Eugen Zweininger (TSV Viernheim, SV Waldhof), Boris Gelzenlichter (Amicitia, SGK HD), Tobias Sturm (SVW, während dieser Saison weg). Dies sind die Korsettstangen, die meisten anderen Spieler der Amicitia spielen bestimmt schon seit mind. 5 Jahren zusammen. Eine eingespielte Truppe also.


    Das Team wurde in der letzten Saison zusammengestellt von Trainer Bernd Dobiasch, der allerdings berufsbedingt in der Winterpause 2005/2006 aufgeben musste. Als Nachfolger präsentierte man Victor Olscha (Ex-Trainer von SV Waldhof) , der einen zusätzlichen Schub brachte und das Team zur Meisterschaft in der Kreisliga Mannheim 2005/2006 führte.


    Auch der Lockruf vom VfR Mannheim, das Traineramt dort zu übernehmen, schlug er aus und verlängert ein weiteres Jahr in Viernheim. Doch im September kündigte er kurzfristig sein Engagement bei der Amicitia und übernahm den vakanten Trainerposten bei der SGK Heidelberg (VL Nordbaden). Nach einigen Wochen der Trainersuche wurde das neue Konzept präsentiert:


    Cheftrainer Egon Jülich (EX-VfR Mannheim)
    Sportlicher Leiter und Koordinator für Talentsichtung Bernd Dobiasch
    Torwarttrainer Bruno Hoffmann (Ex-SV Sandhausen)


    Wir sind mit dem Verlauf der bisherigen Saison sehr zufrieden. Es war bei Saisonbeginn das Ziel ausgegeben worden, im vorderen Mittelfeld mitzuspielen.


    Dies ist uns mehr als gelungen. Die Landesliga ist auch sehr ausgeglichen und keine Mannschaft ragt hier heraus. Top-Favoriten bleiben für mich weiterhin die SG Dielheim, FC Bammental, TSV Viernheim (leider!, haben aber mit Rainer Hollich einen guten Trainer verpflichtet), LSV Ladenburg.


    Falls wir in der Winterpause noch vorne dabei sein sollten, sind weitere Verstärkungen geplant.


    So , das war nochmal nen kurzer Abriss der jüngeren Vergangenheit der Amicitia.


    @ Leimener
    Die Amicitia hat gegenüber dem TSV Viernheim eindeutig die grösseren Erfolge vorzuweisen.
    Vexillum hat dies in kurzen Sätzen im Beitrag zuvor beschrieben. Es gibt in Viernheim zwei Lager, die Grünen und die Blauen (TSV). Dies ist vergleichbar mit dem SVW und dem VfR in Mannheim oder beim 1. FC Pforzheim und dem VFR. Da sind Emotionen im Spiel.


    Das erste Derby in der Landesliga hat bereits im Waldstadion bei der Amicitia stattgefunden. Es endete für den TSV glücklich mit 1:1. Das Tor für den TSV fiel in der 92 . Minute der Nachspielzeit.
    Die Bedeutung dieses Derbys kann man an der Zuschauerzahl sehen: 700 Zuschauer bei einem Spiel der Landesliga Rhein-Neckar!!!!


    zur Zeit ist die alte Rangordnung wieder hergestellt..die Amicitia steht vor dem TSV :D .
    Ich hoffe, dass die Zeitrn, in der der TSV sogar 2 Klassen über uns spielte, nie mehr kommen werden.


    :flehen: :zwinkern:

  • Daniel Chluba in Michelfeld dreifacher Torschütze


    Tabellenführer Amicitia Viernheim spielte beim Kellerkind TSV Michelfeld das hohe „C“ der Landesliga, denn der dreifache Torschützen Daniel Chluba und Torjäger Ante Cule waren die Namensgeber dieses verdienten Auswärtssiegs. Während die „Grünen“ damit Platz eins verteidigen konnten müssen sich die schwachen Gastgeber ernsthafte Gedanken um den Klassenerhalt machen.
    Praktisch mit dem Anpfiff wurde deutlich, warum beide Teams durch 16 Tabellenplätze getrennt sind. Viernheim legt los wie die Feuerwehr, während die Platzherren sichtlich verunsichert zu Werke gegangen sind. Dadurch ergaben sich schon frühzeitig Chancen für die Spvgg. Amicitia. Es dauerte aber bis zur 14. Minute, ehe Chluba nach Gelzenlichters Zuspiel mit einem Flachschuss erfolgreich war.


    Das war wohl schon zuviel für Michelfeld, denn das Team zeigte sich fortan zerstritten. Als Einheit erwies sich dagegen die Truppe von Trainer Gernot Jüllich, die ein ums andere Mal gefährlich vor TSV-Keeper Trautmann auftauchte. Nachdem Chluba nur den Pfosten getroffen hatte fiel kurz vor dem Seitenwechsel das überfällige 0:2. Nach mehrfachem Direktspiel drückte der überragende Chluba das Leder über die Linie. Zu diesem Zeitpunkt war Michelfeld nur noch zu zehnt, Robin Kuhn hatte sich innerhalb weniger Minuten zwei Karten eingefangen, was zur Hinausstellung führte.
    Die Gastgeber hatten im gesamten Spiel nur zwei gute Torchancen. Vor der Pause zielte Dennis Boppel über das von Wagner gehütete Tor und im zweiten Abschnitt nahm der Freistoß von Sayan einen ähnlichen Weg. Dafür hätte Werthwein seinem Team fast das 0:3 beschert, als er einen Rückpass knapp neben das eigene Gehäuse setzte.


    Nach dem Seitenwechsel hatte die Amicitia zwar einen gang zurückgeschaltet, machte aber weiter Druck. Die logische Folge waren weitere Torchancen und noch zwei Treffer. Nachdem Mathias Mayer noch an Trautmann gescheitert war folgte ein Tor wie aus dem Lehrbuch. Einen präzisen 40-Meter-Pass von Reinhold König legte Ümit Erdem quer und Cule brauchte den Ball nur noch einzuschieben. Auch das 0:4 war in der Entstehung sehenswert. Nach Doppelpass mit Cule markierte Chluba seinen dritten Treffer an diesem Tag.


    Daran hatte auch Gernot Jüllich seine Freude. „Es macht Spaß zu sehen, wie sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel weiterentwickelt. Hervorragend war wieder die Spielentwicklung, während in der Offensive noch einiges verbessert werden kann“ war der Amicitia-Coach sichtlich zufrieden.



    Amicitia Viernheim: Wagner, Busalt, Chluba, Erdem (76. Hoffmann), König, Zweininger, Meyer, Brückmann (61. Bührer), Cule, Gelzenlichter, Venske (83. Speicher).
    Tore: 0:1 (14.) Chluba, 0:2 (41.) Chluba, 0:3 (58.) Cule, 0:4 (70.) Chluba.



    Karten: Gelb-rot für Kuhn (TSV/37.) wegen wiederholtem Foulspiel.
    Zuschauer: 100.
    Beste Spieler: Kuczynski – Busalt, Chluba, Erdem


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim

  • "Gruenen" gehen als Tabellenfuehrer in die Winterpause


    Spitzenreiter Amicitia Viernheim hat das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten VfR Mannheim II verdient mit 3:1 gewonnen. Weil Verfolger Seckenheim beim Schlusslicht Treschklingen patzte konnten die „Grünen“ ihre Führung ausbauen. Am kommenden Sonntag kommt die SG Horrenberg zum letzten Spiel des Jahres ins Waldstadion. Der Amicitia ist der Titel Wintermeister allerdings nicht mehr zu nehmen.


    Im Topspiel des Wochenende zeigten der Liganeuling Spvgg. Amicitia und die Rasenspieler starke Leistung. Letztendlich konnten sich die Platzherren verdient durchsetzen, weil man nach dem Seitenwechsel noch zulegen konnte. In der ausgeglichenen ersten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten, immer wieder standen die Torhüter und ihre Abwehrreihen im Mittelpunkt. Hierbei machte der Deckungsverbund der Gastgeber einfach weniger Fehler. Erst in der Schlussphase glückte den Mannheimern ein Tor. Der erste Gegentreffer der „Grünen“ seit Wochen.
    Die Partie begann gleich mit einem Aufreger. Nach wenigen Sekunden war Viernheimer Brückmann im Gästestrafraum gefoult worden, doch die Pfeife des auch in der Folgezeit großzügig leitenden Unparteiischen blieb stumm. „Das war ein klarer Elfer, aber wohl zu früh“ ärgerte sich Trainer Gernot Jüllich auch noch dem Schlusspfiff über die umstrittenen Szene.
    Es entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Was fehlte waren Tore, denn Chancen gab es genug. Kurz vor dem Seitenwechsel erzielte Ante Cule nach tollem Pass von Daniel Chluba endlich das 1:0.


    Gleich nach Wiederanpfiff bedankte sich der Torschütze mit einem gelungenen Zuspiel, diesmal traf Chluba zum 2:0 ins Schwarze. Die Gäste waren sichtlich konsterniert und kassierten das 3:0. Boris Gelzenlichter hatte einen Freistoß flach und hart herein geschossen, Matthias Mayer nahm die Hacke und lenkte das Leder ins Tor. Die Zuschauer waren begeistert. Als kurz danach bei Chlubas Kopfball der Ball erneut im Netz zappelte stand die Tribüne Kopf. Zu früh gefreut, könnte man sagen, denn der Unparteiische hatte ein Foulspiel des Viernheimers gesehen. In der Schlussphase konnte Chaouch mit dem verdienten Ehrentreffer das Ergebnis noch etwas erträglicher gestalten.



    Amicitia Viernheim: Wagner, Busalt, Chluba (80. Hoffmann), Erdem (75. Bührer), König, Zweininger, Mayer, Brückmann, Cule, Gelzenlichter (87. Speicher), Venske.



    VfR Mannheim: Yildirim, Yenice (46. Laskaritis), Skandik, Mackert, Eisenburger, Pfitzner (82. Kampouridis), Jovcic, Hinkel, Durinic (46. Whassom), Chaouch, Wegmann.



    Tore: 1:0 (41.) Cule, 2:0 (49.) Chluba, 3:0 (68.) Mayer, 3:1 (86.) Chaouch.
    Schiedsrichter: Benjamin Quertani (Bretten)
    Zuschauer: 160.
    Beste Spieler: Wagner, Mayer, König – Chaouch, Hinkel


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim

  • Zitat

    Original von Leimener


    Gratulation!
    Der VfB Leimen hat sich währenddessen wohl ins Mittelfeld verabschiedet..
    Seis drum, ich drück der Amicitia die Daumen.


    Danke für die Glückwünsche zur Herbstmeisterschaft!
    Dies ist für einen Aufsteiger doch sehr ordentlich und war nicht zu erwarten. Mal schauen, ob man in der Winterpause die avisierten Ergänzungen des Kaders vornimmt.


    Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Amicitia mindestens in die Verbandsliga gehört. Wenn der Aufstieg bereits in dieser Saison klappen sollte, wäre das top, ansonsten wird man spätestens für die Folgesaison dieses Ziel vorgeben.


    Drück deinem VfB auch die Daumen, der zweite Platz in der Tabelle reicht ja für die Relegationsspiele um den Aufstieg ! ? !

  • "Grüne" bauen vor Winterpause den Vorsprung aus


    Neuling Amicitia Viernheim geht mit einem stattlichen Vorsprung von sieben Punkten und dem mit Abstand besten Torverhältnis in die Winterpause. Im abschließenden Heimspiel war die SG Horrenberg kein ernsthafter Gegner, unterm Strich hätten die „Grünen“ noch deutlich gewinnen können. Jetzt heißt es für den Tabellenführer aber erst einmal durchatmen, bevor es am 25. Februar 2007 bei der DJK Neckarhausen weiter geht.


    Viernheims Trainer Gernot Jüllich musste einmal mehr keine Veränderungen vornehmen. Die zuletzt erfolgreiche Formation stand wie gewohnt zuverlässig auf dem Platz und ließ die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kommen. Nach einer Viertelstunde dann auch die ersten Torchancen für die Hausherren, die Viernheimer Torjäger hatten ihr Visier allerdings noch nicht richtig justiert.
    Von Horrenberg ging so gut wie keine Gefahr aus, Amicitia-Keeper Wagner verlebte einen geruhsamen Nachmittag. Deutlich mehr Arbeit hatte sein nicht immer sicherer Kollege Swoboda auf der anderen Seite. Es dauerte aber bis kurz vor dem Pausenpfiff, als Ante Cule mit einem Doppelpack innerhalb von 180 Sekunden für die Vorentscheidung sorgte. Zunächst hatte Boris Gelzenlichter Chluba gut vorgelegt, kurz darauf war Ümit Erdem genialer Vorbereiter.


    Gleich nach Wiederanpfiff dann bereits das 3:0, Cule hatte Gelzenlichter frei gespielt und der zeigte mit einem gekonnten Lupfer jede Menge Ballgefühl. Danach ließen es die Platzherren etwas gemütlicher angehen, was Horrenberg einige Chancen bescherte. Reinhold König und Co. hielten aber hinten dicht, der Ehrgeiz einen Gegentreffer zu vermeiden war deutlich erkennbar.


    „Wir haben die Partie 90 Minuten lang bestimmt, ließen Horrenberg nicht zur Entfaltung kommen, sind mit unseren Möglichkeiten allerdings recht großzügig umgegangen. Nach der langen Hinrunde sind solche Nachlässigkeiten aber verständlich“ zeigte Jüllich Verständnis für seine Akteure.



    Amicitia Viernheim: Wagner, Busalt, Chluba (66. Bührer), Erdem (80. Pietsch), König, Zweininger, Mayer, Brückmann, Cule (84. Hoffmann), Gelzenlichter, Venske.



    SG Horrenberg: Swoboda, Reiss, V. Arslan, Jahnke (55. Eichstädter), T. Arslan, Lipponer, Raab, Anderka, Kaygusaz (64. Kollmar), Hofstetter, Thumfart.



    Tore: 1:0 (41.) Cule, 2:0 (44.) Cule, 3:0 (47.) Gelzenlichter.
    Zuschauer: 160.
    Beste Spieler: König, Mayer, Cule – V. Arslan


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim


  • Danke, auch wenn ich mit dem VfB nicht viel am Hut habe. War dieses Jahr noch nicht im Stadion und letzte Saison auch nur zweimal.. Der VfB ist Neunter, da kann man kaum von Platz 2 träumen, obgleich es nur 4 Punkte Rückstand sind..:
    1 Amic. Viernheim 18 12 3 3 35:12 39
    2 SG Dielheim 18 10 2 6 36:32 32
    3 FC Bammental 18 9 4 5 38:28 31
    4 SV Seckenheim 18 9 4 5 38:33 31
    5 VfR Mannheim II 18 9 3 6 39:26 30
    6 FC St. Ilgen 18 9 3 6 28:21 30
    7 Spvgg 06 Ketsch 18 8 5 5 27:15 29
    8 SV Sandhausen II 18 9 2 7 31:28 29
    9 VfB Leimen 18 8 4 6 24:16 28
    10 LSV Ladenburg 18 7 6 5 28:19 27
    11 TSV Viernheim 18 8 3 7 36:28 27
    12 Spvgg Wallstadt 18 7 3 8 23:25 24
    13 SVW Mannheim II 18 6 2 10 32:34 20
    14 Ziegelh./Peterstal 18 4 7 7 23:33 19
    15 DJK Neckarhausen 18 4 6 8 18:36 18
    16 SG Horrenberg 18 5 2 11 16:41 17
    17 TSV Michelfeld 18 3 4 11 19:33 13
    18 SV Treschklingen 18 2 3 13 15:46 9
    Ich gönne euch dieses Jahr auf alle Fälle den Durchmarsch. Langfristig sehe ich auch Potenzial für die Oberliga in einer Stadt wie Viernheim. Ist das eigentlich dauerhaft, das Viernheim den badischen Ligen zugerechnet wird?

  • Zitat

    Original von Leimener
    Ich gönne euch dieses Jahr auf alle Fälle den Durchmarsch. Langfristig sehe ich auch Potenzial für die Oberliga in einer Stadt wie Viernheim. Ist das eigentlich dauerhaft, das Viernheim den badischen Ligen zugerechnet wird?


    Oberliga zu spielen wäre schon ein Traum. Erstmal wollen wir den Aufstieg in die Verbandsliga Baden schaffen. Die Oberliga ist auch von unserem Vorstand als Fernziel mal angesprochen worden. Nur der Zeithorizont wurde nicht näher definiert :D


    Es ist dauerhaft, dass Viernheim in der badischen Liga mitspielt, obwohl wir zu Hessen gehören.


    Da wir aber fast der südlichste Zipfel von Hessen sind, haben die Viernheimer Vereine ein Sonderstartrecht in den badischen Ligen. Dies gilt meines Wissens für alle Sportarten. Der Weg wäre für viele Viernheimer Mannschaften sehr weit, wenn man in den hessischen Ligen spielen würde. So spart man Zeit und Kosten.

  • Amicitia gewinnt den "Werner Gutperle Cup"


    Landesliga-Tabellenführer Amicitia Viernheim kann es nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern auch auf dem Hallenparkett. Den Beweis dafür lieferten die „Grünen“ beim „3. Werner–Gutperle–Cup“ der TSG Weinheim am vergangenen Sonntag ab, wo man sich in einem illustren Starterfeld mit imponierenden Auftritten den Turniersieg holte.


    Der Lohn für einen langen und erfolgreichen Sporttag mit dem 5:4-Sieg im packenden Endspiel gegen den VfL Birkenau waren der Wanderpokal und ein Siegerscheck in Höhe von 1000 Euro. Lokalrivale TSV Viernheim, der im Vorfeld zum Favoritenkreis gezählt wurde, musste nach schwachen Leistungen bereits nach den Gruppenspielen die Koffer packen.


    Sechzehn Teams waren bei diesem traditionellen Hallenturnier in vier Gruppen am Start gewesen. Eigentlich zu viele Mannschaften bei einer Spielzeit von 14 Minuten, was ein Blick auf den lang gezogenen Turnierplan beweist. Das erste Spiel wurde um 9.30 Uhr angepfiffen, die Siegerehrung fand erst um 18.30 Uhr statt. Ein Geduldsspiel für Akteure und auch die Zuschauer.


    Zumindest den jungen Akteuren der Amicitia, die „Grünen“ waren praktisch mit einer U-23 angetreten und präsentierten mit Yasar Acik und Rüdiger Beckenbach auch zwei Neuzugänge, und deren Anhang wurde es nicht langweilig. Gleich das erste Spiel der Gruppenphase wurde gegen den SV Waldhof II souverän mit 4:1 gewonnen. Durch das 8:1 über den SV Schriesheim hatte man sich auch bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Dennoch reicht die Konzentration, um auch den SV Laudenbach locker mit 2:0 zu bezwingen.


    Im Viertelfinale ging es dann gegen den FC Fürth, der sich in Gruppe III hinter dem SV Unterflockenbach als Zweiter qualifiziert hatte. Dabei geriet die Amicitia erstmals in Rückstand und die junge Truppe von Trainer Gernot Jüllich zeigte plötzlich Nerven. Letztendlich konnte das Blatt aber noch zu einem 4:3-Sieg gewendet werden. Ähnlich spannend auch das Halbfinale gegen Gastgeber TSG Weinheim, wo ebenfalls die Führung wechselte. Am Ende jubelten die Viernheimer über einen knappen 5:4-Sieg.


    Im Endspiel, das in dieser Konstellation wohl niemand vorausgesagt hatte, trafen die „Grünen“ auf den VfL Birkenau, der in Goran Barisic als spielendem Torhüter die schillernde Figur der Veranstaltung aufgeboten hatte. Aber auch der Spielertrainer der Hessen konnte einen frühen 0:3-Rückstand nicht verhindern. Im sicheren Gefühl des Turniersiegs ließ die Amicitia die Zügel schleifen und kassierte prompt den Ausgleich zum 3:3. Rasant dann die Schlussphase, wo die „Grünen“ erneut in Führung gingen, das 4:4 hinnehmen mussten und Hakan Kosar schließlich den umjubelten Siegtreffer markierte.


    Bei der Siegerehrung wurden Salvatore Ianni, Mathias Mayer (3 Treffer), Ümit Erdem (4), Yasar Acik (8), Francesco Frazzetta (3), Rüdiger Beckenbach (5), Patrick Pietsch (1), Hakan Kosar (2) und Nicolas Bührer (2) nicht vom eigenen Anhang gefeiert. Frazzetta konnte sich als Schütze des 50. Turniertores zudem über einen 25-Euro-Einkaufsgutschein freuen.


    Enttäuschend verlief dagegen der Auftritt der TSV-Fußballer. Im vergangenen Jahr erreichten die „Blauen“ das Finale, diesmal war schon in der Vorrunde Schluss. Gegen die erste Garnitur der Gastgeber startete der TSV mit einer 2:4-Niederlage. Zwei Treffer von Amaro minderten den 0:4-Rückstand. Atletico Weinheim rutschte als Zweiter des Turniers am Vortag in das Hauptturnier, weil Turniersieger TSV Sulzbach nicht antrat. Gegen den Qualifikanten hatte der TSV leichtes Spiel, siegte mit 8:2. Hecht (4), Horvat (2), Amend und Usler waren die Torschützen. Ein Unentschieden hätte im letzten Spiel gegen den VfL Birkenau ausgereicht, um in das Viertelfinale einzuziehen. Hecht (2) und Usler hatten schon eine 3:1-Führung herausgeschossen, als das Team von Goran Barisic noch einmal aufkam und die Partie zum 3:4 drehte. Für die TSVler, die wie immer in der Halle von Co-Trainer Steffen Usler als Spielertrainer betreut wurden, war als Gruppendritter dann Endstation. Die blauen Farben vertraten neben Trainer Usler die Spieler Jan Kropka, Marco Amaro, Marcus Amend, Daniel Hecht, Sascha Heger, David Horvat und Artur Dutt.


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim

  • Die Winterpause wird auch von den Fußballern in den Amateurklassen dazu genutzt etwas zu entspannen und neue Kraft für den Rest der Saison zu sammeln. Die Vereinsfunktionäre können in dieser Zeit dagegen nicht die Hände in den Schoß legen, sondern müssen sich um Termine, Testspielgegner und eventuell auch neue Spieler kümmern. Landesligaspitzenreiter Amicitia Viernheim war in dieser Hinsicht besonders aktiv und kann einige spektakuläre Erfolge vermelden.
    Der nicht sonderlich große Spielerkader wurde durch drei „stürmische“ Neuzugänge personell wie auch qualitativ aufgestockt. Damit wollen die „Grünen“ in erster Linie die Offensive noch schlagkräftiger bestücken. Trotz der bisher erzielten 34 Treffer liegt man in dieser Wertung derzeit nur auf Rang sechs. Bei den Gegentreffern (zwölf Tore in 18 Spielen) ist der Tabellenführer dagegen deutlicher Spitzenreiter.


    Vom Oberligisten VfR Mannheim kommt mit Richard Wegmann ein talentierter Stürmer zu den Südhessen. Der 21-Jährige, der aus der A-Jugend des SV 98 Schwetzingen zum VfR wechselte, ist dem Ruf seines ehemaligen Trainers Gernot Jüllich gefolgt und erhofft sich bei den „Grünen“ mehr Einsatzzeiten, als das zuletzt bei den Rasenspielern der Fall war.


    Ein weiteres Talent wechselt vom Kreisligisten FV Leutershausen ins Waldstadion. Der 19-Jährige Yasar Acik betritt damit aber kein Neuland, wohnt er doch in Viernheim und war im Sommer schon einmal als Neuzugang bei der Amicitia im Gespräch. Das Fußball spielen hat er allerdings woanders gelernt. Aus der Nachwuchsabteilung der TSG Weinheim ging der talentierte Angreifer zum Karlsruher SC und spielte dort in der A-Junioren-Bundesliga gegen Teams wie Bayern München, SC Freiburg, 1. FC Nürnberg und VfB Stuttgart. Den Traum vom Fußballprofi hat Yasar Acik allerdings noch nicht aus den Augen verloren, bei und mit seinem neuen Verein will er sich für höhere Aufgaben empfehlen.


    Neuling Nummer drei ist Rüdiger Beckenbach, der vom Verbandsligisten FC Zuzenhausen zur Amicitia kommt. Auch der 20-jährige Mannheimer zählt angesichts seines Alters noch zur Kategorie „Talente“ und möchte in neuer Umgebung seine Qualitäten unter Beweis stellen.


    Was die drei Neuzugänge drauf haben, und was die Platzhirsche nach der Winterpause schon bringen können, das wird sich gleich beim ersten Testspiel am 21. Januar zeigen. Dann kommt Regionalligist TSG Hoffenheim zu einem Freundschaftsspiel ins Waldstadion und die Mannen von Ralf Rangnick dürften zu diesem Zeitpunkt schon ganz gut im Saft stehen. „Das wird für unsere Jungs ein spannendes Spiel, schließlich klopft die TSG heftig an die Tür zur zweiten Bundesliga. Auch unsere treuen Fans werden dabei auf ihre Kosten kommen“ freuen sich auch Gernot Jüllich und Bernd Dobiasch auf diesen interessanten Vergleich.


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim

  • Landesliga-Spitzenreiter Amicitia Viernheim lässt nichts unversucht, die Tabellenführung auch nach der Winterpause zu behaupten. Hierfür wurden drei Neuverpflichtungen getätigt, die für mehr Qualität sorgen sollen und dem Trainer mehr Handlungsspielraum geben. Außerdem wird eine gezielte Vorbereitung durchgeführt. Der Höhepunkt steht hierbei gleich am Anfang, denn am 21. Januar (14.30 Uhr) gastiert Regionalligisten TSG Hoffenheim im Viernheimer Waldstadion.


    Seit dem 5. Januar bittet das namhaft bestückte Team um TSG-Cheftrainer Ralf Rangnick den kompletten Kader im Rahmen einer intensiven Vorbereitung auf die restliche Rückserie wieder zum Training. Nach der ersten Einheit stand mit dem Harder13-Cup bereits die erste Herausforderung an, die Hoffenheim als Turnierdritter glänzend meisterte. Seit Sonntag residiert der TSG-Tross in Füssen, um dort für eine Woche erstmals ein Winter-Trainingslager abzuhalten.


    Am 17. Januar geht es dann mit der Arbeit auf dem Spielfeld weiter und bereits am 21. Januar bestreitet der Anwärter auf die zweite Bundesliga bei Amicitia Viernheim das erste Testspiel.
    Vom 28. Januar bis 7. Februar bereitet man sich dann im Trainingslager in Spanien, nahe La Manga, weiter intensiv auf die Rückrunde vor, ehe es nach aktuellem Stand ab dem 24. Februar mit dem Gastspiel bei der SV 07 Elversberg wieder mit dem Regionalliga-Alltag ernst wird.
    Bis dahin muss auch die Amicitia in Bestform sein, denn am 25. Februar wartet bei DJK Neckarhausen gleich eine undankbare Aufgabe auf die „Grünen“.


    Quelle: Sportwoche

  • Amicitia trainiert und testet weiter


    Landesligatabellenführer Amicitia Viernheim ist mitten in der Vorbereitung auf die restliche Saison. Neben zahlreichen Trainingseinheiten zählen auch verschiedene Testspiele zum harten Programm. Ganz wichtig ist dabei die Mischung zwischen schweren Gegnern und machbaren Aufgaben, um den aktuellen Stand der Dinge vor Augen geführt zu bekommen. Bisher hatten die "Grünen" zwei undankbare Aufgabe, verloren sowohl gegen den Regionalligisten TSG Hoffenheim (0:5) wie auch gegen den ambitionierten Heidelberger Kreisligisten SG Wiesenbach (2:3).


    Am vergangenen Freitag gab es endlich das erste Erfolgserlebnis im neuen Jahr. Gegen den Mannheimer Kreisligisten Phönix Mannheim konnte im heimischen Waldstadion ein 5:3-Erfolg gefeiert werden. Angesichts der widrigen Witterungsbedingungen mit Dauernieselregen gab es unter Flutlicht natürlich kein berauschendes Spiel zu sehen. Trotz deutlicher Überlegenheit und besten Torchancen brachten die ersatzgeschwächt angetretenen Platzherren aber keinen deutlichen Erfolg zustande, mussten gegen einen hart zur Sache gehenden Gegner sogar noch drei Treffer hinnehmen. Die Tore für Viernheim erzielten Yasar Acik, Sebastian Busalt, Rüdiger Beckenbach und Nicolas Bührer, während die Gäste ein Eigentor beisteuerten.


    Natürlich stehen bei solchen Tests die Ergebnisse im Hintergrund, die Trainer bekommen dennoch wichtige Fingerzeige, was die aktuelle Form ihrer Akteure angeht. Wie der Stand der Dinge bei den "Grünen" ist, das gibt es wieder am Dienstag (19 Uhr) zu sehen, wenn die SG Wald-Michelbach zu einem Freundschaftsspiel nach Viernheim kommt.


    Quelle: [email=www.amicitia-viernheim.de]Homepage Amicitia Viernheim[/email]

  • SV Schriesheim - Amicitia Viernheim 0:9 (0:6)


    Landesligatabellenführer Amicitia Viernheim scheint gegen Ende der Vorbereitung auf die restliche Saison rechtzeitig in Form zu kommen. Nachdem man unter der Woche das Testspiel gegen den Odenwälder Bezirksligisten SG Wald-Michelbach mit 2:0 gewonnen gab es am Samstag beim Mannheimer A-Ligisten SV Schriesheim einen haushohen 9:0-Erfolg.


    Natürlich dürfen solche Siege nicht überbewertet werden, zumal gerade Schriesheim wahrlich kein echter Prüfstein war und haarscharf an einer zweistelligen Heimniederlage vorbei schlitterte. Dabei hatten sich die "Grünen" angesichts der 6:0-Pausenführung solch einen Erfolg zum Ziel gesetzt. Immerhin ist man ohne Gegentor geblieben, was eine weitere Vorgabe des Trainers war.


    Schriesheim konnte nur in den ersten Minuten mithalten, danach fielen die Tore wie reifen Früchte. Bis zum Seitenwechsel hatten Richard Wegmann (2 Treffer), Ante Cule (3) und Boris Gelzenlichter per Foulelfmeter das halbe Dutzend voll gemacht. Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann einige Zeit bis weitere Trefer fehlen, auch weil die Gastgeber einen neuen Torhüter eingewechselt hatten. Ein Eigentor sowie Treffer von Yasar Acik und Ante Cule machten schließlich den 9:0-Erfolg perfekt.
    In knapp zwei Wochen wird es ernst, wenn es wieder um Punkte geht. Die restliche Zeit wollen die "Grünen" allerdings intensiv nutzen um rechtzeitig in Bestform zu sein.


    Ein Testspiel steht für die "Grünen" noch auf dem Plan, ehe es in der Landesliga Rhein-Neckar am 25.Februar bei der DJK Neckarhausen weiter geht. Am Freitag gastiert die Amicitia beim VfL Birkenau, wo man sich noch einmal in einem Hartplatzspiel mit dem ungewohnten Untergrund vertraut machen will.


    Quelle: [email=www.amicitia-viernheim.de]Homepage Amicitia Viernheim[/email]

  • VfR Mannheim 2 - SV Sandhausen 2 15:00 Uhr 2:2
    DJK Neckarhausen Spvgg - Amicitia Viernheim 15:00 Uhr 2:1


    hmm... was war denn mit den Vierheimern los... natürlich mit der Amicitia! Sie werden es doch wohl nicht noch verspielen...

    :supporter10:SVS und der S04!! :velbert:


    Felix Magath der Meistermacher von Schalke 04?? :unsicher:





    Der Krieg macht aus Jungs keine Männer,sondern Leichen!

  • Amicitia legt klassischen Fehlstart hin


    Die Wahrheit liegt auf dem Platz, lautet eine alte Fußballweisheit. Da zählen keine Testspielergebnisse mehr und auch die Tabellenplätze spielen nur bei den Vorhersagen eine Rolle. Das musste auch Landesligaspitzenreiter Amicitia Viernheim erkennen, der beim Abstiegskandidaten DJK Neckarhausen mit der 1:2-Niederlage einen klassischen Fehlstart hinlegte.


    Alle Erkenntnisse aus der Vergangenheit und warnende Hinweise wurden in den Wind geschlagen, denn unverdient war die überraschende Schlappe nicht. Die tapferen Gastgeber nutzten ihre Möglichkeiten aus und ließen dem Spitzenreiter nicht viel Raum. Bei den "Grünen" lief das Spiel dagegen zu behäbig und mit Fehlern behaftet ab, nur selten wurde schnell gespielt. So wie beim Auslgeichstreffer durch Daniel Chluba in der 25. Minute, als Nicolas Bührer und Ante Cule die Vorarbeit geleistet hatten.


    Vier Minuten zuvor waren die Platzherren mit einem gelungenen Freistoßtrick durch Benjamin Wanzel in Führung gegangen. Danach wachten die Viernheimer auf und hätten noch vor dem Seitenwechsel in Führung gehen können, doch Chluba traf von zwei Abwehrspielern gestört den Ball im Sechzehner nicht richtig.


    Zur zweiten Halbzeit hatten sich die zahlreich mit gereisten Viernheimer Anhänger endlich mehr Dominanz des Tabellenführers erhofft, wurden allerdings bitter enttäuscht. Die "Grünen" fanden weiterhin kein Rezept gegen die konsequenten Platzherren. Auch als Bonset das vermeintliche 2:1 markiert hatte, wie schon in der 14. Minute entschied Schiedsrichter Lambert aus Eppingen auch diesmal zurecht auf Abseits, ging kein Ruck durch das Team von Trainer Gernot Jüllich.


    Eine gute Chance zur Viernheimer Führung hatte Boris Gelzenlichter per Freistoß, doch DJK-Keeper Aßmann lenkte das Leder mit den Fingerspitzen über die Latte. Ansatzweise torgefährlich waren beide Teams nur bei Freistößen und Eckbällen, heraus gespielte Möglichkeiten blieben Mangelware. Auch der entscheidende Treffer zum 2:1 fünf Minuten vor dem Ende entsprang eher einem Fehler der Gäste. Gelzenlichter hatte den Ball leichtfertig vertändelt, Bonset schnappte sich das Leder, umkurvte Wagner und schob das Spielgerät ins leere Tor. Da halfen auch die Reklamationen von Viernheimer Seite nichts, die den Torschützen im Abseits gesehen hatte. Das gut leitende Schiedsrichtergespann gab den Treffer.


    "Es war kein gutes Spiel. Mit den Verhältnissen ist der Gegner besser zurecht gekommen und weil Neckarhausen viel mit weiten Bällen operierte konnten wir nicht wie gewohnt Druck ausüben" trauerte Gernot Jüllich einem Punkt hinterher, denn ein Unentschieden wäre das gerechtere Resultat gewesen.


    Amicitia Viernheim: Wagner, Busalt (84. Pietsch), Chluba, Zweininger, König, Mayer, Wegmann (65. Beckenbach), Brückmann, Cule, Gelzenlichter, Bührer (65. Acik).


    Quelle: Homepage Amicitia Viernheim