Saarbrücken auf Präsident- und Trainersuche

  • Saarbrücken: Präsident und Trainer gesucht


    Loos bleibt - und muss warten


    "Nein, eine Ohnmacht verspüre ich nicht", so Wolfgang Loos vier Tage nach dem Absturz des FCS in die Oberliga. Hatte sich der Manager unmittelbar nach dem Desaster noch mit seinem Ausstieg beschäftigt, hörte sich das am Tag danach schon anders an. "Ich kann es nicht vor mir selbst verteten, die Brocken hinzuschmeißen", erklärte er und begab sich trotz des Rücktritts von Präsident Ostermann und Vize Meiser sofort an die Arbeit.


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    Quelle: Kicker

  • Loos macht aus den Not eine Tugend.
    Bisher 14 Spieler mit einem Altersdurchschnitt unter 21.
    Nun gilts mit neuen, jungen Spielern, aus der eigenen Reserve und Jugend, mit 3 - 4 erfahrenen eine gute Mannschaft zu bilden.
    Die Oberliga kennen die meisten noch aus der Reservemannschaft, und diese jungen Wilden schafften dort ohne Probleme den 6. Platz, bevor sie wegen der Söldner aus der ersten Mannschaft absteigen mußten.


    Der Neubeginn hat begonnen.

  • Zitat

    Original von vadder
    Nun gilts mit neuen, jungen Spielern, aus der eigenen Reserve und Jugend, mit 3 - 4 erfahrenen eine gute Mannschaft zu bilden.
    Der Neubeginn hat begonnen.


    Willkommen im Forum. Ich glaube, wir verfolgen ein ähnliches Konzept wie ihr. Auch wir werden wohl vornehmlich auf junge Spieler setzen. Einige gestandene Spieler sind aber unerlässlich, sonst geht das wohl in die Hose.

  • "Neuer Präsi: Horst Hinschberger


    Gut zwei Wochen nach dem Rücktritt der FCS-Präsidiumsspitze steht der neue Präsident des 1. FC Saarbrücken fest: Am 21. Juni wurde der Kaufmann und FDP-Schatzmeister Horst Hinschberger als Nachfolger von Hartmut Ostermann vorgestellt.


    (21.06.2007) Der Nachfolger von Hartmut Ostermann auf dem Stuhl des Präsidenten beim 1. FC Saarbrücken steht fest: Der Schatzmeister der Saar-FDP, Horst Hinschberger, übernimmt das Amt.


    Heimat im Kampfsport


    Hauptberuflich betreibt der studierte Sportlehrer Hinschberger in Bexbach einen Vertrieb für Kampfsport-Anzüge und -artikel. Der gebürtige Saarbrücker gehört zu den Gründungsmitgliedern des "Karate-Dojo Saarbrücken", dem mit Gründungsjahr 1967 ältesten Karate-Verein im Saarland. Zusammen mit seinem Bruder Bernd trug Hinschberger seitdem maßgeblich zum Aufschwung fernöstlicher Kampfsportarten im Saarland bei.


    ..."


    Quelle: http://www.sr-online.de/sport/52/651688.html


    "Interview mit Horst Hinschberger


    Mit Horst Hinschberger ist am Donnerstag der nächste Präsident des 1. FC Saarbrücken vorgestellt worden - ein Mann mit Kontakten zu Wirtschaft, Politik und Sport. SR-online hat mit ihm über seine Pläne gesprochen.


    (21.06.2007) SR-online: Guten Tag, Herr Hinschberger. Herzlichen Glückwunsch zur Bestellung zum FCS-Präsident. Worin besteht eigentlich Ihre Affinität zum Fußball?


    Horst Hinschberger: Meine Affinität zum Fußball ist so richtig entstanden durch die Fußball-Weltmeisterschaft. Das hat mich gepackt. Aber wichtiger ist vielleicht noch meine Affinität zum FCS. Das ist nämlich das A und O. Da hat mein Vater in der Handballabteilung in der ersten Mannschaft und auch in der Saar-Auswahl gespielt, mein Bruder hat dort Fußball gespielt. Und ich hab' immer die vielen Zuschauer gesehen, die vor unserem Wohnungsfenster vorbei ins Stadion gegangen sind.


    SR-online: Und diese Erinnerungen haben dann auch den Ausschlag für Ihr Engagement gegeben?


    Hinschberger: Ja, und wissen Sie warum? Weil jetzt der FCS in so einer schwierigen Situation ist. Und da hab' ich mir gesagt, jetzt helf' ich, jetzt will ich mich einbringen für diesen Verein - um wieder mal zu zeigen, dass wir "Molschder" auch ganz vorne sein können.


    SR-online: Hat dabei auch eine Rolle gespielt, dass Sie wie auch Hartmut Ostermann der FDP nahestehen?


    Hinschberger: Das hat nur insofern eine Rolle gespielt, als er meine Arbeit und meine Leistungsfähigkeit dadurch beurteilen konnte.


    SR-online: Was haben Sie sich als FCS-Präsident vorgenommen? Haben Sie schon Pläne?


    Hinschberger: Ja, ich hab' wichtige Pläne. Ich will einen Fördererpool haben. Ich will, dass die Leistung, die dieser Verein als Leuchtturm für dieses Land erbringt, honoriert wird. Der Verein braucht jetzt Unterstützung, sonst geht das nicht nach vorne. Ich glaube, da sind wichtige Gespräche mit der Politik bald notwendig.


    ..."


    Quelle: http://www.sr-online.de/sport/52/652065.html

  • Wie kam diese Nachricht denn so im Saarbrücker Umfeld an?
    Klingt für mich, als ob der nicht unbedingt den Plan von der Materie hätte, aber das muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass er kein guter Präsident ist.

    Von der Eintracht besessen - Sonst keine Interessen - Jannessen