FCN - SV Linx

FUSSBALL / Oberliga - Vor heimischem Publikum kann der FC Normannia gegen den SV Linx sein Polster auf die Abstiegsränge ausbauen

Mit zwei Siegen hat sich der FC Normannia Luft verschafft im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen den Vorletzten Linx ist morgen um 14.30 Uhr der nächste Schritt in die richtige Richtung möglich. Trainer Zorniger sieht einen Aufwärtstrend, nennt Gründe für das Hoch und warnt vor zu hohen Erwartungen.

--------------------------------------------------------------------------------

VON SWEN THISSEN


Holen die Normannen am Samstag gegen Linx den dritten...
Vor nicht einmal zwei Wochen war Tristesse angesagt im Gmünder Schwerzer: Der FC Normannia kam über ein 0:0 gegen Lauda nicht hinaus, dem Fußball-Oberligisten fehlten trotz zum Teil ansprechenden Leistungen die Punkte. Der FC Normannia drohte ganz tief in den Abstiegssumpf hineinzuschlittern, das gesicherte Mittelfeld schien aus dem Blickfeld zu geraten.
Nur zwei Auswärtsspiele später kann man ein deutlich freundlicheres Bild zeichnen. In Emmendingen und in Durlach holten die Normannen je drei Punkte, mit 15 Zählern liegt man auf einmal wieder im Soll, zumal noch die Spiele gegen die beiden Tabellenletzten ausstehen. "Das waren zwei eminent wichtige Siege", sagt Trainer Alexander Zorniger. "Wir haben in einer Woche sieben Punkte geholt, fast so viele wie in den vorangegangenen drei Monaten. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben."
Die Siege in Emmendingen und Durlach waren kein Zufall. "Wir haben zwar schon davor gut gespielt, aber nicht gepunktet. Wenn das Woche für Woche geschieht und man sich mit den guten Leistungen zufrieden gibt, ohne dabei zu punkten, gibt man sich selbst das beste Alibi, wenn man irgendwann unten drin steckt." Genau das haben die Normannen aber verhindern können, "weil die Mannschaft eine verbesserte Einstellung und auf dem Platz mehr Laufbereitschaft an den Tag legt. Und weil die Führungsspieler Verantwortung übernommen und sich gesteigert haben."
Diesen Aufwärtstrend wollen die Mannen aus dem Schwerzer möglichst mit einem Dreier am Samstag fortsetzen, zu Gast ist das Team aus Linx. Keine Mannschaft der Fußball-Oberliga hat so viele Spiele verloren wie der SV. In 14 Partien ging der Tabellenvorletzte elfmal als Verlierer vom Feld. Dennoch, oder gerade deshalb, warnt Zorniger vor dem samstäglichen Gegner. "Linx kann deutlich mehr, als es die Tabelle aussagt. Das ist eine technisch starke Mannschaft, die bei Ballbesitz schnell umschaltet." Bestes Beispiel sei das Linxer Spiel gegen Heidenheim: "Da hätte Linx nicht verlieren dürfen." Doch das Manko des SV wurde zum Verhängnis: die Torausbeute. "Linx erspielt sich viele Chancen, vergibt aber zu oft."
Doch nicht nur wegen des Gegners warnt Zorniger vor übertriebenen Erwartungen. "Ich würde nicht sagen, dass wir jetzt vor Selbstbewusstsein nur so strotzen und deshalb am Samstag auf jeden Fall gewinnen." Wie schwer sich der FCN immer noch tue, habe man in der ersten Halbzeit in Durlach gesehen. "Deshalb müssen wir jetzt versuchen, Konstanz in unsere Leistungen rein zu bringen." Druck baut Zorniger keinen auf: "Wir können jeden Gegner schlagen, müssen aber gegen keinen gewinnen."
FCN:
Gruca, Burkhardt - Gjini, Kuhn, Kasunic, Jud, Jurczyk, Stankowitz, Molner, Mangold, Hofmann, Kaiser, Vetter, Krätschmer, Schöllkopf, Sis, Morys, Iorfida.

Quelle: Gmünder Tagespost

werd versuchen die Fahne aus Gmünd hochzuhalten :tongue:

weil ich seit einigen Jahren auch Anhänger von Union Berlin bin,
aber das ist nicht so ausgereift :zwinkern:

Ich bin im Prinzip seit 25 Jahren ein Normanne und das wird sich auch nicht mehr ändern.

Einmal Normanne immer Normanne :rofl2:

wir wollen es mal hoffen das es kein Zuckerschlecken wird,
dennoch haben wir einige personelle Probleme.

Unser Spielmacher ist immer noch gesperrt da dem Gnadengesuch nicht stattgegeben wurde.

Der Stürmer Matze Schmidt ist auch noch bis Mitte Dezember vom Sportplatz verbannt.

naja müssen es halt die anderen richten :jo: