Zwei Vertragsverlängerungen in Göppingen
Neues vom Göppinger SV
-
Göppingen scheint Mijo Tunjic von den Kickers verpflichtet zu haben.
Umbau bei Kickers-Rivale SGV FreibergEgal, ob es für den SGV Freiberg im Duell mit den Stuttgarter Kickers zum Direktaufstieg reicht oder nicht, klar ist, dass Marco Grüttner seine Karriere…www.bkz.de -
Göppingen mit Torwart-Neuzugang aus Aalen. Eine Meldung aus Göppingen.
Verstärkung fürs Tor
und was für eine 
Herzlich willkommen Matthias Layer: „Da ich in der Region sehr verwurzelt bin, freue ich mich sehr für einen Traditionsverein wie den 1. GSV 1895 spielen zu dürfen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben.“ -
Interview mit Paul Lambert
Klub-Vorsitzender mit Zukunftsplänen: „Beim Göppinger Sportverein ist die nächste Stufe bereits betoniert“
Mit konkreten Zukunftsplänen führt Paul Lambert als Vorsitzender den Göppinger Sportverein. Neben einer erfolgreichen Oberliga-Truppe liegt dem 48-jährigen Unternehmer die Jugendarbeit am Herzen. Vor dem ersten Oberliga- Heimspiel traut Paul Lambert den Fußballern seines Göppinger Sportvereins eine erneut erfolgreiche Runde mit einer Platzierung im ersten Tabellendrittel zu. Gleichzeitig liegt dem Klub-Vorsitzenden die Nachwuchsarbeit sehr am Herzen. Der 48-jährige Unternehmer sieht dafür gute Grundlagen, arbeitet aber auch mit den übrigen Vorstandsmitgliedern an einer ständigen Verbesserung der Situation.
Die Frauenfußball-Europameisterschaft ging vor wenigen Tagen zu Ende, das deutsche Team unterlag knapp im Finale. Haben Sie zugeschaut und welche Perspektive hat der Frauenfußball, auch beim Göppinger Sportverein?
Paul Lambert: Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich auch gerne Frauenfußball, durch meine Fußball spielende elfjährige Tochter habe ich zudem einen engen Bezug. Die EM-Spiele habe ich sehr gerne verfolgt, da ging ja ein Ruck durch die Fußballwelt.
Ich habe schon in der Rede bei meinem Amtsantritt als Sportvereins-Vorsitzender gesagt, dass der Spitzenfußball mit unserer Oberliga- Mannschaft wichtig ist, wir aber auch auf den Unterbau großes Augenmerk richten. Dabei habe ich auch gleich das Thema Frauen- und Mädchenfußball gesetzt. Deshalb freut mich die Gründung eines Teams für B-Jugend-Mädchen, die Frauen verpassten im Elfmeterkrimi den Aufstieg in die Regionenliga. Aushängeschild Ihres Klubs ist aber das Oberliga-Team, was trauen Sie der Coveli-Elf in dieser Saison zu? Wir würden gerne die Beständigkeit fortführen. Die Stuttgarter Kickers sind der Aufstiegsfavorit, Großaspach ist nicht weit weg. Wir sehen uns unter den Verfolgern, arbeiten an einer konstanten Entwicklung und freuen uns über einen Platz zwischen drei und sechs. Ist die Oberliga gesund und vernünftig finanzierbar, wie sehen Sie das Verhältnis von Profi- und Amateurfußball? Wir sind zufrieden, aber ich wünsche mir schon mehr Zuschauer bei unseren Spielen. Was von der Mannschaft geboten wird, macht Spaß und wir spüren den Zulauf von Sponsoren, die auf uns zukommen. Im Verein haben wir viele fleißige Hände, die das Feld bestellen. Dies müssen wir noch mehr nach außen tragen und die Zahlen nach oben schrauben, gerade nach der kargen Corona- Zeit. Wirtschaftlich gesehen sind wir ja eine Firma, die sich eine schöne Saison mit vielen Besuchern erhofft, um weiterhin gutes Personal verpflichten zu können. Aber der Profifußball zieht einfach übers Fernsehen die große Aufmerksamkeit auf sich, oder? Unsere Anspielzeit um 14 Uhr ist ja eine Reaktion auf diese klare Hackordnung, die Bundesliga läuft danach. Der Deutsche Fußball-Bund muss sich mit Blick auf die Überhitzung des Profibereichs aber die Frage stellen, wie man die Amateure schützen kann. Schließlich handelt es sich hier um eine gesellschaftliche Brücke, wenn ich beispielsweise sehe, was unseren Jugendlichen der Fußball beim Sportverein bedeutet. Deswegen haben unsere Jugendteams jetzt auch Paten aus der Oberliga-Mannschaft. Kann der Sportverein denn mit Konkurrenten wie Kickers oder Großaspach sportlich wie finanziell mithalten? Mit den Stuttgartern können wir finanziell nicht mithalten, das braucht wohl noch ein bisschen Zeit. Die Kickers sind, was die Geschichte und die Einbettung in Stuttgart angeht, unerreichbar. Aber bei uns ist die nächste Stufe betoniert, der Zulauf der Spieler ist da und das Sponsoring gewinnt ständig an Qualität. Muss man letztlich den eigenen Nachwuchs noch mehr fördern oder über Geldgeber noch bessere Spieler kaufen? Die Nachwuchsarbeit ist sehr wertvoll, unsere ersten Jugendmannschaften sind klar an der Leistung ausgerichtete Teams. Der Aufstieg unserer A-Jugend ist ein wichtiger Schritt, die Aufnahme von A-Jugendlichen in den Oberliga-Kader ein eindeutiges Signal. Die Teilnahme einer dritten Männermannschaft am Spielbetrieb zeugt von einer weiteren Stufe für unseren Unterbau. Trainer Gianni Coveli arbeitet äußerst erfolgreich, hat dabei auch finanziell, wie Kritiker immer mal wieder anmerken, den nötigen Handlungsspielraum. Wie stark sind Sie in die Entscheidungen eingebunden? Die Vereinsführung ist sehr zufrieden mit der Arbeitsweise, dass jeder seine Kompetenzen und Freiheiten hat. Schon mein Vorgänger Wolfgang Brunner hat sehr gut delegiert, deshalb konnte ich auch das Amt übernehmen. Gianni Covelis Arbeitsweise kommt uns entgegen, er braucht und hat den Spielraum, den er sich aufgebaut hat. Die letzten Jahre liefern den Beweis. Wo sehen Sie Ihre wichtigsten Aufgaben als Vorsitzender? Ich bin in letzter Instanz verantwortlich, für die Einnahmen, die Überschussrechnung, den Spielbetrieb. Alle diese Felder wollen wir ausbauen. Gut ist, dass es im Verein ausschließlich um den Fußball geht und der Sportverein gut strukturiert ist. Wir arbeiten im Freundeskreis, schaffen Kapital und machen uns Gedanken, wie wir uns weiterentwickeln können. Am Ende dieser Überlegungen steht der Aufstieg in die Regionalliga? Daran zu denken, ist nicht verboten, es ist aber ein langfristiger Plan. Basis ist die Entwicklung in den vergangenen Jahren. Wie haben Sie diese verfolgt? Meine Söhne sind jetzt 18 und 20 Jahre alt, als Knirpse habe ich sie beim Sportverin untergebracht. Damals begann die Jugendarbeit, heute bedeuten rund 450 Jugendliche einen richtig schönen Apparat. Zudem haben wir mit unserer Soccer-Halle ein Alleinstellungsmerkmal. Das Areal drumherum entwickelt sich aktuell weiter zum Sportpark, das Miteinander mit den anderen Vereinen funktioniert, alles in allem eine super Entwicklung Wie ist Ihre enge Beziehung zum Göppinger Sportverein entstanden? Mein Vater stieg als Sponsor ein, ich wuchs klassisch mit Roter Wurst und Spezi beim Heimspiel auf. Dann folgte der Bezug über meine Kinder, den Freundeskreis habe ich mit aufgebaut. Schließlich bin ich gefragt worden und habe im November 2020 den Vorsitz in einer schwierigen Zeit übernommen Aktuell tut sich Ihr Verein schwer mit dem Pächter der Klubhaus- Gaststätte und dessen Position im Umgang mit Corona. Wie ist der aktuelle Stand? Vermieter der Gaststätte ist die Wolfgang-Brunner-Stiftung, die versucht, das Thema zu lösen und hinter den Kulissen wird verhandelt. Der Verein hat auf diesen Vorgang keinen Einfluss. An der Infrastruktur wurde in den vergangenen Jahren stetig gefeilt, sichtbare Zeichen sind die überdachte Tribüne und das Flutlicht. Sind Sie jetzt rundum glücklich? Es hat sich viel getan, aber mir fallen ständig Verbesserungen ein, die auch an mich herangetragen werden, etwa ein Lagerraum, weitere Kabinen und Trainingsflächen. Wir nutzen derzeit alles aus und sind dankbar für eine Kooperation mit dem TV Jahn Göppingen. Es besteht aber definitiv der Bedarf für ein weiteres Spielfeld. Dazu würde auch ein Jugendzentrum für Ausbildung und Schulung passen. Wir sind dran an diesen nächsten Bausteinen. Stehen diese Überlegungen in Verbindung mit dem von der Stadt geplanten Sportpark entlang der Hohenstaufenstraße, um auch den Gemeinderat Paul Lambert mit ins Gespräch einzubeziehen? Mit Blick auf das gesamte Gelände haben wir vom Sportverein zwei interessante Flächen im Visier, einmal als vereinsinterne Lösung oder auch ein gemeinschaftliches Projekt mit anderen Vereinen. Sie sind Klub-Vorsitzender, Unternehmer, Gemeinderat und begeisterter Veranstalter von Kultur-Events. Reicht es da zu jedem Spiel des Sportvereins? Die Heimspiele sind ein Muss, Auswärtsfahrten sind nicht möglich. Umso mehr würde ich mich über einen Heimsieg am Samstag gegen Pforzheim freuen.
Zur Person: Paul Lambert
Paul Lambert (48), gebürtiger Kirchheimer und in Göppingen aufgewachsen, ist Vater von zwei Söhnen und einer Tochter. Er leitet in Göppingen ein Familienunternehmen für Markt- und Gastrobedarf. Sportvereins-Mitglied ist der Gemeinderat seit 2004, Vorsitzender seit 2020. Lambert ist auch Vorsitzender der IG Stadtfest und veranstaltet selbst gern Konzerte: „Kultur ist unterstützenswert, das rundet mein Engagement ab.“ -
Noch ein Neuer für Göppingen.
"Herzlich Willkommen Mirhan Inan.
Der 19jährige Stürmer stammt aus der Jugend des VfB Stuttgart, überzeugte SV-Coach Gianni Coveli und verstärkt ab sofort die Offensiv-Abteilung." -
Möglicherweise tut sich in Göppingen noch was im Kader
News zu den Stuttgarter Kickers: Wechsel von Tyron Profis immer wahrscheinlicherDie Stuttgarter Kickers wollen in dieser Saison endlich den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Wir begleiten das große Ziel der Blauen mit einem Newsblog.www.stuttgarter-nachrichten.de -
Blitzturnier am Samstag ohne unseren Kapitän. Pavlos Osipidis (r.) fällt mit einer schweren Knieverletzung lange aus. Wir wünschen gute Besserung.
Der Defensiv-Mann verletzte sich im Training am linken Knie, die MRT-Diagnose lautet Riss des vorderen Kreuzbandes, Riss des Innenbandes und Innen- wie Außenmeniskus sind beschädigt. Es wird bis zu einem Jahr dauern, bis der Routinier aufs Feld zurückkehrt. Die Göppinger, die zuletzt im Test Verbandsligist Geislingen 5:2 bezwangen, richten am Samstag ein Blitzturnier aus. Um 13 Uhr trifft der GSV auf Türkspor Neckarsulm, um 14.15 Neckarsulm auf den TSV Essingen und um 15.30 Uhr der GSV auf Essingen. -
Gianni Coveli im Interview
Gianni Coveli vom 1. Göppinger SV: „Mijo Tunjic hat immer noch eine brutale Qualität“Trainer Gianni Coveli spielt mit dem 1. Göppinger SV in dieser Woche gegen die SG Sonnenhof Großaspach und bei seinem Ex-Club Stuttgarter Kickers. Wie sieht er…www.stuttgarter-zeitung.de -
Eine Meldung aus Göppingen
Mit Mo Baroudi ist dem GSV ein starker Transfer geglückt. Trotz seiner noch jungen 21 Jahren, hatte Mo bereits in seinem ersten Aktivenjahr bei den Stuttgarter Kickers eine herausragende Saison und sich dadurch in den Fokus höherklassiger Vereine gespielt. Nachdem es den Stuttgarter Kickers nicht vergönnt war, in Mo's Premierensaison bereits aufzusteigen, hat sich Mo dazu entschieden, sich dem SGV Freiberg in der Regionalliga anzuschließen. Nach einer für Ihn nicht zufriedenstellender Saison in Freiberg, konnten wir Mo von einem Wechsel unter den Hohenstaufen überzeugen, wo er auch auf einige bekannte Gesichter und ex-Kickers-Spieler im Team wieder trifft. Mo freut sich nun das
Trikot zu tragen und möchte mit seinen Dribblings und Toren für viel Begeisterung auf den Rängen sorgen. Herzlich Willkommen beim GSV Mo Baroudi. Darüber hinaus möchten wir ihm zu seinem heutigen 21-sten Geburtstag recht herzlich gratulieren. Gleich 2 Gründe heute darauf anzustoßen.