ZitatAlles anzeigenMittwoch der Hit gegen Lüneburger SK
Ausgerechnet vor dem Schlagerspiel gegen den Lüneburger SK am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Hänsch-Arena plagen den SV Meppen erstmals in dieser Serie richtige Personalsorgen. „Wenn wir es schaffen wollen, dann müssen wir alle zusammenrücken“, sagt Trainer Christian Neidhart.
Kurzfristig gegen den LSK, mittelfristig gegen die ganze Konkurrenz der Liga. „Die Mannschaft, die schon sensationell in Vorleistung gegangen ist, der Verein, die Zuschauer, die Stadt und die Region müssen an einem Strang ziehen“, sagt Neidhart, der das Wort Demut ähnlich oft benutzt wie Mönchengladbachs Manager Max Eberl. Es könne etwas entstehen im Emsland. „Aber wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen“, erklärt Meppens Coach. Als das Spitzenteam der Liga sieht er seine Mannschaft noch nicht. „Aber wir haben uns etwas erarbeitet. Darauf können wir aufbauen!“
„Zuhause eine Macht bleiben“
Immerhin könnten sich die Emsländer schon eine Niederlage erlauben, ohne die Spitzenposition abgeben zu müssen. Doch daran will Neidhart keinen Gedanken verschwenden. „Wir wollen weiter gewinnen und gerade Zuhause eine Macht bleiben.“ Dabei muss der SVM personell arg umstellen. Wahrscheinlich fällt der gesamte Sturm aus. Mirco Born ist gesperrt, Marius Kleinsorge hat sich beim Fallrückzieher gegen Drochtersen/Assel am Knie verletzt, Benni Girth wird im günstigsten Fall auf der Bank sitzen. Zudem fehlt der gelbgesperrte Thilo Leugers, die zentrale Figur im Aufbauspiel.
Seit der LSK den Namenszusatz Hansa bekam, hat der SVM fünf von sieben Vergleichen gewonnen, aber keinen verloren. Die letzte Niederlage gegen den Vorgängerverein ist fast auf den Tag genau 17 Jahre her.
SV Meppen - Lüneburger SK
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Respekt, Meppen.
Da scheint sich nach vielen Jahren endlich wieder was zu entwickeln.
Hoffentlich geht denen nicht die Luft aus; wäre endlich mal wieder ne Bereicherung für Liga 3. -
Wirklich fetten respekt für so eine Serie. Man was hier oder in aachen los wäre, wenn man so eine serie hätte. In meppen trotz der serie leider nicht wirklich gut besucht. Jetzt bei dem spiel war es aber schonmal deutlich merh als davor. über 3800 ist für die RL Nord schon richtig richtig gut.
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Na gut, in Meppen war ja viele Jahre fast gar nichts mehr los, und der Emsländer braucht halt wieder etwas Zeit, bis er ins Stadion kommt. Und mal so gesehen, was ist außer Meppen und Oldenburg in dieser Wald- und Wiesenliga so interessantes dabei?
Wenn sie die Form halten, wird´s gegen Oldenburg mal wieder ´ne gut gefüllte Hütte geben. -
2:1-Heimsieg!
Startrekord. Neun Siege aus den ersten neun Partien.
Läuft!SVM vs. LSK - Spielzusammenfassung:
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SV Meppen - Lüneburger SK Hansa 2:1 (0:0)
1:0 Benjamin Girth (46.)
1:1 Pascal Eggert (60.)
2:1 Benjamin Girth (90.)Zuschauer: 3.686
ZitatDer SV Meppen hält Lüneburg auf Distanz
Die Entscheidung fällt in der NachspielzeitDas Topspiel in der Regionalliga-Nord kam erst im zweiten Durchgang auf Touren. 120 Sekunden nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Franz Bokop war es Torjäger Benjamin Girth, der mit seinem sechsten Saisontor die Emsländer nach Vorlage von Marc Schnier in Führung schoss. Doch die Gäste aus Lüneburg steckten den Gegentreffer unbeeindruckt weg. Pascal Eggert glich eine Viertelstunde später nach Voarbeit von Georg Kelbe zum 1:1 aus. Danach sahen die gut 3.600 Zuschauer in der Hänsch-Arena an der Lathener Straße eine verbissen geführte Partie auf Augenhöhe, die in der Nachspielzeit entschieden wurde, als erneut Girth die SV-Fans mit dem 2:1-Siegtreffer jubeln ließ, nachdem Martin Wagner mustergültig vorbereitet hatte.
ZitatDer Wahnsinn geht weiter! Der SV Meppen hat seine Serie auf neun Siege ausgebaut. Vor der Rekordkulisse von 3686 Zuschauern setzte er sich im Schlager gegen den Tabellenzweiten Lüneburger SK Hansa verdient mit 2:1 (0:0) durch und hat jetzt acht Punkte Vorsprung.
Allerdings entschieden am Mittwochabend in der Hänsch-Arena nicht die frühen Tore, sondern ein später Treffer. Erst in der 90. Minute mogelte Benni Girth den Ball im Fallen zum zweiten Mal über die Lüneburger Torlinie und löste damit eine Welle der Begeisterung aus. Ausgerechnet Girth verzückte die Fans. Dabei war lange unklar, ob der Angreifer spielen könnte. Die Optimisten hatten ihn auf der Bank erwartet. Doch Trainer Christian Neidhart schickte ihn von Beginn an. Und Girth erfüllte die Erwartungen...