TSV Völpke - FSV Budissa Bautzen

  • Der diesjährige Winter macht auch dem Fußball arg zu schaffen. Wir spüren das fast jedes Wochenende, indem wir immer wieder von Spielabsagen lesen müssen. Auch am letzten Wochenende waren es wieder die Wetter- und Platzbedingungen, die das Punktspiel gegen den FCO Neugersdorf ausfielen ließ. Nun hoffen wir darauf, am kommenden Sonntag in Völpke gegen den dortigen Gastgeber TSV spielen zu können. Der TSV Völpke konnte am letzten Spieltag sein Heimspiel bestreiten und empfing den FC Sachsen aus Leipzig, der mit dem 3:0 Auswärtssieg bei Völpke die Tabellenspitze übernehmen konnte. Doch die Sachsen brauchten eine ganze Halbzeit um Schwung zu holen, zur Halbzeitpause stand es noch 0:0. Bekanntlich gewannen unsere Jungs in Leipzig mit 2:0, doch das darf keine Garantie für einen Sieg in Völpke sein. Auch das klare 6:0 in Bautzen ist diesmal nichts wert. Es zeigt höchstens, dass wir als Favorit in dieses Spiel gehen. Doch die drei Siegpunkte wird Völpke uns nicht schenken, wir müssen sie schwer erkämpfen. Der klare Heimspielsieg ist bisher der klarste Sieg der Saison. Kein anderes Team der Oberliga gewann klarer. In diesem Spiel ließ unsere Mannschaft über die gesamten 90 Minuten nicht nach und war heiß auf weitere Treffer. Tino Wecker, der uns zur Winterpause verließ, erzielte damals allein drei Treffer. Steffen Kellig, Thomas Pannach und Ronny Henkert besorgten den Rest. Noch einmal wollen sich die Völpker sicher nicht so abschiessen lassen, darum ist eine konzentrierte Leistung unbedingt erforderlich. Der TSV braucht genau wie wir die Punkte gegen den Abstieg. Doch Völpke braucht sie dringender als wir. Das unsere Mannschaft in keinem Spiel vor dem Gegner zittern muß, ist ganz klar. Doch Respekt sollte man immer ein wenig haben. Trainer Thomas Hentschel kann seine beste Formation ins Spiel schicken. Kapitän Dirk Rettig kann wieder mit dabei sein und der zuletzt in Leipzig verletzt ausgeschiedene Abwehrspieler Uwe Koernig ist zum Glück auch wieder fit.
    Für Mannschaft und Fans wird es eine lange Anreise, da wäre es natürlich besonders schön, könnte man mit einem Erfolg die Rückreise antreten. Ob es überhaupt zum Spiel kommt, kann man jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen, dazu hat man in den letzten Wochen zu oft das Wort Spielausfall gelesen. Doch seien wir zunächst einmal optimistisch. (cw)


    Quelle:http://www.budissa-online.de

  • Budissa Bautzen reist zum Aufsteiger-Duell


    Es gibt Fußballspiele, die vergisst man nicht. Budissas Oberliga-Heimpartie gegen den TSV Völpke am 24. September 2005 zählt für Fans und Spieler ganz gewiss dazu. Schließlich feierte die Mannschaft von Trainer Thomas Hentschel beim Aufsteigerduell auf der „Müllerwiese“ den bisher höchsten Sieg in der vierten Liga (6:0). Am Sonntag (14 Uhr) steht das zweite Aufeinandertreffen an.


    Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass die Sachsen-Anhaltiner auf Revanche brennen. Zumal die Völpker als Tabellen-Vorletzter bereits sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben. Dennoch sprechen die Vorzeichen deutlich für Budissa, auch wenn Trainer Hentschel das nicht so gerne hören wird. Und schon gar nicht möchte der Budissa-Coach Überkreuzvergleiche heranziehen, denn dann müsste es einen deutlichen „Dreier“ geben.


    Rettig nach Gelbsperre dabei


    Schließlich gewann der FC Sachsen Leipzig, nach dem die Leutzscher ihr Heimspiel gegen Budissa mit 0:2 verloren hatten, vor einer Woche mit 3:0 in Völpke. Voraussichtlich kann Budissa in Völpke in Bestbesetzung antreten. Kapitän Dirk Rettig ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei. Auch Defensivmann Uwe Koernig, der sich in Leipzig verletzte, steht im Aufgebot.


    Gespannt sein darf man auf die Platzverhältnisse. Gegen Leipzig versuchten es die Gastgeber mit einem gewalzten Schneeboden. Und diesmal? „Wir sind auf alles vorbereitet“, sagt Hentschel. „Wichtig ist, dass wir genauso konzentriert arbeiten wie in Leipzig und nicht leichtsinnig werden. Im Hinspiel hat es meine Mannschaft praktiziert und trotz deutlicher Pausenführung nicht nachgelassen.“


    Quelle:http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1107316