Sachsenliga 2023/2024

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    Aktuell stehen somit erst zehn der 16 Teams, die in der kommenden Saison in der Sachsenliga starten, fest: Die Plätze 1-8 der aktuellen Saison, Absteiger Marienberg und Aufsteiger Lok Zwickau (Meister Landesklasse West)....

    Kleines Update: An diesem Wochenende sind gleich 4 Teams dazu gekommen - Fortuna Chemnitz sicherte sich erwartungsgemäß den Klassenerhalt im Derby gegen Rapid Chemnitz (9:0). In den Landesklassen Nord,Mitte und Ost sicherten sich Tapfer Leipzig, Stahl Riesa und Dresdner SC einen Spieltag vor Schluss Meisterschaft und Aufstieg zur Landesliga.

    Im "Abstiegsendspiel" schlug der VfL Pirna-Copitz Motor Wilsdruff 2:0, womit Wilsdruff der große Verlierer des Spieltags war: Denn nicht nur das direkte Match ging verloren, die beiden anderen Mitkonkurrenten , FC Lößnitz (4:0 gg. Dresden Laubegast) und Radebeuler BC (2:0 in Markranstädt siegten.

    Somit gibt es am letzten Spieltag noch ein "2 aus 4" im Kampf um den Klassenerhalt:


    10. Lößnitz 37, +2, in Reichenbach (Pl.5)

    11. Pirna-Copitz 37, -10, bei Rapid Chemnitz (Pl.16)

    12. Wilsdruff 35, -7, gg. Borea (Pl.4)

    13. Radebeul 35, -11, gg. Fortuna Chemnitz (Pl.9)


    Pirna-Copitz sollte keine Probleme haben, bei den zuletzt desolaten Rapidlern zu gewinnen. Lößnitz würde auf Grund des Torverhältnisses wohl ein Punkt in Reichenbach genügen, hat aber von der Papierform her wohl die schwerste Ansetzung, Für Wilsdruff und Radebeul zählt nur ein Sieg (+Schützenhilfe).

    "Wer nicht alles gibt, gibt nichts!" (Alfred Kunze)

  • Zum Saisonabschluss gab es in Taucha das Duell neuer Meister (SG Taucha 99) gegen alter Meister (SSV Markranstädt) : Es endete unspektakulär 1:1. Zwischen beiden Randleipzigern behauptete sich Handwerk Rabenstein aus Chemnitz (5:1 gg. Radefeld). Neugersdorf (6:1 in Markkleeberg) nutzte die Remis von Borea Dresden und Reichenbach und schob sich an diesen vorbei auf Rang 4.

    Im Mittelpunkt des Interesses stand allerdings der Vierkampf um den Klassenerhalt, der sich defaco jedoch zum Zweikampf reduzierte: Denn VfL Pirna-Copitz traf beim abgeschlagenen Letzten Rapid Chemnitz erwartungsgemäß auf wenig Widerstand (3:0) und der Radebeuler BC konnte nicht mehr eingreifen, da er seine Heimschwäche erneut nicht ablegte (0:3 gegen Fortuna Chemnitz).

    So mühte sich Motor Wilsdruff um den notwendigen Heimsieg gegen Borea Dresden, drehte zwischenzeitlich diese Partie und hoffte auf eine gleichzeitige Niederlage des FC Lößnitz in Reichenbach, letztlich aber vergeblich (0:0). Wilsdruff kassierte kurz vor Schluss noch den Ausgleich (2:2) und muss also wie Rapid Chemnitz, Radefelder SV, Kickers Markkleeberg und Radebeuler BC den Gang in die Landesklasse antreten.

    "Wer nicht alles gibt, gibt nichts!" (Alfred Kunze)