Alemannia Aachen

  • Zitat

    Original von schwatt.com
    Wenn er geht, ist er dumm und wird noch diese Saison entlassen, außerdem steigt Aachen dann ab.


    Und wenn er bleibt...
    ... dann ist er dumm, wird noch diese Saison entlassen, und Aachen steigt trotzdem ab. :D



    Reisende soll man nicht aufhalten. Hecking und Schmadtke hatten doch eh Streß miteinander vor der Saison - oder? Der Name "Huub Stevens" klingt nicht schlecht. Solange man Luschen wir Neurührer, Böörti, Littbarschi oder Ewald den Fürchterlichen vermeidet, wird sich die Alemannia nicht verschlechtern.

  • Sorry Leutz aber ihr redet wie richtige Newbies!
    Natürlich ist sowas immer scheisse wenn nen Trainer nen Verein verlässt aber mal ganz ehrlich...ihr habt doch nur so ne wut auf leute die dann einfach gehen, aber denkt nicht mal vorher nach, was der schon alles geschafft hat mit aachen.


    und nichts gegen Peter N.
    Der ist voll gut als Trainer...habt ihr mal gesehen wie Hannover die Gegentore bekommen hat diese Saison...?


    Sorry aber das musst ich echt mal sagen

  • Tjoa..is wohl beshclossene Sache nun!


    Quote of sport1.de


    Perfekt! Hecking neuer Trainer von Hannover 96
    München - Dieter Hecking ist neuer Trainer von Hannover 96.


    Dieter Hecking war seit Juli 2004 Cheftrainer bei Alemannia Aachen
    Der 41-Jährige erhält die Freigabe von Ligakonkurrent Alemannia Aachen zum sofortigen Wechsel zu den "Roten".
    Beide Vereine haben sich am Donnerstag auf die Modalitäten des Wechsels geeinigt, hieß es in einer Pressemitteilung der Alemannia.
    "Schwerwiegende private Gründe"
    "Vorstand und Sportdirektor sind zu der Überzeugung gekommen, dass die Zielsetzung des Vereins bei einem Verbleib von Dieter Hecking gefährdet gewesen wäre", so Aachens Präsident Horst Heinrichs.
    "Der Trainer hat schwerwiegende private Gründe angeführt. Ohne die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover überhaupt nicht zugestimmt“, so Heinrichs weiter.
    Stillschweigen über Vertragsinhalte
    Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
    Unter Dieter Hecking hatte Alemannia Aachen erstmals seit 36 Jahren wieder in die Bundesliga geführt.

    Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. (Erich Kästner)


    - TSG Wattenbach -

    Einmal editiert, zuletzt von Wattenbacher ()

  • Also ganz distanziert betrachtet kann ich das überhaupt nicht verstehen, wie man einen Klub wie die Alemannia nach einem Aufstieg und recht gutem Start zu einem potentiellen Abstiegskandidaten und trainervernichtenden Verein wechseln kann, das ist für mich eher ein Rückschritt. Sollte Hecking dort keinen Erfolg bringen, wird er von den Medien(vor allem Bild) wohl wieder schön runtergemacht.


    Weiß nicht, was seine Beweggründe waren, aber sollte es nicht große Probleme bei der Alemannia für ihn gegeben haben, von denen man nichts weiß, kann ich diesen Schritt nicht mal im Ansatz verstehen.

  • @Tivolifan: Naja ok...irgendwie haste ja Recht... das ist schon ne ganz miese Tour...zumal "Aachen und Hecking", das passt einfach... die haben so tollen fußball gespielt und hecking war ein klasse coach...

  • Keiner von uns weiss was genau dahinter steckt und nachvollziehen kann es kaum jemand.Aber die Aachener Fans sollten nun in all ihrer Wut vielleicht mal darüber nachdenken mit wem sie nach 36 Jahren wieder in die Bundesliga aufgestiegen sind!!


    Man muss sicher nicht ewig dankbar sein, aber es wäre auch äusserst unangemessen den Hecking beim Rückspiel gegen 96 (falls er dann dort überhaupt noch Trainer ist) auszupfeifen und als Judas zu beschimpfen.
    Hecking hinterlässt am Tivoli für seinen Nachfolger eine intakte und gefestigte Mannschaft und keinen Trümmerhaufen.Das haben die Auftritte gegen Schalke und in Hannover gezeigt!

  • Trotzdem, ganz mieses Spiel von Hecking und Hannover. Nach drei Spieltagen das Team, das man mit aufgebaut hat, dermaßen im Stich zu lassen und sich in die Schlangengrube Hannover zu werfen, naja, Hecking ist alt genug um zu wissen, was er tut. Bin mal gespannt, ob er diesen Schritt noch bereuen wird.

  • Zitat

    Original von Mc-Wattenbach
    Sorry Leutz aber ihr redet wie richtige Newbies!
    Natürlich ist sowas immer scheisse wenn nen Trainer nen Verein verlässt aber mal ganz ehrlich...ihr habt doch nur so ne wut auf leute die dann einfach gehen, aber denkt nicht mal vorher nach, was der schon alles geschafft hat mit aachen.


    und nichts gegen Peter N.
    Der ist voll gut als Trainer...habt ihr mal gesehen wie Hannover die Gegentore bekommen hat diese Saison...?


    Sorry aber das musst ich echt mal sagen


    der wollte nicht nach Nürnberg weil er größere Perspektiven in Hannover sah und nun sieht man wie es aussieht :D

  • Heute in der HNA stand:



    Hecking neuer Trainer bei Hannover 96

    Hannover (dpa) - Das Tauziehen um Trainer Dieter Hecking ist beendet. Der bisherige Coach von Alemannia Aachen wechselt mit sofortiger Wirkung innerhalb der Fußball-Bundesliga zu Hannover 96.


    Nach einem zähes Ringen um die Ablösemodalitäten erteilte Aufsteiger Aachen dem 41 Jahre alten Coach am 7. September die Freigabe für den Wechsel zum Tabellenletzten. Für Hecking, der in Aachen einen Vertrag bis 2009 hatte, muss Hannover 96 schätzungsweise knapp eine Million Euro Ablöse überweisen. Bei den Niedersachsen tritt der frühere 96-Spieler die Nachfolge von Peter Neururer an.
    «Der Trainer hat schwer wiegende private Gründe angeführt. Ohne die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover 96 überhaupt nicht zugestimmt>> kommentierte Alemannia-Präsident Horst Heinrichs die Entscheidung. Sportdirektor Jörg Schmadtke und 96-Clubchef Martin Kind hatten zwei Tage über die Freigabe von Hecking verhandelt. Dem Vernehmen nach wollte die Alemannia zunächst einen siebenstelligen Betrag als «Schmerzensgeld» für die Freigabe haben. Dies war Kind zu hoch. Es galt, einen «Korridor der Vernunft» zu finden.


    Hecking, der für Hannover 96 in der Regionalliga und in der 2. Liga gespielt hatte, durfte selbst nicht mit seinem neuen Arbeitgeber sprechen. Der junge Coach, der seit vielen Jahren mit seiner Familie in Bad Nenndorf vor den Toren Hannovers lebt, verfolgte den Abschluss der Gespräche ganz entspannt. «Die Vereine müssen sich einigen. Ich sehe das relativ gelassen, es gibt viel unangenehmere Situationen», sagte Hecking. Er hatte pikanterweise den 306. Trainerwechsel in der Fußball-Bundesliga indirekt mit dem 3:0-Auswärtssieg der Aachener bei Hannover 96 am 26. August ausgelöst.


    Die dritte 96-Niederlage in Folge war für Kind das Signal, sich von Neururer zu trennen. Für den 96-Vorstandsvorsitzenden war Hecking der Wunschkandidat. «Er hat in den drei höchsten Ligen erfolgreich gearbeitet und bringt emotionale Nähe zum Verein mit. Wir erwarten, dass er seine gute Arbeit in Hannover fortsetzt», sagte Kind. Während er mit der schnellen Entscheidung noch vor dem DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden ein Erfolgserlebnis feiern konnte, setzte der spektakuläre Trainerwechsel Aachen unerwartet unter Zugzwang.


    Der Aufsteiger muss sich schnell nach einem neuen Chefcoach umsehen. Wie in Hannover kursiert auch in der Kaiserstadt bereits der Name Jos Luhukay, der vor einigen Wochen seinen Stuhl beim Zweitligisten SC Paderborn räumte. Sportdirektor Schmadtke dementierte, dass man sich bereits nach einem Nachfolger für Hecking umgesehen habe. Ein Festhalten am wechselwilligen Trainer kam für die Aachener Verantwortlichen aber nicht in Betracht. «Bei einem Verbleib von Dieter Hecking wäre die Zielsetzung des Vereins gefährdet gewesen», sagte Präsident Heinrichs.


    Für Hecking ist Hannover 96 nach dem SC Verl, VfB Lübeck und Alemannia Aachen die vierte Trainerstation. Er setzte sich bei der Trainersuche der Niedersachsen gegen mehrere Kandidaten durch. Kind, der die Trainerfrage zur Chefsache erklärt hatte und den umstrittenen 96-Manager Ilja Kaenzig außen vorließ, hatte auch mit Luhukay, Bruno Labbadia und Robin Dutt von den Stuttgarter Kickers Gespräche geführt.


    07.09.2006






    Also, Grund: «Der Trainer hat schwer wiegende private Gründe angeführt. Ohne die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover 96 überhaupt nicht zugestimmt




    Doch wenns sooooo private schwere Gründe sind, waurm sagt er dann:


    "Die Vereine müssen sich einigen. Ich sehe das relativ gelassen, es gibt viel unangenehmere Situationen"


    Naja alles bisl Schmu wie ich finde...

    Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. (Erich Kästner)


    - TSG Wattenbach -

  • Zitat

    Original von Tonikum


    der wollte nicht nach Nürnberg weil er größere Perspektiven in Hannover sah und nun sieht man wie es aussieht :D


    Hast recht, witzig ist das schon. Aber man muss fairerweise sagen, dass Peter Neururers Auffassung gar nicht so falsch war:
    Nürnberg hat wenig Potential, aber einen wahnsinns Trainer; Hannover hingegen ist ein schlafender Riese von den Voraussetzungen her, aber sie haben ein Management, dass in die Muppet-Show gehört.
    Da war selbst der sympathische Neururer machtlos.


    Ich denke schon, dass die Aachener Hecking dankbar sein sollten für die geleistete Arbeit. Aber ich finde es trotzdem nicht richtig, dass er wechselt. Mich erinnert das ein wenig an Rapolders Wechsel 2005 von Bielefeld nach Köln - das Ergbnis ist bekannt :traurig2:

  • Also bei Frontzeck weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht hat er sich ja von Meyer einiges abgeschaut. Die Mission Klassenerhalt ist schon ne schwere Hürde für Aachen und dann noch ein Newcomer? Andererseits hat Klinsi ja gezeigt zu was frisches Blut und neue Ideen fähig sind. Mit nem guten Co-Trainer und ein paar anderen guten Leuten im Stab ist vielleicht etwas Vergleichbares möglich... :rolleyes:

  • Ziemlich überraschend, aber ich finde es gut, daß es mal ein neues Gesicht ist und niemand aus der üblichen Kandidatenverlosung.
    Hoffe mal, daß er seinen Job gut macht. Kann sich ja mit dem Klassenerhalt fast schon ´n Denkmal setzen.

  • hehe, Aachen wird langsam zu einer Art Kronkolonie von uns. Der Trainer war schon bei uns, ebenso Schmadtke und euer Starspieler Schlaudraff auch.
    Wenn ihr wollt dürft ihr auch unseren Präsidenten haben.:D

    An wen soll ich glauben, wenn nicht an mich selbst, warum soll ich stolpern, über den, der fällt?

    Die Fehler die ich machte, bade ich selber aus, denn Verlierer sehen anders aus.

  • Das ist so toll das Meijer Co-Trainer wird...
    Meijer war der sympathischste Stürmer der 2. Bundesliga in den vergangenen Jahren und jetzt ist er der sympathischste Co-Trainer der 1. Bundesliga :)

  • Die Alemannia bestreitet am kommenden Dienstag, 17. Oktober, ein Testspiel beim niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard. Anstoß im Fortuna-Stadion ist um 16 Uhr. Coach Michael Frontzeck will vor allem die Akteure zum Einsatz kommen lassen, die in der Meisterschaft zuletzt weniger Spielzeit erhalten haben.


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Nächste Schritte in Sachen Stadionbau
    Ausschreibung an erfahrene Generalunternehmer – Neuer Mitarbeiter kommt



    In der Sitzung des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen GmbH am Dienstag war der Stadionbau ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Das Gremium beschloss die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer neuen Arena an der Krefelder Straße. So wurden die Vorgaben für die Ausschreibung vom Aufsichtsrat festgelegt.


    Eins hält der Aufsichtsrat in seiner neun Punkte umfassenden Mitteilung klipp und klar fest: Alemannia Aachen will so schnell wie möglich das neue Stadion am vorgesehenen Standort im Sportpark Soers verwirklichen. Die Verantwortlichkeit für die Errichtung des neuen Stadions ist mittlerweile vom Turn- und Sportverein auf die Alemannia Aachen GmbH übergegangen. Die GmbH hat mit der Stadt Aachen und dem Aachen-Laurensberger Rennverein eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich mit dem Flächenmanagement im Sportpark Soers, den Verkehrsströmen und all den übrigen erforderlichen infrastrukturellen Maßnahmen zur Erstellung eines städtebaulichen Konzepts beschäftigt.


    Ferner hat die Alemannia Aachen GmbH die Struktur GmbH für Entwicklung, Management und Planung im Bauwesen mbH mit der Erstellung des Nutzerbedarfsprogramms für den neuen Tivoli beauftragt. Die Programmgestaltung ist im Aufsichtsrat der GmbH am Dienstag vorgestellt und diskutiert worden. Der Aufsichtsrat hat die Vorgaben für den Stadionbau festgelegt.


    Ausschreibung an Stadion-erfahrene Generalunternehmen


    Das Gremium hat beschlossen, jetzt schnellstmöglich bis Ende 2006 die Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen der Planungs- und Bauleistungen erarbeiten zu lassen. Zudem werden bis Ende des Jahres mehrere Generalunternehmen gebeten, einen Grundentwurf des neuen Tivoli bis Ende Mai 2007 zusammen mit einer Kostenschätzung vorzulegen. „Es nehmen nur solche Unternehmen an der Ausschreibung teil, die bereits erfolgreich ein Stadionprojekt abgewickelt haben“, sagt Hans-Peter Appel, im Aufsichtsrat gemeinsam mit Jürgen Frantzen und Elmar Nosch zuständig für das Projekt Stadionbau.


    Kapazität von rund 27.000 Plätzen


    Angedacht für das neue Stadion ist eine Kapazität von rund 27.000 Plätzen, davon zirka 15.000 Sitzplätze, etwa 11.000 Stehplätze und 1000 Business-Seats. Außerdem sollen 24 VIP-Logen enthalten sein. Ob die Arena ein- oder zweirangig gebaut wird, wird derzeit durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit überprüft wie auch eine spätere Kapazitätserhöhung auf zirka 32.000 Plätze. Für die Bereiche Medien, Business und Catering ist Sportfive mit der Erarbeitung eines Konzepts beauftragt.


    Parkhaus mit 2000 Stellplätzen


    Die Süd- und Westseite des neuen Stadions werden laut Ausschreibung von einem Parkhaus mit rund 2000 Stellplätzen ummantelt. Die vorliegende allgemeine Machbarkeitsstudie mit den notwendigen baulichen Vorgaben für Verkehr und Lärmschutz für das Stadion in Aachen wird derzeit speziell für den Standort an der Krefelder Straße erneuert. Ob diese Stellplatzkapazität ausreichend ist, bedarf ergänzend ebenso der juristischen Überprüfung wie weitere rechtliche Fragen.


    Nach der Erstellung dieser Unterlagen liegen ferner die Voraussetzungen vor, um die Zulässigkeit des Bauvorhabens rechtlich zu prüfen. Hierzu wird eine darauf spezialisierte Kanzlei beauftragt.


    Hauptamtlicher Projektverantwortlicher


    Parallel zu den oben genannten Planüberlegungen wird mit der Erarbeitung einer Kostenschätzung der erste Schritt zur Prüfung eines Finanzierungskonzeptes vorgenommen. Hierzu hat die Alemannia Aachen GmbH zum 1. November 2006 einen Projektverantwortlichen für den Stadionbau eingestellt. Herr Stephan van der Kooi wird sich bei der Alemannia zukünftig hauptamtlich um die Abwicklung des Stadionprojekts kümmern. Dies entspricht dem Beschluss des Aufsichtsrats der Alemannia Aachen GmbH, der sofort gefasst wurde, nachdem die Zuständigkeit für das Stadionprojekt auf die Alemannia Aachen GmbH übergegangen ist. Der 30-jährige van der Kooi hat als Bauingenieur bereits den Neubau des RheinEnergie Stadions in Köln begleitet.


    „Wir wollen die Planung für das neue Stadion am Standort Krefelder Straße beschleunigt weiter bearbeiten, um so in naher Zukunft die erforderlichen Entscheidungsparameter für den Bau des Stadions und dessen Finanzierbarkeit zu erhalten“, so Hans-Peter Appel.


    http://www.alemannia-aachen.de

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes ()