Rot-Weiss Essen: News

  • Klaus Berge, der in der kommenden Saison die A-Jugend der Rot-Weissen trainieren wird, war von 1999 bis 2001 Cheftrainer von RWE. Derzeit trainiert er den ETB Schwarz-Weiß Essen in der NRW-Liga, hört dort zum Saisonende auf.

    Quelle: wdr-videotext 222

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

  • Liebe Fans und Freunde von Rot-Weiss Essen,

    ich denke es ist wichtig und an der Zeit, in dieser für Rot-Weiss Essen sportlich schweren Situation, zu einigen Punkten offensiv Stellung zu beziehen und an dieser Stelle auch nochmals Gesamtzusammenhänge zu verdeutlichen:

    Bereits im letzten Sommer habe ich im Rahmen der Jahreshauptversammlung angekündigt, dass wir als Verein insbesondere in dieser Saison vor großen Aufgaben und Herausforderungen stehen. Sportlich nach der Nicht-Qualifikation zur neuen 3. Liga am Boden, wirtschaftlich sehr schwer angeschlagen, mit einem maroden Stadion und überholten Strukturen ausgestattet, sind wir gemeinsam in diese neue Spielzeit in der Regionalliga West gestartet. Uns allen war jederzeit klar, dass es kein leichtes Unterfangen wird, all diese Dinge gleichzeitig zu einem, für den Verein, positiven Ergebnis zu führen. Klar war auch, dass eine sportliche Zielsetzung für diese Saison, die nicht den Aufstieg beinhaltete, für niemanden akzeptabel war.

    Uns ist es nun in den letzten Wochen und Monaten gelungen, für unseren RWE überlebensnotwendige Entscheidungen herbeizuführen bzw. Hilfe durch Stadt, Politik und Sponsoren zu bekommen. An erster Stelle ist natürlich der Beschluss zum Stadionneubau durch den Rat der Stadt Essen zu nennen, der sich klar und parteiübergreifend zu Rot-Weiss Essen und seiner Zukunft bekannt hat. Aber auch die Erarbeitung neuer zukunftsorientierter Strukturen, die wir, nach Lösung der Verträge mit der MK-Medien-Gruppe, in Kürze im Rahmen der bevorstehenden Jahreshauptversammlung vorstellen werden sowie die Rückgewinnung von Vertrauen und damit einhergehende wirtschaftliche Unterstützung unserer Sponsoren waren und sind elementare Eckpfeiler der Zukunft unseres Vereins. Diese Bausteine sind, dabei wiederhole ich mich gerne, von überlebenswichtiger Bedeutung für uns und mussten für die grundsätzliche Zukunft von Rot-Weiss Essen schnellst möglich umgesetzt werden.

    Auf sportlicher Ebene hingegen konnten wir mit diesen extrem positiven strukturellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Spätestens nach dem Unentschieden unserer Mannschaft am letzten Freitag im Trierer Moselstadion müssen wir davon ausgehen, auch in der nächsten Saison in der Regionalliga West zu spielen. Mit 34 Punkten aus 22 Begegnungen haben wir unter dem Strich eine katastrophale Bilanz vorzuweisen, da gibt es sicherlich nichts zu beschönigen.


    Bereits in den letzten Wochen sind wir sehr offen miteinander umgegangen. Dabei gab und gibt es keine Tabuthemen, weder was Spieler unseres Kaders, noch die Rolle unseres Chef-Trainers Michael Kulm betrifft. Wir werden in den nächsten Tagen damit beginnen jedem einzelnen Spieler aufzuzeigen, wie seine Zukunft bei Rot-Weiss Essen aussieht oder ob es kein weiteres Miteinander gibt. Dies werden wir nach entsprechenden Gesprächen auch offen kommunizieren, denn in dieser Phase ist Transparenz in den Entscheidungen von besonders großer Bedeutung.

    Ebenso gibt es eine klare Absprache über die weitere Zusammenarbeit mit Michael Kulm. Ab sofort werde ich als sportlich Verantwortlicher noch näher an die Mannschaft heranrücken. Es ist auch auf der heutigen Pressekonferenz sehr deutlich angesprochen worden, dass ich mich mit Traineralternativen für die neue Saison beschäftigen werde, um im Falle eines weiterhin negativen Saisonverlaufs entsprechend vorbereitet zu sein. Dies habe ich mit Michael Kulm offen besprochen und er kann damit professionell umgehen. Er ist ein Rot-Weisser und von dem im Sommer eingeschlagenen Weg unseres Vereins, trotz des aktuellen sportlichen Misserfolges, weiterhin uneingeschränkt überzeugt. Es geht auch ihm einzig und allein um das Wohl von Rot-Weiss Essen.

    Wir haben momentan 17 Spieler über die laufende Saison hinaus ligenunabhängig unter Vertrag, darunter Leistungsträger wie André Maczkowiak, Dennis Bührer, Robert Mainka, Sascha Mölders, Markus Kurth und auch unsere drei Winterzugänge Mike Wunderlich, Markus Neumayr und Sebastian Zinke. Damit steht das Gerüst für die neue Spielzeit, auf dem wir aufbauen können. Wir werden uns weiter verstärken und an den aktuell vorhandenen Schwächen arbeiten.

    Ich bin zweifellos davon überzeugt, dass damit die Basis gelegt ist, um in allen Bereichen - wie es in der Fußballersprache heißt - ‚richtig anzugreifen’. Und genau das werden wir tun. Wir werden an unserem Entwicklungsplan festhalten, den eingeschlagenen, sicherlich steinigen und harten Weg weiterhin beschreiten und ihn gemeinsam meistern.

    Wir wollen und werden unseren RWE dahin zurück bringen, wo er hingehört: Auf die Fußball-Landkarte Deutschlands.

    Euer
    Thomas Strunz
    Geschäftsführer Sport



    Quelle: http://www.rot-weiss-essen.de

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

  • RWE hat momentan 17 Spieler über das Saisonende hinaus ligen-unabhängig unter Vertrag, darunter Leistungsträger wie Torhüter André Maczkowiak, Dennis Bührer, Robert Mainka, Sascha Mölders
    oder Markus Kurth.


    Quelle: wdr-videotext 221

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  • Zitat

    Original von -Pico-
    RWE hat momentan 17 Spieler über das Saisonende hinaus ligen-unabhängig unter Vertrag, darunter Leistungsträger wie Torhüter André Maczkowiak, Dennis Bührer, Robert Mainka, Sascha Mölders
    oder Markus Kurth.


    Quelle: wdr-videotext 221


    :D Den Mainka hatten wir in der letzten Saison auch längerfristig unter Vertrag. Aber, wenn er sich bei euch wohl fühlt, wird er ja vieleicht bleiben. Wenn mich nicht alles täuscht, waren seine Aussagen in der letzten Saison hier auch so... Also, wenn ein Dritt- oder Zweitligist anklopft, wer weiß, wie schnell der wieder wech ist :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas40 ()

  • ich glaube RWE hat für solche leute das nötige kleingeld. zumindest in dieser saison. der würde in der dritten liga sicher auch nicht mehr verdienen. aber zweite? ist der so gut?

    “Besser duut gelaacht, als wie freckt geärjert!” (Fischers Maathes)

  • Zitat

    Original von Trier-MG
    ich glaube RWE hat für solche leute das nötige kleingeld. zumindest in dieser saison. der würde in der dritten liga sicher auch nicht mehr verdienen. aber zweite? ist der so gut?


    sagen wir es mal so..rwe ist in der regio wohl der beste arbeitgeber, was das geld angeht! zumindest mit der beste! für die zweite liga wirds wohl noch nicht bei ihm reichen, weil er sich steigern kann!!

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  • RWE will in Kürze die Position eines kaufmännischen Geschäftsführers als Leiter der geplanten Spielbetriebsgesellschaft besetzen. Zunächst aber sollen die Änderungsverträge mit Vermarkter Kölmel unterschrieben werden.

    Der entlassene Trainer Michael Kulm wird wieder bei der Polizei arbeiten. Kulm, Kriminalpolizist bei der Spurensicherung in Bochum, hatte sich wegen des Cheftrainer-Amtes bei RWE für eine Übergangszeit freistellen lassen.


    Quelle: wdr-videotext 221

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  • Essen setzt Kulm vor die Tür


    Regionalligist Rot-Weiß Essen hat seinen Trainer Michael Kulm von dessen Aufgaben entbunden. Manager Thomas Strunz gab die sportliche Talfahrt der letzten Spiele als Grund für die Entlassung an. Co-Trainer Ralf Aussem übernimmt nun das Training.


    Quelle:Transfermarkt

  • "Ich bin guten Mutes, dass wir eine schnelle Lösung hinbekommen, werden uns aber nicht selbst unter Druck setzen", sagte RWE-Geschäftsführer Thomas Strunz gegenüber dem WDR-Text zur Trainersuche. Mittwoch kommt der BV Cloppenburg.


    Quelle: wdr-videotext 221

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  • Nach Informationen des WDR-Textes steht RWE unmittelbar vor einem Vertragsabschluss mit Ernst Middendorp als neuem Trainer. Der 50-Jährige soll sofort einsteigen und einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison erhalten.


    Quelle: wdr-videotext 221

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  • Das kann funktionieren oder eben scheitern. Tolle Antwort, nicht wahr :D
    Ich bin da zwiegespalten, hätte anstelle von RWE eher auf einen jüngeren Trainer gesetzt, der dennoch etwas Erfahrung mitbringt und vor allem brennt!


    Aus dem RWE-Kader ist nämlich einiges herauszuholen!
    Denke mal, dass Middendorp die Mannschaft jetzt anfangs erstmal richtig heiß machen wird. Aber perspektivisch gesehen bin ich eher etwas skeptisch.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Es ist zumindest mal ein großer Name für die 4. Liga. Was dabei rum kommt bleibt abzuwarten. :zwinkern:

    Von der Eintracht besessen - Sonst keine Interessen - Jannessen

  • Zitat

    Original von Trier-Winnie
    Es ist zumindest mal ein großer Name für die 4. Liga. Was dabei rum kommt bleibt abzuwarten. :zwinkern:


    Da hatte sicher einer der wichtigen "Co-Sponsoren" der Rot-Weissen seine Finger im Spiel:



    :D


    Für Middendorp ist es übrigens erst die achte Trainerstation im neuen Jahrtausend. :respekt: Und RWE steht jetzt in einer Reihe mit Giganten wie Asante Kotoko, Hearts of Oak, Teraktor Sazi FC, Kaizer Chiefs und Changchun Yatai. :lool:



  • wobei man festhalten muss, dass selbst diese mannschaften, die neben ihrem fussbalierischen hobby noch als reispfücker arbeiten, spielstärker sind als der etb! was habt ihr eigentlich gegen den bis dato letzten aus oestrich gemacht!?!? müsst aufpassen, dass unsere zwote euch nicht noch überholt! :rofl2: unser selbsternannter aufstiegsaspirant!

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  • Nach Informationen des WDR-Textes wird Ernst Middendorp am heutigen Dienstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010 als neuer RWE-Trainer unterschreiben.

    Bereits verständigt hat sich RWE am Montag mit dem bisherigen Inhaber der Vermarktungsrechte, Dr. Michael Kölmel (MK Medien), auf eine Vertragsauflösung. Die städtische Grundstücksgesellschaft GVE übernimmt gegen die Zahlung einer Ausgleichssumme in Millionenhöhe
    Kölmels Forderungen. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für den Stadion-Neubau an der Hafenstraße erfüllt.


    Quelle: wdr-videotext 221

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  • Städtische Grundstückstochter GVE löst Millionen-„Altlasten” des Ex-Sponsors MK Medien ab


    Einst war er der Retter für RWE in höchster finanzieller Not, zuletzt aber galt er nur noch als Bremsklotz für einen Neuanfang bei den rot-weißen Kickern: Michael Kölmel, mit seiner „Kinowelt” einer der erfolgreichsten Medienunternehmer am damaligen Neuen Markt, hat Millionen an der Hafenstraße investiert, aber wenig erlöst. Kein Wunder, dass der Unternehmer von seinen einst vertraglich zugesicherten Vermarktungsrechten nur schwer lassen konnte – und damit gleichzeitig neue Sponsoren abschreckte.


    Bis gestern: Da unterschrieben nach NRZ-Informationen Michael Kölmel, Vereinsvertreter von RWE und die städtische Grundstücksgesellschaft GVE einen Vertrag, der die Ablösung aller finanziellen Altlasten vorsieht: So übernimmt die GVE zu einem nicht näher bezifferten Preis die Millionen-Forderungen von Kölmels MK Medien Beteiligungs GmbH – und erfüllt damit eine der zentralen Bedingungen des Rates für einen Bau des neuen Stadions an der Hafenstraße.


    Das Okay der noch zu beteiligenden Gremien gilt als sicher. Umgesetzt werden darf der Vertrag mit MK Medien erst, wenn die Lizenz für 2009/10 vorliegt. Immerhin, Kölmel erhält auch künftig 15 Prozent der
    Erlöse aus der audiovisuellen Vermarktung.


    Quelle: derwesten.de

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  • Mölders hörte Ansprache sitzen
    Sascha Mölders traf gegen Cloppenburg erneut, zum 22. Mal in dieser Spielzeit, dazu bereitete er den Treffer von Robert Mainka exzellent vor.


    Schon beim 1:2 in Bochum verzeichnete er nach langer Durststrecke ein Erfolgserlebnis. "Ach hört bloß auch mit dem geplatzten Knoten, wir haben Cloppenburg 5:3 geschlagen, nur das zählt", legte sich der gebürtige Essener fest.


    Auch bei Mike Wunderlich platzte irgendwas, was man auch Knoten nennen könnte: "Das war auf jeden Fall eine Erlösung", gibt der gebürtige Kölner zu, "es werden schließlich hohe Erwartungen an den Tag gelegt. Wir haben noch zehn schwere Spiele vor uns, die gilt es zu bestreiten." Dafür wird der neue Coach Ernst Middendorp sorgen, der sich die Truppe in der Halbzeit gegen Cloppenburg beim Stand von 1:2 nicht hektisch vorknöpfte.


    Wunderlich: "Der Trainer blieb ruhig, sagte uns, wir sollen einfach unser Ding weiter durchziehen. Wir würden unsere Möglichkeiten bekommen." So wie er selbst, sein Volleyschuss hätte auch zum Einsturz des ViP-Zeltes führen können, er ging aber rein.


    Wunderlich: "Es war absolute Ruhe in der Kabine, alles wurde sachlich angesprochen." Mölders ergänzt: "Die Ansprachen von Ernst Middendorp haben schon vor dem Spiel gesessen. Wir sind auf einem guten Weg." Wunderlich sah das Resultat: "In der zweiten Halbzeit wurde das ordentlich umgesetzt.


    Die Arbeit gegen Cloppenburg grenzte an echte Maloche - Wunderlich: "Das war echt schwer, vor allen Dingen weil der Gegner hinten drin stand." Das Drehbuch war wie für das Kellerkind geschrieben - dann kam es anders. Mölders: "Vorsichtig ausgedrückt, wir waren angeschlagen und Cloppenburg führte 2:0."


    Die Konsequenz ist nachvollziehbar: "Logisch, dass die Leute dann pfeifen. Den Anschluss haben wir zum psychologisch richtigen Zeitpunkt erzielt." Zustimmung kommt vom Kollegen. "Das war wichtig", erinnert sich Wunderlich, "dass wir zurück kamen, spricht absolut für die Mannschaft." Nach der Pause präsentierte sich RWE psychologisch auf der Höhe. "Man konnte sehen, was möglich ist, wenn man den Ball einfach laufen lässt", legt sich Wunderlich fest, "alle fünf Treffer war letztendlich super rausgespielt."


    Seine Ergänzung: "Es war keine Standardsituation dabei, auch kein Zukfallsprodukt." In Worms würde man am Samstag, 11. April, ab 14 Uhr aber auch diese Varianten akzeptieren, vor allen Dingen die erstere. Wichtig für Wunderlich: "Der Erfolg gegen Cloppenburg war für uns ein echter Schritt nach vorne." Dem in Worms der nächste folgen sollte.


    Dort fehlen auf jeden Fall Michael und Stefan Lorenz. Mölders: "Zwei defensive Stützen." David Czyszczon und Stefan Kühne kamen gegen Cloppenburg früh in die Partie. "David und Stefan habe ihre Sache sehr gut gemacht", lobt Wunderlich.


    Quelle: http://www.reviersport.de

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