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FCP-Gegner seit 14 Spielen ungeschlagen
FRIEDRICHSTAL. Prüfstein für den 1. FC Pforzheim: Die Verbandsliga-Fußballer aus der Goldstadt sind am Samstag um 15.30 Uhr beim drittplatzierten FC Germania Friedrichstal zu Gast. Die Gastgeber sind mittlerweile seit 14 Spielen (!) ungeschlagen und haben ihre letzte Niederlage am 3. Oktober 2009 im Brötzinger Tal beim FCP kassiert (0:1).
„Friedrichstal hat eine starke Mannschaft und ist sehr gut aus der Winterpause gekommen“, erklärt „Club“-Trainer Rudi Herzog. „Ich bin mir sicher, dass sie den Anschluss an das Spitzenduo bis zum Ende dieser Saison halten wollen.“ Dennoch glaubt Herzog, dass der 4:0-Erfolg am vergangenen Wochenende über die SG Heidelberg-Kirchheim seinem Team gut getan hat – „ganz egal wie er zustande gekommen ist“.
Personell kann der Pforzheimer Trainer erneut nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Jurij Bock, der zuletzt beruflich verhindert war, kehrt aber zumindest ein Mittelfeldakteur in den Kader zurück. Thomas Herzog wird nach Adduktorenproblemen wohl noch pausieren müssen.jn
Quelle: http://www.pz-news.de
23. Spieltag 17.04.2010 15:30 FC Germ. Friedrichstal - 1. FC Pforzheim
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FC Germania Friedrichstal - FCP 3:1 (2:0)
Aufstellung FCP:Oliver Nell, Lukas Buck, Valery Heidt, Tobias Wacker, Dennis Garcia-Franco, Martin Maier (66. Thomas Herzog), Thorsten Kraski (43. Francesco Grifo), Ignazio D'Antoni (77. Enes Zafer), Ignazio Scozzari, Bruno Martins, Simon Mößner
Tore:
1:0 Schulze-Sutthoff (17. Min.)
2:0 Kolsch (30.)
2:1 Mößner (78.)
3:1 Neago (90.)
Vorkommnisse:
90. Minute: Rote Karte für Dennis Garcia-Franco wg. Handspiel
Quelle: http://www.fcpforzheim.net
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Der nächste Dämpfer: FCP verliert in Friedrichstal 1:3FRIEDRICHSTAL. Nach einer schwachen ersten Halbzeit haben die Verbandsliga-Fußballer des 1. FC Pforzheim am Samstag eine verdiente 1:3-Niederlage beim Tabellendritten FC Germania Friedrichstal kassiert.
Was die FCP-Akteure ihren mitgereisten Fans in den ersten 45 Minuten boten, konnte sich selbst Rudi Herzog nicht erklären. „Mir fehlen einfach die Worte“, sagte der sichtlich enttäuschte „Club“-Trainer unmittelbar nach dem Ende der Begegnung. Die Gäste fanden überhaupt nicht in die Partie und hatten zur Halbzeitpause Glück, dass sie nach Treffern von Simon Schulze-Sutthoff (17. Minute) und Matthias Kolsch (30.) nur mit 0:2 im Hintertreffen lagen.
Denn alleine der agile Kolsch, der bereits beim FC Nöttingen und beim SV Spielberg unter Vertrag stand, hätte schon im ersten Durchgang für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber sorgen können. FCP-Torhüter Oliver Nell, der fehlerlos agierte, behielt in Eins-gegen-Eins-Situationen jedoch zwei Mal die Oberhand gegen den 25-Jährigen. Die Pforzheimer hatten in der ersten Hälfte dagegen keine nennenswerte Tormöglichkeit zu verzeichnen.
Nach einer Halbzeitansprache, die gefruchtet haben muss, kamen die FCP-Kicker wie ausgewechselt aus der Kabine. Auf einmal nahmen die Gäste die Zweikämpfe an und versuchten, mit kurzen Pässen in die Spitze zu spielen. Der 1. FC Pforzheim hatte nun mehr von der Partie, ohne den FC Germania Friedrichstal jedoch ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Die Viererkette der Gastgeber um den ehemaligen FCP-Kapitän Patrick Fischer und den Ex-Spielberger Schulze-Sutthoff stand sattelfest und ließ zunächst kaum Torchancen zu.
Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich bei der Mannschaft von Trainer Harry Ciescholka gegen Ende der Partie aber immer wieder Unachtsamkeiten ein, so dass der FCP in der 79. Minute durch ein Kopfballtor von Stürmer Simon Mößner zum nicht unverdienten 1:2-Anschluss kam. Mößner war es auch, der in der 90. Minute fast zum Ausgleich getroffen hätte, doch der starke FCG-Schlussmann Sascha Rausch entschärfte den platzierten Kopfball in letzter Sekunde.
Stattdessen markierte Alexander Neagos mit einem Freistoß aus 20 Metern in der Nachspielzeit das 3:1 für Friedrichstal (90.+2). Dem Treffer war ein absichtliches Handspiel von FCP-Außenverteidiger Denis Garcia-Franco vorausgegangen, der als letzter Mann dafür die Rote Karte sah (90.+1). Für die Gastgeber war es das 15. Spiel in Folge ohne Niederlage.
„In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft gezeigt, dass man im Fußball mit einfachen Mitteln erfolgreich sein kann. Da haben die Spieler die Zweikämpfe angenommen“, erklärte Pforzheims Coach Rudi Herzog nach der Begegnung. „Aber was vor dem Seitenwechsel abgelaufen ist, kann ich mir wirklich nicht erklären.“