34. Spieltag: SV Linx - FC Nöttingen 1:4

  • 18. Mai 2011


    Donnergrollen in der Kabine


    SV Linx – FCN 1 : 4 (1:1)


    Beim Tabellenletzten SV Linx ist der FC Nöttingen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Allerdings war ein hartes Stück Arbeit nötig, ehe gestern der 4:1 (1:1)-Erfolg des Tabellenführers der Fußball-Oberliga feststand.


    Vor allem in der ersten Halbzeit agierten die Nöttingen schwach. Trainer Michael Wittwer wurde in der Kabine richtig laut, um sein Team aufzurütteln. „Da hat es gedonnert ohne Ende“, berichtet Vereinschef Dirk Steidl von der Halbzeit-Ansprache.


    Dabei hatten die Nöttinger gut begonnen, ließen in den ersten Minuten gleich mehrere gute Chancen liegen. Dann kam der Tabellenletzte plötzlich auf, hatte zunächst nach einer Ecke die große Führungschance, doch der Kopfball landete an der Latte. Die Linxer Führung besorgte dann ein Nöttinger Spieler: Dejan Svjetlanovic lief vor dem eigenen Tor in einen Querpass der Gastgeber, und von seinem Fuß ging der Ball ins eigene Tor (21.).


    Glücklicher Ausgleich


    In der Folge lief beim FCN nur wenig zusammen, der Ausgleich war glücklich: Leutrim Neziraj erlief an der Seite des Strafraums einen langen Ball und spitzelte ihn am unmotiviert herauseilenden Torhüter Dominic Bleich vorbei ins Tor (40.).


    Nach der Pause agierte der Tabellenführer dann so, wie man es erwarten durfte. Nöttingen dominierte nun das Spiel und ging auch in Führung, als der aufgerückte Abwehrchef Dubravko Kolinger einen Freistoß von Ricardo di Piazza per Kopf ins Tor beförderte (58.). Die Gäste blieben weiter am Drücker und reklamierten zweimal vergeblich einen Hand-Elfmeter. Den Strafstoß gab es dann kurz vor Spielende, als Dejan Svjetlanovic in den Strafraum ging, von den Beinen geholt wurde und den fälligen Elfmeter selbst verwandelte (86.). Zwei Minuten später legte Metin Telle nach Vorarbeit des eingewechselten Matteo Monetta das 4:1 nach. In der Schlußminute hatte Linx seine einzige Torchance der zweiten Halbzeit, doch ein Angreifer traf vier Meter vor dem Tor den Ball nicht.


    Dirk Steidl war nach dem Schlusspfiff erleichtert: „Man hat unseren Spielern die Nervosität angemerkt. Sie machen sich momentan zu viele Gedanken“, so der Vereinsvorsitzende nach den zwei Niederlagen zuvor im Pokalfinale und in der Liga.


    (Quelle: Udo Koller; http://www.pz-news.de vom 18.05.11)

    Strogg


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