Das Heimspiel gegen den VfB Speldorf findet nun nicht, wie zunächst angesetzt, am 16. Oktober, sondern schon einen Tag früher und somit am Samstag, den 15. Oktober, statt.
Der Anstoß der Begegnung im Grotenburgstadion erfolgt um 18 Uhr.
Das Heimspiel gegen den VfB Speldorf findet nun nicht, wie zunächst angesetzt, am 16. Oktober, sondern schon einen Tag früher und somit am Samstag, den 15. Oktober, statt.
Der Anstoß der Begegnung im Grotenburgstadion erfolgt um 18 Uhr.
Bora Karadaq wird wohl mit Handmanschette spielen können.
Generell noch etwas zu meiner erwarteten Aufstellung:
Tor:
Michael Strzys und Thorben Gunkel sind laut Trainer auf Augenhöhe. Gunkel war beruflich sehr eingespannt, ist aber nun wieder einsatzbereit. Strzys schien mir gegen Velbert und Ahlen ziemlich unsicher. Kurze Pässe in Bredoullie oder auch Nicht-Rauskommen bei Eins-gegen-Eins-Situationen waren an der Tagesordnung. Ich würde Gunkel, der ja eigentlich unser Stammtorwart ist wieder einsetzen.
Abwehr:
Christian Flöth scheint wieder fit zu sein, die Frage ist jedoch, ob es schon für die Startelf reicht. Gegen Ahlen kam er zur zweiten Halbzeit. Sein Partner wird entweder Tahar El Idrissi oder Kamil Kuzniarz sein. Tahar hat als Mittelfeldspieler große Probleme mit dem Stellungsspiel und mit der Geschwindigkeit. Ich würde Kuzniarz bevorzugen. Der hatte sich auf der Abwehrposition noch recht wohl gefühlt.
Die Außenverteidiger Akyildiz und Acikgöz sind schnell, haben Zug nach vorne und verrichten hinten ihre Arbeit zufriedenstellend.
Ich hoffe also mal auf die Abwehrreihe: Acikgöz-Flöth-Kuzniarz-Akyildiz
Mittelfeld:
Das Mittelfeld ist recht flexibel aufgestellt. Christian Hinz und Salih Altin sind wohl in der Zentrale während Bora Karadag und Toni Munoz über die Flügel kommen. Hier findet aber eine ständige Verschiebung statt. Wenn Christian Hinz oder Salih Altin zu einem ihrer vielen Dribblings ansetzen zieht sich Toni Munoz ein wenig weiter zurück. Karadag kommt sehr offensiv über den rechten Flügel und harmoniert gut mit Akyildiz.
Sturm:
Alen Ademovic und Senad Beric haben in den letzten Spielen im Sturm zusammengespielt, wobei Beric ein bisschen hängender gespielt hat. Gegen Velbert und Ahlen fand ich ihn jetzt nicht berauschend; Thomas Pütters hat gegen Ahlen 2 Tore geschossen. Ich denke hier würde ein Wechsel gut tun. Ademovic würde dann wohl in die hängende Spitze zurückgehen.
Fazit:
Gegen Uerdingen können wir praktisch komplett aus dem vollen schöpfen. Lediglich Ujma und Leven fehlen, können aber beide gleichwertig ersetzt werden.
Hier ist aber die Krux:
Selbst in Bestbesetzung wird es unsere Abwehr mit mindestens einem "Nicht-Innenverteidiger" sehr schwer gegen die Uerdinger haben.
Wir müssen wohl das Heil in der Flucht nach vorne suchen. Hier liegen unsere Stärken.
Das Ganze könnte so enden wie gegen Viktoria Köln, aber auch ein hohes Unentschieden ist denkbar. So oder so, Tore sind wohl garantiert.
Die Aufstellung gegen den TSV Eller im Niederrheinpokal war schon nah an meinem Vorschlag und wird wohl so auch gegen Uerdingen aussehen:
Gunkel
Akyildiz - Flöth - El Idrissi - Acikgöz
Hinz - Munoz
Penan - Ademovi - Altin
Pütters
Gunkel für Strzys im Tor, Flöth in der Startelf, Bora Karadag nun doch verletzt raus, Beric verliert seinen Stammplatz an Pütters.
Da Trainer Röder die Chance zum "Einspielen" gegen den Landesligisten mit der Innenverteidigung El Idrissi - Flöth genutzt hat, wird das wohl auch unsere Abwehr gegen den KFC sein. Ich finds bedenklich und wenn sich Uerdingen nur ein wenig vorbereitet sollte Tahar als offensichtliche Schwachstelle angegriffen werden...
Laut RP werden wir wohl mit einem zweiten Stürmer neben Super-Jochen spielen. Wir könnten also eine Torreiche Partie erleben
Ich hoffe, dass wir am Ende trotzdem die Nase vorne haben werden. Wird allerdings nen schweres Stück. Bendowvsky, Ferati, Saka und Tekkan sind nicht 100% fit.
Mein Tipp: 4:2 für den KFC vor 2.700 Zuschauern.
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Mit ganz breiter Brust
Der kurze Weg zum großen Spiel kommt dem aufstrebenden VfB Speldorf gerade recht. Die Aufgabenstellung am Samstag (Anstoß 18 Uhr, Grotenburg-Stadion) in der NRW-Liga beim ambitionierten Aufsteiger KFC Uerdingen und vor gewiss 2.000 Zuschauern sorgt bei den Mülheimern auch nicht ansatzweise für Beklemmung oder gar Ehrfurcht. Ganz im Gegenteil! „Wir alle freuen und auf das Spiel und sind heiß auf die Krefelder“, bündelt Manager Ingo Pickenäcker die Befindlichkeiten im Lager der Grün-Weißen.
Keine Frage, die Auswahl von Trainer Oliver Röder ist in NRW angekommen. Und wie! 16 Tore der Trefferfabrik der Liga begleiteten den gewinnbringenden Viererschritt mit dem 8:1 gegen Herne, dem 2:1 in Erndtebrück, dem 2:2 (nach 2:0-Führung) gegen Velbert und dem 4:2 jüngst gegen Ahlen. Dazu kommt nach dem 1:0 am Mittwoch beim TSV Elller 04 die begründete Vorfreude auf die dritte Runde im Niederrheinpokal, die Mitte Februar ausgespielt wird. „Nach dem personellen Umbruch mit zehn neuen und jungen Spielern wussten Oliver Röder und ich, dass es mit unseren bescheidenen Mitteln eine schwere Saison wird, nach den beiden Auftaktniederlagen sind wir dann auch von vielen belächelt worden. Mittlerweile überraschen wir aber ausgesprochen positiv. Wir sind gut besetzt und haben ein gutes Händchen bewiesen. Es macht Freude, dass bei uns etwas zusammengewachsen ist, Die Mannschaft spielt einen tollen Fußball und ist auf einem guten Weg“, weiß Pickenäcker um den richtigen Kurs der sportlichen Leitung.
Wiewohl natürlich auch beim Tabellenneunten der Schuh drückt. „In der Defensive ist es noch zu holprig“, so der Sportchef. Natürlich, die 24 Gegentreffer sind allein von den abgeschlagenen Kellerkindern Herne und Ahlen zu toppen. Gut zu wissen vor diesem Hintergrund, dass der nach seiner Knierverletzung gegen Ahlen eingewechselte und am Mittwoch im Pokal über die volle Distanz gegangene Abwehrchef Christian Flöth wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht. Bora Karadag ist nach dem Bruch des Handgelenks mit einer Manschette ausgestattet, über den Einsatz des 21-Jährigen wird letztlich Röder entscheiden. Fehlen werden dem Coach allein André Ujma (Muskelfaserriss) und Niklas Leven (nach Blinddarm-OP).
Quelle: Der Westen
Speldorfer: Das liest sich doch prima. Holt mindestens einen Punkt.
Es klappt vielleicht doch morgen. Ick freu mir!
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Am Samstag, den 15. Oktober, empfängt der KFC Uerdingen den VfB Speldorf in der Grotenburg. Anstoß ist um 18 Uhr.
Nach dem Spitzenspiel gegen Viktoria Köln ist nun wieder der Alltag rund um die Grotenburg eingekehrt und es wurde sich auf die anstehende Partie gegen den VfB Speldorf vorbereitet. "Das ist ein schwerer Gegner"; so KFC-Trainer Peter Wongrowitz, der die Gäste von Co-Trainer Ralf Kessen beobachten ließ.
Mit 27 Treffern bildet der VfB-Offensive den besten Angriff der Liga. Doch ebenso stark wie der Sturm erscheint, so schwach scheint die Verteidigung zu sein. Ganze 24 Mal mussten die Torhüter Thorben Gunkel und Michael Strzys bereits hinter sich greifen. Eine torreiche Begegnung scheint also garantiert.
Damit das Spiel aber nicht nur torreich, sondern auch siegreich für den KFC endet, plant Wongrowitz die eine oder andere Änderung. Neben Jochen Höfler wird wieder eine zweite Sturmspitze auflaufen. Dies wird voraussichtlich Emrah Uzun sein. Im Mittelfeld muss Saban Ferati ersetzt werden, der ebenso wie Kosi Saka angeschlagen ist. Der Einsatz Sakas ist noch fraglich. Ebenfalls fraglich ist Igor Bendovskyi, der an einer Erkältung leidet. Ihn dürfte Jan Lukas Pirschel auf links ersetzen. Regjep Banushi und Monir Ibrahim fallen verletzt aus.
Nach jetzt zwei sieglosen Spielen erwartet Peter Wongrowitz ein Zeichen seiner Elf. "Ich bin immer noch verärgert von Homberg. Köln zählte nicht als Maßstab, aber jetzt muss was kommen. Dazu müssen wir aber 90 Minuten guten Fußball spielen und nicht nur 45."
Quelle: kfc-online
Ich tippe 4 zu 1 für Uerdingen.
Folgende Uerdinger stehen heute in der Startelf: Lenz - Pinske, Nimptsch, Saka, Höfler, Tekkan, Celik, Hoffmann, Uzun, Pirschel, Yavuz
Bei Speldorf spielen folgende Spieler von Beginn an: Strzys - Flöth, Elidrissi, Ademovic, Altin, Acikgöz, Akyildiz, Munoz-Bonilla, Beric, Hinz, Karadag
Das geht ja gut los...
3. Ein Speldorfer Spieler wurde ebenfalls getroffen und scheint schwer verletzt. Die Sanitäter bringen ihn mit einer Trage vom Feld.
1. Elfmeter für den KFC. Uzun wurde von Torwart umgehauen.
Hoffentlich hat der Speldorfer nichts Ernstes! Gute Besserung!
Bei dem Verletzten handelt es sich um Flöth, für welchen Leven ins Spiel kommt.
Tekkan verwandelte den Elfer übrigens zum 1 zu 0.
In Minute 34 bekommt der KFC seinen zweiten Elfer zugesprochen, welchen Tekkan diesmal aber verschießt.
57. Was für ein Fehler von Celebi. Er spielt einen hohen
Rückpass genau in den Lauf von Beric, der Lenz ausspielt und zum
Ausgleich trifft.
Das liest sich so, wie der Fehler von Yavuz im Spiel gegen die Viktoria.
Uerdingen führt seit Minute 67mit 2 zu 1.
79. Nach mehreren Rauch und Böllereinlagen werden die Speldorfer Fans bereits jetzt von der Polizei zum Stadionausgang gebracht.
Tja dann mal ne gute Heimreise.
Schade, hatte gedacht, dass Speldorf wenigstens noch nen Punkt holt, somit wieder 2 Punkte Rückstand auf Rang 3. Naja, Glückwunsch.
20 Dinge, die ich in Uerdingen gelernt hab:
1. Stelle dich nicht auf den erstbesten Parkplatz. Fahr lieber einmal ums Stadion herum.
2. Die Architekten des Uerdinger Gästekassenhäuschen designen in Mülheim auch die Elektrokästen auf den Straßen.
3. Die Kohle ausm Pott ist nicht alle. Die Krefelder haben sie geklaut und legen sie im Gästeblock auf den Grill!
4. Der Fußballgott will keine Abwehrspieler auf Speldorfer Seite.
5. Die Speldorfer hassen Bonn und Uerdingen. Gut zu wissen für die Zukunft!
6. Den Bonnern isses wohl egal, aber das Verhältniss zu den Uerdingern wird nicht besser.
7. Speldorf hat nicht einen, sondern gleich 3 Capos...
8. ... sie haben aber alle den gleichen Alkoholpegel.
9. Allgemein scheinen die Speldorfer sich nur auswärts in Stadien zu trauen.
10. Sowohl Uerdinger als auch Speldorfer befassen sich intensiv mit Prostituiertensprösslingen und Darmausgängen.
11. Wenn der Schiedsrichter von beiden Seiten als Schieber beschimpft wird, macht er wohl alles richtig.
12. Die Speldorfer hatten endlich mal wieder die Chance gegen eine Metalabsperrung zu hauen. Blötte allez!
13. Speldorfer Rauchbomben haben einen leicht nussigen Geschmack im Abgang.
14. Speldorfer Böller sind nicht laut.
15. Krefelder Polizisten haben sowohl blaue als auch grüne Jacken...
16. ... und sie mögen es gar nicht, wenn man ihnen mit dem weichen Ende der Blockfahne über den Helm streichelt.
17. Falls ich in Zukunft jemals aufs Fressbrett bekommen will, stell ich mich einfach neben Dennis mit der Blockfahne.
18. Wenn die Speldorfer früher gehen wollen, gehen die Polizisten auch gerne früher um sich mit ihnen nett zu unterhalten.
19. Fußball wurde auch gespielt.
20. Jan-Christian Zeller legt gute Heimfahrmusik auf.
Die 20 Punkte gelten natürlich mehrheitlich als Satire.
Zum Spiel:
Speldorf musste den frühen Rückstand erstmal verdauen, war in der Folge aber meiner Meinung nach die tonangebende Mannschaft mit mehr Zug zum Tor.
Es gab ein paar gute Torchancen, die man auch gerne mal machen darf.
Kurz vorm Halbzeitpfiff rettete ein Uerdinger auf der Linie. Das war eindeutig der Oberarm, der Schiedsrichter ließ weiterspielen.
Nach der Halbzeit ein seltsamer Rückpass nachdem Senad Beric den Ball frei vorm Torwart hatte, dann noch eine gefühlte Ewigkeit rumdruckste bis er dann endlich schoss und traf.
Beim 1:2 war die Speldorfer Mannschaft wieder mal sehr unsortiert. Alles nichts Neues.
Auch in der zweiten Halbzeit war Speldorf mehrheitlich im Vorwärtsgang und hätte ein Unentschieden sicher verdient gehabt. Diesmal reichte es in der Endphase leider nicht so wie gegen Ahlen.
Fazit: Weiterhin gutes Offensivspiel, die Abwehrbewegungen sind teilweise hanebüchen...
In der Pressekonferenz waren sich beide Trainer einig, daß heute die bessere Mannschaft verloren hat.
Wurde Speldorfer in Gewahrsam genommen, oder was?