TuS Koblenz stellt erneut Insolvenzantrag

  • Sehe ich wie alter Sack auch. Um diesem ganzen Mist einen Riegel vorzuschieben hilft nur Abstieg in die unterste Klasse und fertig.
    Aktuell gibt es ja kaum Konsequenzen. Sehr unfair gegenüber denen die solide wirtschaften.

  • Meine naive Meinung dazu war ja immer, dass derjenige, der mit Geld nicht korrekt umgeht und Pleite geht, am Ende eben auch kein frisches Geld mehr bekommt. Die Bestrafung ist das eine, die Konsequenz im Umgang das andere. Was mich erschüttert, ist, dass eine Insolvenz offensichtlich nur eine Konsequenz hat, man verbrennt das Geld von Anderen und die geben einem anschließend gerade wieder Geld. Daher überrascht mich die Tatsache, dass Vereine, die eine Insolvenz hinter sich haben, nicht auf Jahre hinaus Finanzierungsprobleme haben, sondern fast genauso weiter machen. Und da geht meiner Meinung nach nicht der Vorwurf an die Vereine sondern an die Sponsoren.

  • Mir fehlt bei solchen Bewertungen auch immer ein einfach mal konsequentes Entgegenwirken einzelner Gläubiger.


    Dann ist das Problem des Beschisses nämlich auch zügig gelöst.

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  • Worauf ich raus will: Die Gläubiger müssen nicht so handeln. Sie sitzen - bei entsprechender Konsequenz - ganz klar am alles entscheidenden Hebel und haben den Exitus in der Hand.


    Daß die Verbände inkonsequent handeln und die Vereine weiterwurschteln, solange es geht, steht absolut außer Frage.

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