Giro d`Italia 2019

  • Der Giro d'Italia 2019 wird in Bologna in der italienischen Region Emilia Romagna mit einem Einzelzeitfahren beginnen. Laut Veranstalter RCS wird die gesamte Strecke der großen Landesrundfahrt erst im November veröffentlicht. Das Rennen um das Maglia Rosa wird am 11. Mai gestartet und endet am 2. Juni. Zielort der 102. Ausgabe soll angeblich Verona sein. Der Veranstalter präsentierte lediglich Details zur ersten Etappe, einem Zeitfahren über 8,2 km mit einem schwierigen Schlussanstieg.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas verzichtet in diesem Jahr auf einen Start beim Giro d'Italia. Der Waliser möchte sich wie auch sein Sky-Teamkollege Chris Froome vollends auf die Frankreich-Rundfahrt vom 6. bis 28. Juli konzentrieren.


    Giro d’Italia 2019: Die Strecke der 102. Italien-Rundfahrt
    http://www.cyclingmagazine.de/…er-102-italien-rundfahrt/

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Der Giro ist gestartet! :rad:


    Topfavorit Primoz Roglic hat bereits zum Auftakt des 102. Giro d'Italia die Muskeln spielen lassen und ist mit einer beeindruckenden Vorstellung ins Rosa Trikot gefahren. Der Slowene gewann in Bologna das schwierige Zeitfahren mit dem harten 2,1 km langen und im Schnitt neunt Prozent steilen Schlussanstieg mit 19 Sekunden Vorsprung auf seinen vermeintlich größten Konkurrenten Simon Yates aus Großbritannien.


    Deutsche waren beim Zeitfahren erwartungsgemäß nicht im vorderen Teil des Klassements zu finden, als bester kam Jasha Sütterlin auf Platz 95 (+ 1:41).


    1. Primoz Roglic (SLO/TJV) ..... 12:54
    2. Simon Yates (GBR/MTS) ..... + 0:19
    3. Vincenzo Nibali (ITA/TBM) ... + 0:23
    4. Miguel Lopez (COL/AST) ..... + 0:28
    5. Tom Dumoulin (NED/SUN) .... + 0:28
    6. Rafal Majka (POL/BOH) ...... + 0:33
    ....

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Pascal Ackermann (Landau) hat die zweite Etappe in einem Massensprint gewonnen.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Pascal Ackermann hatte auch auf der 3. Etappe im Schlusssprint Chancen auf den Sieg, war aber zu früh im Wind. Italiens Meister Elia Viviani siegte, wurde allerdings später wegen eines gefährlichen Manövers auf den letzten Metern von der Jury distanziert. Sieger demnach der Kolumbianer Fernando Gaviria vor Arnaud Démare (Frankreich) und Ackermann.


    Auf der heutigen 4. Etappe wurde Pascal Ackermann wiederum Vierter. Und Primoz Roglic hat der Konkurrenz beim Kampf um das Rosa Trikot wertvolle Zeit abgenommen! Der Slowene war nicht in einen Sturz verwickelt, der das Fahrerfeld 6 km vor dem Ziel auseinandergerissen hatte. Er kam mit einer kleinen Spitzengruppe als Sechster ins Ziel. Tagessieger wurde der Ecuadorianer Richard Carapaz. Bei dem Sturz landete unter anderem Mitfavorit Tom Dumoulin im Graben, der Niederländer kam mit blutendem Knie ins Ziel und muss mit einem Rückstand von 4 Min. seine Hoffnungen wohl begraben.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Pascal Ackermann (Landau) mit seinem zweiten Tagessieg. Auf der 5. Etappe bei strömendem Regen im Sprint vor Fernando Gaviria (Kolumbien).

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Pascal Ackermann ist beim Giro knapp an seinem dritten Etappensieg vorbeigesprintet, hat aber seine vierte Top-3-Platzierung eingefahren. Auf der 8. und längsten Etappe der diesjährigen Rundfahrt musste sich der 25-Jährige im Massenspurt nach 239 km als Dritter dem australischen Etappensieger Caleb Ewan und dem Italiener Elia Viviani geschlagen geben.


    Das Trikot des Gesamtführenden verteidigte der Italiener Valerio Conti, das er als Ausreißer auf der 6. Etappe errungen hatte.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Primoz Roglic (Slowenien) hat auch das zweite Einzelzeitfahren gewonnen. Vincenzo Nibali (Italien) hat 1:05 Min auf Roglic verloren. Simon Yates (Großbritannien) 3:11 Minuten. Am Freitag geht es in das Hochgebirge. Pascal Ackermann (Landau) führt die Punktewertung an.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Pascal Ackermann ist beim Giro schwer gestürzt! Er kam gut einen Kilometer vor dem Ziel zu Fall und riss dabei mehrere Fahrer mit. Ackermann rollte anschließend mit zerfetztem Trikot und Schürfwunden über die Ziellinie.


    Den Sieg auf der 10. Etappe holte sich der Franzose Arnaud Demare vor dem italienischen Meister Elia Viviani und Ackermanns Teamkollegen Rüdiger Selig aus Berlin.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Der Ecuadorianer Richard Carapaz hat auf der Königsetappe des diesjährigen Giro von Lovere nach Ponte di Legno sein Rosa Trikot mit Bravour verteidigt. Er wehrte sämtliche Attacken ab und führt nun mit 1:47 Minuten Vorsprung auf Vincenzo Nibali. Favorit Primoz Roglic verlor wertvolle Zeit und fiel im Kampf um den Gesamtsieg zurück. Den Tagessieg bei Regen und Nebel sicherte sich Ausreißer Giulio Ciccone. Das kalte Wetter setzte den Fahrern zu. Der Gavia-Pass (2618 m) wurde aus dem Programm genommen.


    Gesamtstand (nach 16 von 21 Etappen):


    1. Richard Carapaz (ECU/MOV). 70:02:05
    2. Vincenzo Nibali (ITA/TBM). + 1:47
    3. Primoz Roglic (SLO/TJV) .. + 2:09
    4. Mikel Landa (ESP/MOV) .... + 3:15
    5. Bauke Mollema (NED/TFS) .. + 5:00
    6. Rafal Majka (POL/BOH) ..... + 5:40
    7. Miguel A.Lopez (COL/AST) . + 6:17
    8. Simon Yates (GBR/MTS) .... + 6:46
    ...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Pascal Ackermann (Landau) wurde auf der 18. Etappe Zweiter und hat sich die Führung in der Sprintwertung von Arnaud Demare (Frankreich) zurück geholt.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Richard Carapaz (Ecuador) gewinnt den Giro 2019.


    Pascal Ackermann (Landau) schreibt Radsport-Geschichte und gewinnt als erster Deutscher die Sprintwertung beim Giro!

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)