TuRU 1880 Düsseldorf

  • Vorstands-Quartett hat entschieden


    Das ist ein Schock. Die TuRU aus Düsseldorf hat mit sofortiger Wirkung Trainer Harald Becker beurlaubt. „Wir haben die Situation im Vorstand erörtert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir nicht zehn Spiele lang warten sollten, sondern lieber Nägel mit Köpfen machen“, berichtet „Boss“ Heinz Schneider und begründet die 3:1-Entscheidung des Quartetts.


    „Nach einer lebhaften Diskussion haben wir uns zu diesem Schritt durchgerungen. Unsere Sorge ist, dass wir sportlich durchgereicht werden. Und das wollen wir mit allen Mitteln verhindern.“


    Dabei legt Schneider besonderen Wert auf die Feststellung, dass es „nicht um Namen, sondern um die TuRU geht“. Sein Zusatz: „Ich verweise nur auf die Tabelle und Punktausbeute.“ Dort rangieren die Landeshauptstädter mit drei Zählern auf einem Abstiegsplatz. Angesichts der finanziellen Einsparungen, die im Sommer vorgenommen wurden, und dem kompletten Kaderumbruch ist die Situation aber nicht wirklich überraschend.


    Denn ein Großteil der Mannschaft befindet sich im ersten Seniorenjahr oder hat noch keinerlei Verbandsligaerfahrung gesammlt. Außerdem überrascht der Zeitpunkt, denn nach gerade einmal sechs Spieltagen kann man nicht wirklich von einer Chance für Becker sprechen, oder? „Er hätte natürlich gerne weitergemacht“, weiß Schneider. „Doch die Entscheidung steht.“


    Ab sofort wird der bisherige „Co“ Michael Habermann die Leitung
    der Ersten übernehmen. Zusammen mit Antonio Munoz, der bislang die Bezirksliga-Reserve betreute, wird Habermann die Mannschaft führen. „Wir haben zu beiden vollstes Vertrauen“, ist Schneider mit der Lösung einverstanden. Ob das Duo eine langfristige Perspektive besitzt, oder ob es sich um eine Übergangslösung handelt, ließ Schneider allerdings noch ein wenig offen: „Wenn der Erfolg da ist, muss es sicherlich keine Anstellung von kurzer Zeit sein. Aber das wird sich in den nächsten Spielen zeigen.“


    Eine Änderung hat Habermann sofort schon vorgenommen. Das Auslaufen am Montag sowie die anschließende Massage fallen weg. „Da kriegen die Jungs ja einen Lagerkoller, wenn sie sich täglich sehen“, ist Schneider froh, dass seine Akteure nun auch mal einen Tag Freizeit haben. „Da kann man Kraft für die neue Aufgabe tanken. Denn schließlich wollen wir den Klassenerhalt einfahren. Und das schaffen wir.“



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  • TuRas schwere Aufgabe bei Düsseldorfer TuRU


    Nach zwei Niederlagen setzt Trainer Mucki Tebeck auf einen Sieg in der Landeshauptstadt.



    Mucki Tebeck nimmt es statistisch. "Wir sind mal wieder dran. Zwei Niederlagen. Dann kommen jetzt also zwei Siege", lächelt der Coach des Fußball-Niederrheinligisten TuRa 88 Duisburg. Nach einem spielfreien Wochenende treten die Roten Teufel am Sonntag um 15 Uhr bei TuRU Düsseldorf an. Ausgerechnet in Homberg holten die Landeshauptstädter ihren Sieg. Das und der vollzogene Trainerwechsel scheint den Gastgeber zu motivieren. Keine leichte Aufgabe für TuRa gegen TuRU.


    Sorgen bereitet Mittelfeldmotor Hüseyin Ince. Probleme mit dem Knöchel und eine Sehnenentzündung im Knie machen es fraglich, ob der "Sechser" für die Roten Teufel auflaufen kann. "Wenn nicht, stehen die Chancen für Gürkan Erdem gut", sagt Tebeck. Er machte bereits im Test gegen Mülheim 07 (8:4 am Mittwoch) eine gute Partie. Angeschlagen ist auch Ramazan Ünal. Nur noch einmal - eben in Düsseldorf - muss Veli Velija zuschauen, ehe die Sperre nach der umstrittenen Roten Karte abgelaufen ist.


    Am bislang so erfolgreichen System wird aber nicht gewerktelt. "Dazu gibt es keinen Grund", so Tebeck. "Das System passt zur Mannschaft." Gegen Mülheim testete er 45 Minuten lang ein 4-4-2, kehrte dann aber zum gewohnten 4-2-3-1 zurück. "Nur wegen eines schlechten Spiels gegen Düsseldorf-West stellen wir ja nicht gleich alles in Frage", bleibt Tebeck ganz gelassen. Lediglich die Defensivleistung muss im Vergleich zum Freundschaftsspiel bei Mülheim 07 wieder besser werden.



    NRZ-Lokalsport Duisburg-18.10.08
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    Vor dem Niederrheinliga-Heimspiel der Turu gegen Tura 88 Duisburg hat Coach Michael Habermann Sorgen: Julian Alasan (Oberschenkel), Engin Kizilaslan (Bluterguss an der Wade) fallen eventuell aus. Den Neudorfern, dessen Ziel Aufstieg heißt, fehlt Veli Velija (rotgesperrt). Mit Kapitän Marcel Füten, Frank Cho, Damiano Schirru, Raffael Bechtloff, Thorsten Burgsmüller, Ramazan Ünal, Florian Theißen, Gürkan Erdem und Huseyin Ince rücken die TuRaner mit neun Oberliga erfahrenen Kickern an. Plus dem Ex-Fortunen Marcel Taczkowski.


    NRZ-Düsseldorf-18-10-08
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  • Niederrheinligist Turu musste zittern. Bezirksligist SG Unterrath drohte zum Pokalschreck zu werden. Durch ein Traumtor in den Winkel von Thorsten Ledor führte die SGU bereits nach vier Minuten mit 1:0.


    Lange hatte der Außenseiter kein Problem, die Führung zu verteidigen. Bis zur vorentscheidenden 60. Minute. Da verletzte sich der Unterrather Daniel Reuter, zog sich ohne gegnerische Einwirkung einen Bänderriss zu. Die darauf folgende Unterrather Konfusion nutzten Farid Loukil (61.) und Anderson Faluyi (63.) zu Turus 2:1-Führung. Per Foulelfmeter (89.) erhöhte Engin Kizilaslan auf den Endstand.


    NRZ-Düsseldorf
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  • Wiedersehen mit einem Bekannten feiert Turu im Spiel gegen Ratingen 04/19. Turus Ex-Trainer der Zweiten, Manuel Rey, ist Team-Manager der Gäste. Sein Sohn Daniel Rey-Alonso ist mit fünf Toren bester Gäste-Schütze. Die Platzherren müssen Linksfüßer ersetzen. Ivo Matic, der sich beim Training das Schultergelenk „anknackste”, muss drei Wochen pausieren. Auch Fatih Duran (Faserriss) fällt aus.


    NRZ-Düsseldorf-15.11.08
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  • Spieler liegen flach


    Vor der Partie gegen TuRu Düsseldorf hat die medizinische Abteilung von Ratingen 04/19 alle Hände voll zu tun. Etliche Spieler sind krank oder verletzt.



    Nun hat das Verletzungspech bei Ratingen 04/19 einen gehörigen Kahlschlag in der Mannschaft verursacht. Vor der Auswärtspartie bei TuRu Düsseldorf hat die medizinische Abteilung des Vereins alle Hände voll zu tun, einige Spieler noch fit zu bekommen. Nach dem Training am Mittwochabend durfte Physiotherapeutin Stephanie Peters Schwerstarbeit verrichten. Patrick Fiedorra musste wegen einer Oberschenkelblessur behandelt werden. Davide Venturiello hatte einen geschwollenen Knöchel, und auch Krzysztof Benedyks Rücken wies einige Kampfspuren auf. „Viel mehr darf nicht passieren, sonst gehen mir langsam die Spieler aus. Nun können sich aber jene in den Vordergrund spielen, die sonst in der zweiten Reihe stehen“, sagte Karl Weiß.
    Der einzige Lichtblick ist Torhüter Dennis Höffken


    Schon vor dem Training am Mittwochabend hatte 04/19-Trainer Karl Weiß geklagt, dass mit Björn Rohpeter (Rücken) und Eser Karadag (Meniskusanriss) zwei Spieler aus seiner Viererkette wegen erheblicher Blessuren nicht trainieren können. Bei Rohpeter stellte sich dann aber zum Glück heraus, dass es kein Bandscheibenvorfall ist. Karadag wird noch in diesem Monat operiert und kommt daher erst in der neuen Saison wieder zum Einsatz.


    Torhüter Sebastian Geidel wird wegen einer Knieverletzung in diesem Jahr nicht mehr auflaufen können, und Hakan Yalcinkaya klagt über Wadenprobleme, die bis Sonntag aber noch zu beheben sind. Außerdem ist Daniel Rehag noch für zwei Spiele gesperrt. Ab Dezember fällt auch Timo Marner aus. Beruflich geht er für sechs Monate nach Australien. Einziger Lichtblick ist zurzeit Torhüter Dennis Höffken, der wieder mitspielen wird.


    Keine Sekunde bereut der verletzte Eser Karadag, dass er dem Ruf seines ehemaligen Trainers Karl Weiß nach Ratingen gefolgt ist. „Ich fühle mich hier wohl. Karl Weiß, Co-Trainer André Schulz, Vize Jens Stieghorst und Teammanager „Manolo“-Rey – alle kümmern sich rührend um uns“, sagt Eser Karadag. Ins gleiche Horn bläst Thomas Zelles.


    „Ich bin vom SC West gefragt worden, ob ich nicht zu ihnen wechseln möchte. Doch was soll ich auf dem Kunstrasen in Oberkassel vor 25 Zuschauern? Ich verdiene in Ratingen bedeutend weniger, doch in unserem Stadion vor 300 Zuschauern aufzulaufen und das im familiären Umfeld, ist super. Hut ab vor der Vorstandsriege, die alles bestens organisiert und immer ein offenes Ohr für uns hat.“



    Westdeutsche Zeitung-Lokalsport Kreis Mettmann-14-11-08
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  • Starke Abwehrleistung sicherte einen Punkt



    Am Ende war es eine Nullnummer. Dazwischen aber ein hartes, laufintensives Kampfspiel zwischen Gastgeber Turu und dem Tabellenvierten Ratingen 04/19, bis am Ende vor fast 400 Zuschauern das für beide verdiente 0:0 feststand.


    "Mit dem Punkt können wir zufrieden sein", resumierte Turus Mittelfeldspieler Engin Kizilaslan. Abwehrchef Ahmed Gökbayrak konstatierte: "Wir sind in den letzten Minuten etwas unter Druck geraten. Aber die Abwehr hat gut gestanden und den Ratingern fast nichts zugelassen. Dazu mussten wir ja zur Pause auch Toni Munoz ersetzen, der Platzverweis gefährdet war." Eine der vor der Pause zahlreichen Fehlleistungen des Essener Schiedsrichters Torsten Schwertfeger hatte in der 35. Minute im Mittelfeld zur Munoz-Verwarnung geführt. Aber das Foul, für das der Mittelfeld-Defensivmann die Gelbe Karte sah, hatte er gar nicht begangen . . .


    Mit dem fünften Unentschieden im 13. Spiel hatten die Oberbilker ihr Mindestziel erreicht. "Wir wollten uns nach dem 0:3 in Schonnebeck als Einheit präsentieren und mindestens einen Punkt holen", so Co-Trainer Toni Munoz. Dessen Sohn Toni atmete nach dem Schlusspfiff auf: "Ein Punkt ist besser als keiner."


    In der Tat registrierten der nicht mehr beim 1. FC Viersen tätige Trainer Jockel Vollack und seine Kollegen Toni Glavas und Uwe Toex einen chancenarmen Kampf. Vor der Pause hatte Turu (11., Alasan) ebenso wie Ratingen (21., Patrick Fiedorra) jeweils eine.


    Gäste-Trainer Karl Weiss: "In der ersten Halbzeit haben wir gegen den Wind nach vorn nichts bewegt. Nach der Pause mit Rückenwind, waren wir überlegen, durchsetzen konnten wir uns aber gegen die starke Turu-Abwehr nicht."


    Turu-Trainer Michael Habermann bilanzierte: "Ivo Matic und Fatih Duran fehlen uns doch. Wir sind froh, dass Julian Alasan und unser neuer Brasilianer Alex-Ranan Santos Cruz auf der linken Seite ebenso wie rechts Goran Vatansever ihre Sache gut gemacht haben. Ich war froh, dass wir personelle Probleme dank einer geschlossen und hochmotiviert zu Werke gehenden Elf egalisieren konnten."



    NRZ-Düsseldorf-17.11.08
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  • Trainerwechsel zahlt sich aus


    Aufgrund widriger Wetterverhältnisse wurde das Spiel der TuRU Düsseldorf beim Cronenberger SC abgesagt und damit der Mannschaft von Neu-Trainer Michael Habermann die Chance genommen, den zuletzt deutlichen Aufwärtstrend fortzusetzen.
    Leistungsträger Engin Kizilaslan „bedauert den Ausfall“, aber auch ohne einen möglichen Punktgewinn ist die Tendenz in den letzten Wochen positiv.


    Der Mittelfeldspieler sieht den Trainerwechsel als Grund, ohne die Arbeit von Ex-Coach Harald Becker „schlecht reden zu wollen“. Aber er lobt Habermanns Umgang mit den Spielern: „Er redet viel mit unseren jungen Leuten und gibt wertvolle Tipps.“ Der positive Effekt nach dem Wechsel lässt sich an den nackten Zahlen ablesen. Unter Becker rangierten die Kicker von der Feuerbachstraße noch auf den Abstiegsrängen, aktuell belegen sie den 13. Rang.


    Speziell die letzten Heimauftritte haben gezeigt, dass die Formkurve kontinuierlich nach oben zeigt. Dreimal in Folge blieb man ohne Gegentor, TuRa 88 Duisburg wurde sogar mit 5:0 vom Platz geschickt. In den noch ausstehenden Begegnungen vor der Winterpause geht es nun darum, den Anschluss an die oberen Mittelfeldplätze herzustellen. Eine bestimmte Vorgabe will allerdings niemand ausgeben.


    Kizilaslan erzählt: „Wir wollen einfach so gut wie möglich spielen und punkten.“ Überhaupt geht es in erster Linie darum, „Boss“ Heinz Schneider „nicht zu enttäuschen, der dem gesamten Verein enormen Rückenwind gibt“, hebt Kizilaslan an.



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  • Die TuRU aus Düsseldorf hat einen weiteren Neuzugang. Ugur Yakar wechselt von Galatasaray Istanbul II an die Feuerbachstraße. Der 26-jährige Türke genoss seine fußballerische Ausbildung in der Jugend von Bayer Leverkusen, wechselte dann zu Union Solingen und von dort an den Bosporus. Yakar soll bei TuRU auf der linken Außenbahn für Furore sorgen.


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  • An seiner Auswärtsbilanz muss Fußball-Niederrheinligist VfB Homberg beim Unternehmen Klassenerhalt noch einiges aufbessern. Fünf Punkte stehen bisher auf der Habenseite. „Wir können zuhause nicht jede Begegnung gewinnen. Deswegen ist es ganz wichtig, dass wir auch auf fremdem Platz etwas reißen”, sagt Trainer Günter Abel vor dem Spiel bei TuRU Düsseldorf (Sonntag, 15 Uhr).


    Unter Abels Regie gab es bisher drei Auswärtsauftritte: 2:2 in Speldorf, 2:3 in Solingen und 0:1 bei TuRa 88 Duisburg. Abel: „Wenn wir bei TuRU erfolgreich sein sollten, hätten wir den Gegner beim Kampf um den Klassenerhalt mit ins Boot geholt.”


    Mit 19 Punkten hat sich die Situation für den VfB Homberg spürbar verbessert, doch auf der sicheren Seite sind Kapitän Markus Steinke & Co. noch lange nicht. Abel: „Um drinzubleiben, wird man 35 Zähler in der Endabrechnung brauchen.” Der Trainer vergleicht den positiven Rückrundenstart (zehn Punkte aus fünf Spielen) mit einem 100-Meter-Lauf: „Wir haben bisher etwa 25 Meter zurückgelegt, sind gut aus den Startblöcken gekommen und liegen relativ weit vorne. Jetzt geht es darum, das Rennen bis zum Schluss durchzuziehen.”


    NRZ-Duisburg-28.03.09
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    Bei Turu, in deren Elf beim 1:1 in Wülfrath gar nicht so viele junge Spieler standen wie vor der Saison von der Vereinsführung angekündigt, muss Trainer Michael Habermann gegen den VfB Homberg auf Dimitrij Steininger (Fieber, Mandelentzündung), Ahmed Gökbayrak (Leiste, Muskelfaserriss) und Engin Kizilaslan (Knöchel) verzichten. „Homberg hat sich im Winter verstärkt. Das ist ein läuferisch starkes Team mit einigen richtig guten Fußballern”, weiß Habermann und prophezeit: „Für unsere Not-Elf ist es eine große Aufgabe, einen Punkt zu holen.”


    NRZ-Düsseldorf-28.03.09
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  • Homberger Niederlage in Düsseldorf


    Duisburg, 29.03.2009, Thomas TARTEMANN,,


    Marco Glenz wird den Sonntag in keiner guten Erinnerung behalten. Der Torwart vom VfB Homberg feierte beim Niederrheinliga-Auswärtsspiel bei TuRU Düsseldorf seinen 24. Geburtstag. Das passende Geschenk in Form eines erfolgreichen Spiels blieb für den Keeper allerdings aus. Die Düsseldorfer gewannen durch zwei Tore von Sükrü Ayranci (10./21.) 2:0.


    VfB-Trainer Günter Abel nahm nach dem missglückten Versuch, die äußerst schwache Auswärtsbilanz (erst fünf Punkte in der Fremde) aufzupolieren, kein Blatt vor den Mund. „Ich bin vom Auftreten in der ersten Halbzeit maßlos enttäuscht. Vorher hatte ich den Jungs mit auf den Weg gegeben, dass es sich nicht um ein Abstiegsspiel, sondern um Abstiegskampf handelt. Von elf Leuten waren allerdings neun der Meinung, die Aufgabe mit spielerischen Mitteln lösen zu können.”


    Abel schiebt sauer nach: „Mit Hacke, Spitze kommt man in unserer Situation nicht entscheidend weiter. Das kann man machen, wenn man Tabellensiebter ist. Durch diese Niederlage sind wir ganz heftig auf den Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Wir haben Lehrgeld bezahlt. Jetzt geht es darum, daraus die nötigen Erkenntnisse zu sammeln und es demnächst besser zu machen.


    Erstaunlich: Der A-Jugendliche Pascal Schmidt, der nach einer Stunde sein Debüt unter Abel gab, besaß für den VfB die beste Tormöglichkeit (75.). „Er hat sich die Chance erarbeitet. Leider hat der TuRU-Torwart gut reagiert, sonst wären wir vielleicht noch mal herangekommen. Pascal hat sich richtig gut präsentiert”, lobte Abel. Die gestandenen Kräfte, wie etwa Gianni Giorri, Sunay Acar, Ante Sicenica oder Andreas Dammrath, blieben dagegen hinter den Erwartungen. Abel: „Einige waren einfach nicht so präsent.”


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  • Ayranci traf zweimal für Turu


    Düsseldorf, 29.03.2009, Joachim Breitbach


    Für die rund 200 Zuschauer im Stadion an der Feuerbachstraße stand nach dem 2:0 (2:0)-Turu-Heimerfolg über den VfB Homberg fest: Der Sieg war aufgrund der guten ersten Halbzeit und der Effektivität von Sükrü Ayranci verdient.


    Selbst VfB-Fans gaben dies zu. Weil die Gastgeber nach dem Anstoß der Duisburger das Kommando übernahmen und trotz aller Abwehrschwächen vornehmlich auf der rechten Seite gegen die zuweilen nickelig agierende Elf von Oberhausens Ex-Profi Günter Abel nur dreimal wirklich in Gefahr gerieten. Da aber war jeweils Turu-Kapitän Jonas Agen im Tor zur Stelle.


    Angetrieben von dem auch bei der Defensivarbeit starken Lubo Chovanec, dem guten Toni Munoz und der sicheren Innenverteidigung um Eric Seiter und Farid Loukil erarbeiteten sich die Platzherren eine leichte Feldüberlegenheit gegen die im Angriff zu oft einfallslosen Duisburger.


    Als dann in der 10. Minute Samet Akarsu den Ball nach einer Flanke von Ugur Yakar per Kopf auf Sükrü Ayranci zurücklegte, traf dieser aus 16 Metern ins rechte VfB-Eck zum 1:0 der Oberbilker. Unhaltbar für den vor allem in der Schlussphase starken VfB-Torwart Marco Glenz. Als fünf Minuten später Simon Edu eine Möglichkeit der Homberger aus vier Metern vergab und danach Agen gegen Sunay Acar parierte, waren die Schützlinge von Trainer Michael Habermann endgültig auf der Siegerstraße.


    Samet Akarsu hatte einen verloren geglaubten Ball an der Eckfahne erobert und zu Hassan Nounouh gepasst. Nach dessen Flanke schoss Ayranci den Ball zum 2:0 (21.) in die VfB-Maschen. Danach versuchten die Schwarz-Gelben vergeblich, Turu mit mehr Härte zu beeindrucken. Aber Schiedsrichter Torsten Schwertfeger (Essen) ließ die Partie nur selten zu körperbetont werden.


    Nach dem Seitenwechsel ließ es die Heimelf ruhiger angehen und beschränkte sich darauf, das Ergebnis zu verteidigen und den VfB mit Kontern zu verunsichern.


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  • Abels heiße Wochen


    Duisburg, 30.03.2009 Thomas Tartemann



    Der Unmut von Günter Abel war auch am Tag nach dem 0:2 in der Fußball-Niederrheinliga bei TuRU Düsseldorf nicht verraucht. „Ich habe mich die ganze Nacht nach dem Spiel geärgert”, kommentierte Abel mit einem Schuss Humor. Einmal in Fahrt, legte der frühere Zweitligaprofi von Rot-Weiß Oberhausen gleich nach: „Auf meine Jungs wartet jetzt eine heiße Woche. Ich werde im Training die Bälle an den höchsten Mast hängen, dazu werden die Spieler auch noch ordentlich rennen.”


    Was Abel so wütend machte, war, dass seine Worte vor dem Düsseldorf-Match wirkungslos verpufften. „Wir sind bei denen aufgetreten, als wenn wir zuhause auf Kunstrasen antreten würden. Ständig kurze Pässe und Schönspielerei. Wenn man unten steht und nicht weiß, wie der Hase läuft, kann das schlimme Folgen haben. Fakt ist: So, wie wir uns in Düsseldorf präsentiert haben, geht es nicht.”


    Der neue Homberger Trainer wird in den nächsten Tagen genau beobachten, ob seine Spieler den Hebel wieder umlegen. „Ärmel hoch und Dreck fressen”, hat Abel als knackige Parole für den Endspurt ausgegeben, „wenn wir das nicht entsprechend umsetzen, können wir das Unternehmen Klassenerhalt vergessen. Es geht jetzt darum, sich kräftig zu schütteln und dann weiterzumachen.”


    Der 43-Jährige schiebt nach: „Im Abstiegskampf gewinnst du nicht auf einmal jedes Spiel. Rückschläge gibt es immer mal. Nach drei Siegen in Folge sind wir mit erhobenem Haupt rumgelaufen. Nun haben wir kräftig was zwischen die Hörner bekommen. Daraus muss man lernen.”



    Ursprünglich hätten die Gelb-Schwarzen am kommenden Freitagabend um 19 Uhr gegen den SV Straelen antreten sollen. Die Partie wurde allerdings abgesagt. Abel: „Straelen bestreitet schon Mittwochabend ein Nachholspiel gegen den VfB Speldorf. Die Zeitspanne bis zur Begegnung bei uns war zu kurz.” Somit warten auf die auswärtsschwachen Homberger gleich zwei Auswärtsaufgaben in Folge. Ostersamstag steigt das Nachholspiel beim SV Hönnepel-Niedermörmter, anschließend geht es zum Kellerduell bei der SpVg. Schonnebeck. Abel: „Wir haben es selbst in der Hand, unsere Situation zu verbessern und die Konkurrenten richtig mitreinzuziehen.”


    NRZ-Duisburg
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  • Sehr ähnlich


    Duisburg, 03.04.2009, Friedhelm Thelen


    TuRa 88 und TuRU Düsseldorf sind derzeit Tabellennachbarn. Am Sonntag treffen sie am Kammerberg aufeinander.



    TuRa und TuRU klingt nicht nur ähnlich – beide Mannschaften stehen in der Fußball-Niederrheinliga auch noch punktgleich auf den Rängen 12 und 13. Was für die Mannschaften aus Neudorf und Düsseldorf-Oberbilk gut ist: Beide liegen nur zwei Zähler hinter dem Tabellensechsten KFC Uerdingen 05. Was nicht so gut ist: Der erste Abstiegsrang ist nur neun Zähler entfernt. Und das macht Trainer Mucki Tebeck vor dem Heimspiel von TuRa 88 Duisburg gegen TuRU Düsseldorf am Sonntag, 15 Uhr, doch noch einige Sorgen.


    Die nähren sich wohl auch aus dem schlechten Auftritt in der Vorwoche, als die Roten Teufel beim SC Düsseldorf-West nach einem ganz schlechten Spiel mit 2:4 unterlagen. Und auch in Oberbilk verlor TuRa das Hinspiel klar mit 0:5. Düsseldorf scheint kein gutes Pflaster für die Neudorfer zu sein. Der aktuelle schwache Auftritt wurde in einer Teambesprechung am Dienstag aufgearbeitet. „Die Jungs waren einsichtig”, sagt Tebeck. „Sie wissen, dass wir mehr leisten müssen. Wenn wir ein oder zwei spielerische Ausfälle haben, dann wird es schon schwer für uns. Sind es aber acht oder neun, haben wir keine Chance.”


    Derweil hofft der Coach darauf, dass Hüseyin Ince am Sonntag wieder fit sein wird. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter Raffael Bechtloff, der in dieser Woche noch Antibiotika schlucken musste. Robert Zimmermann, der in Düsseldorf-Oberkassel noch aus beruflichen Gründen eine Halbzeit nicht dabei war, steht wieder zur Verfügung. „TuRU hat junge, hungrige Spieler”, bescheibt Tebeck den Gegner. Einer davon ist Toni Munoz, der in der U-21-Auswahl des Fußballverbandes Niederrhein beim Uefa-Regions-Cup in Duisburg und Umgebung spielte. „TuRU spielt mit uns auf Augenhöhe; das zeigt auch die Tabelle. Auch wenn sie im Hinspiel immer einen Schritt schneller waren.”


    Das heißt aber auch, dass der Verlierer des Spiels vielleicht doch den Blick nach unten richten und den Rechenschieber auspacken müsste. Und darauf könnte Mucki Tebeck gut verzichten.


    NRZ-Duisburg
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  • 4:4! Preisschießen bei TuRa 88


    Duisburg, 05.04.2009, Friedhelm THELEN


    Neudorfer verspielen gegen TuRU Düsseldorf am Ende eines dramatischen Spiels die Führung.



    Marcel Füten zuckte mit den Schultern. „Zur Pause waren wir schon mausetod. Und am Ende hätten wir das Spiel gewinnen müssen”, sagte der Kapitän des Fußball-Niederrheinligisten TuRa 88 Duisburg. Wenn ein Spiel in die Kategorie „Für die Zuschauer war's doch schön” fällt, ist gewährleistet, dass es für den Trainer weniger erbaulich war. Das gilt auch für das 4:4 (0:2) der Neudorfer gegen TuRU Düsseldorf.


    „Wie können die vier Tore gegen uns machen?”, schüttelte Mucki Tebeck, der Coach der Roten Teufel, den Kopf. Tatsächlich erwies sich die Mannschaft aus Düsseldorf-Oberbilk effektiv. Mehr oder weniger zwei Chancen hatte TuRU – und führte nach 45 Minuten mit 2:0. „Und das obwohl wir 70 Prozent Ballbesitz hatten”, so Tebeck. Schon nach neun Minuten hätte es beinahe einen Handelfmeter für die Neudorfer gegeben – wenn der Linienrichter nicht Abseits angezeigt hätte. So blieb es bei Gelb gegen Düsseldorfs Farid Loukil.


    Auch sonst sah es gar nicht schlecht für die Turaner aus. Bis zur 26. Minute, als Samet Akursu durch die Innenverteidigung der Hausherren spazieren und die Düsseldorfer Führung erzielen durfte. Hüseyin Ince hatte daraufhin eine gute Chancen zum Ausgleich (38.), doch stattdessen köpfte Dimitri Steininger nach einer Ecke zum 0:2 aus TuRa-Sicht ein (41.).


    Die Turaner hatten offensichtlich gut aufgepasst. Denn aus zentraler Position traf Veli Velija zum 1:2, ehe Thorsten Burgsmüller per Kopf nach Ecke zum 2:2 zielsicher war. Und das per Doppelschlag in der 56. und 57. Minute. Nun schien TuRa endgültig am Drücker zu sein. Einen Freistoß von Ince aus gut 20 Metern, konnte TuRU-Keeper Jonas Agen so gerade eben ans Gebälk lenken. Frank Cho versuchte zwar, den Ball mit einer artistischen Einlag noch zu erwischen – das klappte aber nicht mehr (63.). Nur vier Minuten später, dann aber die Ernüchterung, als Sükrü Ayranci zum 2:3 traf.


    Doch alles für die Katz? Nein, denn die Gastgeber schlugen nochmal zurück. Marcel Füten staubte in der zum 3:3 (77.) ab, ehe Damiano Schirru per Kunstschuss gar die 4:3-Führung besorgte (83.). Doch auch das reichte nicht. Drei Minuten vor Ende glich Akursu zum 4:4 aus.


    So hat TuRa die Konkurrenz zumindest auf Distanz gehalten und den Vorsprung auf die Abstiegsränge auf zehn Punkte erhöht.


    NRZ-Duisburg
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  • Sechs Neue von Vize Solingen


    Nach dem Saisonausklang will man bei den Oberbilkern nur noch nach vorne blicken. Den Niederrheinliga-Erhalt hatte Trainer Michael Habermann als Nachfolger des nach dem sechsten Spieltag beurlaubten Harald Becker vorzeitig erreicht. Nur eine Spielzeit nach dem Oberliga-Abstieg ging es turbulent zu bei den Oberbilkern. Trainer-Tausch, Spielerwechsel, Spieler-Neuverpflichtungen, Rücktritt des Sportleiters Edgar Evenkamp: es war selten langweilig an der Feuerbachstraße. Das Experiment, mit jungen Leuten zu arbeiten, um den Etat zu verringern, ist, so gesehen, daneben gegangen. Aber nur zum Teil, weil die Qualität der Talente nicht ausreichte.


    Der neue Turu-Trainer Frank Zilles, bei Union Solingen wegen Vorstands-Kritik als Tabellenführer gefeuert, will kein so großes Aufgebot, bringt gleich sechs Akteure aus der Klingenstadt mit.


    Zugänge: Sebastian Schweers (SC West), Dennis Homann (1. FC Wülfrath), Sinisa Nedeljkovic, Markus Weiß, Marc Sesterhenn, Serdar Özdemir, Samuel Sibilski, Reduan Yotla (alle Union Solingen).


    Es bleiben: Hassan Nounouh, Dimitrij Steininger, Farid Loukil, Fatih Duran und Aykurt Ceker.


    NRZ Düsseldorf, 07.06.2009
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    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Zitat


    Steininger wechselt nach Wülfrath


    Knapp eine Woche vor dem Transfermarkt-Schluss am 31. August 2009 dreht sich das Personalkarussell bei der TuRU aus Düsseldorf noch einmal auf Hochtouren.


    Denn Dimitri Steininger ist mit sofortiger Wirkung zum Ligagefährten 1. FC Wülfrath gewechselt. „Er ist ein junger Kerl, der in der Liga auch noch Fuß fassen kann“, weiß Frank Zilles, dass der ehemalige Wattenscheider „ein Guter“ ist. „Aber wir sind hinten mit Daniel Theisen, Bernd Willems, Daniel Rey-Alonso und Carsten Weiß richtig gut besetzt. Dimi bringt es nichts, sich bei uns auf die Bank zu setzen.“ Die TuRU überlegt, den Youngster mal zurückzuholen. „Unsere Türen sind für ihn offen“, meint Chef Heinz Schneider.


    Quelle: Reviersport


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  • Quelle: Reviersport

  • Nounouh sorgt für Eklat


    Damit ist Hassan Nounouh wohl überrascht worden: Da Außenverteidiger Marc Sesterhenn gegen Hiesfeld ausfiel, rechnete der Routinier fest mit seinem Einsatz.


    Doch Trainer Frank Zilles hatte sich etwas anderes ausgedacht und gab Daniel Rey-Alonso den Vorzug, was dem 28-Jährigen wohl gar nicht gefallen hat. Als dieser nämlich in der Mannschaftssitzung von seiner Nichtnominierung erfuhr, packte er seine Sachen, stürmte hinaus und fuhr davon. Wie der Verteidiger verlauten lies, sei für ihn das Thema TuRU beendet.



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  • Custos getestet


    Beim 3:2-Testspiel-Sieg gegen den SV Schermbeck hat die TuRU den ehemaligen Fortunen Bruno Custos getestet.


    Coach Frank Zilles war mit dem Auftritt seines möglichen Neuzugangs einverstanden. Derweil lässt die Düsseldorfer das Verletzungspech nicht mehr los. Am Wochenende haben sich Reduan Yotla (Sprunggelenks-Probleme), Daniel Theisen (Kreuzbandriss im rechten Knie) und Torwart Marc Ernzer (Bänderdehnung und Syndesmoseband-Verletzung) in die Krankenabteilung begeben. Hinzu kommen die Langzeitausfälle von Serdar Özdemir (Kreuzbandriss) sowie Samuel Sibilski.


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