Neuer Manager

  • Strukturen schon sehr professionell"


    Der SV Meppen hat die Managerposition wieder besetzt: Der ehemalige Profi Kristian Zedi tritt die Aufgabe offiziell zum 1.August an, macht sich aber schon seit gestern ein Bild vom neuem Umfald.


    "Wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben, verwies Präsident Meiners auf die vielvältigen Aufgaben, die auf den 30-jährigen Sportfachwirt warten. Er soll sich als hauptamtlich Manager sportlich um den Seniorenbereich kümmern und für eine enge Verzahnung mit der Nachwuchsabteilung sorgen.



    Zudem ist Zedi Leiter der SVM-Geschäftsstelle und kümmert sich um die Werbepartner des Vereins. Ein erstes Bild vom Andrang in der Greschäftsstelle konnte er sich gestern im Rahmen des Vorverkaufs für das Werder-Spiel heute Abend machen. "Die Strukturen sind sehr proffessionell", erkannte der Exprofi, der in enger Abstimmung mit dem Präsidium eigene Ideen entwickeln und umsetzen will.


    Zedi hofft bei seinem Engegament, dass im Rahmen einer Integrationsmaßnahme von der Berufsgenossenschaft unterstützt wird, von seinen Erfahrungen als Fußballer zu profitieren. Jürgen Röber holte ihn als 18-jährigen aus der Jugend in den Essener Kader. Mit den Rot-Weissen spielte er auch gegen den SVM und verlor 1994 im Pokalfinale 1:3 gegen Werder Bremen. Sein Gegenspieler damals war Mario Basler. "Mein größter Erfolg", stellt Zedi fest. Für Essen war der neue SVM-Manager vier Jahre aktiv. Dann wechselte er zu Fortuna Düsseldorf und später zu Mainz 05. Trainer waren Uli Maslo, Klaus Allofs, Peter Neururer, Wolfgang Frank und Jürgen Klopp. Nach einem Kreuzbandanriss 1998 folgte ein Jahr später der Riss. In Mainz hatte er ständig Knieprobleme, beendete 2002 seine Karriere und schulte um als Sportfachwirt.


    Quelle: LT

    :mod:

  • SV Meppen sucht noch einen Stürmer


    Der SV Meppen hat die nach der Trennung von Hans Bösken vakante Position des Managers wieder besetzt. Die Aufgabe hat Exprofi Kristian Zedi übernommen, der früher bei Rot-Weiss Essen, Fortuna Düsseldorf und Mainz 05 gespielt hat. Der 30-Jährige, der sich um den Seniorenbereich, Geschäftsstelle und Werbepartner kümmern soll, hatte seine sportliche Karriere vor drei Jahren wegen Knieproblemen beendet und danach zum Sportfachwirt umgeschult. Sein größter Erfolg war das DFB- Pokalfinale mit Rot-Weiss Essen gegen Werder Bremen (1:3).


    Und beim Freundschaftsspiel gegen die Bremer in der vergangenen Woche zeigte ihm Vorsitzender Reinhard Meiners, was in Meppen möglich ist. Knapp 10.000 Besucher bildeten eine imposante Kulisse. Doch die 0:7-Niederlage gegen den Bundesligisten schmeckte SVM-Coach Alfons Weusthof natürlich nicht sonderlich. "Ich bin froh, dass wir bei einem Spiel in so einem Superrahmen mitmachen können", lautete das knappe Fazit von Meppens Trainer. Seine in weiteren Tests sehr torhungrige Mannschaft kam erst nach dem Wechsel zu Möglichkeiten.


    Einen Angreifer würde der Coach gern noch holen. Schließlich ließ der Verein mit Cüneyt Özkan und Carlos Castilla zwei Stürmer ziehen, verpflichtete mit Fabrizio Muzzicato aber nur einen erfahrenen dem Defensiv-Allrounder. Jetzt sondiert der Verein, ob ein sportlich passender Stürmer auch in den finanziellen Rahmen passt. Ansonsten holte Weusthof nur junge Akteure: Christian Willen (VfL Herzlake), Jacob Krause-Heiber, Waldemar Bressel, Philipp Opitz, Michael Holt, Michael Bartling und Chris Dinganga (SVM-Nachwuchs). "Egal, wie die Mannschaft aussieht, sie hat das Vertrauen verdient", betont Alfons Weusthof und verspricht: "Wir wollen in der neuen Saison das herausholen, was möglich ist."


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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