11. Spieltag 1. FC Pforzheim - SV Waldhof

  • Am Samstag, den 28.10.2006 gehts ins Badische nach Pforzheim gegen den 1. FC, Anpfiff erfolgt um 15:30 Uhr im Stadion im Brötzinger Tal.


    Pro Waldhof organisiert bei Bedarf wieder einen oder mehrere Fanbusse, näheres dazu hier. Diskussionen sollten wieder im Spieltagsthread der Heimmannschaft ausgetragen werden, sobald denn einer eröffnet wird! :zwinkern:

  • SVW muss in Pforzheim punkten


    (tet) Die Konkurrenz des SV Waldhof punktet fleißig. Deshalb stehen die Blau-Schwarz am Samstag im Brötzinger Tal beim Aufsteiger 1.FC Pforzheim gewissermaßen unter Druck – denn nur ein Unentschieden wäre bei allem Respekt schon zu wenig. Da passt es Trainer Steffen Menze nicht sonderlich gut in den Kram, dass neben den Rekonvaleszenten Janis Crone, Hakan Atik und Alessandro da Silva gleich mehrere Akteure unter der Woche Rückschläge erlitten. So musste Michael Anicic mit einem dicken Knie die ganze Woche über pausieren, Enis Hajri musste gestern mit Verdacht auf Zehenbruch ins Krankenhaus und auch hinter Kapitän Bernd Eigner steht auf Grund desselben Malheurs ein Fragezeichen. „Es ist allerdings nur der kleine Zeh, da muss man schauen, wie groß die Schmerzen sind“, präzisiert Menze. Zudem hat am heutigen Donnerstag auch Keeper Christopher Gäng ausgesetzt, weil er sich am Ende des Mittwoch-Trainings gezerrt hat. „Er ist auf nassem Laub ausgerutscht und so etwas ärgert mich sehr“, prangert Menze die schlechten Bedingungen am Alsenweg an.


    Der 1.FC Pforzheim hat sich vor zwei Wochen mit einem Ex-Waldhöfer verstärkt. Kenan Kocak unterschrieb bei der Truppe von Trainer Daniel Sartori und traf am vergangenen Woche in Ulm zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung der Goldstädter – am Ende allerdings hieß es 2:6. „Der FCP wird bis zum Saisonende gegen den Abstieg kämpfen. Eine sehr junge Mannschaft, die vor allem Zuhause versuchen wird, ihre Punkte zu ergattern“, so Menze, der beobachtet hat, dass das Team mit einer Dreier-Abwehr und einem kompakten Mittelfeld in einer leichten Konterstellung agiert und vor allem bei Standards sowie durch den 25-jährigen Stürmer Martin Wehrle gefährlich ist.


    „Unser Ziel ist klar umrissen. Wir wollen die bessere Mannschaft stellen und gewinnen. Allerdings werden wir sicherlich nichts geschenkt bekommen und die Geduld bewahren müssen“, sagte Menze, den die Siegszüge der Konkurrenz kalt lassen. Mehr oder weniger. Am Dienstagabend war er Augenzeuge des 4:0-Auswärtserfolgs des Heidenheimer SB in Nöttingen und musste sich doch sehr wundern, wie leicht es dem HSB gemacht wurde. „In der ersten Halbzeit war Nöttingen absolut gleichwertig und hätte auch führen können. Dann haben sie Heidenheim zum Toreschießen eingeladen. Ich würde mir wünschen, dass uns das auch mal so geht.“


    Die Rückkehr ins Brötzinger Tal ist für die meisten Waldhof-Anhänger mit negativen Erinnerungen verbunden. Am 10. Juni 2004 fuhren die Blau-Schwarzen als Tabellenführer zum insolventen Absteiger und bestritten dort ein „Freundschaftsspiel“, denn schon vor dem Anpfiff war klar, dass die Partie nicht gewertet werden würden. Die 2:4-Niederlage schmerzte daher auch weniger als die Siege der Konkurrenten, die allesamt noch kurz vor der Ziellinie zur Regionalliga am SVW vorbeizogen. „In Pforzheim wird es einige Veränderungen im Kader geben“, verriet Menze, ohne das Kind beim Namen zu nennen. Vorerst keine Chance wird wohl Gilles Ekoto-Ekoto (großes Bild) erhalten. Der Franzose fiel bereits am Samstag beim 4:1 über den Bahlinger SC negativ auf, als er sich beim Warmlaufen der Reservisten demonstrativ hinsetzte und lieber dem Spiel zusah, als sich zu dehnen. Anscheinend war er sauer, weil ihm Sebastian Göbig (für Sascha Ropic eingewechselt) vorgezogen wurde. Der Grund für seinen Misskredit ist aber ein anderer: „Er hat sich am Wochenende geweigert, in der zweiten Mannschaft zu spielen“, erklärte Menze. „Das kann ich mir als Trainer nicht so einfach gefallen lassen. Gilles ist ein lieber, netter Kerl und so weiter, er hat aber auch gewissen Anweisungen des Vereins Folge zu leisten.“ Für Berater Rüdiger Lamm fallen solche Sperenzchen unter die Kategorie „Alltagsarbeit“. Der von ihm ins Leben gerufene Business-Club erfreut sich bereits 46 Mitglieder, die 50er Marke soll bald geknackt werden.
    Auch wenn beim 4:1 gegen Bahlingen noch nicht alles Gold war, was glänzte, ist Menze bislang recht zufrieden. „Im zwischenmenschlichen Bereich passt es, und auch die Abwehrleistungen sind in Ordnung.“ Lediglich im Offensivspiel sieht der Fußballlehrer noch Defizite. „Von Patrick Marschlich erwarte ich noch ein bisschen mehr, auch wenn positive Ansätze da sind.“ Und auch die ganz jungen Spieler sind noch nicht da, wo Menze sie haben will. „Ich vermisse noch den absoluten Willen, sich als Konkurrenz anzubieten.“


    Quelle: Sportwoche

  • Waldhof muss Pflichtsieg in Pforzheim landen


    Menze-Team ist der klare Favorit / Personelle Veränderungen sind möglich


    Mit einem Dreier beim Oberliga-Aufsteiger 1. FC Pforzheim will der SV Waldhof am Samstag (15.30 Uhr) in die "englische Woche" starten. Dabei fordert Trainer Steffen Menze von seiner Elf "von Beginn an mehr Aggressivität als vor zwei Wochen in Stuttgart. Da waren wir in der ersten Halbzeit zu pomadig."


    Der Waldhof geht als klarer Favorit in die Partie und benötigt unbedingt diesen Pflichtsieg. Gerade einen winzigen Punkt sammelte der Tabellenvorletzte im heimischen Stadion "Brötzinger Tal" bisher. Allerdings plagen den SVW-Übungsleiter erneut personelle Sorgen. Torhüter Christopher Gäng zog sich im Training am Mittwoch eine Oberschenkelzerrung zu, Verteidiger Enis Hajri hat sich eine Fußzehe gebrochen. Vom Mitwirken des ebenfalls angeschlagenen Abwehrchefs Bernd Eigner geht Trainer Menze aus: "Bei ihm ist es weniger schlimm." Auch Spielmacher Michael Anicic konnte in dieser Woche nicht trainieren: "Er hat ein dickes Knie. Damit muss man bei ihm aber immer wieder rechnen. Das Knie ist einfach fertig", erinnerte Menze an die zahlreichen Verletzungen seines Führungsspielers in den vergangenen Jahren. Der Einsatz von Anicic ist fraglich.


    Immerhin: Angreifer Hakan Atik und Mittelfeldmann Alessandro da Silva befinden sich inzwischen im Aufbautraining: "Gerade bei da Silva bin ich froh, dass er wieder mit der Mannschaft trainiert. Das ist für das gesamte Team wichtig", sieht Menze einem Einsatz des Kapitäns in naher Zukunft entgegen, bleibt aber vorsichtig: "Wir müssen ihn langsam aufbauen, um Rückschläge zu vermeiden. Die Zeit seiner Verletzung war zu lang, als dass man von ihm sofort erwarten könnte, was er vor eineinhalb Jahren gezeigt hat." Trotzdem hofft der Coach, schon bald Atik und da Silva wieder Spielpraxis geben zu können.


    Mit Blick auf die Derbys gegen die TSG Hoffenheim II (1. November) und beim Stadtrivalen VfR (4. November) möchte der Trainer die eine oder andere Veränderung vornehmen. Ob Angreifer Ekoto-Ekoto ins Team zurückkehrt, bleibt aber noch offen. Der Offensivmann scheint sein mentales Tief noch nicht überwunden zu haben, weigerte sich zuletzt sogar, im Landesliga-Team zu spielen.


    Mit Blick auf das Spiel gegen die junge Mannschaft aus Pforzheim warnt Menze vor Angreifer Martin Wehrle und die Standardsituationen: "Geschenkt bekommen wir dort nichts." (robo)


    Quelle: Mannheimer Morgen - 27. Oktober 2006

  • Auswärtsspiel in Pforzheim: „unsere Qualität muss den Unterschied ausmachen“


    Das nächste Spiel ist immer das schwerste, besagt eine alte Fußballweisheit. Und dass dies für den SVW in Pforzheim der Fall sein wird, daran ließ Chefcoach Menze in der gestrigen Pressekonferenz keinen Zweifel. „Ich denke, dass sich der FCP als Aufsteiger mehr erhofft hat und in den Regionen mitspielt, wo es am Ende gegen den Abstieg geht,“ sieht der SVW-Trainer die Pforzheimer unter Zugzwang und prognostiziert seinem Team ein schweres Spiel. „Zuhause rechnen diese Mannschaften mit den Punkten, was es uns nicht einfacher macht.“


    Steffen Menze fordert von seiner Mannschaft, dass Aggressivität und eine gewisse Aktivität an den Tag gelegt wird. Die Fehler des letzten Auswärtsspiels in Stuttgart, wo die erste Halbzeit doch recht „pomadig begonnen wurde“ (Menze), sollen nicht wiederholt werden. Vielmehr muss der Gegner permanent beschäftigt werden. Dies gilt vor allem mit Blick auf die Pforzheimer Spielausrichtung: „3er Abwehr, einem sehr massiven Mittelfeld und stets aus einer leichten Konterstellung herauskommend,“ so der Trainer. Die größte Gefahr durch das junge Pforzheimer Team sieht er in den gefährlichen Standards des Gastgebers.


    Bei einer klaren Zielvorgabe fordert der 37jährige SVW-Coach anfangs Geduld und durchweg eine ansprechende Leistung. Ausreden wie der fehlende Heimnimbus oder psychologischen Druck auf fremden Platz lässt er nicht gelten: „Das darf keine Kopfsache sein, unsere Qualität muss den Unterschied ausmachen. Laufen kann ich auch, wenn ich Kopfschmerzen habe!“ So glaubt Menze an sein Team, „wenn jeder seine Leistung abruft, wird sich die Qualität durchsetzen.“


    Das Auswärtsspiele durch die zahlreich mitreisenden Fans auch auf fremden Platz Heimstimmung erhalten, freut den Trainer zunehmen. Er äußert seine Zufriedenheit über das „Zusammenspiel zwischen Mannschaft und den Fans“. Damit auch diesmal wieder viele SVW-Anhänger den Weg nach Pforzheim finden, nachstehend die Anfahrtsbeschreibung.



    Anfahrt zum Pforzheimer Stadion „Brötzinger Tal":
    PKW: Autobahn A8 Karlsruhe-Stuttgart - Ausfahrt Pforzheim-West auf B10 Richtung Zentrum, nach ca. 2 km auf die B294 in Richtung Freudenstadt rechts abbiegen und nach wiederum ca. 2 km links in Richtung „Brötzinger Tal" abbiegen.


    Zug: Vom Pforzheimer Hauptbahnhof Stadtbus Linie 10 Richtung „Oberes Enztal" bis zur Haltestelle „FCP-Stadion" oder die Stadtbahn Linie S6 in Richtung „Bad Wildbad" bis zur Haltestelle "Sandweg".


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Soory Mannheimer das ihr verloren habt, aber das ihr auch nur klopfenwollte fand ich echt übel vonmachen Mannheimern. Ich sage immer der besser soll Gewinnen und das war heute nun der FCP aber das manche so durch drehen fande ich wirklich übel :sauer:

    Einmal editiert, zuletzt von FCP Ordner ()

  • Jaja, das Niveau mancher SVWler lässt echt zu wünschen übrig.
    Wie drückte das eine C-Kategorie von euch nachher aus,
    "Das da drausen sind unsere kleinen Kinder"
    er muss recht gehabt haben. Gott sei dank gibt es aber auch
    bei euch ein paar normale Fussballfans, denen es nur ums Fussball-
    spiel geht.
    Also wundert euch nicht wenn Ihr immer wie die Affen im Käfig
    gehalten werdet.


    Spielt aber eh keine Rolle, denn aufsteigen werdet Ihr mit der Mann-
    schaft nie und nimmer und was es dann noch an Fussball in Mannheim
    gibt dürfte VFR heissen.


    Und nun viel Spass am Affenspiel. Leid tun mir dabei die echten Fans.

    Wer andern eine Grube gräbt

  • Das hier steht auf http://www.waldhof-online.de


    ++ Peinlicher geht´s fast nimmer: Niederlage in Pforzheim ++ SVW-"Fans" verursachen Eklat!


    Jeder blamiert sich eben so gut wie er kann! Dies gilt nicht nur für die Oberliga-Kicker der Blau-Schwarzen, die es mit einer indiskutablen und unterirdischen Vorstellung doch tatsächlich fertig gebracht haben, die heutige Auswärtspartie beim Tabellenvorletzten in Pforzheim mit 2:0 zu verlieren, sondern auch und gerade für gewisse "Fans" des SV Waldhof, die mit einem "Platzsturm" unmittelbar nach dem 2:0 fast für einen Spielabbruch gesorgt hätten.


    Nach torloser erster Spielhälfte gingen die Gastgeber (die in ihren bisherigen Heimauftritten insgesamt nur einen Punkt gewinnen konnten) in der 53. Minute durch ein Abstaubertor von Iaia, der nach einem Lattentreffer mühelos vollstreckte, in Führung, die Epanlo gegen plan- und ideenlose SVW-Akteure in der 76. Minute sogar noch ausbaute.


    Dies war für gewisse "Fans" der Blau-Schwarzen offenbar Anlass genug, den Platz bis zur Höhe der Mittellinie zu stürmen, was eine anschließende 10-minütige Spielunterbrechung ebenso zur Folge hatte wie die Drohung des Schiedsrichters, die Begegnung abzubrechen, sollte sich die Situation nicht beruhigen (was sie dann auch tat).


    Fazit: Eine peinliche Darbietung der Herren in Blau-Schwarz und eine mehr als peinliche Vorstellung einiger "Fans", die mit ihrem Verhalten dem gerade erst wieder besser gewordenen Ruf des SV Waldhof schweren Schaden zugefügt haben.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Typisch MA, man hat ja nen "schlechten Ruf" zu verlieren. Aber auf sowas in man in der Kurpfalz glaube ich sehr sehr stolz

  • Zitat

    Original von ReMo77
    Typisch MA, man hat ja nen "schlechten Ruf" zu verlieren. Aber auf sowas in man in der Kurpfalz glaube ich sehr sehr stolz


    Was soll das denn jetzt?


    Also ich hatte in den letzten Jahren das Gefühl, dass die Sicherheitsmassnahmen den SVW-Fans gegenüber masslos übertrieben waren.


    Weiterhin ist festzuhalten, dass von ca. 400-500 Mannheimer Fans die meisten auf Ihren Plätzen blieben. Und auf dem Platz war sehr schnell Ruhe als die Polizei ebenfalls auf den Rasen rannte. Da waren doch nur kleine Wichtigtuer die mit den Ausschreitungen früherer Tage nichts mehr zu tun haben. Das Ganze war meines erachtens harmlos und nahezu lächerlich. Die Fans von früher wären niemals vom Platz gewichen und hätten sich sicher auch geprügelt. Und gestern habe ich keine Prügelei gesehen. Auch hier mal ein Lob an die Polizei die diese Situation richtig eingeschätzt hat und auf Handgreiflichkeiten sowie Knüppel gänzlich verzichtet hatte. :okay:


    Für mich hat das ganze so ausgesehen wie wenn abends eine Bäuerin ihre entlaufenen Hühner zurück in den Stall treiben würde, also keine rede von Ausschreitungen oder Gefahr für irgend Jemanden. :D

    Strogg


    Warum ein Fremder unter Fremden bleiben, wenn es Freunde gibt die Freunde brauchen

  • Bis auf mehrere Autos auf dem Parkplatz vor dem Stadion, die in
    ihrer Eigenschaft (PF) die Mannheimer derart ungerechtfertigt reizten,
    dass diese sich genötigt fühlten diese Blechkarossen zu zerbeulen.


    ODER


    Die C und D - Jugendspieler des FCP die sich ja dermassen aggressiv
    erlaubten zu Ihrer Bushaltestelle zu gehen, so dass man diese ja
    mit Schlägen teilweisse zu Boden strecken musste.


    Erzähl mir nicht es wäre nichts passiert. Diese Dummköpfe sollten
    alle Stadionverbot bis in alle Ewigkeit bekommen.


    ODER


    schade um die normalen Fans, die ich gestern auch kennenlernen
    durfte, keine mannheimer Fans mehr in ein auswärtiges Stadion lassen.

    Wer andern eine Grube gräbt

  • Zitat

    Original von Strogg


    Was soll das denn jetzt?


    In Freiburg sind es eben nur die Bullen die sowas machen dürfen. Da ist es normal daß die Fans schön artig sind und wenn nicht dann wird der Knüppel ausgepackt.


    Die haben sich den Goldenen Schlagstock ja auch nicht umsonst abgeholt.


    Ich sag es immer wieder:
    Freiburg ist eine schöne Stadt, aber ein Assi-Verein, Assi-Stadion, Assi-Ordner und Oberassi-Bullen.


    Über die Vorgänge in Pforzheim kann ich nicht viel sagen, da ich nicht dabei war, aber auf den Bildern sieht das Ganze nicht gerade obergewaltätig aus.

    Ich will einmal sterben wie mein Großvater, friedlich schlafend und nicht schreiend wie sein Beifahrer :urlaub:

  • das war alles halb so schlimm... die meisten sind ja nach 3 metern auch wieder umgedreht!


    die entäuschung und die wut auf die schlaftabletten auf dem platz war halt sehr groß!


    Wunder Waldhof II
    Wen woll´n wir feiern unser leben lang? den SV Waldhof schließt euch an!

  • wir haben einfach kein bock auf nen weiteres jahr in dieser bauernliga kapiert ihr des net?
    den spielern muss man mal in den arsch treten das war ja ne frechheit!


    Wunder Waldhof II
    Wen woll´n wir feiern unser leben lang? den SV Waldhof schließt euch an!

  • Zitat

    Original von ReMo77
    Typisch MA, man hat ja nen "schlechten Ruf" zu verlieren. Aber auf sowas in man in der Kurpfalz glaube ich sehr sehr stolz


    Was laberst du denn für nen Müll daher?! Kann mich an keine vergleichbaren Situationen in den letzten Jahren, wahrscheinlich sogar seit Offenbach 1999, erinnern. Aber kaum passiert mal was kommen gleich wieder alle aus den Löchern gekrochen!


    Habe jetzt über eine Stunde lang die "Diskussion" in unsrem Forum durchgelesen und 99% verurteilen die Geschehnisse in PF. Also nicht alle über einen Kamm scheren!


    Was ist passiert (im Stadion)? Ein paar Hirnlose und/oder Zugedröhnte sind nach dem 2:0 über die Bande gehüpft, das waren keine 10% der Zuschauer im Waldhof-Block. Spätestens auf halber Strecke haben die meisten wohl gerafft, was sie für ne Scheiße bauen und haben umgedreht. Passiert ist soweit ich es gesehen habe gar nix, im Stadion wohlgemerkt!


    Was nach dem Spiel auf dem Parkplatz abging, hab ich großteils verpaßt. Habe nur mitgekriegt wie sie einen der älteren Garde verhaftet haben und sich einer seiner Kumpels lautstark darüber bei den Förstern beschwert hat. Dieser soll dann ebenfalls von den Grünen verhaftet worden sein und hat angeblich" mit angelegten Handschellen noch Schläge und/oder Tritte mitten in die Fresse bekommen - von der Polizei! Soll angeblich einer der PF-Zivis gewesen sein. Als ob das nicht genug wäre hat sich auch noch der Köter in ihn verbissen. Da brauch man sich auch nicht wundern wenn die Situation eskaliert! Wenn unter den Waldhof Fans etwas herrscht, dann ist das Zusammenhalt.


    Dem FCP würd ich empfehlen den Sicherheitsdienst zu wechseln. Die (Chef?)-Tussie von denen hat dermaßen unnötig eine Unruhe in den Block gebracht, das hat ganz sicher dazu beigetragen, daß es nach dem 2:0 und hinterher auf dem Parkplatz so abging.


    Zum Spiel brauch ich nicht viel sagen. Das war wieder die gleiche Auswärtsscheiße wie zuletzt auch, nur haben wir diesmal auch noch verloren und zwar gegen den schwächster unsrer Auswärtsgegner bisher. M.E. war die taktische Ausrichtung viel zu defensiv. Beim "Spielaufbau", der fängt bekanntlich in der Abwehr an, eine Katastrophe! Das Mittelfeld total verwaist und alles wieder viel zu statisch. Hoffentlich ist da Silva bald wieder da. Wenn wir im defensiven MF bzw. sogar schon in der Abwehr jeden Ball beim Spielaufbau verlieren, dann braucht man sich nicht wundern. Da muß jetzt schleunigst was passieren! :evil:

  • 20 Waldhof-Fans verlieren Nerven


    Der SV Waldhof kann auswärts nicht mehr gewinnen: Nach drei Unentschieden in Folge mussten die Blau-Schwarzen beim 1. FC Pforzheim vor 1500 Zuschauern eine 0:2 (0:0)-Niederlage hinnehmen. Die Partie stand 13 Minuten vor Ende sogar vor einem Spielabbruch. Rund 20 enttäuschte Waldhof-Fans verloren nach dem 0:2 die Nerven, als sie die Spielfläche des Stadions im Bötzinger Tal stürmten. Nach achtminütiger Unterbrechung konnte jedoch die Partie zu Ende geführt werden.


    "Wir haben in der Gesamtheit den Kampfgeist vermissen lassen, und Pforzheim hat uns gezeigt, was Leidenschaft bedeutet", meinte Trainer Steffen Menze. Die unter Profibedingungen kickenden Waldhöfer beherrschen zwar in der ersten Halbzeit Ball und Gegner, ohne jedoch nennenswerte Torchancen herauszuarbeiten. Die 600 Mannheimer Schlachtenbummler sahen nur einen nennenswerten Angriff, doch der Treffer von Georgi Donkov, nach schöner Vorarbeit von Ken Asaeda, fand wegen angeblicher Abseitsstellung keine Anerkennung.


    Das Donnerwetter von Menze in der Pause schien dann Wirkung zu zeigen. Donkov (42.) und Asaeda (50.), jeweils nach Vorarbeit von Michael Anicic, scheiterten am überragenden Keeper Toma Trocha, der nach fünfjähriger Pause erstmals wieder im Tor stand. Aus heiterem Himmel dann die Führung der Gastgeber: Als nach einem Konter ein Kopfball von Christoph Stahl von der Latte zurücksprang, schaltete Fabrizio Iaia am schnellsten. Waldhof riskierte jetzt alles, doch Pforzheim entschied nach einem weiterem Konter die Partie entgültig. Der eingewechselte Iyvef Epanlo behielt die Nerven, als er vor dem 2:0 auch noch Keeper Christopher Gäng umkurvte.


    Coach Menze will vor dem Spiel am Mittwoch gegen die TSG Hoffenheim II sein Team wachrütteln. "Die heutige Leistung wird personelle Konsequenzen haben. Ich verlange Kampfgeist, nicht nur mit dem Mund, sondern in erster Linie auf dem Feld", meinte der Waldhof-Coach und sieht die Mannschaft derzeit nicht in der Oberligaspitze.


    So spielten sie:


    Waldhof Mannheim: Gäng - Bogdanovic, Eigner, Oppong - Schilling, Asaeda - Dausel (60. Göbig), Anicic, Bodnar - Ropic (77. Ekoto-Ekoto), Donkov


    Tore: 1:0 Iaia (54.), 2:0 Epanlo (77.)


    Gelbe Karten: Jaizay, Wehrle, Hinze, Kozak - Schilling


    Beste Spieler: Trocha, Wehrle - Eigner, Asaeda


    Zuschauer: 1500


    Schiedsrichter: Kugele (Neuweiler)


    Quelle: Sonntag Aktuell (Ausgabe unbekannt)

  • Ausraster einiger Mannheimer Fans schmerzt mehr als das 0:2 beim 1. FC Pforzheim
    Doppelte Pleite für den SVW


    Herber Dämpfer für den SV Waldhof: Mit einer 0:2 (0:0)-Pleite kehrten die Blau-Schwarzen vom Gastspiel beim 1. FC Pforzheim zurück. Schlimmer noch als die sportliche Schlappe: Obwohl die Mehrzahl der 700 mitgereisten SVW-Fans – unter den 1500 Besuchern im Stadion „Brötzin-ger Tal“ – den schwächsten Kick der Saison friedlich ertrugen, stürmten knapp zwei Dutzend Idioten den Platz. In der 77. Minute drohte gar ein Spielabbruch.


    „Dieser Weg“, trällerte der Stadionsprecher zur Halbzeit Xavier Naidoos´ Nummer, mit der sich die deutsche Nationalelf während der WM-Tage aufputschte und in dem es weiter heißt, „wird kein leichter sein, wir steinig und schwer.“ Schwer tat sich die Menze-Elf von Beginn an. Nichts zu sehen von der erhofften Aggressivität nach den bereits enttäuschenden Auftritten in Villingen und Stuttgart. Spielmacher Anicic, wenngleich angeschlagen ins Spiel gegangen, glänzte diesmal allenfalls als Spaziergänger im Mittelfeld. Gegen die in ihren Möglichkeiten klar unterlegen Goldstädter ließ aber auch der Rest im Team den eigenen Anhang im Stich: Kategorie lustlos, ideenlos, hilflos – mehr nicht.


    „Es gibt nichts zu lamentieren: Pforzheim hat leidenschaftlicher gespielt und verdient gewonnen“, gestand ein frustrierter Menze ein: „Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir momentan nicht zur Spitze der Liga gehören“, erkannte der 37-Jährige und kündigte mit Blick auf das Derby gegen Hoffenheim II am Mittwoch personelle Konsequenzen an: „Dem Ein oder Anderen wird eine Pause gut tun.“


    Der SVW viel zu statisch, ohne Bewegung und mit hoher Fehlerquote. Möglichkeiten von Ropic (18.). Anicic (36./37.), ein Distanzschüsse von Asaeda (50.), der sich wenigstens noch mühte das dürftige Spiel nach vorne anzutreiben, oder Göbig (69.), fielen eher unter die Rubrik Zufallsproduktion. Als Donkov kurz vor der Pause nach einem schönen Konter über links traf (35.), jubelten die Fans vergeblich. Abseits, hatte der Schiri-Assistent zum Ärger der Blau-Schwarzen angezeigt. Menze: „Das Tor wurde nicht gegeben. Fertig. Das darf keine Ausrede sein."


    Besser machten es die Platzherren. Nach einer Ecke prallt Wehrles Kopfball an die Latte. Den Abpraller schnappt sich Iaia und netzt per Distanzschuss zum 1:0 (54.) ein. Epanlo nutzt wenig später einen Abwehrpatzer und macht alles klar (76.). Dann entlädt sich der Frust: Die Polizei muss eingreifen, als „Fans“, die in Wirklichkeit keine sind, das Spielfeld stürmen. Erst nach acht Minuten wird weiter gespielt: „Schwarzer Samstag“ für die Blau-Schwarzen...


    Quelle: Sonntag aktuell (Ausgabe Mannheim)

  • Baden-Württemberg: Drei verletzte und drei Festnahmen
    Krawalle auch in Pforzheim


    Drei Verletzte und drei vorläufige Festnahmen hat es beim Spiel der Oberliga Baden-Württemberg zwischen dem 1. FC Pforzheim und dem SV Waldhof Mannheim (2:0) im Stadion im Brötzinger Tal gegeben.


    Die Polizeidirektion Pforzheim berichtete am Sonntag von "tumultartigen Szenen". Insgesamt seien etwa 100 Beamte im Einsatz gewesen, um die Ausschreitungen in Griff zu bekommen. Verletzt wurden ein Polizist, ein gewalttätiger Waldhof-Anhänger und ein unbeteiligter Zuschauer.


    Nach Polizeiangaben hatte schon vor dem Anpfiff der Partie am Samstagnachmittag eine Gruppe von etwa 30 Mannheimer Anhängern im Stadtgebiet Feuerwerkskörper abgebrannt und Flaschen zerschlagen.


    Beim Zünden eines Böllers sei ein Kind verletzt worden. In der zweiten Halbzeit kam es zu Ausschreitungen. Nach dem 2:0 für Pforzheim stürmten etwa 50 überwiegend polizeibekannte, gewaltgeneigte Mannheimer Rowdys den Platz. Sie wurden von Beamten in ihren Block zurückgedrängt. Das Spiel konnte erst nach fünf minütiger Unterbrechung fortgesetzt werden. Ordner und Polizisten riegelten danach den Gästeblock ab, um weitere Störungen zu verhindern.


    Wie die Polizei weiter mitteilte, versammelten sich nach der Begegnung etwa 150 Mannheimer ?Problemfans" vor dem Stadion. Dort sei es zu "massiven Provokationen und Beleidigungen der eingesetzten Polizeikräfte" gekommen. Die Störer seien schließlich auf einen Parkplatz abgedrängt worden. Ein Mannheimer habe einen Polizeihundeführer angegriffen und sich bei seiner Festnahme widersetzt. Später habe sich die Lage beruhigt.


    An diesem Wochenende war es schon zuvor zu Krawallen beim Zweitligaspiel zwischen dem FC Augsburg und 1860 München gekommen. Randale gab es auch in der Partie der Regionalliga Nord zwischen Hertha BSC Berlin und Dynamo Dresden.


    Quelle: Kicker

  • Doppelte Niederlage in Pforzheim +++ Verletzte Personen beim Oberligaspiel 1. FC Pforzehim gegen SV Waldhof Mannheim



    Das der SVW das Spiel gegen Pforzheim mit 0:2 verlor war hinterher nur noch nebensächlich. Bereits vor während und nach dem Spiel verloren sogenannte"Fans" ihre Nerven. Aber erstmal von Anfang an.
    Bei der Anreise im Zug von rund 50 meist stark angetrunkene Fans aus Mannheim gab es schon bei der Ankunft einige Probleme mit der Polizei. Rauchbomen und Glasscherben in der Unterführung und das unnötige Provozieren der anwesenden Polizei. Im Stadion angekommen war zunächst alles friedlich. In der ersten Halbzeit dauerte es bis zur 30 minute bis der SVW die erste nenneswerte Chance hatte. Doch der Linienrichter sah ein angebliches Abseits bei dem Tor von Donkov nach toller Vorlage von Asaeda. Der SVW bestimmte zwar die Partie in der ersten Hälfte aber im Straufraum war Schluß. In der zweiten Hälfte mus Steffen Menze laut gewesen sein in der Halbzeit. Zwei Angriffe nach Vorlage vom heute schwachen Anicic konnten Donkov und Asaeda nicht verwerten aber das war es auch schon mit dem guten Spiel der Blau Schwarzen. Die stark devensiv eingestellten Pforzheimer spielten auf Konter und erzielten demnach auch zwei Kontertore. Iaia und Epanlo erzielten die zwei Tore. Kurz darauf verloren ca 30 Zuschauer aus Mannheim die Nerven und stürmten den Platz. Und als die Polizei und Ordner hinterherkamen rannten sie wie Angsthasen wieder zurück in den Fanblock. Nach 8 minütiger Unterbrechung wurde das Spiel zuende gespielt. Nicht aber für einige Zuschauer. Ein kleines Kind wurde von einem Feuerwerkskörper verletzt. Auf dem Parkplatz verloren aber anscheinend auch Ordner und Polizei die Nerven. Als ein Fan schon in Handschellen war kam ein Zivilpolizist trat ihn ins Gesicht und sprang auf ihn ein, damit nicht genug, ein Polizeihundeführer nahm einen Polizeihund den Maulkorb ab und der Hund biss auf den wehrlosen Mann ein. 20 Polizisten schauten nur zu und verboten sogar die Erste Hilfe maßnahme für den verletzten Fan. Gegen den Zivilpoliziten und den Hundeführer werden höchstwahrscheinlich rechtliche Schritte eingeleitet werden. Aber auch am Bahnhof war es nicht ruhig. Sachschaden, Passanten wurden blöd angemacht und im Zug nach Mannheim noch eine kleine Rangelei zwischen einer Frau und einen Mann. Die Bilanz: 3 Verletzte und 3 vorläufige Festnahmen. In Mannheim angekommen endete der traurige Tag für den SVW. Der Württembergische Fussballverband wird sich dieser Sache nun beschäftigen.


    http://www.waldhof-fan-online.de