SV Waldhof II

  • Da unser neuer Trainer Hans Hein wohl des öfteren junge Spieler in der OL-Mannschaft einsetzen will, hier mal ein Thread für unsere Landesliga-Mannschaft. Hier werden künftig Spielberichte, sowie Infos über die Spieler usw. eingestellt.

  • 14.03.2006 - Spielbericht SV Waldhof Mannheim II - SV 98/07 Seckenheim


    Im ersten Spiel nach der Winterpause musste unsere 2. Mannschaft gegen den SV Seckenheim antreten. Nachdem die Vorbereitungsspiele sehr gut verlaufen waren, fieberten alle dem ersten Punktspielauftritt unter dem neuen Trainer Hans Hein entgegen. Natürlich hatten alle noch die 6:0 - Hinspielniederlage im Hinterkopf, wovon aber auf dem Feld von Beginn an nicht zu merken war.


    Der SVW hatte die Seckenheimer jederzeit gut im Griff und liessen in der gesamten Partie keine einzige Torchance der Gäste zu. Bereits in der 6. Minute konnten die Hausherren zum ersten Mal jubeln. Ilyas Dogan konnte eine Ecke von Kiriakos Kalaitzidis zum 1:0 verwandeln.


    In der 25. Minute begann der große Auftritt von Joseph Olumide. Innerhalb von 11 Minuten schraubte er das Ergebnis noch vor der Pause auf 4:0. Nach 60 Minuten krönte er seinen Auftritt mit dem 5:0. Valon Muja erzielte in der 62. Minute das 6:0. Damit war das Hinspielergebnis egalisiert.


    Kiriakos Kalaitzidis in der 78. und Almedin Besic in der 83. Minute konnten sogar noch auf 8:0 gegen die erschreckend schwachen Gäste erhöhen. Besonders zu erwähnen wäre noch die Einwechslung von Ahmet Bozkoyun, der nach fast 4-jähriger Verletzungspause endlich wieder sein Comeback im Trikot des SV Waldhof feiern konnte. Wenn die blau-schwarzen diese Form in der nächsten Zeit konservieren können, dürfte man schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.



    Aufstellung SV Waldhof:
    Urban, Zogaj, Brandt, Marino, Besic, Hettmann (ab 66. Sartoretti), Kalaitzidis, Bayram, Dogan, Olumide (ab 88. Bozkoyun), Muja


    Aufstellung SV Seckenheim:
    van der Raaij, Özel, Ebner, Dalmus (ab 67. Bulak), Decker, Özbek, Paschaloglu (ab 67. Cafaltzis), Jerilow, Beyazal, Hamberger (ab 36. Lumma), Danovic


    Tore:
    1:0 Dogan 6.Min.
    2:0 Olumide 25.Min.
    3:0 Olumide 30.Min.
    4:0 Olumide 36.Min.
    5:0 Olumide 60.Min.
    6:0 Muja 62.Min.
    7:0 Kalaitzidis 78.Min.
    8:0 Besic 83.Min.


    Gelbe Karten: Decker, Jerilow, Lumma


    Beste Spieler: Olumide, Kalaitzidis - Fehlanzeige


    Zuschauer: ca. 50


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • 20.03.2006 - Spielbericht FC Rot - SV Waldhof Mannheim II


    Unsere Mannschaft hatte es an diesem Wochenende mit keinem Geringeren als dem Tabellenzweiten aus Rot zu tun. Von den unterschiedlichen Tabellenregionen beider Mannschaften war jedoch zu Beginn nichts zu bemerken. Es entwickelte sich ein offenes, temporeiches Spiel mit wenigen torgefährlichen Szenen.


    Die erste richtige Torchance der Partie nutzten die Gastgeber in der 34. Minute durch Marco Marchi zum 1:0. Der SVW schlug jedoch wenig später zurück. Daniele Sartoretti konnte den Torhüter in der 41. Minute zum 1:1 - Ausgleich überlupfen, verletzte sich dabei aber so schwer, dass er danach ausgewechselt werden musste. Der Tabellenzweite liess sich davon aber nicht beeindrucken und wiederum Marco Marchi konnte nur 2 Minuten später den alten Abstand wieder herstellen.


    Mit diesem für Rot schmeichelhaften Ergebnis ging es in die Pause. Als Kiriakos Kalaitzidis in der 53. Minute nach einem harmlosen Foul an der Mittellinie die rote Karte sah, war das Spiel gelaufen. Sven Becker erzielte in der 55. Minute das 3:1. In der Folgezeit lief eine Angriffswelle nach der anderen auf unser Tor, und es war nur dem glänzend aufgelegten Torhüter, Alexander Schneider, zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.


    Das nächste Auswärtsspiel bestreitet unsere Mannschaft bereits am Mittwoch, den 22.03.06 um 18:30 (nicht um 19:00 Uhr) im Rhein-Neckar-Stadion beim VfR Mannheim II.


    Aufstellung FC Rot:
    Hangs, Schuhmacher (ab 11. Rappa), Szabo, Kappes, Bauer, Becker (ab 77. Imhof), Zeilfelder, Alacali, Dastig, Arnold (ab 68. Salamek), Marchi


    Aufstellung SV Waldhof:
    Schneider, Zogaj, Oppong (ab 72. Chaabu), Marino, Hettmann, Besic, Kalaitzidis, Bayram, Dogan (ab 28. Sisman), Muja, Sartoretti (ab 45. Pietsch)


    Tore:
    1:0 Marchi 34. Minute
    1:1 Sartoretti 41.Minute
    2:1 Marchi 43. Minute
    3:1 Becker 55.Minute


    Gelbe Karten: Bauer, Zeilfelder


    Rote Karte: Kalaitzidis (53. Minute)


    Beste Spieler: Szabo, Becker - Schneider, Besic


    Zuschauer: ca. 250


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • 23.03.2006 - Spielbericht VfR Mannheim II - SV Waldhof Mannheim II


    Zum fälligen Nachholspiel der Landesliga Rhein-Neckar reiste unsere Mannschaft am Mittwoch abend ins benachbarte Rhein-Neckar-Stadion.
    Von Beginn entwickelte sich eine sehr zerfahrene und nicht gerade ansehnliche Begegnung zweier Tabellennachbarn. Beide Mannschaften hatten sich mit Akteuren der Oberligaelf verstärkt, bei uns waren Christian Klaus, Alfredo Novaes und Evans Wise mit von der Partie. Keine der Mannschaften konnte entscheidende Akzente nach vorne setzen, und so ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.


    Nach der Halbzeit wurde das Spiel schneller und es kam auch endlich zu Torchancen, wenn auch nur auf Seiten des VfR. Die größte Gelegenheit verpasste Burak Bas in der 70. Minute, als Alexander Schneider im Tor des SVW einen von ihm geschossenen Foulelfmeter parieren konnte.
    In der Schlussphase hatte Salvatore Incardona noch einmal die Chance zur Führung, traf jedoch aus aussichtsreicher Position nur die Latte des Waldhöfer Gehäuses. Alles in allem ging dieser Punkt für beide Mannschaften in Ordnung, wobei er für die blau-schwarzen etwas schmeichelhafter war als für den VfR.


    Aufstellung VfR Mannheim:
    Yildirim, Bulut (ab 45. Chaouch), Gürsoy, Skandik, Bas, Incardona, Hörner, Ipolt (ab 72. Ibrahim), Jovcic (ab 84. Tsionanis), Vidakovic, Rhannam


    Aufstellung SV Waldhof Mannheim:
    Schneider, Zogaj (ab 60. Bozkoyun), Klaus, Marino, Pakel, Besic, Wise (ab 20. Pfitzner), Bayram, Novaes, Pietsch, Muja (ab 86. Olumide)


    Tore:
    Fehlanzeige


    Gelbe Karten: Rhannam - Pietsch, Marino, Schneider


    Beste Spieler: Bas, Gürsoy - Schneider, Pakel, Novaes


    Zuschauer: ca. 150


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Waldhof wartet auf das Ende der Sturmflaute


    Landesliga-Elf des SVW bekommt es Samstag mit Schwetzingen zu tun und will endlich wieder Tore schießen


    Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander


    Die Euphorie, die beim Fußball-Landesligisten SV Waldhof II nach dem 8:0-Heimsieg gegen den SV Seckenheim herrschte, ist mittlerweile wieder abgeebbt. Dem Sensationssieg im ersten Spiel nach der Winterpause folgten nur noch mäßige Ergebnisse: Niederlagen gegen Rot, Wallstadt und - ganz bitter - zuletzt gegen Horrenberg, einem direkten Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. Da war der Punktgewinn beim 0:0 im "kleinen Derby" zuvor gegen den VfR Mannheim II dann wieder zu wenig.


    Vor dem morgigen Heimspiel gegen den Meisterschaftsaspiranten SV Schwetzingen (Anpfiff 15 Uhr) trennt das Team vom Alsenweg somit nur noch ein Zähler von den Abstiegsplätzen. "Sicherlich werden wir bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen", meint SVW-Coach Hans Hein, der in Doppelfunktion bis zum Saisonende sowohl bei der Landesligamannschaft als auch bei der Oberliga-Elf der Blau-Schwarzen das Kommando hat. Der große Schwachpunkt der Waldhöfer war zuletzt der Angriff. Stürmertalent Joseph Olumide, der gegen Seckenheim noch ein grandioses Spiel ablieferte, hatte zuletzt in Horrenberg vor dem gegnerischen Tor auch viel Pech. Gegen Schwetzingen hofft Hein, dass der 18-jährige Nigerianer wieder trifft. In den letzten drei Begegnungen erzielten die Mannheimer kein Tor.


    "Wir haben vor jedem Gegner Respekt, auch vor den Waldhöfern", betont indes Volker Zimmermann, der Übungsleiter des Tabellenzweiten Schwetzingen. Zuletzt beim 3:0 in Wallstadt lieferten die 98er eine beeindruckende Partie ab. "Die Mannschaft hat wirklich gut gespielt, auf die schwache Partie gegen Berwangen war das die Antwort, die ich mir von ihr erhofft hatte", meint der Trainer.


    Besonders der junge Michael Kettenmann machte gegen Wallstadt auf sich aufmerksam. Der Stürmer, der aus der eigenen A-Jugend kommt, zeigte eine tolle Leistung und erzielte das 1:0. Bereits in der Partie gegen Berwangen, die die Spargelstädter auch mit 3:0 für sich entschieden, hatte der Youngster den Führungstreffer markiert. Volker Zimmermann hofft, dass "die Welle, auf der Michael schwimmt, noch nicht zu Ende ist". Kettenmann wird auch gegen den Waldhof im Schwetzinger Angriff spielen und für die nächste Saison scheint auch schon alles klar. "Der Junge wird in die erste Mannschaft übernommen", sagt Zimmermann.


    © Mannheimer Morgen - 07.04.2006

  • 08.04.2006 - Spielbericht SV Waldhof Mannheim II - SV 98 Schwetzingen 0:1 (0:1)


    Im Heimspiel der Landesliga Rhein-Neckar musste unsere Mannschaft gegen den Tabellenzweiten aus Schwetzingen antreten. Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften in der Tabelle wurde zu keinem Zeitpunkt der Partie deutlich.


    Beide Teams überboten sich an Fehlpässen und Abspielfehlern. Der Siegtreffer für Schwetzingen in einer wenig ansehnlichen Partie fiel bereits in der 8. Minute, als Andre Merz einen von Stefan Brandt verschuldeten Handelfmeter zum 1:0 verwandelte. In der Folgezeit konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidende Akzente erspielen und es kam in der gesamten Partie zu keinen nennenswerten Torchancen. Schwetzingen bleibt mit diesem Sieg weiter am Tabellenführer FC Rot dran und für den SV Waldhof wird es nun immer schwerer, die Klasse auf direktem Weg zu erhalten.


    Aufstellung SV Waldhof:
    Schneider, Brandt, Marino, Besic, Dönmez (ab 66. Bakken), Kalaitzidis, Bayram (ab 60. Sisman), Walter, Olumide, Pietsch (ab 46. Muja), Sartoretti


    Aufstellung SV 98 Schwetzingen:
    Bal, Merz, Strube, Sitnikow, Reber, Imeri (ab 81. Krupp), Mingrone, Lerci, Müller (ab 76. Doner), Lauer, Egner (ab 84. Aygun)


    Tore:
    0:1 Merz (8.) Handelfmeter


    gelbe Karten: Strube, Lerci, Müller, Egner, Mingrone


    gelb/rot: Strube (58.Minute)


    beste Spieler: Fehlanzeige - Sitnikow, Egner


    Zuschauer: ca. 150


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Hein hadert: Das geht auf keine Kuhhaut


    SVW II unterliegt Schwetzingen mit 0:1


    Von unserem Mitarbeiter Roland Bode


    Mit einem glücklichen 1:0 (1:0)-Erfolg beim SV Waldhof II hat der SV Schwetzingen seine Meisterschaftschancen in der Fußball-Landesliga gewahrt. Das Tor des Tages erzielte Kapitän Andre Merz durch einen umstrittenen Handelfmeter (8.). Die Waldhöfer mühten sich über 90 Minuten und waren auf dem Kunstrasenplatz ein ebenbürtiger Gegner. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Doch wieder einmal fehlte der Truppe von Hans Hein die erforderliche Durchschlagskraft im Angriff.


    "Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht zufrieden. Allerdings muss man berücksichtigen, dass uns mit Michael Kettenmann, Frank Engelhardt und Alexander Teinert drei Leistungsträger gefehlt haben", freute sich SVS-Trainer Volker Zimmermann dennoch über die drei Zähler. Nach dem Schlusspfiff ziemlich verstimmt war dagegen Waldhof-Kollege Hein: "Ich gehöre wirklich nicht zu denjenigen, die auf Schiedsrichterleistungen eingehen. Aber was in den vergangenen Spielen abgelaufen ist, geht auf keine Kuhhaut. Trotzdem ist das keine Ausrede für die Niederlage. Wir haben uns zu wenig Chancen erarbeitet."


    Die erste gefährliche Torszene gab es in der fünften Minute, SVS-Kapitän Merz scheiterte jedoch mit einem Freistoß an Waldhof-Keeper Schneider. Kurz darauf setzte sich Routinier Strube rechts durch und seine Hereingabe prallte SVW-Akteur Pietsch gegen den Körper. Während der besser positionierte Schiedsrichter-Assistent die Partie weiterlaufen ließ, entschied - unerwartet für die rund 150 Besucher - der Unparteiische Matthias Leibersperger (Philippsburg) auf Strafstoß. Diesmal ließ sich Merz die Chance nicht entgehen und verwandelte den Elfmeter sicher (8.).


    Schwetzingen war anschließend besser, aggressiver im Zweikampf und sicherer am Ball. Die zunächst aus der Deckung agierenden Platzherren legten erst mit zunehmender Spieldauer ihre Zurückhaltung ab. Kalaitzidis (36.) und Olumide (38.) zwangen SVS-Keeper Bal bei Freistößen zu tollen Paraden. Kurz vor der Pause hatte der groß gewachsene Torsteher Glück, als erneut Kalaitzidis aus dem Gewühl heraus die Kugel nicht richtig traf (45.).


    Schwetzingen wollte dem Druck der Waldhöfer nach dem Seitenwechsel mit Forechecking begegnen. Doch das funktionierte nicht, denn der jetzt viel engagiertere SVW drängte auf den Ausgleich. Der SVS stand tief und konnte nur noch Entlastungskonter starten. Zudem musste er ab der 58. Minute in Unterzahl spielen: Jürgen Strube hatte nach einem Foul Gelb gesehen und beschwerte sich dann lautstark. Die Konsequenz: Ampelkarte.


    Die numerische Überzahl nutzten die Blau-Schwarzen aber nur bis zum Strafraum. Brandts Aufsetzer wurde eine sicheren Beute von Bal (59.) und Olumides Versuch landete am Außennetz (66.). Auf der Gegenseite besaßen der Ex-Waldhöfer Imeri (68.) und Cerci (71.) nach Kontern beste Möglichkeiten, die sie jedoch ausließen. Und so zitterten die Schwetzinger bis zum Schlusspfiff, ehe die drei Punkte unter Dach und Fach waren.


    © Mannheimer Morgen - 10.04.2006

  • Kurze Sportnachrichten


    Wegen dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern durch seine Fans beim Landesligaduell VfR Mannheim II - SV Waldhof Mannheim II im Rhein-Neckarstadion wurde der SV Waldhof zu einer Geldstrafe von 50 Euro verurteilt.


    ...


    Quelle: Badischer Fußballverband

  • 15.04.2006 - SpVgg 06 Ketsch - SV Waldhof Mannheim II 1:3 (1:2)


    Im Auswärtsspiel der Landesliga Rhein-Neckar musste unsere Mannschaft bei den bis dato zu Hause ungeschlagenen Ketschern antreten. Wahrscheinlich hatte keiner der Zuschauer unser Team auf der Rechnung. Was sich jedoch an diesem Abend im Ketscher Waldstadion abspielte, grenzte an eine Sensation.


    Doch der Reihe nach: Ketsch begann druckvoll und suchte von Beginn an den Torabschluss. Nachdem Christian Körner in der 6. Minute nach einem Alleingang noch an Alexander Schneider im Waldhöfer Tor scheiterte und Christian Auer nach 13 Minuten durch eine Direktabnahme aus 13m das 1:0 erzielte, sah alles nach einer erneuten Niederlage des Tabellen-15. aus. Doch die Gäste fingen sich schnell und hatten ihrerseits durch Daniele Sartoretti in der 24. Minute ihre erste Großchance. Nach 36. Minuten fiel endlich der lang ersehnte Ausgleich. Nach einem Freistoß von Kiriakos Kalaitzidis war Joseph Olumide zur Stelle und schob zum verdienten 1:1 ein. Kurz vor der Halbzeit konnte Almedin Besic nach einer schönen Flanke von Valon Muja sogar den Führungstreffer erzielen.


    In der 2. Hälfte war von den Hausherren nichts mehr zu sehen. Der SV Waldhof nahm das Heft in die Hand und erzielte in der 57. Minute durch Daniele Sartoretti den 3:1 - Endstand. Dieser Sieg war völlig unerwartet und hätte eigentlich sogar noch höher ausfallen müssen. Nun müssen wir es am Mittwoch, den 19.04.2006 um 19 Uhr beim direkten Tabellennachbarn in Sandhausen unserer 1. Mannschaft nachmachen, und am Hardtwald den nächsten Dreier einfahren.


    Aufstellung SpVgg 06 Ketsch: Ianni, Rausch, Fey, Sommer, Waas (ab 41. Limmer), Albers (ab 75. Sokkar), Ledermann (ab 65. Bayer), Storck, Körner, Auer, Ostler


    Aufstellung SV Waldhof Mannheim: Schneider, Brandt (ab 65. Pfitzner), Bakken, Marino, Klaus, Besic, Kalaitzidis, Walter (ab 74. Bayram), Olumide, Muja, Sartoretti (ab 89. Sisman)


    Tore:
    1:0 Auer (13.)
    1:1 Olumide (36.)
    1:2 Besic (45.)
    1:3 Sartoretti (57.)


    gelbe Karten: Rausch, Sokkar, Fey


    beste Spieler: Ianni, Ostler - Muja, Bakken


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • 10:2 - SV Waldhof II fertigt Berwangen im Schnelldurchgang ab


    Blau-Schwarze mit Verstärkung aus der Oberliga übermächtig / Schwetzingen lässt in Dossenheim Federn


    Der SV Waldhof II fuhr im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga einen 10:2 (6:1)-Kantersieg über Berwangen ein. Am Alsenweg sahen die Zuschauer eine einseitige Partie. Bereits zur Pause lagen die Blau-Schwarzen klar in Front. Nach dem Seitenwechsel spielte Berwangen besser mit, doch die mit Oberliga-Akteuren verstärkten Waldhöfer blieben übermächtig. svw


    Dossenheim - SV Schwetzingen 3:2 (2:1)


    Nach dem 1:0 durch Engelhardt (17.) schien für den Tabellenzweiten alles nach Plan zu laufen. Doch Dossenheim konterte und drehte durch zwei Treffer des überragenden Sievers noch vor der Halbzeit die Partie. In der zweiten Hälfte lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Lauer (55.) traf zum 2:2. In der Schlussphase warf der FCD noch einmal alles nach vorne und mit dem allerletzten Angriff der Partie gelang Kunze per Abstauber tatsächlich noch das 3:2. FCD


    LSV Ladenburg - SG Horrenberg 4:1


    Ihrer Tradition bleibt sich die LSV treu: Auf ein gutes Spiel folgt ein schlechtes. Horrenberg dominierte die Partie, aber Ladenburg verwertete die eigenen Möglichkeiten konsequent. Sascha Striehls Querpass nutzte Markus Halbgewachs zum 1:0 (11.) und in der 17. Minute senkte sich eine Bogenlampe von Feytullah Genc hinter den schlecht postierten Torhüter Swoboda zum 2:0 ins Netz. Horrenberg vergab indes durch Radunovic (19.) und Lipponer (20.) beste Chancen. Lipponer (32.) gelang allerdings dann das 1:2. LSV-Keeper Steffen Jäger parierte kurz vor der Pause einen Schuss von Rottmann und auch den Nachschuss von Radunovic. Im zweiten Durchgang drängte Horrenberg mächtig auf den Ausgleich - ohne Erfolg. Sebastian Genswein machte schließlich mit einem Doppelschlag (77., 81.) den Sieg der Römerstädter perfekt. lsv


    SpVgg Baiertal - SpVgg Wallstadt 2:2 (1:2)


    Mit diesem Auftritt konnte Wallstadts Coach Michael Köpper nicht zufrieden sein. Dabei erwischte die SpVgg einen Start nach Maß, denn Sebastian Heilmann gelang bereits in der achten Minute der Führungstreffer. Thomas Däuwel markierte sogar das 2:0 (31.), doch danach spielten nur noch die Platzherren. Noch vor der Halbzeit verkürzte Manschott auf 1:2. Im zweiten Durchgang drängte Baiertal auf den Ausgleich und ließ sich auch durch die Gelb-Rote Karte für Wagner (79.) nicht stoppen. Zwei Minuten vor Schluss schoss Klauditz zum umjubelten und hochverdienten 2:2 (88.) ein. Wallstadt machte im zweiten Durchgang nur noch durch zwei Fernschüsse auf sich aufmerksam. spvgg


    DJK N'hausen - Sandhausen II 2:2 (1:0)


    "Da war viel mehr drin", trauerte DJK-Coach Jens van der Veen nach dem Remis gegen Sandhausen den zwei verlorenen Punkten nach. Franz schoss Neckarhausen in Front und die DJK beherrschte die Hardtwälder im ersten Durchgang. Nach der Pause musste van der Veen Verteidiger Scherb nach einer Gelben Karte und einem anschließenden harten Foul vorsorglich auswechseln. Scherbs Ersatz Langlotz patzte, Sandhausen kam zum Ausgleich und ging wenig später sogar in Führung. Markus Bonset traf aber zum 2:2 und hatte zum Schluss Pech, als ein SV-Akteur seinen Kopfball noch von der Linie kratzte. "Die Auswechslung von Scherb war der Knackpunkt, bleibt er im Spiel, geht die Partie 1:0 für uns aus", meinte van der Veen am Ende. djk


    SpVgg Ketsch - VfR Mannheim II 1:0 (0:0)


    Einen zwar glanzlosen, aber nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit dennoch verdienten Heimerfolg feierte Ketsch gegen den VfR II. Spielerisch beherrschten zwar die Mannheimer die Partie, doch über den Kampf fanden die 06er nach dem Seitenwechsel besser in die Begegnung und erarbeiteten sich nun eine Vielzahl von Torchancen. Eine davon nutzte Bayer in der 50. Minute zum Tor des Tages. T.W.


    Ziegelhausen - SV Seckenheim 4:1 (0:1)


    Der SVS spielte laut Coach Zahnleiter mit dem letzten Aufgebot, führte aber zur Pause mit 1:0. Kurz nach dem Seitenwechsel drehte Ziegelhausen mit einem Doppelschlag die Partie. Nach dem 3:1 durch Beisel war das Spiel entschieden. svs


    © Mannheimer Morgen - 24.04.2006

  • 24.04.2006 - SV Waldhof Mannheim II - FC Berwangen 10:2


    Das Heimspiel der 2. Mannschaft des SV Waldhof Mannheim gegen den Tabellenletzten aus Berwangen entwickelte sich von Beginn an zu einer einseitigen Angelegenheit. Das lag vor allem an der starken Unterstützung aus unserer 1. Mannschaft durch Christian Klaus, Alfredo Novaes, Gilles Ekoto-Ekoto und Christian Walter. Den Torreigen eröffnete Alfredo Novaes durch Foulelfmeter in der 6. Minute. Gilles Ekoto-Ekoto erhöhte nach 14 Minuten auf 2:0. Dann folgte der große Auftritt des Alfredo Novaes. Er erzielte innerhalb von 15 Minuten das 3:0, 4:0 und 5:0 (19., 31., 34. Min.). Christian Walter erhöhte nach 35 Minuten auf 6:0. Kurz vor der Pause konnte Lars Karl per direktem Freistoß noch auf 6:1 verkürzen.


    Die 2. Hälfte war ein Spiegelbild der ersten. Es spielte nur der SV Waldhof. Vom FC Berwangen war nichts zu sehen. Almedin Besic, 2x Joseph Olumide und Valon Muja machten bei einem Gegentor von Mario Helbing den 10:2 - Triumph perfekt. Mit diesem Kantersieg konnte sich der SV Waldhof zumindest in der Tordifferenz von den Abstiegsplätzen absetzen.


    Aufstellung SV Waldhof: Schneider, Klaus (ab 81. Zogaj), Walter, Marino, Besic, Bayram, Kalaitzidis (ab 59. Sisman), Ekoto-Ekoto (ab 72. Muja), Olumide, Novaes, Sartoretti


    Aufstellung FC Berwangen: Hönig, Dressler (ab 42. Casciello), Reimold, Boger (ab 59. Rudenko), Hörn, Karl, Calcagno, Helbing, Hooge, Bielohoubeck, Breitenberger


    Tore:
    1:0 Novaes (6./FE)
    2:0 Ekoto-Ekoto (14.)
    3:0 Novaes (19.)
    4:0 Novaes (31.)
    5:0 Novaes (34.)
    6:0 Walter (35.)
    6:1 Karl (41.)
    7:1 Besic (58.)
    7:2 Helbing (71./FE)
    8:2 Olumide (74.)
    9:2 Olumide (80.)
    10:2 Muja (82.)


    beste Spieler: Novaes, Ekoto-Ekoto - Karl


    Zuschauer: ca. 100


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Valon Muja steht mit dem SV Waldhof II heute Abend unter Zugzwang


    Das Nomadenleben hat vielleicht ein Ende


    „Wir haben gedacht, es läuft von alleine.“ Valon Muja ist ehrlich. Der 20-jährige Stürmer des SV Waldhof übt Selbstkritik. Nach dem grandiosen 8:0-Erfolg im ersten Rückrundenspiel über den SV 98/07 Seckenheim habe man die kommenden Aufgaben nicht „richtig ernst genommen“. Tasächlich folgten in den nächsten Spielen Niederlagen gegen Rot, Wallstadt, Horrenberg und Schwetzingen. Das Unentschieden im „kleinen Derby“ beim VfR Mannheim war rückblickend zu wenig. „Es wird schwer werden, die Klasse zu halten, da darf man nicht drum herum reden, aber wir geben nicht auf“, betont der Kosovo-Albaner, der derzeit doppelt ausgelastet ist.


    „Ich trainiere unter der Woche sowohl bei der Landesliga- als auch bei der Oberligamannschaft mit, ich bin kurz vor dem Sprung in den Kader“, erzählt Muja stolz. Bislang wurde der 1,75 Meter große Stürmer, der im Sommer von der SpVgg 07 Mannheim (Kreisklasse A 1) zum Waldhof gewechselt war, viermal bei einem Pichtspiel der Oberligatruppe eingewechselt und durfte dort auch im BFV-Pokal drei Mal ran. In der Landesligaelf gehört Valon dagegen fest zur Stammelf. 21 Partien absolvierte der Waldhöfer bei der zweiten Mannschaft und erzielte dabei fünf Tore.


    In der Jugend führte Muja, der genau gegenüber dem altehrwürdigen Stadion am Alsenweg mit seiner Familie wohnt, wie er selbst zugibt ein „Nomadenleben“ in Sachen Fußball. „Ich habe bei fast jedem Verein in meiner engeren Umgebung schon gespielt.“ So schnürte Valon die Fußballstiefel schon für den TSV Schönau, den ASV Feudenheim und für den VfB Gartenstadt, bevor er bei den A-Junioren schließlich das Trikot des SV Waldhof tragen durfte. „Der Waldhof ist mein Verein, ich wollte schon immer für diesen Klub spielen“, gesteht er. Dass er sich als 17-Jähriger eine schwere Verletzung zuzog und fortan kaum mehr spielte, wirkte sich auf das Gemüt des großen Fan von Brasiliens Superstars Ronaldinho äußerst negativ aus.


    Valon verrät: „Ich hatte keine Lust mehr auf Fußball, dass es nicht mehr so lief wie ich mir das vorgestellte hatte, hat mich ganz schön runtergezogen, deshalb habe ich dann aufgehört, die Motivation war nicht mehr da.“ Nach fast einem ganzen Jahr Pause allerdings überredeten Freunde ihn, es bei der SpVgg 07 Mannheim noch einmal zu versuchen. Und es klappte. Muja schoss Tor um Tor für die Neuhermsheimer und plötzlich wurde auch sein Traumverein wieder auf ihn aufmerksam. Am 1. Juli 2005 war die Rückkehr des Goalgetters an den Alsenweg schließlich perfekt.


    „Jetzt ist es mein Ziel, so schnell wie möglich in den Oberliga-Kader aufzurücken“, sagt Muja. Dass bei den Blau-Schwarzen derweil mit Hans Hein ein Trainer in der Verantwortung steht, der viel von ihm hält, stärkt sein Selbstbewusstsein. „Seit Hans Hein bei uns Coach ist, ist alles um 100 Prozent besser geworden“, schwärmt der Stürmer von dem Übungsleiter. Zuletzt feierten die Waldhöfer in der Landesliga bei der SpVgg Ketsch endlich wieder einen Sieg. Die Abstiegszone haben die Blau-Schwarzen damit zwar nicht verlassen, aber die Hoffnung ist größer geworden. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir dürfen nicht den Fehler machen wie nach dem Seckenheim-Spiel. Die Erfolge kommen nicht von alleine, man muss immer hart dafür kämpfen“, hat Valon Muja die Lektion gelernt.


    Zeigen kann er das mit seinen Teamkameraden heute Abend im Nachholspiel beim SV Sandhausen II. Holen die Waldhöfer im „Mini-Derby“ erneut drei Zähler, könnten sie die Abstiegsplätze verlassen. (Reiner Bohlander)


    Quelle: SportWoche Nr. 11/06

  • DJK-Ängste unbegründet, SVW II ohne Oberliga-Kicker


    Auf dem Hartplatz in Neckarhausen geht es für beide Mannschaften um den Klassenerhalt


    Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander


    In der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar kämpfen vier Spieltage vor Saisonschluss noch acht Teams um den Klassenerhalt. Mittendrin: Die DJK Neckarhausen und der SV Waldhof II, die am Samstag aufeinander treffen. Für beide Klubs zählt nur ein Sieg. "Alles andere reicht einfach nicht", betont DJK-Trainer Jens van der Veen. Der Aufsteiger belegt derzeit den elften Tabellenplatz, doch der Vorsprung auf Rang 14, der die Relegationsrunde bedeutet, beträgt nur zwei Zähler.


    "Bei uns sieht es personell gut aus, die große Frage ist aber, wie sieht es personell beim Waldhof aus?", rätselt van der Veen, der fürchtet, dass der kommende Gegner mit Spielern aus dem Oberliga-Kader aufrüstet. "Sandhausen hat das unter Woche beim 6:0 in Wallstadt auch gemacht, deshalb habe ich da meine Bedenken", meint der Trainer.


    Bei den Blau-Schwarzen hat man allerdings am Samstag ein großes Problem. Die Waldhöfer Oberliga-Truppe empfängt zeitgleich zum Spiel der Landesliga-Mannschaft den Heidenheimer SB. Coach Hans Hein, der bekanntlich beide Teams federführend trainiert, ist somit nicht in Neckarhausen vor Ort. Ihn vertritt sein Assistent Sven Hain, dem mit Mike Schüssler und Bernd Großmann zwei erfahrene Übungsleiter zur Seite gestellt werden. Schüssler erklärt: "Auf Grund der Verletzungsprobleme in der ersten Mannschaft werden wahrscheinlich keine Akteure von oben geholt. Im Gegenteil, wir müssen aller Voraussicht nach den Landesliga-Kader mit Spielern aus der A-Jugend aufstocken."


    Für den Co-Trainer ist Neckarhausen ein unangenehmer Konkurrent, der "in dieser Runde bislang auf einem sehr guten Niveau spielt". Kopfzerbrechen macht dem "kleinen" SVW in erster Linie das fremde Terrain. "Der Hartplatz ist für uns ganz unangenehm, wir absolvieren unsere Übungseinheiten ja nur auf Rasen oder Kunstrasen", sieht Schüssler den Austragungsort als großen Nachteil für die Waldhöfer.


    Jens van der Veen will das aber nicht so stehen lassen. "Es stimmt nicht, dass der Platz ein Vorteil für uns ist, alle Gegner haben sich bislang darauf eingestellt und für uns ist bei warmen Temperaturen das Geläuf eher ein Nachteil." Der DJK-Trainer glaubt: "Es wird sicherlich keine schöne, aber dafür eine packende Begegnung."


    © Mannheimer Morgen - 05.05.2006

  • DJK Neckarhausen - SV Waldhof II 1:4


    Mit diesem Auswärtssieg wurde der Aufwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt. Der Klassenerhalt ist zwar noch lange nicht erreicht, aber erscheint mittlerweile als ein realistisches Ziel.

  • "Oranje boven" - aber nur 66 Minuten lang


    Die neuen Trikots helfen der DJK Neckarhausen nicht / Joseph Olumide führt Waldhof II zu einem 4:1-Sieg


    Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander


    Die orangefarbenen Trikots waren als Geheimwaffe gedacht, die erhoffte psychologische Wirkung hielt jedoch nur 66 Minuten: Der Fußball-Landesligist DJK Neckarhausen muss nach der 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen den SV Waldhof II um den Klassenerhalt zittern. Die Blau-Schwarzen haben indes durch den Auswärtscoup die Abstiegszone wieder verlassen und gehen zuversichtlich in die spannende Schlussphase der Saison.


    "Ich habe der Mannschaft nach dem Warmlaufen gesagt, dass wir diesmal mit neuen Trikots auflaufen", erläuterte Neckarhausens Coach Jens van der Veen. Die DJK-Akteure tauschten also kurzfristig ihre hellblauen mit den orangenen Jerseys der A-Junioren. "Vielleicht gibt das ja einen Kick", hoffte der engagierte Coach. "Oranje boven?" Zumindest in den ersten 45 Minuten lief für die Platzherren alles nach Plan. Auf dem Hartplatz machte die van der Veen-Elf den mit drei Oberliga-Akteuren im Kader angereisten Waldhöfern das Leben so richtig schwer. Die SVW-Angreifer Gilles Ekoto-Ekoto und Joseph Olumide mussten sich in Neckarhausener Strafraumnähe meist gegen mehrere Kontrahenten erwehren. "Ganz ausschalten kann man diese genialen Spielertypen natürlich nicht, aber wir haben das lange sehr gut gemacht", so van der Veen.


    Optisch hatten die Waldhöfer zwar Vorteile, doch in der 23. Minute setzte sich DJK-Stürmer Marcello Happle auf rechts durch, bediente im Strafraum den in der Mitte völlig frei stehenden Simon Schläfer, der überlegt zum 1:0 für den Aufsteiger einschoss. Sechs Minuten später hätte DJK-Angreifer Markus Bonset (29.) schon alles klar machen können. Aus fünf Metern drosch der routinierte Goalgetter das Leder aber über das Tor - was seinen Coach an der Außenlinie zur Weißglut trieb. "Vor dem Spiel haben wir extra den Abschluss trainiert und dann passiert wieder so etwas", feuerte van der Veen entnervt die Tasche mit den Ersatzbällen in die Ecke.


    In der zweiten Hälfte drängte der SVW auf den Ausgleich, aber Ergün Pakel traf von der Strafraumgrenze zunächst nur die Querlatte (50.). Neckarhausen vergab indes den nächsten Matchball. Jens van der Veen und der eigene Anhang hatten den Torschrei beim Kopfball von Sascha Neuberger (66.) schon auf den Lippen, doch ein Waldhöfer kratzte den Ball noch auf der Linie weg. Im Gegenzug verspekulierte sich die DJK-Defensive, spielte auf Abseits, die Fahne des Linienrichters blieb jedoch richtigerweise unten und Ekoto-Ekoto schloss eiskalt ab - 1:1 (66.). Kurz danach verpasste Neckarhausens Mathias Jakel eine Flanke von Marcio Happle (68.) nur knapp, Mannheims Olumide vernaschte dagegen auf der anderen Seite gleich drei Gegenspieler und bediente Pakel (70.), der zum 2:1 einnetzte. "Das waren wieder zwei Genickschläge", klagte van der Veen. Der überragende Olumide (74.) und Almedin Besic (84.) machten mit den Waldhöfer Treffern drei und vier schließlich alles klar. "Jetzt müssen wir nur noch unsere Heimspiele gewinnen", frohlockte SVW-Betreuer Sven Hain. Einige orangene Trikots lagen derweil im Staub . . .


    © Mannheimer Morgen - 08.05.2006

  • Landesliga Rhein-Neckar: Dichtes Gedränge bei Abstiegsplätzen


    Heidelberg/Mannheim (sim). Während an der Tabellenspitze der Fußball- Landesliga Rhein-Neckar (fast) alles geklärt ist, gibt es in den Niederungen des Klassements mit Ausnahme des FC Berwangen ein dichtes Gedränge. Von dem Teilnehmerfeld der 17 Mannschaften muss ein Duo (SG. Dielheim - SG. Horrenberg wegen dem Abbruch, der am 17. Mai wiederholt wird) noch fünf Begegnungen absolvieren, während elf Teams noch jeweils vier Spiele und einem Quartett lediglich noch drei Pflichtaufgaben bevorstehen. Ein einheitliches Bild in den oberen Regionen, wo der FC Rot mit sechs Zählern vor dem SV 98 Schwetzingen schon fast als Direktaufsteiger durch ist. Sieben Punkte besser sind wiederum die Spargelstädter gegenüber dem Rangdritten LSV Ladenburg platziert. Der SV 98 wird deshalb in der Relegation erwartet. Dieses Duo muss bei den restlichen vier Spielen noch gegen folgende Vereine antreten:


    FC Rot (74 Punkte): TSV Michelfeld (H), SV 98 Schwetzingen (A), VfR Mannheim II (A) und SV 98/07 Seckenheim (H).


    SV 98 Schwetzingen (68): SG. Dielheim (H), FC Rot (H), DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal (A) und SpVgg. 06 Ketsch (H).


    Der FC Berwangen als abgeschlagenes Schlusslicht ist bereits abgestiegen. Für die beiden weiteren Direktabstiegsplätze und den Relegationsrang gibt es allerdings noch acht Anwärter, die gerade einmal sechs Punkte voneinander getrennt sind. Während Horrenberg noch fünf Begegnungen hat, kann das Trio SV Waldhof Mannheim II, TSV Michelfeld und SV Sandhausen II zumindest noch viermal antreten, dagegen das restliche Quartett nur noch dreimal. Die Auseinandersetzungen der gefährdeten Landesligisten:


    SpVgg. Baiertal (29 Punkte/29 Spiele): SV Sandhausen II (A), FC Berwangen (H) und SV Waldhof Mannheim II (A).


    SG. Horrenberg (29/27): DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal (H), SG. Dielheim (A), SpVgg. MA-Wallstadt (H), SpVgg. 06 Ketsch (A) und TSV Michelfeld (H).


    SV Waldhof Mannheim II (30/28): FC Dossenheim (H), TSV Michelfeld (H), LSV Ladenburg (A) und SpVgg. Baiertal (H).


    TSV Michelfeld (31/28): FC Rot (A), SV Waldhof Mannheim II (A), SpVgg. MA- Wallstadt (H) und SG. Horrenberg (A).


    FC Dossenheim (31/29): SV Waldhof Mannheim II (A), DJK/FC Ziegelhausen/ Peterstal (H) und DJK Neckarhausen (H).


    DJK Neckarhausen (31/29): SpVgg. 06 Ketsch (H), FC Dossenheim (A) und LSV Ladenburg (H).


    SV Sandhausen II (34/28): SpVgg. Baiertal (H), SV 98/07 Seckenheim (H), SG. Dielheim (A) und DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal (H).


    SV 98/07 Seckenheim (35/29): VfR Mannheim II (H), SV Sandhausen II (A) und FC Rot (A).


    Quelle: Badischer Fußballverband

  • Nachdem unsere Erste seit geraumer Zeit wenig Erfreuliches bietet, geht wenigstens der Aufwärtstrend bei unserer zweiten Mannschaft weiter:


    SV Waldhof Mannheim II - FC Dossenheim 3:0 :rauf:


    Dadurch ist man mit 33 Punkten mittlerweile auf den elften Rang hochgeklettert, zwei Punkte und 20 Tore besser als der auf dem Relegationsplatz Nr. 14 stehende TSV 1895 Michelfeld. Allerdings ist die Tabelle durch einige Spielausfälle noch stark verzerrt.

    Einmal editiert, zuletzt von WaldhofBub ()

  • Zitat

    Original von WaldhofBub
    Dadurch ist man mit 33 Punkten mittlerweile auf den elften Rang hochgeklettert, zwei Punkte und 20 Tore besser als der auf dem Relegationsplatz Nr. 14 stehende TSV 1895 Michelfeld. Allerdings ist die Tabelle durch einige Spielausfälle noch stark verzerrt.


    Na denke und hoffe, dass die zweite vom SVW in der Landesliga bleibt. Erstens ist es wichtig, dass junge Spieler bzw. Talente die Chance haben, nach der Zeit in der A-Jugend bei der zweiten Mannschaft Spielpraxis zu erhalten und sich dadurch evtl. für die Oberligamannschaft zu empfehlen. Und da sollte der Abstand der Spielklassen zwischen der 1. und 2. Mannschaft nicht viel grösser werden. Zweitens tummeln sich neben der zweiten Mannschaft des SVW noch VfR II und SVS II in der Landesliga Rhein-Neckar. Diese Duelle haben immer nen besonderen Reiz und drittens will ich in der Saison 2006/2006 meinen Stammverein Amicitia gegen all diese Mannschaften spielen sehen:zwinkern: .


    Finde übrigens die Idee einen Thread nur für das Team II zu eröffnen gut. Werde ich nun auch für den SVS II machen, da auch beim SVS sehr oft Spieler der 1. Mannschaft im zweiten Team aushelfen.

  • Schöne (Erfolgs-)Geschichte mit traurigem Hintergrund


    SPIELER DER WOCHE: Waldhofs Joseph Olumide ist wegen illegaler Einreise der Sprung nach oben bislang verwehrt


    Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander


    Ein Schlenker, eine Hüftbewegung und drei Akteure im orangenen Trikot bekamen einen Drehwurm. Was Joseph Olumide beim 4:1-Sieg des SV Waldhof II gegen die DJK Neckarhausen mit seinen Gegenspielern machte, war schon eine Klasse für sich. Zwei Vorlagen und ein Tor erzielte der 18-jährige Wirbelwind selbst. Am vergangenen Wochenende beim 3:0-Heimerfolg gegen den FC Dossenheim schlug der 1,63 Meter große Nigerianer dann schon wieder zu, diesmal sogar gleich zweimal. Das Team des Trainergespanns Hans Hein und Sven Hain hat nun drei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt selbst in der Hand.


    "Ich will mein Bestes geben, dass die zweite Mannschaft nicht aus der Landesliga absteigt", erzählte Olumide nach seinen letzten Husarenstreichen. Mit neun Toren in nur neun Einsätzen ist er der effektivste Angreifer der "kleinen" Waldhöfer, für die er seit 2004 spielt. Eine schöne Geschichte eigentlich. Hätte der Youngster nicht doch einmal einen Einsatz in der Oberliga-Truppe der Blau-Schwarzen verdient, fragen sich die Anhänger. Doch an diesem Punkt fängt die andere, die traurigere Geschichte des Joseph Olumide an. Fakt ist: "Jo" wie er von seinen Teamkollegen genannt wird, ist illegal nach Deutschland eingereist. Momentan ist er in der Bundesrepublik nur geduldet und hat keine Arbeitserlaubnis. Nach den Statuten des DFB darf Olumide deshalb nicht in Oberliga und Regionalliga auflaufen. In der Landesliga und in allen Spielklassen abwärts aber schon. Auch als Profi der zweiten und ersten Bundesliga wäre er spielberechtigt. Seit einem Jahr bemühen sich die Waldhöfer Offiziellen nun schon die passenden Papiere für Olumide anfertigen zu lassen. "Das ist aber keine Sache, die ad hoc geht, das dauert eben", sagt Noch-Sportdirektor Maurizio Gaudino auf Anfrage unserer Zeitung.


    Inzwischen ist allerdings auch die Bundesliga schon auf den schussstarken, schnellen und technisch versierten Goalgetter aufmerksam geworden. Zuletzt absolvierte Olumide ein Probetraining bei Arminia Bielefeld. "Das war eine tolle Sache, ich denke es sieht gut aus", zeigte er sich nach dem Neckarhausen-Spiel zuversichtlich und strahlte über das ganze Gesicht. "Wenn ein Erstligist Olumide verpflichten würde, dann könnten wir ihn nicht halten, doch Arminia Bielefeld wird einen 18-Jährigen nicht einfach holen und sagen: so du kannst spielen. In der zweiten Mannschaft dürfen sie ihn auch nicht einsetzen", betont Gaudino indes - denn die spielt auch nur Oberliga.


    © Mannheimer Morgen - 20.05.2006

  • Bittere Niederlage unserer Zweiten, gegen den TSV 1895 Michelfeld mußte man sich zu Hause mit 2:3 geschlagen geben. Dadurch fiel die Mannschaft auf den 14. Tabellenplatz zurück, unmittelbar hinter den TSV 1895 Michelfeld. Rang 14 bedeutet Relegation, aber noch sind zwei Spiele zu bestreiten:


    LSV Ladenburg - SV Waldhof II (Mi, 24.05.2006, 18.30 Uhr)
    SV Waldhof II - SpVgg Baiertal (So, 28.05.2006, 17.00 Uhr)