Landesliga Saison 07/08

  • 8. Spieltag Landesliga Sachsen


    1. FC Lokomotive Leipzig - NFV Gelb/Weiß Görlitz 09 1:0 (0:0)


    Wieder nichts für schwache Nerven - und ein Loch im Tornetz, dass wohl Landesliga-Geschichte geschrieben hat. 8. Spieltag der Landesliga Sachsen und Aufsteiger 1. FC Lokomotive Leipzig landete den sechsten Erfolg (im sieben Spiel). Vor 2.152 Zuschauern (darunter ca. 35 fröhliche Gäste-Fans) im Bruno-Plache-Stadion gelang der "Loksche" gegen den Tabellen-Dreizehnten aus Niederschlesien ein 1:0 (0:0)-Arbeitssieg. Erst Manndecker Manuel Starke erlöste die Lok-Fans zwei Minuten vor Schluss - mit einem kuriosen Treffer. Aber der Reihe nach ...


    Lok-Coach Rainer Lisiewicz stellte gegenüber dem "Derby-Erfolg" vor einer Woche einmal um - Robert Sommer durfte für den zuletzt etwas formschwachen Rico Engler im Sturm beginnen. Da Stammkeeper Jan Evers noch Rot gesperrt war, hielt wieder Talent Kevin Eck (18). Die Partie begann zunächst zäh und wenig ansehnlich. Die Gäste aus Görlitz aber die aktiviere - und vor allem die gefährlicherer Mannschaft. In der vierten Minuten brachte Frank Rittner die erste NFV-Ecke ins Spiel, doch Paul Seifert wird im Strafraum abgeblockt. Drei Minuten später steht Gäste-Oldie Martin Prochazka zum 20-Meter-Freistoß bereit, doch Kevin Eck entschärfte (mit Problemen) den Ball. In der Folge wurde die Partie noch schwächer - Fehlpässe auf beiden Seiten, doch besonders vom "Favoriten" aus der Messestadt kam einfach viel zu wenig. Erst als Rainer Lisiewicz umstellte und Robert Sommer auf die Außenbahn schickte, kam etwas Belebung rein. So ergab sich in der 24. Minute auch die erste Lok-Chance, als Ralf Schreiber flankte und René Heusel für Mittelfeldmann Alexander Kunert auflegte - doch dessen Schuss wurde von der NFV-Abwehr abgeblockt. Fünf Minuten später konnte sich Martin Prochazka in Szene setzen, als er zu einem 40-Meter-Freistoß antrat und Lok-Keeper Kevin Eck das Geschoss gerade noch so gegen die Querlatte lenken konnte. Glück gehabt! Dann aber endlich mal wieder der Gastgeber. Nach einem weiten Einwurf von Stephan Knoof von rechts, springt Gäste-Keeper Daniel Höher am Ball vorbei. Heusel spitzelte die Kugel in die Mitte, wo Ralf Schreiber das Leder aus zwei Metern aber nicht über die Linie drücken konnte (31.). In der 35. Minute segelte wieder ein Knoof-Einwurf in den Strafraum, wo René Heusel per Hinterkopf Keeper Höher "überlupft", aber Frank Rittner rettete kurz vor der Linie. Dann mal ein 30-Meter-Freistoß von Kapitän Holger Krauß, aber kein Problem für Daniel Höher im Gäste-Kasten.


    Die zweite Halbzeit begann Görlitz ohne Stürmer Paul Seifert, der bekanntlich im Sommer die Loksche nach nur fünf Wochen wieder Richtung Niederschlesien verlassen hatte. Lok nun engagierter und vor allem druckvoller. Doch ohne zwingende Chancen ... In der 61. Minute hätte aber beinah Tino Pietsch in den eignen Kasten per Kopf getroffen (nach Krauß-Flanke). Drei Minuten später zeigte der gerade eingewechselte Rico Engler ein beeindruckendes Solo - nach dem er gleich fünf Gegenspieler stehen ließ, traf er aus 16 Metern aber nur den rechten Außenpfosten. Dann Rico Engler bei einem 20-Meter-Freistoß und NFV-Keeper Daniel Höher mit Problemen - doch im nachfassen hatte er das Leder (66.). In der 70. Minute ein seltner Konter von Görlitz, die nun konditionell abbauten und so strich der Schuss von Martin Havel aus 14 Metern auch über den Lok-Kasten. Rein in die Schlussphase - auch mit Eric Eiselt, der für Alexander Kunert kam. Der Gastgeber warf nun alles nach vorn, zunächst ohne Erfolg. Bis zur 88. Minute: Nach einer Flanke von Außen fällt Manndecker Manuel Starke der "zweite Ball" direkt vor dem Fuß. Aus neun Metern hält der Bruder von Duisburg-Keeper Tom Starke drauf und trifft .... A: ins Tor oder B: neben das Tor. Starke war sich sofort sicher: Der war drin und jubelte mit seinen Teamkameraden. Schiri Stary entschied sofort auf Tor, auch wenn Görlitz protestierte. Den die Kugel war nicht im Netz - sie flog "durch" das Netz. Ein Loch im Tornetz war Schuld. Fotos bewiesen nach dem Kick: Das Leder war tatsächlich drin. In der Nachspielzeit hätte Rico Engler beinah noch erhöht, dann war der Jubel grenzenlos ...


    Fazit: Ein verdienter Arbeitssieg, auch wenn er erneut glücklich zustande kam. Viel zu lange enttäuschten die Lok-Kicker vor den heimischen Fans. Zahlreiche Fehlpässe zerstörten den Spielfluss, dass Mittelfeld fand lange nicht statt und auch Robert Sommer und Ralf Schreiber über Außen erwischten nicht ihren besten Tag. Doch am Ende zählen nur die drei Punkte ... In einer Woche beim Spitzenspiel bei Dynamo Dresden II wird so eine Leistung aber sicherlich nicht zu drei Punkt reichen. Aber eins ist garantiert: Den Lok-Fans steht wieder ein spannendes und emotionales Spiel bevor!


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  • Auswärtsspiele gegen Bannewitz und Laubegast im Plache-Stadion

    Der FV Dresden 06, der SV Bannewitz, der 1. FC Lokomotive Leipzig, das Sächsische Staatsministerium des Innern, die Polizeidirektionen Dresden und Oberes Elbtal-Osterzgebirge sowie der Sächsiche Fußball-Verband haben bei einer gemeinsamen Sicherheitskonferenz in Dresden entschieden, das Heimspiel des FV Dresden 06 gegen LOK Leipzig am 24. November nicht im Stadion Steirische Straße, sondern im Leipziger Bruno-Plache-Stadion auszutragen (Anstoß 15 Uhr). Ausschlaggebend hierfür waren erhebliche Sicherheitsbedenken aufgrund der bautechnischen Voraussetzungen des Stadions und der Lage im Wohngebiet.


    Auch das Auswärtsspiel beim SV Bannewitz am 08. Dezember wurde ins Plache-Stadion verlegt. Anstoß ist ebenfalls 15 Uhr!


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  • Konkurrenz schenkt Lok zwei Heimspiele


    Fußball-Landesligist 1. FC Lok Leipzig hat zwei Auswärtsspiele weniger. In einer Sicherheitsberatung in Dresden einigten sich gestern Vertreter des Sächsischen Fußball-Verbandes, der Polizei sowie der betroffenen Vereine darauf, dass die Partien der Probstheidaer beim FV Dresden Laubegast (24.11.) und SV Bannewitz (8.12.) im Leipziger Plache-Stadion jeweils 15 Uhr unter Flutlicht ausgetragen werden. Gastgeber bleiben in beiden Fällen die Vereine aus der Landeshauptstadt, von denen nach den Ausschreitungen Dresdner Fans im Anschluss an das Spiel der Dynamo-Reserve gegen den 1. FC Lok die Initiative zu dieser Zusammenkunft ausging. Der Lok-Vorsitzende Steffen Kubald „ist nicht böse“ über die Entscheidung, „auch wenn sie uns keinen Cent bringt“. Im Plache-Stadion seien die Sicherheitsvoraussetzungen im Gegensatz zu den Sportplätzen der Kontrahenten gegeben. Lok stellt zudem seine Sicherheitskräfte zur Verfügung. „Unterm Strich wird es für Bannewitz und Laubegast viel billiger als im Dresdner Harbig-Stadion“, so Kubald weiter. Was der Bannewitzer Präsident Christoph Fröse bestätigt. „30 000 Euro wären für uns nicht machbar gewesen.“ Er wehrt sich gegen den Vorwurf, sein Verein habe das Spiel verschenkt. „Unser Sportplatz ist nur fünf Kilometer vom Stadtzentrums Dresdens entfernt. Wenn die Lok-Anhänger zu uns reisen, müssen wir damit rechnen, dass die Dynamo-Fans hier auftauchen. Das wollen wir vermeiden. Wir haben doch gar nicht die Möglichkeit zu verhindern, dass Zuschauer auf den Platz stürmen.“ Bernd Fröhlich, Trainer des Spitzenreiters Laubegast, wirkte geschockt: „Die Entscheidung ist sportlich eine Katastrophe. Die muss ich mit meinen Jungs erstmal verdauen. Wir sind doch keine Übermannschaft, die auf den Heimvorteil verzichten kann. Irgendwann hat Lok dann 20 Heimspiele.“ Sein Präsident Manuel Wolf hat zwar Verständnis dafür. „Aber die Sicherheit hat Vorrang. Wenn es zum Spielabbruch kommt, wer garantiert uns, dass wir die Punkte kriegen?“ Wütend reagierte Fröhlichs Kollege Dieter Kühn (Kickers Markkleeberg). „Da können wir ja gleich nur noch Freundschaftsspiele machen“, schimpft der ehemalige Nationalspieler des Probstheidaer Klubs. Hans-Joachim Haubold, Manager der Kickers, sieht die Weggabe des Dresdner Heimrechts als „echte Wettbewerbsverzerrung.“ Die Rand-Leipziger sind als derzeitiger Tabellenzweiter Konkurrent des Dritten 1. FC Lok. „Ich kann gar nicht glauben, dass der Verband das mitträgt“, wettert Haubold und findet das „höchst bedenklich.“ In einer Erklärung aller Beteiligten wird versichert, dass Dresden-Laubegast und Bannewitz den Fans einen günstigen Bustransport nach Leipzig anbieten.
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    Lok kriegt zwei Spiele geschenkt


    Dresdner Chaoten haben dem 1. FC Lok zu zwei zusätzlichen Heimspielen in der 5. Liga „verholfen". Die Spiele des FV Dresden Laubegast und des SV Bannewitz, einem Dresdner Vorort-Klub, werden in Leipzig ausgetragen. Beschluss von Polizei, Fußballverband und Innenministerium - in Abstimmung mit den Vereinen. Grund sind die schweren Ausschreitungen vor neun Tagen nach dem Spiel Dynamo II gegen Lok (2:0). Dresdner Hooligans griffen nach dem Abpfiff Leipziger Fans und Polizisten an. Es gab 229 Festnahmen. „Unser Stadion liegt mitten in einem Wohngebiet", begründet Laubegast-Präsident Manuel Wolf (41) den Umzug nach Leipzig. „Die Sicherheit geht vor." Zumindest dürfen Laubegast (am 24. November) und Bannewitz (8. Dezember, jeweils 15 Uhr) die Netto-Einnahmen behalten.
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    Ist das Gerecht?


    Angst vor krawallen - Verband schenkt dem 1. FC Lok zwei Heimspiele Nach den schweren Ausschreitungen zuletzt in Dresden verlegten Laubegast und Bannewitz ihre Heimspiele gegen den 1. FC Lok kurzerhand nach Leipzig (BILD berichtete). Jeder Fan fragt sich nun: Ist das wirklich gerecht? „Schon eine Art Wettbewerbsverzerrung",räumt Manuel Wolf (41), Präsident von Landesliga-Spitzenreiter Laubegast ein. „Wenn das Schule macht, wird`s bedenklich." Meint auch Michael Breitkopf (46), Trainer des Ligarivalen FC Sachsen II: „Beim Verband hat man immer den großen Mund, dass man nicht vor den Chaoten kapitulieren will. Aber genau das ist jetzt passiert." Markkleebergs Coach Dieter Kühn (51) geht sogar so weit: „Dann können wir ja alle gleich bei Lok spielen." Was sagt der sächsische Fußballverband, der den Spielverlegungen zustimmte? Präsident Klaus Reichenbach (62): „Wir haben das nur zähneknirschend getan. Zumal das ein klarer Wettbewerbsvorteil für Lok ist. Deshalb werden wir in den nächsten Monaten alle Stadien in der 5. Liga in Sachen Sicherheit abklopfen. Gewisse Standards, wie getrennte Fan-Eingänge, einfordern." Bei Lok dagegen müsste man doch eigentlich happy sein oder? Kapitän Holger Krauß (31): Grundsätzlich ist es eine vernünftige Entscheidung. Ich kann aber auch die Leute verstehen, die es anders sehen "
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  • Englische Woche für Lok


    Nach dem 2:1-Sieg gestern gegen den Bornaer SV, müssen die Landesliga-Kicker des 1. FC Lok Leipzig am Mittwoch schon wieder ran. Dann wird bei Fortuna Chemnitz das am vergangenen Wochenende ausgefallene Spiel nachgeholt. Mit einem Sieg wäre das Team von Trainer Rainer Lisiewicz weiter „oben dran". Mit nur 9 Gegentoren stellen die Probstheidaer immer noch eine der besten Abwehren der Liga. Am kommenden Samstag (15 Uhr) gastiert Spitzenreiter FV Dresden 06 Laubegast im Bruno-Plache-Stadion. Ursprünglich sollte die Partie in Dresden stattfinden, doch wegen Sicherheitsbedenken wurde das Spiel nach Leipzig verlegt. Auch sportlich ist das Team aus der Landeshauptstadt ein richtig harter Brocken für die Probstheidaer. Die Dresdner haben bislang nur ein Saisonspiel verloren (1:2 gegen Dynamo Dresden II). Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte Lok gewinnen. In der vergangenen Spielzeit setzten sich die Leipziger im Achtelfinale des ODD-SET-Landespokals mit 3:2 durch.


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  • Neuer Held in Probstheida


    Rico Engler entwickelte sich innerhalb von sechs Monaten beim Fußball-Sachsenligisten 1. FC Lok Leipzig vom Wechselspieler zum Leistungsträger. Am Mittwoch beim 1:0-Sieg in Chemnitz erzielte der 20-Jährige wieder einmal den entscheidenden Treffer. Am heutigen Sonnabend trifft er mit seinem von Coach Rainer Lisiewicz geführtem Team im Plache-Stadion auf Spitzenreiter Laubegast. Frage: Vor fünf Monaten wollten Sie Lok verlassen, jetzt sind Sie für viele Fans der Held. Was ist anders geworden? Rico Engler: Ich war unzufrieden, weil ich so wenig von Beginn an gespielt habe. Jetzt habe ich das Vertrauen vom Trainer und bin glücklich. Vor allem, weil es so gut läuft für die Mannschaft und für mich auch. Immerhin sind wir Aufsteiger. Warum gelingen Ihnen plötzlich entscheidende Tore? Wenn man einen Lauf hat, trifft man eben. Ein bisschen Glück ist auch dabei. Hatten Sie unruhige Nächte wegen der Laubegast-Partie? Nein. Wir haben doch voriges Jahr im Pokal auch gegen diese Mannschaft gewonnen. Doch es wird ein harter Brocken, schwerer als das Spiel in Chemnitz. Wir wollen trotzdem drei Punkte holen. Steigt Ihre Probstheidaer Truppe auf? Wir wollen oben mitspielen. Wir haben aber nicht den Druck, aufsteigen zu müssen. Ich persönlich bin zufrieden, wie es bisher bei uns läuft. Es ist geil, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Ist Liga fünf Ihr Lebenstraum? Nein. Jeder Fußballer hat das Ziel, mal als Profi sein Geld zu verdienen. Aber jetzt konzentriere ich mich auf Lok. Was passiert mit Ihrer Ausbildung? Das hat sich erledigt. Wegen des Fußballs? Nein. Ich arbeite bereits als Kaufmann für Gebäude- und Wohnungswirtschaft. Passt das mit dem Training? Ja, aber manchmal ist es schon sehr anstrengend, nach der Arbeit viermal pro Woche zu trainieren.

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  • Neuer Vertrag für Lisiewicz?


    Ohne Eric Eiselt (Gelb-Rot-Sperre) muß Landesligist 1. FC Lok Sonntag (15 Uhr) gegen Pirna-Copitz ran. Lok ist seit vier Spielen ungeschlagen und will mit einem weiteren Erfolg an der Spitze dran bleiben. Jeder Dreier ist zudem ein Argument für Trainer Rainer Lisiewicz (58), dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Über eine Verlängerung soll im Januar gesprochen werden.


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  • Lok-Spieler Adam prellt sich Hand


    Kevin Adam, 19-jähriger Mittelfeldspieler des Fußball-Sachsenligisten 1. FC Lok, hatte Glück im Unglück. Beim 2:0 am Sonntag gegen Pirna-Copitz war ihm eine Gästeakteur derart auf die Hand getreten, dass er zur Pause wegen einer starken Schwellung und großer Schmerzen ausgewechselt werden musste. Die ärztliche Untersuchung ergab jedoch nur eine Prellung, so dass Trainer Rainer Lisiewicz am Sonnabend (15 Uhr) im Heimspiel gegen Bannewitz auf Adam setzt. „Es wäre schade, wenn er pausieren müsste. Kevin hat gegen Pirna auf der Position hinter den Spitzen richtig gut gespielt“, sagte gestern der Coach.


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  • Machtwort vom Lok-BOSS


    Mit 30 Toren schoss Rene Heusel (28) den 1. FC Lok in die Landesliga. Doch im Moment ist für den Stürmer kein Platz mehr im Team. Heusel kommt nur noch als Joker ins Spiel und hat deshalb schon an einen Wechsel in der Winterpause gedacht. Deshalb nahm ihn sich Lok-Präsident Steffen Kubald zur Brust. Und er stellt klar: „Rene wird auf jeden Fall noch bis zum Sommer bei uns bleiben. Er ist ein Teil der Mannschaft und wird ganz sicher noch gebraucht." Heute (15 Uhr, Plache-Stadion) gegen Bannewitz beginnen jedoch wieder Rico Engler und Ralf Schreiber. Was kommt mit den Rand-Dresdenern auf Lok zu? Zunächst mit Trainer Mario Kern (38) ein alter Bekannter. Der verteidigte von 1996 bis 1998 für Lok-Vorgänger VfB Leipzig in der 2. Bundesliga. Mit Steffen Dörner und Marcus Döschner sind zudem zwei Söhne früherer Idole von Dynamo Dresden am Ball. Forderung von Lok-Coach Rainer Lisiewicz: „Wir müssen konzentriert auf die drei Punkte spielen."

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  • Schläger greift Lok-Spieler Roscher an


    Eigentlich wollte sich Robert Roscher auf das morgige Sachsenliga-Spiel seines 1. FC Lok in Aue vorbereiten. Doch seit gestern hat der 20-Jährige ganz andere Sorgen. Er wurde 7.30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Goerdeler-Ring auf dem Weg zur Berufsschule von einem Unbekannten angegriffen und im Gesicht verletzt. „Der Mann, ich schätze ihn auf Anfang 20, rief irgend was. Ich fühlte mich nicht angesprochen und redete weiter mit meinem Kumpel. Plötzlich stand der Schläger neben mir und fragte, ob ich ein Problem mit ihm hätte. Dann schlug er zu, erst auf den Mund, dann traf er unterhalb der Nase. Das Blut lief in Strömen.“ Eine Mitschülerin Roschers rief sofort die Polizei, worauf der Täter mit einem Begleiter flüchtete. Der Azubi kann sich diesen Angriff nicht erklären. Er erstattete Anzeige gegen unbekannt. Dass es sich um einen Angriff eines Anhängers vom FC Sachsen handele, ist aus Sicht der Polizei eher unwahrscheinlich. „Roscher hatte doch nichts an sich, was ihn als Lok-Spieler identifiziert“, sagte Polizeisprecher Mario Luda. Lok-Präsident Steffen Kubald äußerte auch keinen Verdacht: „So bekannt ist Robert noch nicht. Außerdem: Bei aller Rivalität unter den Vereinen waren Angriffe auf Spieler immer tabu.“


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  • Spiele gegen Sebnitz und Aue II verlegt!


    Das Auswärtsspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig beim BSV Sebnitz und das Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue II in der Landesliga Sachsen wurden offiziell verlegt. Beim BSV Sebnitz spielt die "Loksche" nun bereits am Samstag, den 08. März (Anstoß: 14 Uhr). Das Heimspiel gegen Aue II steigt am Sonntag, den 30. März im Zentralstadion. Wegen dem Olympia-Quali Turnier in der ARENA Leipzig (Frauen-Handball) erfolgt der Anstoß erst um 17.30 Uhr!


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  • Keine zusätzlichen Heimspiele für Lok

    Der 1.FC Lok Leipzig muss seine Auswärtsspiele in der Landesliga ab sofort immer in fremden Stadien austragen. Das hat das Präsidium des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) beschlossen. Dass andere Vereine aus Sicherheitsgründen auf ihr Heimrecht verzichten - wie schon mehrmals beantragt und geschehen - ist damit nicht mehr möglich...

    Quelle: MDR
    http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/5277994.html

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Der FC Lok muss mal wieder in die WM-Arena


    Während der FC Sachsen zurück in den KunzePark geht zieht Lokalrivale 1. FC Lok mal wieder ins Zentralstadion um. Amtlich ist jetzt: Die von Krawallen bedrohten Landesliga-Spiele gegen den FC Sachsen II (16. März) und Aue II (30. März) müssen in der WM-Arena ausgetragen werden - Auflage der Stadt. „Aus Sicherheitsgründen",bestätigt, Lok-Chef Steffen Kubald (46). Wegen des Umzugs müssen die Fans auch tiefer in die Tasche greifen: Den Kurvenplatz gibt`s für 7,50 Euro, den Sitzplatz auf der Gegengerade für 11,50 Euro. Oberliga-Preise, wie sie auch der FC Sachsen fordert. Die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist allerdings inklusive. Sportlich machte sich das Zentralstadion für den Klub in der Vergangenheit schon bezahlt: In vier Spielen gabs vier Siege.


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  • 1. FC LOK - Heusel schoss sein 150.Tor


    Beim 4:0 in Görlitz erzielte Rene Heusel (28) das dritte Tor - und seinen 150. Punktspieltreffer für den 1. FC Lok Leipzig. Eine sensationelle Quote! Denn in 102 Ligaeinsätzen erzielte er somit 1,47 Tore im Schnitt. „Das ist mir eigentlich wurscht. Hauptsache, wir gewinnen", sagt der Heizungs-Installateur. Der nächste Gegner Aue II sollte sich jedenfalls warm anziehen.


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  • Zwei Spielverlegungen!

    Das Heimspiel des 1. FC Lok Leipzig in der Landesliga Sachsen findet statt am 26. April, am Sonntag den 27. April statt. Anpfiff ist um 14 Uhr im Zentralstadion. Zudem wurde das Auswärtsspiel beim BSC Freiberg ins Heimstadion von VfB Fortuna Chemnitz (Stadion an der Beyerstraße) verlegt. Anstoß ist dort am 04. Mai um 15 Uhr!


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  • Als einzige Mannschaft der Top 4 der Sachsenliga konnte der 1.FC Lokomotive am Wochenende gewinnen. Beim 2:0 Heimerfolg vor ca. 2.400 Zuschauern gegen den VfB Chemnitz trafen Schreiber und Ledwoch. Die Zweite Mannschaft von Dynamo (1:1 in Neugersdorf) sowie Dresden-Laubegast (3:2-Niederlage in Sebnitz) mussten im Kampf um die Aufstiegsplätze herbe Dämpfer hinnehmen und haben 6-7 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Aue II. Die holten beim 2:2 in Görlitz nur einen Punkt. Mit den 3 Punkten aus dem "Freiberg-Spiel" - die Lok sicherlich bekommen wird - wäre man punktgleich, wobei Aue die wesentlich besser Tordifferenz besitzt.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)