Alemannia Aachen II

  • Zitat

    Original von tivolifan2004


    Was soll das denn heißen?


    Der Block der Aachener war mit vielen erlebnisorientierten Anhänger bevölkert die dann irgendwann merkten, dass es nix zu holen gibt und sich in der 70. Minute auf den Heimweg machten.

    Einmal editiert, zuletzt von CGN ()

  • Alemannia II zieht den Kopf noch aus der Schlinge


    In einem packenden Oberligaduell behielten die Emmerling-Schützlinge am Sonntagnachmittag mit 3:2 bei der SSG Bergisch-Gladbach die Oberhand und bleiben damit ärgster Verfolger von Spitzenreiter RW Oberhausen. Den Siegtreffer vor 320 Zuschauern in der Belkaw-Arena gelang Abdul Özgen vier Minuten vor Schluss, nachdem die Tivoli-Kicker zuvor einen Zwei-Tore-Vorsprung leichtfertig noch aus der Hand gegeben hatten.


    Unter den Augen von Cheftrainer Michael Frontzeck erhielt Stefan Emmerling mit Marcus Hesse, Mirko Casper, Yunus Balaban sowie erstmals Szilárd Németh vier Leute aus dem Lizenzspielerkader zur Verstärkung. Nach 16 Punkten sowie nur einem Gegentor aus den letzten sechs Spielen legte der Tabellenzweite selbstbewusst los wie die Feuerwehr. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, als Faton Popova - von Abdul Özgen am rechten Flügel in Szene gesetzt - seinen Gegenspieler stehen ließ und das Leder für Szilard Nemeth auflegen wollte. SSG-Abwehrspieler Maubach war es allerdings, der den Ball über die Linie ins (eigene) Netz stolperte – 0:1!


    Nachdem der frei gespielte Tennagels nur das Außennetz getroffen hatte (18.), klingelte es zwei Minuten später erneut im Tor der 09er. Özgen nutzte einen Fehler der Platzherren im Spielaufbau, schalte schnell um und flankte präzise auf Szilard Nemeth. Der Slowake köpfte geschickt gegen die Laufrichtung von Keeper Forsbach, der somit keine Abwehrchance hatte (20.).


    Auch in der 32. Minute spielten die Profi-Leihgaben die Hauptrollen – diesmal allerdings auf der Gegenseite. Zunächst lenkte Yunus Balaban einen Kopfball noch an den Pfosten, den Nachschuss entschärfte Mirko Casper mit dem Oberarm auf der Torlinie. Elfmeter für Bergisch Gladbach sowie Gelb für Casper lautete die Entscheidung des Unparteiischen. Ayranci trat an, doch Marcus Hesse tauchte ab und fischte das Leder aus dem richtigen Eck. Kurz vor dem Seitenwechsel war es erneut Tennagels, der das Ziel mit einem Distanzschuss nur um Haaresbreite verfehlte. Dennoch ging es mit einem scheinbar beruhigenden Vorsprung in die Kabinen.


    Die Gastgeber wechselten zum Wiederbeginn doppelt. Besonders Fischer auf der rechten Seite war fortan ein absolut belebendes Element für das Offensivspiel der Bergischen, die plötzlich das Heft in die Hand nahmen. Hesse konnte einen Schuss des Ex-Aacheners Brüggemann im kurzen Eck nur abklatschen lassen und Ayranci staubte zum Anschulusstreffer ab (51.). Nur sieben Minuten später dann sogar der Ausgleich. Ein Fischer-Freistoß wurde per Kopf auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Maubach völlig unbehelligt diesmal ins richtige Tor treffen konnte – 2:2!


    Doch damit nicht genug. Wieder war es Fischer, der auf der rechten Seite nicht zu stoppen war und das Leder uneigennützig für Basti Retterrath auflegte. Der Stürmer, früher auch einmal am Tivoli aktiv, brachte allerdings das Kunststück fertig, den Ball aus zwei Metern noch über das leere Tor zu jagen (65.). Zwei Minuten später war es Ayranci, der alleine vor Hesse keine bessere Idee hatte, als dem Aachener Schlussmann den Ball genau in die Arme zu schieben (67.)


    Auf der Gegenseite setzte Abdul Özgen mit einer feinen Einzelaktion ein Lebenszeichen der Schwarz-Gelben, schloss allerdings etwas zu unkonzentriert ab (74.). Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Im Anschluss an eine Linksecke rettete die Latte bei einem Kopfball von Ahmad Sieah für den bereits geschlagenen Hesse (83.). Es schien so, als seien die jungen Alemannen zu diesem Zeitpunkt mit dem Remis mehr als gut bedient.


    Aber dann: Der eingewechselte Addai flankt zu Tom Moosmayer, der im Strafraum den entscheidenden Zweikampf gewinnt und aus dem Hinterhalt versenkt Abdul Özgen den Ball zum viel umjubelten 2:3 ins Netz! (86.). Irgendwie passte es ins Bild, dass die Gastgeber in der Nachspielzeit noch die Riesenmöglichkeit zum erneuten Ausgleich bekamen, diese aber nicht nutzen konnten. Hollstein vergab aus acht Metern freistehend.


    „Meine Mannschaft hat heute zwei Gesichter gezeigt. Bis zum 2:0 war das sicherlich absolut zufrieden stellend, doch was sich dann abgespielt hat, war arrogant und nachlässig“, konnte sich Stefan Emmerling nach Spielende nur über das Ergebnis freuen. „Wir hätten uns sicherlich nicht beschweren können, wenn wir den Platz heute als Verlierer verlassen hätten“.


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Glückwunsch nach Aachen, so gut hätten wir es auch gerne ;)


    Und ein bisschen Erlebnisorientiert ist doch nicht schlecht :cool:
    Also meine Trips nach Aachen sind immer mit Erlebnissen verbunden...

    :bengalo: Wir sind FREIBURG - Nie mehr Volker Finke!!! :bengalo:

  • Alemannia verliert in Düsseldorf


    Die zweite Mannschaftf der Alemannia konnte ihre Serie von sieben ungeschlagenen Spielen in Folge nicht ausbauen. Gegen TuRu Düsseldorf gab es eine 3:0-Niederlage. Torschützen für die Düsseldorfer waren Dirk Ysewyn, Murat Aydin und Jörn Heinecke.


    Unterstützung für die Alemannen aus dem Profikader gab es durch Matthias Heidrich, Yunus Balaban und Torhüter Marcus Hesse. Die Schwarz-Gelben begannen verändert gegenüber dem Sieg in Bergisch Gladbach. Florian Schacken, Gordon Addai und Matthias Heidrich rückten in die Startformation. Abdul Özgen saß angeschlagen nur auf der Bank, für ihn stürmte Faton Popova.


    Auf schwer bespielbaren Untergrund ließen die Aachener von Beginn an Ball und Gegner laufen. Es entwickelte sich ein Spiel auf eine Tor, allerdings ohne zwingende Torchancen. Tennagels Schuss aus 24 Metern ging knapp am Tor vorbei. Bis zur 19. Minute änderte sich nichts am Spielverlauf. Die kommenden vier Minuten sollten dann aber das Spiel entscheiden.


    Ein Befreiungsschlag der Düsseldorfer Defensive landete auf dem Kopf von Sören Prüter, der ohne Bedrängnis den Ball in den Lauf von Ysewyn köpfte. Dieser umkurvte Torhüter Hesse und schob zum 1:0 für TuRu ein (19.). Der Spielverlauf war damit völlig auf den Kopf gestellt. Vier Minuten später eine ähnliche Situation. Wiederum Prüter vertändelte gegen Aydin, der keine Mühe hatte und zum 2:0 einschoss (23.). Coach Stefan Emmerling reagierte und brachte für den an diesem Tag glücklosen Innenverteidiger Abdul Özgen. Am Spielverlauf änderte dieser 2:0 Vorsprung dennoch nichts. Aachen blieb am Drücker und hatte noch vor der Pause die Chance durch Popova zu verkürzen.


    Nach der Pause das gleiche Bild. Aachen blieb am Drücker, ohne aber hundertprozentige Torchancen zu erspielen. Tom Moosmayers Kopfball, nach Flanke von Popova, konnte der gute Düsseldorfer Torwart zur Ecke lenken. Aachen hatte zwar 80-Prozent Ballbesitz, die klaren Torchancen gab es aber nicht. So kam es wie es kommen musste. Nach einem Eckball scheiterte der eingewechselte Heinecke noch im ersten Versuch an Hesse, den Nachschuss verwertete er aber zum 3:0-Endstand. Zu allem Überfluss sah Addai in der Nachspielzeit noch die Rote Karte.


    „Eine unnötige Niederlage. Wir hatten den Gegner bis zu den beiden Gegentoren fest im Griff. Solche Fehler dürfen aber nicht passieren, wenn man auswärts gewinnen will. Wir müssen jetzt die Niederlage aus dem Kopf kriegen und gegen Homburg wieder angreifen“, resümierte ein enttäuschender Trainer.


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Alemannia II: „Unnötige Fehler vermeiden“


    Die zweite Mannschaft der Alemannia trifft am Sonntag, 19 November um 14:30 Uhr zuhause auf den VfB Homberg. Für Trainer Stefan Emmerling gilt es, die unnötige 3:0-Niederlage gegen TuRU Düsseldorf wieder gut zu machen. Der VfB belegt zurzeit den 15. Tabellenplatz mit 16 erzielten Punkten. Im letzten Jahr gewannen die Schwarz-Gelben zuhause mit 4:0 und spielten in Homberg unentschieden.


    Nach dem Spiel gegen Düsseldorf war Emmerling enttäuscht vom Spielverlauf: „Wir müssen die Lehren aus so einem Spiel ziehen. Düsseldorf hat den unbedingten Siegeswillen gezeigt. Den habe ich bei meiner Mannschaft vermisst.“


    Homberg schätzt der Coach als unangenehm zu spielenden Gegner ein, der tief stehen wird und sein Glück im vereinzelten Kontern sucht. Außerdem besitzt der VfB mit Ercan Aydogmus den Torschützenkönig der vergangenen Saison. „Wir müssen wieder zurück zu den Grundtugenden und geschlossen als Mannschaft auftreten. Es gilt im Abwehrverbund gut zu stehen und gefährlich und schnell nach vorne zu spielen. Wir dürfen dem Gegner keine Räume lassen und Fehler wie gegen Düsseldorf vermeiden. Dann werden wir auch als Sieger den Platz verlassen“, gibt Coach Emmerling die Marschroute vor.


    Verzichten müssen die Schwarz-Gelben auf die Langzeitverletzten Murat Gümüstas (Kreuzbandriss) und Michael Denkewitz (Knorpelschaden im Knie). Alexander Karachristos (Nierenbeckenentzündung) und Christian Nöhlen (im Aufbautraining nach Muskelfaserriss) stehen dem Übungsleiter auch nicht zur Verfügung. Gordon Addai ist nach seiner Roten Karte gesperrt.


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Alemannia wieder auf Kurs



    Die Alemannia besiegte den VfB Homberg mit 3:0-Toren. Torschützen für die Schwarz-Gelben waren Faton Popova (2x) und Mario Mutsch. Coach Stefan Emmerling war mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir haben sicherlich schon bessere Spiele gezeigt, aber das Ergebnis ist trotzdem in dieser Höhe verdient.“


    Die Aachener begannen verändert gegenüber dem letzten Auswärtsspiel in Düsseldorf. Yunus Balaban fehlte verletzt, dafür kamen Matthias Heidrich und Mirko Casper aus dem Profikader. Kamil Niewiadomski rückte wieder in die Mannschaft und verteidigte mit Thomas Sabacinski auf den Außenpositionen.Die Innenverteidigung bildeten Florian Schacken und Mirko Casper. Im Mittelfeld spielten Matze Heidrich, Thomas Tennagels, Mario Mutsch und Tom Moosmayer. Das Sturmduo bildeten Faton Popova und Abdul Özgen.




    Die Alemannen versuchten von Beginn an den Gegner in die eigene Hälfte einzuschnüren. Chancen blieben jedoch Mangelware. Nach 19 Minuten mussten die Aachener dann verletzungsbedingt wechseln. Für Tom Moosmayer kam Pascal Müller. Es dauerte bis zur 28. Minute, bis Faton Popova einen Fehler des Homberger Torhüter Kossenjans nutze, und ihn von 35 Metern zur 1:0-Führung überlupfte. Die Aachener blieben am Drücker und wiederum Popova scheiterte nach feiner Vorarbeit von Özgen (35.). In der 40. Minute eine ähnliche Situation. Özgen erkämpfte sich an der Seitenlinie den Ball, legt quer auf Popova, der nur noch einschieben musste. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Kabine.


    In der zweiten Hälfte passierte dann nicht mehr allzu viel. Die Schwarz-Gelben ließen Ball und Gegner laufen und dominierten das Spiel. Gianni Giorri sah auf Homberger Seite noch die Gelb-Rote Karte. Nach Pass von Popova erzielte Mutsch den 3:0-Endstand (77.)




    „Nach der Niederlage in Düsseldorf hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt und verdient mit 3:0 gewonnen. Außerdem haben wir wieder Boden auf Oberhausen gut gemacht“, war Obmann Manfred Werner froh über die drei Punkte und die gleichzeitige Niederlage von Rot-Weiß Oberhausen.


    Aufstellung

    Aachen: Mutsch, Sabacinski, Schacken - Moosmayer (19. Müller), Niewiadomski, Popova, Tennagels (80. Pawolka) - Özgen (79. Dunkel) - Hesse , Heidrich , Casper - Trainer Stefan Emmerling


    Homberg: Kossenjans, Giorri, Urban (64. Kepper), Aydogmus, Köhler, Wranik, Edu, Kuzniarz, Aripek (91. Yesil), Hinz, Schulte-Kellinghaus - Trainer Bungart


    Gelbe Karten: Kamil Niewiadomski, Abdul Özgen, Mario Mutsch, Mirko Casper - Urban, Köhler, Edu

    Gelb-Rote Karte: Giorri

    Tore: 1:0 Faton Popova (28.), 2:0 Faton Popova (40.), 3:0 Mario Mutsch (77.)

    Schiedsrichter: Marc Frömel
    Zuschauer: 188
    Wetter: Regen, 6 Grad
    Bes.Vorkomnisse: keine


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Zitat

    Original von tivolifan2004
    Homberg: Kossenjans, Giorri, Urban (64. Kepper), Aydogmus, Köhler, Wranik, Edu, Kuzniarz, Aripek (91. Yesil), Hinz, Schulte-Kellinghaus


    Das kann man so nicht stehen lassen... Also:


    VfB Homberg: Kossenjans - Giorri, Edu, Schulte-Kellinghaus - Aripek (89. Yesil), Kuzniarz, Urban (64. Kepper), Köhler, Wranik - Hinz, Aydogmus.

  • Gordon Addai ist nach seinem Platzverweis im Spiel gegen TuRu Düsseldorf am 12. November 2006 für vier Wochen (längstens vier Pflichtspiele) bis einschließlich 10. Dezember gesperrt worden. Addai hatte in der Nachspielzeit eine umstrittene Rote Karte kassiert. „Der Platzverweis war völlig überzogen, eine Fehlentscheidung“, ärgerte sich Coach Stefan Emmerling seinerzeit. Die Verletzung von Kapitän Tom Moosmayer aus der Partie gegen Homberg (3:0) hat sich derweil als Zerrung und nicht wie befürchtet als Muskelfaserriss herausgestellt.


    http://www.alemannia-aachen.de

  • Zitat

    Original von tivolifan2004
    Das Spiel werden wir leicht und locker mit 3:0 gewinnen. :D


    So leicht und locker wars wohl nicht? :D

  • Dieses Spiel wird zwar nicht leicht, müsste aber mit 2:0 gewonnen werden. Vielleicht kommt noch Unterstützung von den Profis. Und wenn alles gut läuft und RWO verliert, könnten wir noch Wintermeister werden.

  • Zitat

    Original von tivolifan2004
    Vielleicht kommt noch Unterstützung von den Profis.


    da könnte ich ja schon wieder kotzen!


    ich hoffe die mannschaft schenkt uns einen versöhnlichen jahresabschluss und gewinnt das spiel.


    wo wird eigentlich gespielt? anschrift des platzes?

  • Zitat

    Original von tivolifan2004
    Dieses Spiel wird zwar nicht leicht, müsste aber mit 2:0 gewonnen werden. Vielleicht kommt noch Unterstützung von den Profis. Und wenn alles gut läuft und RWO verliert, könnten wir noch Wintermeister werden.


    Vielleicht spielt RWO ja auch unentschieden und ihr schlagt uns 6:0, auch dann seid ihr Wintermeister!


    :rofl2:

  • Grämt euch nicht, RWO ist so stark nicht, die werden noch Punkte abgeben in der RR. Heute allerdings werdet ihr wohl Boden verlieren... :jo:
    Unsere Bilanz in Aachen ist sauber; und das wird auch so bleiben!

  • Dann wirst du mal die super Atmosphäre eines Spiels unserer Zweitvertretung erleben!! Die 150 Zuschauer machen voll die geile Stimmung, da geht dir die Kinnlage runter!! :lool:

  • Zitat

    Original von tivolifan2004
    Dann wirst du mal die super Atmosphäre eines Spiels unserer Zweitvertretung erleben!! Die 150 Zuschauer machen voll die geile Stimmung, da geht dir die Kinnlage runter!! :lool:


    Sind das ausgesuchte 150 Fans des gestrigen Spiels, die man zuvor so mit Aachener Weihnachtsmarkt-Glühwein abgefüllt hat, dass sie die Stimmung konserviert haben?? :lool: